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Dieselpartikelfilter

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hallo,
wie Ihr auch sicherlich schon gelesen habt, gibt es zur Zeit (bis zum 31.10.2008) den DPF zum nachrüsten bei VW für "60 Euronen". Ist schon alles abgezogen, was man an Fördermitteln von Papa-Staat bekommt. Ich finde, dass es nicht zu teuer ist. Hat jemand von Euch solchen DPF schon verbauen lassen? Macht es sich auf den Spritverbrauch bemerkbar? Funktionieren die DPF mittlerweile?
Gruß aus Hörstel

Beste Antwort im Thema

Hallo und guten Abend,

kann mir mal bitte jemand auf die Sprünge helfen helfen?
Gibt es noch eine grünere Plakette als grün oder was soll die Diskussion über EURO4 und EURO5. Wenn man den Steuer-Unterschied zwischen EURO3 und EURO4 sieht, kann die Steuerlast für EURO4-Fahrer auch nicht so gewaltig sein. Also was solls? Grüne Plakette und gut. Oder muss man die dann wieder entfernen?;)

Bis denn

MP

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Zitat:

Original geschrieben von H.Strang



Zitat:

...informiere Dich mal über Euro 5 (Einführung 2009)
Da wird sich der Staat, für Fahrzeuge mit Euro4 aber
ohne Partikelfilter, sicherlich was einfallen lassen.


Davon ist auszugehen, dass dem Staat da was einfällt. Dann muss man eben nachrüsten.

ich denke nicht das dem Staat da großartig was einfällt, die grüne Plakette wird nicht wieder rausgeknibbelt und alle die nachgerüstet haben und Euro 4 damit erreichen würden dann ja durch eine Staatlich geförderte Sache bestraft...Eigentlich kann mir das aber auch egal sein da ich einen Werksseitig verbauten DPF habe und damit auch Euro 5 tauglich bin

;)

Ich würde mir zur Zeit keinen Filter nachrüsten lassen wenn ich ein Auto fahren würde das die grüne Plakette bekommt, also Euro 4 hat, wenn den tatsächlich mal eine Strafsteuer kommen sollte die den Preis rechtfertigt und die Nachteile auffängt dann ist das immer noch früh genug, das ist aber nur meine Meinung, ich will niemanden davon abhalten der Umwelt was gutes zu tun

;)

Zitat:

Eigentlich kann mir das aber auch egal sein da ich einen Werksseitig verbauten DPF habe und damit auch Euro 5 tauglich bin

da wäre ich mir nicht so sicher. durch den dpf wird er vielleicht die partikelgrenzwerte für euro5 einhalten, aber die anderen grenzwerte nicht. da ändert auch der dpf nichts dran.

Laut Aussage des TÜV Menschen, der mir die Plakette verkauft hat, ist mein Caddy ein Euro5 Auto, er hatte das so in seiner Liste stehen, nur gibt es Euro5 ja noch nicht ;)

Zitat:

Original geschrieben von zom-nrw


Laut Aussage des TÜV Menschen, der mir die Plakette verkauft hat, ist mein Caddy ein Euro5 Auto, er hatte das so in seiner Liste stehen, nur gibt es Euro5 ja noch nicht ;)

mh, laut homepage sieht es so aus, als würden nur die neuen 2.0 tdi cr die euro5 jetzt schon schaffen.

alle pd, egal ob 1.9 oder 2.0, sind nur mit euro4 angegeben.

am 1.9er wird auch sicherlich nichts mehr gemacht. der soll doch durch einen 1.6er ersetzt werden.

Hallo und guten Abend,

kann mir mal bitte jemand auf die Sprünge helfen helfen?
Gibt es noch eine grünere Plakette als grün oder was soll die Diskussion über EURO4 und EURO5. Wenn man den Steuer-Unterschied zwischen EURO3 und EURO4 sieht, kann die Steuerlast für EURO4-Fahrer auch nicht so gewaltig sein. Also was solls? Grüne Plakette und gut. Oder muss man die dann wieder entfernen?;)

Bis denn

MP

Zitat:

Original geschrieben von PIPD black


Hallo und guten Abend,

kann mir mal bitte jemand auf die Sprünge helfen helfen?
Gibt es noch eine grünere Plakette als grün oder was soll die Diskussion über EURO4 und EURO5. Wenn man den Steuer-Unterschied zwischen EURO3 und EURO4 sieht, kann die Steuerlast für EURO4-Fahrer auch nicht so gewaltig sein. Also was solls? Grüne Plakette und gut. Oder muss man die dann wieder entfernen?;)

Bis denn

MP

So sehe ich das auch !!!

