Dieselverbot?? BMW X3 G01??

BMW X3 G01

Hallo zusammen,

jetzt hat der der Bundesgerichtshof Leipzig entschieden.

Dieselverbote können Städte und Kommunen aussprechen.

Was nun?? Was beudet es für uns alle.

Soll ich meine Bestellung für den Diesel stornieren oder eventuell überdenken??

Ich würde mir trotzdem den Diesel zulegen. Nur???

Wie steht Ihr zu diesem Problem?

Rabatte beim Händler wegen dem Urteil?

Die Entscheidung für den Kauf eines Diesel schon bereut?

Die Deutsche Umwelthilfe möchte auch gegen Benziner und Elektroautos vorgehen.

Ist dies nicht ein wenig zu drastisch?

Ich bin gespannt auf Eure Kommentare.

Viele Dank.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Moin,
gehen wir mal davon aus, dass es im X3 Forum um einen X3 gehen sollte. Und gehen wir weiterhin davon aus, dass alle G01 mit Euro 6 ausgeliefert wurden. Weiterhin sollte bewusst sein, dass es auf MOTOR TALK nicht um Politiktalk geht, sondern hier technische Probleme zu Fahrzeugen diskutiert werden.

So gesehen ist der komplette Thread OT, der seit Erstellung schon kritisch betrachtet wurde. Auch Euro4/5 ist hier nicht das Thema, da für den G01 nicht zutreffend.

Ich möchte dringend darum bitten, die Diskussion auf „Dieselfahrverbot G01“ zu beschränken, und jedwede Diskussionen zur Parteienlandschaft in Deutschland einzustellen. Auch Vergleiche zur MAK, die sich, wie das „A“ erklärt, um den Arbeitsplatz, nicht aber um den Straßenverkehr drehen, sind hier OT im OT.

Für politische Diskussionen gibt es im www deutlich geeignetere Plattformen, bestenfalls sogar unmoderierte. Dort kann dann ja gerne beispielsweise über eine defekte Zentralverriegelung eines X3 diskutiert werden - ja wie? Auf die Idee käme niemand?
Dann wollen wir es mit der Politik hier auch so halten.

Alles klar?

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

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Zitat:

@Maggifix2 schrieb am 7. Oktober 2018 um 17:26:28 Uhr:


Im Falle eines Knöllchen, bekommt das mein BMW Verkäufer auf den Schreibtisch im dem Schlüssel und dem Leasingvertrag....

Hast du ihn schon von deinem Plan in Kenntnis gesetzt? 😰

Zitat:

@Maggifix2 schrieb am 7. Oktober 2018 um 17:28:21 Uhr:


Kein altes Auto wird verschrottet... Die gehen alle in unsere Nachbarstaaten...
Welche

Nachbarstaaten? 😕

Zitat:

@Drahkke schrieb am 7. Oktober 2018 um 18:12:28 Uhr:



Zitat:

@Maggifix2 schrieb am 7. Oktober 2018 um 17:26:28 Uhr:


Im Falle eines Knöllchen, bekommt das mein BMW Verkäufer auf den Schreibtisch im dem Schlüssel und dem Leasingvertrag....

Hast du ihn schon von deinem Plan in Kenntnis gesetzt? 😰

Nun, BMW wirbt groß mit dem „Diesel-Versprechen“. Drohen einem aktuellen Modell im Umkreis von 100 KM zum Wohnort des Nutzers Fahrverbote, dann gibt es Ersatz vom Hersteller.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 7. Oktober 2018 um 18:13:37 Uhr:



Zitat:

@Maggifix2 schrieb am 7. Oktober 2018 um 17:28:21 Uhr:


Kein altes Auto wird verschrottet... Die gehen alle in unsere Nachbarstaaten...

Welche Nachbarstaaten? 😕

Das Baltikum und einige ehemalige Sowjetrepubliken sind immer noch von den bei uns zur Diskussion stehenden Autos begeistert. Ansonsten ist da immer noch der afrikanische Kontinent als Abnehmer dankbar.

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Zitat:

@Hans-U. schrieb am 7. Oktober 2018 um 18:39:54 Uhr:


Das Baltikum und einige ehemalige Sowjetrepubliken sind immer noch von den bei uns zur Diskussion stehenden Autos begeistert. Ansonsten ist da immer noch der afrikanische Kontinent als Abnehmer dankbar.

