Dieses Jahr noch keinen Meter gefahren

BMW Motorrad

Leider ist in diesen "Seuchenjahr" bei uns das BIKEN auf der Strecke geblieben.Jetzt ist auch noch unser
all Jährlicher Motorradurlaub ins Wasser gefallen🙁....Das einzige mal, das die Kisten bewegt wurden sind, war der Weg zum Service(aufen Hänger) und die Probefahrt vom Händler nach der Inspektion.
Fahren werden wir in diesen Jahr nicht mehr...Sollte man was beachten wenn die Teile 2Jahre nicht bewegt werden?Spritt ablassen?Und wäre im nächsten Jahr überhaubt ein Service nötig?

Lg

157 Antworten

Oioioioioi, das habe ich noch nie gemacht. Meine Kisten laufen seit Jahren ohne irgendwelche " Aussetzer". Aber warum nicht, sich auch mal damit zu beschäftigen.
Allerdings fahre ich seit Jahren auch mit einem Zusatz von Wagner. Selbst bei meiner Superfox ,die ja manchmal sehr lange herumsteht,1 habe ich noch nie Grünspan im Schwimmergehäuse gefunden.

Wir sind vermutlich nur zu dumm, die Probleme unserer Motoren zu erkennen. Vielleicht gibt es irgendwo ein Aufbauseminar "Motorenflüsterer in drei Monaten" oder so ähnlich...

Nene, unsere Kisten laufen eben.

Von meiner muss ich das einschränken, hat schon ein neues Getriebe bekommen (Werkspfusch) und auch einmal Kühlflüssigkeit vollständig verloren (Werkstattpfusch bei der Nachbesserung des neuen Getriebes) - BMW war noch mal welche Abkürzung?

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na gut, wenn die Werke in allen Bereichen einsparen und dem Kunden das Austesten überlassen. Meine BMW s sind alle älter als 26 Jahre und relativ unproblematisch. Ich würde mir niemals eine BMW neueren Produktionsdatums kaufen.

Ja, die neuen BMW'S sind ein Abenteuer für sich. Hab vor ein paar Tagen eine F750GS probegefahren. Bei der Übergabe wurde mir das Display erklärt. Das ist schon ein Abenteuer. Und aus viel Technik kann man dann auch auf viel Anfälligkeit schliessen. Es wird alles übertrieben. Statt herkömmlicher Rundinstrumente bekommst du ein Flachdisplay, das man konfigurieren kann. Ist schon so schlimm wie bei den Autos. Das ist eher abschreckend als anziehend. Aber als guter BMW-Kunde fährt man sowas natürlich auch nicht 26 Jahre, sondern kauft sich spätestens nach 4 Jahrn wieder was Neues...

Meine alte Paris Dakar sieht nicht nur noch sehr gut aus, jetzt läuft Sie auch noch einwandfrei. 1A = alles gut.
Du hast schließlich auch Deinen Sprit nicht nur pur und billig von der "Freien", sondern Wagner Zusatz drin.....;-)
Ich hab ja große Freude mit der alten Kuh, (Jugendtraum gesucht und gefunden), aber die Freude ist halt um so größer, wenn Sie dann auch noch richtig läuft und gut klingt, 1A, Top und nicht nur irgendwie so okay. Vielleicht sind meine Ansprüche ja auch zu hoch und ich bin was Motoren angeht zu pingelig, aber bei mir muss ein Motor einwandfrei = 100% perfekt laufen und easy auch auf Höchstleistung, damit ich richtig Spaß und Freude daran habe und das fahren dann um so mehr dann richtig genießen kann. Darauf kommt's doch an beim Motorrad, oder nicht? Freude am fahren mit gutem Motorsound. Da laß ich nicht locker, bis alles stimmt. Neben dem üblichen Cruising - Fahrprofil, fordere ich auch ab und an mal Leistung ab. Das muss jeder Motor können, eagl wie alt, alleine schon zum sauber brennen und durchblasen und ich hasse Verunreinigungen in Maschinen und auch nur ansatzweise Probleme im Betrieb....jetzt läuft Sie...und macht Mega Spaß.
Ich wünsche allen ebenso viel Spaß beim fahren..