Dabei kommt mir noch eine tolle Idee, wie der durch die Finanzkrise stark gebeutelte Staat wieder liquide wird:
:D:eek:Eine Plaketten für alle Autos auf jerder Straße wäre doch toll. So könnten auch die Halter, deren Fahrzeuge derzeit keine Plakette bekommen, zu einer gezwungen werden. Z.B. zu einer Schwarzen (weil schwarz = viel Ruß). Und die mit EURO5-Fahrzeugen könnten z.B. zu einer Blauen Plakette gezwungen werden (weil blau = sauberes Abgas analog blauer Himmel).:eek::D

Und dabei fällt mir ein, dass so ein Auto ja nicht das einzige ist, was Treibhausgase ausstößt. Daher könnte der Staat ja noch eine separate Treibhausgassteuer auf Lebensmittel erheben, die nach dem Verzehr zu erhöhter Treibhausgas-Produktion führen, z.B. Erbsen, Bohnen, Sauerkraut, usw. :D:D:D:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Wahrscheinlich sehe ich zu viel Frontal21, aber die Strategie mit der der Staat versucht, auf Kosten des Bürgers gleichzeitig CO2 einzusparen, Partikelgrenzwerte zu erfüllen und an Geld zu kommen, halte ich für nicht zielführend, ungerecht und Abzockerei!!!

Grüße
WWZH-Nutzer

Lach - und wer zahlt dann all die grad frisch aufgestellten Umweltzonenschilder ? Derzeit reicht doch noch die einfachste Plakette um überall rumfahren zu dürfen.
Angesichts der Bankenpleite bin ich dafür, dass man eine "Ablass-Plakette" herausgibt, wo man mit dem Stinker und Stauber doch noch gegen ne Ablassgebühr fahren darf. Sozusagen auf Regierungskredit auf die Umwelt von morgen :-) Die katholische Kirche hat sowas schon im Mittelalter professionell betrieben mit dem Ablasshandel :
"Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele gleich in den Himmel springt!"
Ich frag mich gerade, ob ich jetzt die orange achteckige Smogplakette für 5 Mark damals und nie gebraucht jetzt von der Windschutzscheibe abkratzen darf. Gilt die Smogverordnung eigentlich heute immer noch ? Oder ist die jetzt durch das Plakettensystem 1-4 ersetzt ?
Was mich ärgert ist, dass ich gewungenermaßen ein Auto kaufen mußte, dass eine Dieselpartikelfilter hat und deshalb mehr Kraftstoff braucht und auch noch mehr CO2 ausstößt, als man heute von einem Auto erwarten darf. Gäbe es einen EcoFuel mit DSG, dann hätte ich den gekauft um auch etwas für die Umwelt zu tun. Jetzt kann ich nur etwas dadurch etwas zum Umweltschutz beitragen, indem ich möglichst wenig fahre. Wer nicht fährt, der stinkt und staubt auch nicht.
Das fairste Umweltschutzsystem wäre, wenn man die Kfz-Steuer an die Jahresfahrleistung anpaßt - meinethalben gern mit einer erhöhten Pendlerpauschale, wenn man sein Auto beruflich braucht oder die Arbeitsstelle nur mit dem Auto angemessen zu erreichen ist. Logisch ist doch : wer mehr fährt, der pustet auch mehr in die Umwelt. Die Fahrleistung würde nach meinem Modell bei der HU oder bei der Ab- oder Ummeldung festgestellt. Dann würden vielleicht noch mehr überlegen, ob sie ihr Fahrzeug auch mal stehen lassen. Beim wöchentlichen Tanken geht die Fahrleistungssteuer einfach unter - aber wenn einem zur nächsten HU eine Umweltnachzahlung von 500 oder mehr droht, dann regt das doch zum Nachdenken an.
Zufrieden bin ich mit einem CO2-Ausstoß von 181 definitv nicht !
Aber das ist wohl ein anderes Thema. Egal wie es künfig kommt : über die Mineralölsteuer, die Kfz-Steuer oder sonstige Modelle : Autofahren wird immer teurer.
Hat eigentlich mal ein EcoFueler ausgerechnet, wie teuer Gas wird, wenn man den normalen Steuersatz dafür ansetzen würde ? Ist dann der Gasbetrieb immer noch attraktiv ?
LG JoJoMS

Zitat:

Original geschrieben von JoJoMS


...
Das fairste Umweltschutzsystem wäre, wenn man die Kfz-Steuer an die Jahresfahrleistung anpaßt - meinethalben gern mit einer erhöhten Pendlerpauschale, wenn man sein Auto beruflich braucht oder die Arbeitsstelle nur mit dem Auto angemessen zu erreichen ist. Logisch ist doch : wer mehr fährt, der pustet auch mehr in die Umwelt. Die Fahrleistung würde nach meinem Modell bei der HU oder bei der Ab- oder Ummeldung festgestellt. Dann würden vielleicht noch mehr überlegen, ob sie ihr Fahrzeug auch mal stehen lassen. Beim wöchentlichen Tanken geht die Fahrleistungssteuer einfach unter - aber wenn einem zur nächsten HU eine Umweltnachzahlung von 500 oder mehr droht, dann regt das doch zum Nachdenken an.
...

Hallo JoJoMS,

diese Abgabe haben wir doch längst, sie heißt Mineralölsteuer, Ökoabgabe plus die darauf nochmal erhobene Umsatzsteuer. Genau deshalb ist doch die im Frühsommer so heiß diskutierte und jetzt auf Eis gelegte CO2 abhängige Kfz-Steuer so lächerlich. Wer viel verbraucht stößt entsprechend viel Abgas aus und wird auch heute schon beim Tanken stärker zur Kasse gebeten. Da muß man gar nichts Neues erfinden. Einfach nur die Mineralölsteuer anheben

:mad:

und gleichzeitig die KFz-Steuer in der bisherigen Form abschaffen

:p

. Fertig!

Grüsse,

Tekas

Zitat:

Original geschrieben von zom-nrw


Laut Aussage des TÜV Menschen, der mir die Plakette verkauft hat, ist mein Caddy ein Euro5 Auto, er hatte das so in seiner Liste stehen, nur gibt es Euro5 ja noch nicht ;)

Stimmt leider nicht. Nur die Partikelwerte entsprechen der Euro 5 Norm aber nicht die HC und NOX Abgase.
Gruß
Eberhard

Grins Tekas,
ich kam in die Zwangslage mir ein anderes Modell einfallen zu lassen, statt dem allgemeinen Trott zu folgen und die Kfz-Steuer auf die Mineralölsteuer umlegen zu wollen. Grund : als Schwerbehinderte genieße ich eine Kfz-Steuerbefreiung :-) Daher war ein anderes System nötig,wie ich mich da herauslamentiere - lol. Der Schwerbehindertentarif bei der Kfz-Haftpflicht und der Fahrzeugversicherung ist ja schließlich auch schon lange weg. Da mußte ich mir auch grad was Neues basteln :-) Das klappt auch - wenns gut geht :-)
Manchmal kann man auch Egoist sein - oder ?
LG JoJoMS

Moin,
sind nicht Rinder der grösste Co2 Produzent? Habe ich irgendwo mal gelesen....
Grüße

Hallo zusammen,

Zitat:

Original geschrieben von WWZH-Nutzer


Und dabei fällt mir ein, dass so ein Auto ja nicht das einzige ist, was Treibhausgase ausstößt. Daher könnte der Staat ja noch eine separate Treibhausgassteuer auf Lebensmittel erheben, die nach dem Verzehr zu erhöhter Treibhausgas-Produktion führen, z.B. Erbsen, Bohnen, Sauerkraut, usw. :D:D:D:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

öffentliches Sporttreiben wird dann übrigens künftig auch besteuert, weil dabei die Produktion von CO2 enorm gesteigert wird - ein Hoch auf uns Couch-Potatoes, wir kommen dabei dann besser weg ...

:D:):D

Bei dieser Gelegenheit noch eine andere Frage: Irgendeiner schrieb hier im Forum, dass er die Einweisung in das Thema "werksseitig eingebauter DPF" separat schriftlich bestätigen musste. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich bei der Fahrzeugübergabe auf das Thema "werksseitig eingebauter DPF" angesprochen worden wäre und bin mir bewusst, nur die Fahrzeug- und Schlüsselübergabe quittiert zu haben.

Habe ich jetzt ein Problem oder darf ich nachts wieder ruhig schlafen ?

Die "einzigen" Hinweise, die ich bezüglich des werksseitig eingebauten DPF gefunden habe, waren die zahlreichen Warnhinweise in der allgemeinen Bedienungsanleitung - wobei diese Hinweise vermutlich in jeder Bedienungsanleitung vorhanden sein werden, auch wenn es sich um kein Dieselfahrzeug handelt - und ein kleines Faltkärtchen am Schlüsselring, auf das ich aber gar nicht hingewiesen wurde ...

Gruß,

Norbert

Zitat:

Original geschrieben von H.Strang


Moin,
sind nicht Rinder der grösste Co2 Produzent? Habe ich irgendwo mal gelesen....
Grüße

Streiche "grösste Co2", setze CH4! Das klimarelevante Problem bei Ruminantia ist das ggü. Co2 ungefähr 23mal klimaschädlichere Methan, welches die Viecher vorne und hinten raus von sich geben... Drum werdet alle Veganer und esst den Wiederkäuern das Futter weg, dann ist das Problem gelöst

:D

.

Munter bleiben

Henrik

Ich hatte bisher die Strategie viele von den Rindern zu essen weil tote Rinder nichts mehr vorne und hinten raus blasen können! :D

Auch ne Überlegung - solange wir nicht auf Kühen zur Arbeit reiten :-) Reise bitte nicht nach Indien @ H.Strang, da steht auf "Kuh"nibalismus die Steinigung ! JoJoMS :-)

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