Da können die Exporteure aber anschließend nicht behaupten, daß sie nicht gewarnt wurden:

https://www.n-tv.de/.../...ort-schmutziger-Diesel-article20658789.html

Die Hersteller werden sich da nicht die Blöße geben und nicht als direkter Exporteur auftreten. Und wie gesagt, es gibt auch Länder, die sind nicht EU-Mitglied. Da ist ein 5 Jahre alter Passat mit Euro 5 noch hoch angesehen.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 7. Oktober 2018 um 18:13:37 Uhr:



Zitat:

@Maggifix2 schrieb am 7. Oktober 2018 um 17:28:21 Uhr:


Kein altes Auto wird verschrottet... Die gehen alle in unsere Nachbarstaaten...

Welche Nachbarstaaten? 😕

Dem polnischen Samar Automotive Market Research Institute zufolge wurden 2017 knapp eine Million Gebrauchtwagen nach Polen importiert. Laut den Kfz-Marktforschern entfielen 42 Prozent – davon bald die Hälfte Diesel auf deutsche Autos, an der Spitze Audi A4 & VW Passat. Abgeschlagen folgten französische und japanische Autos (17 und 14 Prozent).
Wenn nun deutsche Autos mit Euro-5-Dieselmotoren nur noch schwer in Deutschland zu verkaufen sind, weil Kunden kein Vertrauen mehr haben, dann führt ihr Weg unweigerlich nach Osten.
Das polnische Autoportal Moto.pl rechnet mit bis zu 1,3 Millionen Autos, lege man Subventionsmechanismen zugrunde, um alte durch neue Autos zu ersetzen.

Aus der Wirtschaftspresse

Gebrauchte Diesel-Pkw und Wohnmobile werden zunehmend ins Ausland und insbesondere nach Osteuropa verkauft. Laut Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der ins Ausland ausgeführten gebrauchten Diesel-Pkw von 2016 bis 2017 um gut 18 Prozent. Das berichtet die WirtschaftsWoche.

Besonders zugenommen hat der Export nach Osteuropa. In die Ukraine hat sich die Ausfuhr alter Diesel-Pkw 2017 gegenüber 2016 mehr als verdoppelt. Gestiegen sind auch die Verkäufe nach Albanien, Kosovo, Rumänien, Slowenien, Slowakei und Tschechien. Die Zahl der ins Ausland verkauften gebrauchten Benziner ging dagegen von 178.000 auf 176.000 zurück.

Zitat:

@lulesi schrieb am 7. Oktober 2018 um 20:23:17 Uhr:



Zitat:

@Drahkke schrieb am 7. Oktober 2018 um 18:13:37 Uhr:



Welche Nachbarstaaten? 😕

Dem polnischen Samar Automotive Market Research Institute zufolge wurden 2017 knapp eine Million Gebrauchtwagen nach Polen importiert. Laut den Kfz-Marktforschern entfielen 42 Prozent – davon bald die Hälfte Diesel auf deutsche Autos, an der Spitze Audi A4 & VW Passat. Abgeschlagen folgten französische und japanische Autos (17 und 14 Prozent).
Wenn nun deutsche Autos mit Euro-5-Dieselmotoren nur noch schwer in Deutschland zu verkaufen sind, weil Kunden kein Vertrauen mehr haben, dann führt ihr Weg unweigerlich nach Osten.
Das polnische Autoportal Moto.pl rechnet mit bis zu 1,3 Millionen Autos, lege man Subventionsmechanismen zugrunde, um alte durch neue Autos zu ersetzen.

Aus der Wirtschaftspresse

Gebrauchte Diesel-Pkw und Wohnmobile werden zunehmend ins Ausland und insbesondere nach Osteuropa verkauft. Laut Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der ins Ausland ausgeführten gebrauchten Diesel-Pkw von 2016 bis 2017 um gut 18 Prozent. Das berichtet die WirtschaftsWoche.

Besonders zugenommen hat der Export nach Osteuropa. In die Ukraine hat sich die Ausfuhr alter Diesel-Pkw 2017 gegenüber 2016 mehr als verdoppelt. Gestiegen sind auch die Verkäufe nach Albanien, Kosovo, Rumänien, Slowenien, Slowakei und Tschechien. Die Zahl der ins Ausland verkauften gebrauchten Benziner ging dagegen von 178.000 auf 176.000 zurück.

