Dieselverbot?? BMW X3 G01??

BMW X3 G01

Hallo zusammen,

jetzt hat der der Bundesgerichtshof Leipzig entschieden.

Dieselverbote können Städte und Kommunen aussprechen.

Was nun?? Was beudet es für uns alle.

Soll ich meine Bestellung für den Diesel stornieren oder eventuell überdenken??

Ich würde mir trotzdem den Diesel zulegen. Nur???

Wie steht Ihr zu diesem Problem?

Rabatte beim Händler wegen dem Urteil?

Die Entscheidung für den Kauf eines Diesel schon bereut?

Die Deutsche Umwelthilfe möchte auch gegen Benziner und Elektroautos vorgehen.

Ist dies nicht ein wenig zu drastisch?

Ich bin gespannt auf Eure Kommentare.

Viele Dank.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Moin,
gehen wir mal davon aus, dass es im X3 Forum um einen X3 gehen sollte. Und gehen wir weiterhin davon aus, dass alle G01 mit Euro 6 ausgeliefert wurden. Weiterhin sollte bewusst sein, dass es auf MOTOR TALK nicht um Politiktalk geht, sondern hier technische Probleme zu Fahrzeugen diskutiert werden.

So gesehen ist der komplette Thread OT, der seit Erstellung schon kritisch betrachtet wurde. Auch Euro4/5 ist hier nicht das Thema, da für den G01 nicht zutreffend.

Ich möchte dringend darum bitten, die Diskussion auf „Dieselfahrverbot G01“ zu beschränken, und jedwede Diskussionen zur Parteienlandschaft in Deutschland einzustellen. Auch Vergleiche zur MAK, die sich, wie das „A“ erklärt, um den Arbeitsplatz, nicht aber um den Straßenverkehr drehen, sind hier OT im OT.

Für politische Diskussionen gibt es im www deutlich geeignetere Plattformen, bestenfalls sogar unmoderierte. Dort kann dann ja gerne beispielsweise über eine defekte Zentralverriegelung eines X3 diskutiert werden - ja wie? Auf die Idee käme niemand?
Dann wollen wir es mit der Politik hier auch so halten.

Alles klar?

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

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Kann mich mal bitte jemand aufklären, warum das nur in Deutschland solche Kreise zieht? Brauchen Madrid, Rom, Barcelona, Lissabon, Mailand, Warschau, Prag, Wien, Rotterdam keine Dieselfahrverbote? Dort fahren doch die gleichen Autos ...

Gruß Tobias

Klar, das hier sind die gemahnten Grenzwertüberschreiter:

Zitat:

(15.02.2017) - Die Europäische Kommission fordert neben Deutschland auch Frankreich, Spanien, Italien und das Vereinigte Königreich auf, Maßnahmen zu treffen, um die Luftreinhaltung sicherzustellen und die Gesundheit der Menschen zu schützen.

In der EU gibt es jährlich 400.000 vorzeitige Todesfälle als Folge der hohen Luftverschmutzung. Millionen Menschen leiden an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die durch Luftverschmutzung hervorgerufen werden. 2013 waren anhaltend hohe NO2-Konzentrationen für knapp 70.000 vorzeitige Todesfälle in Europa verantwortlich, das ist fast das Dreifache der Zahl der Opfer tödlicher Straßenverkehrsunfälle im selben Jahr.

[...]

In Frankreich sind 19 Luftqualitätsgebiete, darunter Paris, Marseille und Lyon, betroffen, im Vereinigten Königreich 16 (darunter London, Birmingham, Leeds und Glasgow), in Italien 12 (darunter Rom, Mailand und Turin) und in Spanien 3 (Madrid und zwei Gebiete, die Barcelona abdecken).

40 Prozent der Stickstoffoxidemissionen (NOx-Emissionen) in der EU stammen aus dem Straßenverkehr. In Bodennähe ist der relative Beitrag des Verkehrs erheblich höher (da Emissionen aus hohen Fabrikschornsteinen verdünnt werden, bevor sie den Boden erreichen). Rund 80 Prozent der gesamten NOx-Emissionen aus dem Verkehr stammen von Dieselfahrzeugen.

