Dieselverbot?? BMW X3 G01??
Hallo zusammen,
jetzt hat der der Bundesgerichtshof Leipzig entschieden.
Dieselverbote können Städte und Kommunen aussprechen.
Was nun?? Was beudet es für uns alle.
Soll ich meine Bestellung für den Diesel stornieren oder eventuell überdenken??
Ich würde mir trotzdem den Diesel zulegen. Nur???
Wie steht Ihr zu diesem Problem?
Rabatte beim Händler wegen dem Urteil?
Die Entscheidung für den Kauf eines Diesel schon bereut?
Die Deutsche Umwelthilfe möchte auch gegen Benziner und Elektroautos vorgehen.
Ist dies nicht ein wenig zu drastisch?
Ich bin gespannt auf Eure Kommentare.
Viele Dank.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Moin,
gehen wir mal davon aus, dass es im X3 Forum um einen X3 gehen sollte. Und gehen wir weiterhin davon aus, dass alle G01 mit Euro 6 ausgeliefert wurden. Weiterhin sollte bewusst sein, dass es auf MOTOR TALK nicht um Politiktalk geht, sondern hier technische Probleme zu Fahrzeugen diskutiert werden.
So gesehen ist der komplette Thread OT, der seit Erstellung schon kritisch betrachtet wurde. Auch Euro4/5 ist hier nicht das Thema, da für den G01 nicht zutreffend.
Ich möchte dringend darum bitten, die Diskussion auf „Dieselfahrverbot G01“ zu beschränken, und jedwede Diskussionen zur Parteienlandschaft in Deutschland einzustellen. Auch Vergleiche zur MAK, die sich, wie das „A“ erklärt, um den Arbeitsplatz, nicht aber um den Straßenverkehr drehen, sind hier OT im OT.
Für politische Diskussionen gibt es im www deutlich geeignetere Plattformen, bestenfalls sogar unmoderierte. Dort kann dann ja gerne beispielsweise über eine defekte Zentralverriegelung eines X3 diskutiert werden - ja wie? Auf die Idee käme niemand?
Dann wollen wir es mit der Politik hier auch so halten.
Alles klar?
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
259 Antworten
Ich werde mal eine Statistik machen in dem ich Sterbehäufigkeit in der Nähe von Finanzämtern mit Sterbehäufigkeit in ländlichen Räumen ohne Finanzämter vergleiche.
Gleiches tue ich dann mit Sterbehäufigkeit in der Gegend vom Kanzleramt und Bundestag (Umkreis 5km) und einigen Dörfern auf dem Land plus Umkreis 5km mache. (Bis 1989 wurde dort in der Nähe sogar Menschen erschossen) - Ob dann Finanzamt, Kanzleramt und Bundestag abgeschafft werden? In deren Nähe gibt es viel mehr Todesfälle als in anderen Regionen...
Hier mal ein Kommentar aus einem anderen Forum:
Was in Deutschland abgeht, dürfte weltweit einmalig sein. Eine ganze Nation lässt sich von einer NGO am Nasenring durch die Manege ziehen und die Medien applaudieren dazu!
Nicht ein einziger Spitzenpolitiker (AfD immer ausgenommen!) hat den Arsch in der Hose und sagt, was Sache ist, nämlich, dass die ganze Dieselgeschichte von A bis Z eine einzige verlogene, heuchlerische und angezettelte Kampagne ist, die in Wahrheit nichts anderes zum Ziel hat, als die deutsche Autoindustrie empfindlich zu schädigen.
Fakt ist und bleibt, dass die Luft schon seit den 1990er Jahren kontinuierlich besser geworden ist, gerade bei den Stickoxiden sogar dramatisch. Schon in wenigen Jahren wird die Luft noch deutlich besser sein als heute. Die unter dubiosen Umständen gemessenen und für gefährlich eingestuften Luftwerte sind realistisch betrachtet alles andere als gefährlich. Was jetzt in Deutschland geschieht, ist eine Strafaktion gegen die Autohersteller gepaart mit der Teilenteignung von Millionen von Autobesitzern.
Zitat:
@DB-Olli schrieb am 10. Oktober 2018 um 10:43:18 Uhr:
Was jetzt in Deutschland geschieht, ist eine Strafaktion gegen die Autohersteller gepaart mit der Teilenteignung von Millionen von Autobesitzern.
Na ja, wenn Millionen von Autobesitzern ein neues Auto kaufen, ist es wohl eher Wirtschaftsförderung für die Autohersteller.
Die NGO klagt auf basis bestehender Gesetze. Die Gerichte schauen bewerten die Klage und fällen ein Urteil.
Und da die AfD glaubt, CO2 sei keine Ursache für den Klimawandel, kann ich die sowieso nicht ernst nehmen.
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Zitat:
@DB-Olli schrieb am 10. Oktober 2018 um 10:43:18 Uhr:
Was jetzt in Deutschland geschieht, ist eine Strafaktion gegen die Autohersteller gepaart mit der Teilenteignung von Millionen von Autobesitzern.
Die Strafaktion ist mehr gegen die Autobesitzer als gegen die Hersteller - jedenfalls was Vater Staat hier macht.
Unsere Diesel verlieren massiv an Wert und als Entschädigung bekomme ich bis zu 10000Euro Rabatt. Aber dafür muss ich mir ein fast neues Auto kaufen. Die 10000 Euro decken nicht einmal den Verlust, den ich erlitten habe.
