1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Focus & C-Max
  6. Mk2, CC & C-Max Mk1
  7. Dimmer Instrumentenbeleuchtung

Dimmer Instrumentenbeleuchtung

Ford C-Max 1 (DM2)

Bei mir war die Instrumentenbeleuchtung ausgefallen mit allem was damit zusammenhängt. Soweit ich erfahren hatte lag es am Dimmer vom Schalter Abblendlicht. Den Abendlichtschalter hatte ich auseinander gebaut und den Potentiometer mit Kontaktspray geflutet. Jetzt funktioniert es immerhin wieder.
Um sicher zu gehen das die Beleuchtung nachhaltig funktioniert würde ich gerne die entsprechenden 2 Kabeln für die Beleuchtung dauerhaft verbinden. Jetzt die Frage: weiß jemand welche 2 Kabeln miteinander zu verlöten wäre oder wie ich das herausfinden könnte?

Ähnliche Themen
11 Antworten

Den Poti einfach brücken (hast du ein Bild davon?), oder einen gebrauchten Schalter (ohne Dimmer) verbauen.

Ich hatte einen gebrauchten Schalter gehabt, ohne Dimmer und ohne die Auto Funktion. Leider geht das Abblendlicht immer direkt mit an sobald der Zündschlüssel auf Stufe 1 steht, egal ob der Schalter auf Aus oder nur Standlicht eingestellt ust. Dann war dessen Beleuchtung auch rot anstelle grün. Aus dem Grund hab ich es wieder zurück gegeben und versucht es so zu reparieren.

Der Poti hat 3 Lötpunkte. 2 der 3 haben dauerhaft Durchgang. Ich wollte den Poti eigentlich nicht direkt auf der Platine Brücken sondern eher über das Kabelbaum KFZ seitig.

Zitat:

@asiasnack schrieb am 11. September 2024 um 20:15:49 Uhr:


Ich hatte einen gebrauchten Schalter gehabt, ohne Dimmer und ohne die Auto Funktion. Leider geht das Abblendlicht immer direkt mit an sobald der Zündschlüssel auf Stufe 1 steht. Dann war dessen Beleuchtung auch rot. Aus dem Grund hab ich es wieder zurück gegeben und versucht es so zu reparieren.

Der Poti hat 3 Ein bzw Ausgänge? 2 der 3 haben dauerhaft Durchgang. Ich wollte den Poti eigentlich nicht direkt auf der Platine Brücken sondern eher über dessen Kabelbaum..

Das Poti selbst zu überbrücken ist ein ziemlicher Unsinn! Wenn du Glück hast, machst du damit einen Vollkurzschluss und ein Teil deiner Elektrik brennt dir weg!

Bei deinen kaum vorhandenen Kenntnissen bezüglich der Bordelektrik empfehle ich dir dringend, die Finger von deinen Gedanken zu lassen.

Das Poti geht nicht an die Lampen bzw. Leds, sondern steuert ein PWM-Modul. Dieses schickt ein PWM-Signal an alle zu dimmenden Leuchtmittel.

Ok also ich hatte eigentlich nicht vor, den Poti zu brücken weil ich wie geschrieben, nicht auf dessen Platine Löten wollte. Einen Plan habe ich von Elektrik nicht, da liegst du richtig. Aber es interessiert mich.
Daher frage ich mich jetzt, warum es zu einem "Vollkurzen" kommen kann? Wie ich es gelesen und verstanden habe ist beim Drehpotentiometer die Strecke (Widerstandsbahn) A nach C der Widerstand und B der "Regler"(Mittelabgriff). Verlöte ich B und C, sollte die Tachobeleuchtung eigentlich gut lesbar sein oder?

Poti

Zitat:

@asiasnack schrieb am 12. September 2024 um 17:41:46 Uhr:


Ok also ich hatte eigentlich nicht vor, den Poti zu brücken weil ich wie geschrieben, nicht auf dessen Platine Löten wollte. Einen Plan habe ich von Elektrik nicht, da liegst du richtig. Aber es interessiert mich.
Daher frage ich mich jetzt, warum es zu einem "Vollkurzen" kommen kann? Wie ich es gelesen und verstanden habe ist beim Drehpotentiometer die Strecke (Widerstandsbahn) A nach C der Widerstand und B der "Regler"(Mittelabgriff). Verlöte ich B und C, sollte die Tachobeleuchtung eigentlich gut lesbar sein oder?