Na wenn das meine Behauptung mal nicht untermauert, dann weiß ich nicht. :-)

Zur Info ... grade auf der BMW Seite gefunden..
Danke für die Info HANS-U.

Im Fall der Fälle: Einfach umsteigen.??

Sollten während der vertraglichen Leasingzeit Fahrverbote in einer Gemeinde innerhalb eines Radius von 100 Kilometern um Ihren Erstwohnsitz oder um Ihre Arbeitsstätte eingeführt werden, die wider Erwarten Ihr Fahrzeug betreffen, können Sie als Kunde** eines geleasten BMW Diesel beruhigt sein. Für Ihren BMW greift in diesem Fall das BMW Diesel-Rücknahmeversprechen. Sie können auf ein vergleichbares Modell der BMW Group umsteigen. Als Alternative zum Leasing bieten wir Ihnen im Rahmen des BMW Diesel-Rücknahmeversprechens die Möglichkeit, eine Anschlussfinanzierung abzuschließen.??

Attraktiver Vorteil.??

Das BMW Diesel-Rücknahmeversprechen* erhalten Sie beim Abschluss eines Leasingvertrags für alle BMW Neu- und Vorführwagen sowie Junge Gebrauchte. Der Leasingantrag für BMW Neu- und Vorführwagen muss in dem Zeitraum vom 15.03.2018 bis 31.12.2018 gestellt werden, der für BMW Junge Gebrauchte in dem Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.12.2018

Hallo Drahkke, Ja Referenzen die gibt es:
In den Salzburger Nachrichten vom Freitag, 7. September 2018, wird darüber im Wirtschaftsteil auf Seite 13 unter dem Titel "Vignette ist für EU ein Auslaufmodell" von Gerald Stoiber berichtet. Anlaß war ein zweitägiger Jahreskongress des Weltverbandes der Mautstrassenbetreiber in Salzburg.

Hier noch ein etwas umfangreicheres Zitat aus "Alles Auto", Ausgabe April 2018 unter dem Titel "Diesel unter Druck" von Georg Koman:
"... die NOX Werte sind laut Bernhard Wiesinger (Leiter der Interessensvertretung und Kommunikation des ÖAMTC) hinterfragenswert. Die USA gestatten auf der Strasse 100 Mikrogramm Stickstoffoxid pro Kubikmeter Luft - Ausnahme Kalifornien mit 56 -, in der EU sind es blos 40 Mikrogramm. An europäischen Arbeitsplätzen sind hingegen bis zu 30 mal höhere Werte gestattet. Wie das? Die Werte für den Arbeitsplatz kommen aus der Arbeitsmedizin. Es wurde klinisch getestet, ab wann NOX - Belastungen gesundheitsschädlich sind, danach wurde ein Bruchteil davon als Grenzwert bestimmt. Die Strassen - Höchstwerte sind dagegen epidemologischer Natur. Ein statistischer Wert, der festgelegt wurde, weil Menschen in Gegenden mit höheren Belastungen laut Statistik früher sterben. Doch genau darin liege die Krux, die auch zu Schlagzeilen wie "Diesel - Fahrzeuge kosten Menschenleben" geführt habe. Zum einen sage die Statistik nicht, um wieviel früher die Menschen sterben würden, zum anderen seien Stickoxide auf der Strasse statistisch nicht gesondert betrachtbar, weil Menschen allen möglichen Schadstoffen ausgesetzt seien. Würde man statistisch die Auswirkunghen von Schokolade auf die Sterblichkeit auswerten, käme dabei wohl Ähnliches heraus. Der Grenzwert von 40 Mikrogramm für die maximale Stickoxid - Belastung sei daher willkürlich und ohne echten wissenschaftlichen Rückhalt." Laut dem ÖAMTC Experten habe die US - Umweltschutzbehörde EPA 300 Studien zw2ischen 2014 und 2017 ausgewertet, keine habe den Grad der Schädlichkeit von NOX nachweisen können, daher sei man beim bisherigen Grenzwert von 100 Mikrgramm geblieben. Und ein Untersuchungsausschuss im deutschen Bundestag sei zum Schluss gekommen, dasses keinen Zusammenhang zwischen Stickstoffdioxid und erhöhter Sterblichkeit gebe. ....."