Interessant auch, weil hier so oft geschrieben wird dass sich die Luftqualität in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert hat:

Zitat:

Die Luftqualität in Europa hat sich seit Einführung von EU-Luftstandards in den 1990er Jahren verbessert. Bleiemissionen wurden beispielsweise um rund 90 Prozent verringert. Allerdings fiel in diese Zeit auch eine starke De-Industrialisierung, vor allem der osteuropäischen Wirtschaft. Die Europäische Umweltagentur (EUA) verweist in ihrem Bericht (November 2011) zudem darauf, dass sich die Konzentration von Feinstaub und Ozon in der Luft seit 1997 nicht deutlich verringert habe, obwohl die Emissionen gesenkt wurden.

Ich erinnere mich gerade mal wieder an meine Kindheit: Im Sommer über den Brenner nach Italien in Urlaub. Keine Klimaanlage, also Fenster auf. Im Stau neben einem ein LKW. Wenn der anfuhr kam eine Rußschwade in´s Auto, da waren das T-Shirt und die Stoffsitze schwarz.

Ich weiß gar nicht, warum ich noch lebe...

Zitat:

@Jupp1512 schrieb am 27. Februar 2018 um 19:25:34 Uhr:


Ich erinnere mich gerade mal wieder an meine Kindheit: Im Sommer über den Brenner nach Italien in Urlaub. Keine Klimaanlage, also Fenster auf. Im Stau neben einem ein LKW. Wenn der anfuhr kam eine Rußschwade in´s Auto, da waren das T-Shirt und die Stoffsitze schwarz.

Ich weiß gar nicht, warum ich noch lebe...

Weil die Schäden die dadurch verursacht werden erst später zu Tage treten.

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Worüber reden wir hier im G01 Forum überhaupt? Das Urteil bzw. dessen Folgen betreffen Dieselmodelle unterhalb der Abgasnorm 6...

Noch Todie 😉.
Gestern in den Nachrichten kam auch schon die Meldung, das die DUH als nächstes gegen die Direkteinspritzer vorgehen.
Die nächste Sau ist gefunden und wird getrieben, abwarten 😁.

Aber die Überschrift hier bezieht sich ja erst einmal auf ein Dieselverbot... 😉

Deshalb auch gleich zu Anfang dass "Noch Todie 😉"
Und dass mit unterhalb der Euronorm 6 stimmt auch nicht so ganz, es wird unterhalb von 6d gesprochen.
Wie es aber schlussendlich kommt wissen wir nicht, deshalb sind es reine Spekulationen.
Warten wir es einfach ab 😁

Auch deswegen bei mir nur noch Leasing - wer weiß, wie das noch weitergeht.

Zumindest bisher hat BMW die Diesel-Restwerte noch sehr hoch kalkuliert, bei Sixt Leasing ist ein Diesel dagegen schon etwa 20-25% teurer bei vielen BMW und Mercedes.

beim gleich teueren 20i vs. 20d genau 25%!

Also letzte Woche haben wir Angebote zum X3 20d und 20i von BMW bekommen (BMW Bank, Geschäftsfahrzeugleasing, 3 Jahre á 20tkm). Der 20d mit Leasingfaktor 1,00 und der 20i (identische Konfiguration) mit Leasingfaktor 1,08. Wie das nun diese Woche aussehen würde, weiß ich nicht - aber letzte Woche war der 20d damit noch erheblich günstiger.

Es wird doch schon heftigst an der Umsetzung der Fahrverbote gerüttelt.

1. Verhältnissmäsigkeit beachten
2. genaue Einschränkung der Region oder Strassen
3. Versuch der Abgasreduzierung in Städten zunächst primär über ÖPNV und Elektro
4. jede Menge Ausnahmegenehmigungen
5. der Kracher: Heraufsetzen des NO2 -Grenzwertes, weil eh weltfremd

Würde mich nicht wundern, wenn da erst mal wenig passiert. Da wird erstmal politisch das Auto und der Nutzer protegiert.

Bin bereit!

Asset.JPG

Hallo,
da hätte ich aber gleich auf Euro 7 umgestellt, bei den geringen Mehrkosten!
Grüße

Ach gleich euro 10! Da is man mind. 10 Jahre sicher! Vor allem spart ein 10er noch Gewicht! Verbrauch wird gesenkt....

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