Welchen Zusatz und wofür verwendet ihr den?

Benzinmagnetenbzur Bereicherung von Ölkonzern
Und freigeistern

Geeignete Benzin- oder Diesel Additive für 2- und 4-Takt-Benzinmotoren und Diesel schützen vor Korrosion und Verschleiß und reinigen das komplette Kraftstoffsystem.
z.B. Bactofine Benzinstabilisator von Wagner classic oil für Benziner und viele andere
Aufgrund des immer mehr beigemengten Biokraftstoffes, kann sich Wasser im Tank sammeln, denn Alkohole sind wasseranziehend. Wasser bildet einen perfekten Nährboden für Bakterien, Hefe und Pilze, welche dann im Tank verheerenden Schaden anrichten können.
Eine Folge davon ist die Zersetzung des Kraftstoffes bei langen Standzeiten. Das bedeutet: Das Fahrzeug springt nicht mehr an. Bactofin dient hier als Benzinstabilisator, der vor längerem Stillstand (z.B. Überwinterung) dem Benzin beigemischt wird. Es verhindert somit dieses „Kippen“ und hält das Benzin dauerhaft stabil.
Der Alkohol-Anteil im Benzin hat noch ein weiteres Problem hervorgebracht: Rost im Tank. Auch hier ist der Rost folge der Bakterien, die im Tank leben können. Sie können Essigsäure bilden. Essigsäure greift jegliches Metall an und fördert so die Korrossion. Korrossion entsteht aber nicht nur im Tank, sondern auch in den Leitungen, Vergasern und Einspritzanlagen, also an den Stellen, in die man kaum Einblick hat. Vorsorgen ist besser als Nachsorgen.
Durch den Ethanol-Anteil im Benzin wird der Kraftstoff von Bakterien verunreinigt. Diese Mikroorganismen verursachen Schaum und Schlamm, was nach und nach die Leitungen zusetzt. Mit Bactofin werden diese Verunreingungen beseitigt und verstopfte Leitungen durch reinigende Wirkstoffe gesäubert.
Bei Anwendung von Bactofin, kann getrost auf Blei-Ersatz verzichtet werden, da Bactofin zusätzlich für die Schmierung der Ventile sorgt. Es gibt auch andere diverse Additive, die ähnlich wirken. Im Diesel fahr ich z. B. ERC seit 260.000 km in 10 Jahren.
In der alten Kuh hab ich einen 35 ltr. Kraftstofftank aus Kunststoff. Da tanke ich Aral Ultimate. Da ist kein Bio drin.
Jeder wie er will und viel Spaß dann beim komplett zerlegen und reinigen wenn Diesel oder Benzin umgekippt sind = Algen, Pilze etc.....Ich kenne Fahrzeuge mit Großmotoren bei denen das Miliionen Schäden waren....selber hatte ich mal ein Problem mit zollfreiem 80.000 Liter Marine Diesel und Algen in 8 Tanks, die umgekippt waren, während einer längeren Reparatur. Das hab ich dann mühsam wieder hin bekommen mit Amistad 10 ein Additiv aus dem Profi Bereich und Tage langem umpumpen zur Kraftstoffreinigung, um anschließend die Tanks zu reinigen. Noch Fragen? Die Algen wachsen im Wasser das sich auf dem Tank Boden sammelt. Benzin und Diesel schwimmen auf dem Wasser. Wenn es dann soweit ist viel Spaß beim reinigen und zerlegen. Ein Tropfen davon im Einspritzsystem und das war's = alles neu......Mach das mal bei einem 16 - Zylinder.
Aber jeder wie er meint....