Wenn du B+C verlötest und jemand aus Versehen das Poti Richtung A dreht, hast du einen Vollkurzschluss zwischen A und C. Je nach interner Beschaltung der Platine brennt das Poti ab, der Vorwiderstand, eine Leiterbahn oder es passiert einfach was Ungewolltes oder zerstörerisches. Lass den Quatsch!

Such dir den Ausgang der Schalterbox, also den Pin wo das gesteuerte Signal rauskommt, trenne das Kabel ab und schalte es gegen GND oder Plus. Ich habe gerade den Schaltplan nicht vor mir und bin ehrlich gesagt zu faul wegen so was jetzt danach zu suchen. Du kannst ja messen(?), ob da bei voller Helligkeit die Spannung = Null oder gleich +12 Volt ist.

Ja ok also ich bin zum Entschluss gekommen es so zu lassen wie es ist. Die Funktion des Dimmers über den Drehrad kann ich und ist auch deaktiviert aber die gesamte Beleuchtung funktioniert bisher tadellos.
Von daher kann ich vorerst jeden der das gleiche Problem hat dazu raten, den Schalter auseinander zu bauen (4 Raster) und die Platine abzuziehen (etwas hakelig aufgrund des Lichtschalters, vorher Positionen Poti vom Dimmer und Höhenregulierung + Lichtschalterposition merken / markieren) und den Poti des Dimmers auf der Platine mit Kontaktspray grob zu fluten.

Zitat:

@asiasnack schrieb am 14. September 2024 um 13:49:59 Uhr:


und den Poti des Dimmers auf der Platine mit Kontaktspray grob zu fluten.

Fluten mit Kontaktspray ist unter Elektronikern verpönt! Das machen nur Anfänger aufgrund schlechter Tipps von irgendwoher.

Btw: "_das_ Poti"!

Sind wir hier in einem Elektriker Forum? Ich bin kein Elektriker und es ist für jeden der es versuchen möchte frei überlassen. Du darfst zur Problemlösung deine Tipps gerne frei äußern wenn du welche überhaupt hast.

zur Info: Hab die Pinbelegung zu der Problematik gefunden. Danke an BlackyST170
https://www.motor-talk.de/.../...tschalter-vorfacelift-i210362538.html

Zitat:

@lupo-52 schrieb am 14. September 2024 um 14:22:56 Uhr:



Zitat:

@asiasnack schrieb am 14. September 2024 um 13:49:59 Uhr:


und den Poti des Dimmers auf der Platine mit Kontaktspray grob zu fluten.

Fluten mit Kontaktspray ist unter Elektronikern verpönt! Das machen nur Anfänger aufgrund schlechter Tipps von irgendwoher.

Btw: "_das_ Poti"!

Fluten mit Kontakt 60 wie man das früher oft gemacht hat, tut man heute eher nicht mehr. Auch wenn es sehr oft auch für Jahre solche Probleme behoben hat. Aber man muss ja nicht Kontakt 60 nehmen. Der kann ja auch Kupferbahnen angreifen und so langfristig noch mehr Schaden anrichten. Außer man spült danach gründlich.

Aber Tuner 600 wäre ein sehr gute Alternative. Beherzt rein damit, mehrmals hin- und herdrehen und mit etwas Glück ist das Problem auch längerfristig behoben. Poti zerlegen und mit Glasfaserstift reinigen, Kontaktfett drauf und Schleiferpins nachbiegen, kann man später noch immer, sollte das nicht reichen.

Ich habs zwar nicht großartig versucht aber ich meine den winzigen Poti konnte man nicht einfach so zerlegen um die Kupferbahnen zu kontrollieren. Deswegen auf gut Glück Kontaktspray rein und in meinem Fall hat es bis dato funktioniert. Falls die Beleuchtung mal wieder ausfallen sollte werde ich den Pin für die Innenbeleuchtung mit dem Abblendlicht verbinden und dann sollte in der Sache auch Ruhe sein. Das ist sogar deutlich bequemer als den Schalter komplett auseinander und wieder zusammenbauen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen