Dieselpartikelfilter-Regeneration
Wie erkennt man eine Partikelfilter regeneration? Ich habe eine 200 BT seit 3 Monaten und ich habe noch keine Partikelfilter regeneration bemerkt. Eco anzeige leuchtet immer grün,drehzahl ist immer gleich,bei meine alte Zafira habe ich alle 600 bis900 km das gemerkt. Bin für alle antworten dankbar.
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Hallo Leute,
ich hab auch ne Frage zum Regnerieren, ich hab den 350 CDI 231PS, letztens brummte er wie bei der Regneration nur das er normal schaltete und weniger Leistung hatte. Fehlerspeicher ausgelesen (siehe erstes Bild) was sagt mir der Fehler? Sensor defekt?
Zweites Problem, wenn ich in die Historie des Partikelfilters rein gehe, steht bei allen 16 gespeicherten Regenerationen abgebrochen, obwohl man auf den Bildern sieht das ich teilweise mehrere 100km gefahren bin. Ich bin erst am Samstag Autobahn gefahren und hab gehört wie er fertig war mit regnenerieren... Oder werden dort nur die Meldung gespeichert die zum Abbruch geführt haben und nicht die erfolgreich abgeschlossenen Regenerationen?
Dank euch
Wie oft regeneriert er bei dir? Wie viel Km hat das Fahrzeug auf der Uhr? Wahrscheinlich speicher er nur die abgebrochenen Regenerationen. Ich glaube nicht das das Auto jetzt 10.000 km auf der Uhr. Er zeigt dir die 13 bzw. 14 Regeneration an. Normalerweise wird die Regeneration je nach Fahrweise zwischen 500 und 800km und spätestens nach 1000 km eingeleitet. Man kann also ausrechnen wie viele Regeneration das Fahrzeug hinter sich hat.
Vielleicht aller 300-400km. Das Auto hat jetzt 117000km runter. Er zeigt alle 16 Regenerationen an allerdings ist nicht eine vollständig abgelaufen.
Ich werd wohl mal manuell das freibrennen starten, vielleicht hilft das ja noch ansonsten muss er zum Freundlichen...
Alle 300-400 ist viel zu oft. Mein OM642 regeneriert ziemlich genau nach 1000 km. Da stimmt was nicht.
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Zitat:
@Otako schrieb am 22. März 2016 um 15:11:51 Uhr:
Alle 300-400 ist viel zu oft. Mein OM642 regeneriert ziemlich genau nach 1000 km. Da stimmt was nicht.
Ich geh mal davon aus, dass du überwiegend Langstrecken fährst.
Das Intervall der Regenerationen hängt sehr stark vom persönlichen Fahrprofil ab. Überwiegender Kurzstreckenverkehr erfordert öfters eine Reinigung, Langstrecke entsprechend weniger. Bei einem Kurzstreckenfahrzeug ist die Regeneration nach ca. 500 km durchaus als normal einzustufen.
Zitat:
@nixblickerdd schrieb am 22. März 2016 um 15:57:01 Uhr:
Über die Intervalle mach ich mir auch keine Gedanken. Andere schreiben hier von 200km...
So ist ist es und wie Jörg auch schon schrieb, sind die Intervalle variabel...bis zu 1000km...je nach Streckenprofil und Fahrweise möglich. Nur wer ständig im Volllastmodus über die Autobahn fährt kommt in den Genuss des längsten Intervalls.
Ich führe seit etwa 3 Jahren Buch über die Intervalle. 1000km-Intervalle hatte ich nur auf langen Urlaubsfahrten. Normal liege ich zwischen 400 und 500km; dazu mein Alltags-Standard-Streckenprofil:
2x täglich (15 km Ortschaftsdurchfahrten mit zwischenzeitlich etwa 10km 50-Begrenzung und 5km 70-Begrenzung und 25 km Autobahn mit meistens zähem Verkehr und max 120Km/h-Limit).
Übrigens gab es mit dem 642LS Änderungen zum "alten" 642 bezüglich der Abgasreinigung und wir sollten nicht über den Partikelfilter- sondern besser über die Partikelfilter sprechen; der 642 hat nämlich 2 😰
In unserer FAQ steht ein schöner Beitrag (mal abgesehen von der Nur-Kleinschreibung 😉 )zum OM642LS mit diesem Abschnitt zum Partikelfilter:
" 5.1. OM642LS Technische Details
............
abgas:
die beiden partikelfilter (scr) wurden verkleinert bei gleichzeitiger beibehaltung des freibrennzyklus von bis zu 1000km. die messung der umgebungsvariablen durch zwei temperatursensoren im abgastrakt und eine neue software für die regelung des freibrennzyklus steuern genauer und reduzieren dadurch die thermische belastung durch den freibrennprozess. die querschnitte bis zu den scr-kats wurden der mehrleistung angepasst...."
🙂Gruß
D.D.
Ich war heute beim Freundlichen da nun doch die MKL an ging. Also DIE Partikelfilter sind ausgeschlossen und laut Xentry vom Füllgrat her quasi fast neu.
Bei mir hats entweder das AGR Ventil zerfeuert oder, was sie vor kurzem bei einem GLK mit gleichem Motor hatten, der Leitungssatz vom STG zum Motor ist an einer Stelle durchgescheuert und verursacht den Fehler. Wird beides nächsten Dienstag überprüft, ein Glück ich hab noch JS (wo der Teilesatz und AGR Ventil übernommen werden würden, bis auf 20% Material wegen Laufleistung), weil Leitungssatzwechsel ist mit 200 AW's angegeben. 😰
Mein Dicker war am Montag beim TÜV und hat mich danach ziemlich erschreckt. Die Abgasuntersuchung muss ihm ziemlichen Stress zugefügt haben. Zumindest tat es mir auch weh zu hören wie er gequält wurde. Er regenerierte danach 43!!! Minuten auf einer Strecke von 62km. Aber die Werte waren Top.
Zitat:
@Nico21784 schrieb am 23. März 2016 um 20:22:17 Uhr:
Mein Dicker war am Montag beim TÜV und hat mich danach ziemlich erschreckt. Die Abgasuntersuchung muss ihm ziemlichen Stress zugefügt haben. Zumindest tat es mir auch weh zu hören wie er gequält wurde. Er regenerierte danach 43!!! Minuten auf einer Strecke von 62km. Aber die Werte waren Top.
Eine kleine Anekdote zu den Qualen beim Abgastest.
Ich hab mal einen TÜV Prüfer gefragt ob ihm bekannt sei, dass beim Abgastest schon mal Motorschäden aufgetreten sind. Antwort: "Nein, noch nie, und wenn dann haben wir dafür eine Versicherung." Nach meinem Einwand, dass man doch keine Versicherung braucht, wenn noch nie ein Schaden aufgetreten ist, quittierte er wortlos mit einem Schmunzeln.
Zitat:
@Nico21784 schrieb am 23. März 2016 um 20:22:17 Uhr:
Zumindest tat es mir auch weh zu hören wie er gequält wurde.
Die AU wird doch über OBD gemacht, zumindest beim W212?!
Zitat:
@velsatis2010 schrieb am 23. März 2016 um 21:21:54 Uhr:
Zitat:
@Nico21784 schrieb am 23. März 2016 um 20:22:17 Uhr:
Zumindest tat es mir auch weh zu hören wie er gequält wurde.Die AU wird doch über OBD gemacht, zumindest beim W212?!
Natürlich! Das Programm wird über OBD durchgeführt. Dennoch wird ein Sensor an den Auspuff gehangen um die Trübung messen zu können. Dabei werden 5 Gasstöße gegeben, die der Prüfer manuell durchführt. OBD misst intern den Rest. Die Gasstöße sind schon heftig, denn er hält das Gas zum Teil bis zu 10 Sekunden. Ich konnte der Prozedur beiwohnen und hab mir echte Sorgen um den Motor gemacht. Denn wirklich warm war er aufgrund der Wartezeit und des Räderwechsel auch nicht mehr.
War jetzt die letzten Jahre immer mit Fahrzeugen die über OBD geprüft werden da und da wurde nur der Fehlerspeicher über OBD geprüft.
Es wurde immer bei Leerlaufdrehzahl geprüft.
Zuletzt vor einem Jahr mit meinem W204.
Dann wurde die Abgasuntersuchung nicht richtig durchgeführt. Wie soll denn im Standgas der Wagen vernünftige Werte messen?
Er hat auch bei mir vorher Fehlerspeicher ausgelesen und den Fehlerspeicher während der Untersuchung überwacht.