@Feinspitz M40d Das was du schreibst ist zu hoch für unsere Politiker und Beamte.
Ich wohne auf dem Dorf, statistisch sterben in der nächsten Stadt (8000 Einwohner) viel mehr Menschen als hier. Liegt es an den Schulen, am Finanzamt, an den Diesel-Autos und Bussen??
Oder ist es vielleicht auch darin begründet, dass da ein Krankenhaus ist...

Zitat:

@FeinspitzM40d schrieb am 8. Oktober 2018 um 22:13:34 Uhr:


Hier noch ein etwas umfangreicheres Zitat aus "Alles Auto", Ausgabe April 2018 unter dem Titel "Diesel unter Druck" von Georg Koman:
"... die NOX Werte sind laut Bernhard Wiesinger (Leiter der Interessensvertretung und Kommunikation des ÖAMTC) hinterfragenswert. Die USA gestatten auf der Strasse 100 Mikrogramm Stickstoffoxid pro Kubikmeter Luft - Ausnahme Kalifornien mit 56 -, in der EU sind es blos 40 Mikrogramm. An europäischen Arbeitsplätzen sind hingegen bis zu 30 mal höhere Werte gestattet. Wie das? Die Werte für den Arbeitsplatz kommen aus der Arbeitsmedizin. Es wurde klinisch getestet, ab wann NOX - Belastungen gesundheitsschädlich sind, danach wurde ein Bruchteil davon als Grenzwert bestimmt. Die Strassen - Höchstwerte sind dagegen epidemologischer Natur. Ein statistischer Wert, der festgelegt wurde, weil Menschen in Gegenden mit höheren Belastungen laut Statistik früher sterben. Doch genau darin liege die Krux, die auch zu Schlagzeilen wie "Diesel - Fahrzeuge kosten Menschenleben" geführt habe. Zum einen sage die Statistik nicht, um wieviel früher die Menschen sterben würden, zum anderen seien Stickoxide auf der Strasse statistisch nicht gesondert betrachtbar, weil Menschen allen möglichen Schadstoffen ausgesetzt seien. Würde man statistisch die Auswirkunghen von Schokolade auf die Sterblichkeit auswerten, käme dabei wohl Ähnliches heraus. Der Grenzwert von 40 Mikrogramm für die maximale Stickoxid - Belastung sei daher willkürlich und ohne echten wissenschaftlichen Rückhalt." Laut dem ÖAMTC Experten habe die US - Umweltschutzbehörde EPA 300 Studien zw2ischen 2014 und 2017 ausgewertet, keine habe den Grad der Schädlichkeit von NOX nachweisen können, daher sei man beim bisherigen Grenzwert von 100 Mikrgramm geblieben. Und ein Untersuchungsausschuss im deutschen Bundestag sei zum Schluss gekommen, dasses keinen Zusammenhang zwischen Stickstoffdioxid und erhöhter Sterblichkeit gebe. ....."

Könnte es nicht auch so sein, dass die Wohnungspreise entlang von viel befahrenen Straßen niedriger sind und deshalb vorrangig sozial bedürftigere Menschen leben. Deren Lebenserwartung ist nachweislich etwas geringer! Leider gibt es mittlerweile zu jedem Thema hunderte Statistiken. Das Ergebnis ist selbstverständlich immer

im Sinne des Auftrag-/Geldgebers...……..

Was der wochenlange Brand im Torfmoor, den die Bundeswehr verursacht hat, an Stickstoffdioxid, CO2, Feinstaub und weiß der Teufel was in die Umwelt geblasen hat, geht sicher weit über das hinaus, was die Grenzwerte erlauben. Also .. Moore betonieren damit es nicht wieder brennt, Vulkanen unbedingt den Ausbruch verbieten oder vielleicht der Bundeswehr das üben sofort verbieten.... wobei ich das letztere eh besser finden würde. :-)

Sorry, aber diesen ironischen Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen...

Zitat:

@Ni_Co schrieb am 8. Oktober 2018 um 22:21:45 Uhr:


@Feinspitz M40d Das was du schreibst ist zu hoch für unsere Politiker und Beamte.
Ich wohne auf dem Dorf, statistisch sterben in der nächsten Stadt (8000 Einwohner) viel mehr Menschen als hier. Liegt es an den Schulen, am Finanzamt, an den Diesel-Autos und Bussen??
Oder ist es vielleicht auch darin begründet, dass da ein Krankenhaus ist...

Der letzte Satz ist wirklich klasse :-)

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