"Und aus viel Technik kann man dann auch auf viel Anfälligkeit schließen."

Stimmt, hätte meine GT kein Getriebe, hätte es nicht ausfallen können.

"Aber als guter BMW-Kunde fährt man sowas natürlich auch nicht 26 Jahre, sondern kauft sich spätestens nach 4 Jahrn wieder was Neues..."

Bei der vorherige GT gab es einen vollständigen Kühlwasserverlust (unbekannt, warum) und mangels Anzeige knallte die Kopfdichtung durch. War mit einer der Gründe, die aktuelle zu kaufen. Zwei Jahre Werksgarantie, zwei Jahre Anschlussgarantie und danach mind. 1 weiteres Jahr Anschlussgarantie. Und dann eventuell was Neues. So wie die früheren BMW's, ewig und drei Tage fahren, ist heute leider nicht mehr. Gilt aber für den Sch..., der heute produziert wird.

Kann nur teilweise zustimmen, was neue Fahrzeuge ( auch PKW) betrifft, ist schon was dran. Früher gab es noch kein so extremes Controlling, der Rotstift regierte noch nicht in den Maße. Zudem kamen Teile aus Betrieben, wo man wusste, was man tat( meistens).
Nichts mit Billiglagern, Steuerketten oder oder oder aus China.
Eine gelängte Steuerkette beim PKW? Früher undenkbar, heute die Regel.

Aber: gerade bei BMW Motorrädern waren Getriebe schon immer ein Fall für sich, die labilen Fahrwerke (besonders /5 Kurzschwinge) unterschieden sich kaum von Japanware, gewaltige Toleranzen bei Spitzenmodellen (90S) im Fahrwerk legendär. Bei den schwächeren Modellen fiel das nicht so auf.
Schwenksattelbremsen mit mieser Leistung, Seilzug zum Bremszylinder unter dem Tank, gerissene Motorgehäuse bei 90S, defekte Diodenplatten, beschlagene Instrumente.

Also fehlerfrei waren BMWs auch nicht, manch Japaner war trotz hoher Drehzahl technisch zuverlässiger. Fahrwerke aber saumäßig.
Früher war nicht alles besser.......

Ein modernes Fahrzeug wird vermutlich nicht zum Oldtimer reifen, das liegt ( und lag) auch nie im Interesse der Hersteller. Geld verdienen ist wichtig, den Kunden mit brauchbarer Ware zu versorgen sollte es auch sein. Wenn Fahrzeuge wie Bananen beim Kunden reif werden, ist heute leider normal. Immer wieder Rückrufe quer durch alle Marken, die kurzen Produktzyklen erfordern das.
Beispiel R1200GS, Bauzeit 2004 bis 2012. Wie viele TÜs gab es da?

Da muss man aber schon unterscheiden, aber man von Übertechnisierung spricht oder von "Basis-Technik". Die BMW, die ich am Längsten gefahren bin (20 Jahre, 160tkm), war ne R100T Bj 1979 - quasi eine /7, war schon von guter Qualität. Keine Probleme mit Getriebe oder übermässigem Verschleiss. Einzige "Motorschäden" waren ein defektes Nadellager von nem Kipphebel und ein defekter Generator-Läufer. Verschleiss: Batterien (viele), Kupplungen (zu viele). Die Ksite hatte noch nen Unterbrecher. Da gabs nicht viel, was kaputt gehen kann. Bei meiner süäteren R1200ST wusste ich lange nicht, dass die 4 Zündkerzen hat....

Gruß
gerhard

Ich bin der Meinung, dass flüssige Kraftstoff Zusätze eigentlich überflüssig sind.

Zitat:

@sgssn schrieb am 1. Oktober 2021 um 06:54:33 Uhr:



. Bei meiner süäteren R1200ST wusste ich lange nicht, dass die 4 Zündkerzen hat....

Gruß
gerhard

Da kann aber die BMW nichts für🙂😁

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