Der Nachfolger meines Autos kostet auch 25000 Euro mehr, als meiner damals neu gekostet hat. Besonders tragisch, da ich nicht in der Nähe der betroffenen Städte wohne habe ich nicht einmal Anspruch auf den Zuschuss. Im Moment ist es nicht weiter schlimm, es wird nur heikel, wenn mir jemand einen Kratzer in die Stoßstange fährt; dann ist es nämlich ein wirtschaftlicher Totalschaden, weil der Lackstift teurer ist, als das Auto angeblich an Wert hat.
...
:-(
Die einen glauben es gäbe einen Vater Staat, die anderen CO2 wäre schädlich fürs Klima, aber wo sich fast alle einig sind: die deutschen Autohersteller wären böse.
Ich glaube weder an das eine noch das andere, sondern an viele Akteure und deren Interessen.
Folge den Weg des Geldes und vieles wird klarer.......
Gruß
Olli
Zitat:
@A.Albrecht schrieb am 10. Oktober 2018 um 13:56:40 Uhr:
Die NGO klagt auf basis bestehender Gesetze.
Auch Gesetze werden aus bestimmten Interessen heraus geschrieben.
Es wurde doch schon sehr gut dokumentiert, das bestimmte Lobbygruppen entweder ganz oder teilweise deutsche Gesetze geschrieben haben.
Gruß
Olli
Was soll denn noch alles kommen?
Jetzt wird bereits in Berlin darüber nachgedacht, Diesel
mit Euro 6a, 6b und 6c aus der Stadt zu verdrängen.
Die Umweltbewussten, die ihren "Stinker", also Euro 5 und schlechter,
in Euro 6 Autos umgetauscht haben, können, wenn es kein Euro 6d-temp
Fahrzeug ist, mit ihrer Neuerwerbung nicht mehr auf die Strasse! 😕
Eine professionelle Lösung der Politiker, denn wer hat schon soviel Geld
um sein Auto Modell 2018 oder bereits 2019 nochmals umzutauschen?
So kann man auch den Straßenverkehr regulieren.
Alle Umweltprämien sind dann also rausgeschmissenes Geld gewesen.
Es werden kurzfristige Termine für die Umsetzung der Sperrungen genannt,
das es aber Lieferzeiten bis zu einem Jahr für Neufahrzeuge gibt, stört niemanden.
Zitat:
@A.Albrecht schrieb am 10. Oktober 2018 um 21:41:41 Uhr:
In Berlin sind nach dem Urteil keine Euro 6 Diesel betroffen.
Das wäre dann auch ziemlich lachhaft gewesen...
Okay DB-Olli, dann mal her mit dem Beweis, dass die Deutsche Umwelthilfe maßgeblich für die gesetzlichen Stickoxid Grenzwerte verantwortlich ist bzw. die gesetzlichen Grundlagen selbst formuliert hat.
Zitat:
@Rheinrebell schrieb am 10. Oktober 2018 um 20:36:27 Uhr:
Jetzt wird bereits in Berlin darüber nachgedacht, Diesel
mit Euro 6a, 6b und 6c aus der Stadt zu verdrängen.
Der Witz daran ist, dass es gar kein Euro 6a gibt.
zum Nachlesen:
Umweltsenatorin: Auch Euro-6-Dieselautos droht Fahrverbot
https://www.rbb24.de/.../...erbote-auch-fuer-euro-6-diesel-berlin.html
Vor allem ist in dem Artikel folgende Bemerkung aufschlussreich:
Die Berliner Umweltsenatorin warnt nun Verbraucher, die im Rahmen des Diesel-Kompromisses der Bundesregierung neu aufgelegten "Umtauschprämien" zu nutzen, um sich ein Euro-6-Dieselauto anzuschaffen. "Nur Euro-6d-Fahrzeuge halten die Grenzwerte zuverlässig ein", schränkte Günther ihre Verbotswarnung ein.
Sind erst mal solche Gedanken da, dauert das auch nicht mehr lange, bis dieser auch
umgesetzt wird. Ein neuer Flughafen - sollte er mal fertig werden - mit noch
mehr Flugzeugen, macht die Luft ja schließlich auch sauberer.
Also sind eben diesmal die Autofahrer schuld.
Jeder stellt eigene Untersuchungen ins Netz, jeder beharrt auf die Richtigkeit
der Angaben.
http://www.klimaretter.info/.../...-sechsmal-mehr-stickoxid-mit-euro-6
Wer da nicht verunsichert ist, ist selber Schuld
Zitat:
@DB-Olli schrieb am 10. Oktober 2018 um 19:40:28 Uhr:
Zitat:
@A.Albrecht schrieb am 10. Oktober 2018 um 13:56:40 Uhr:
Die NGO klagt auf basis bestehender Gesetze.Auch Gesetze werden aus bestimmten Interessen heraus geschrieben.
Es wurde doch schon sehr gut dokumentiert, das bestimmte Lobbygruppen entweder ganz oder teilweise deutsche Gesetze geschrieben haben.Gruß
Olli
Nimmst Du deine Signatur ernst??
Zitat:
@A.Albrecht schrieb am 11. Oktober 2018 um 06:03:18 Uhr:
Okay DB-Olli, dann mal her mit dem Beweis, dass die Deutsche Umwelthilfe maßgeblich für die gesetzlichen Stickoxid Grenzwerte verantwortlich ist bzw. die gesetzlichen Grundlagen selbst formuliert hat.
Bitte genau lesen, ich habe nirgends behautet, das die DUH Einfluss auf die Stickoxid Grenzwerte in Deutschland genommen hat. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, das Gesetze und damit auch Grenzwerte von Lobbygruppen beeinflusst werden, aus bestimmten Interessen herraus.
Du dagegen hast hier den Eindruck erweckt, als wären alle Gesetze in unseren Land unfehlbar, zumindestens ist dein Posting so bei mir angekommen. 🙂
Gruß
Olli