Dieselpartikelfilter DPF Caddy Life
Hallo.
Die Suche hat mir nicht endgültig weitergeholfen, deshalb neues Thema.
Wir haben folgendes Problem an unseren beiden Caddy´s.
Beide sind Bj. 2006 und haben ca. 185-188 TKm auf der Uhr. 1.9 TDi mit 77kw.
Beide Partikelfilter sind voll, das Auslesen beim Freundlichen brachte von den den möglichen 60g Speicherkapazität die Werte 59g + 58g.
Jetzt soll ein "neuer" (soll wohl Austauschteil sein) 2150€ inkl. Einbau kosten.
Der Caddy hat einen Händlereinkaufswert von 4200€.
Gibt es zu der teuren Reparaturmethode eine günstigere Alternative?
Danke.
Beste Antwort im Thema
Wozu denn noch mehr Anzeigen?
Die Filter funktionieren auch noch wenn der Vorgang 5x abgebrochen wird.
Man sollte nur immer im Hinterkopf haben, dass ein Diesel nix für Ultrakurzstrecke ist und man mal immer Strecken fahren sollte, wo derEagen auf Temperatur kommt und auch eine Regeneration durchführen kann. Das Handbuch sollte einige wenige Infos dazu parat haben.
Unser Caddy und sein Filter leben auch schon 7 Jahre und das, wo er 5 Jahre nur morgen 8 km gesehen hat und nachmittags 8-16. inzwischen bekommt er morgens 10 und nachmittags 10. zwischendurch mal nach HH, KI, an die Ostsee oder andere Ausflüge....inzwischen hat er 120 tkm runter.
Also....macht euch nicht ins Hemd 😁😁 wegen dem Filterchen.😉
42 Antworten
Ich weiß garnicht was ihr euch da alle so verrückt macht/ machen lasst.
Das Auto geht bei erreichen der Grenze nicht einfach schlagartig aus.
Genauso wenig wie eine Lampe angeht.
Das Auto wird weiterfahren wie immer.
Es kann passieren das der DPF sich nicht mehr von selbst regeneriert aber das kann noch 100 Tkm dauern und erst dann würde ich den DPF tauschen.
Ich kenne Fahrzeuge da ist die Aschebeladung doppelt so hoch wie der max. Wert und diese laufen immer noch ohne Probleme.
Schön, dass du das auch schon sagst.😁
Ich bin ja noch nicht so weit, aber ich hätte gedacht, dass die Mühle dann ins Notprogramm geht > Lämpchen leuchtet > nix AU/HU.
Bei welchem Beladungsstand fängt er denn das Zicken an? 70%, 80% 90%?😕
Der Notlauf bei der Rußbeladung beginnt glaube ich ab 75%.
Aber da geht vorher schon die DPF-Lampe an und er versucht zu ihn wieder zu regenerieren.
Für die Aschebadung gibt es wie gesagt keine Lampe.
Auch fällt das bei der AU nicht auf da weder der Ruß noch der Ascheausstoß oder irgendwelche Beladungen kontrolliert werden.
Ich würde sogar soweit gehen das der Prüfer nichtmal nen fehlenden DPF bei der AU bemerken würde.
Wenn er aber dauerhaft versucht zu regenerieren, dürfte sich das aber merklich auf den Spritverbrauch auswirken.......wenn man nicht grds. mit Bleifuß unterwegs ist.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Total2
Für unsere Firmencaddys die schnell die Laufleistung zusammen haben ist das eine preisliche Alternative.
Wenn ihr die Laufleistung so ''schnell'' zusammenhabt, dann bin ich mal auf die Langzeiterfahrungen gespannt, wie lange die gereinigten Filter halten.
Zitat:
Original geschrieben von PIPD black
Problematisch bzw. teuer(er) wird es ohnehin, wenn die "Reinigungsfirma" feststellt, dass der eingesendete Filter kaputt bzw. für eine Reinigung nicht mehr zu gebrauchen ist. Ich meine sowas bei einem Anbieter gelesen zu haben. So nach dem Motto: "Dieser Preis gilt nur, wenn ihr eingeschickter DPF technisch noch in Ordnung und zur Reinigung geeignet ist."
Erfahrungen zu soetwas hab ich noch nirgends gelesen.
Das ist doch aber völlig normal, dass man keine Erfolgsgarantie gibt, wenn der Filterkörper beschädigt ist. Da hilft dann nur ein Austausch.
Zitat:
Original geschrieben von AudiJunge
Das Auto geht bei erreichen der Grenze nicht einfach schlagartig aus.Genauso wenig wie eine Lampe angeht.
Das Auto wird weiterfahren wie immer.
Es kann passieren das der DPF sich nicht mehr von selbst regeneriert aber das kann noch 100 Tkm dauern und erst dann würde ich den DPF tauschen.
Wenn die maximale Aschebeladung erreicht ist (nicht der errechnete Wert, sondern tatsächlich voll), dann geht nicht mehr viel. Der Partikelfilter ist verstopft und muss ausgebaut werden. Mit einer solchen Situation kann man nicht lange rumfahren.
Ich habe dreimal Regeneration abgebrochen.!!
Wuste ich erst später. Im Oktavia Forum wurde darüber geschrieben.
http://www.motor-talk.de/.../...d-verbrannter-geruch-dpf-t4686439.html
Am Samstag nach einer zügigen Fahrt ging der Kühlerlüfter nicht aus, er lief etwa 4 Minuten nach. Das war das erste mal, ich habe gedacht es ist was kaputt. Dann noch eine Runde gefahren, etwa 4 km, angehalten, wieder 4 Minuten Nachlauf, Motorhaube aufgemacht und aus Richtung Turbo kam es richtig heiß hervor. Noch eine Runde gefahren, wieder etwa 4 km , angehalten. Das gleiche, wieder 4 Minuten Nachlauf.
Hat das auch schon mal jemand bemerkt ??
Gruß Thomas
Fahr doch mal mehr als nur die 4 KM Kurzstrecke dann klappt das auch mit der Regeneration.
Zitat:
Original geschrieben von Texasranger63
Hat das auch schon mal jemand bemerkt ??
Gruß Thomas
Ja, .....stinkt auch übel hinten raus
(wie überall 😁)
die ersten paar mal....
Lies mal die BA ... steht da auch alles genau so drin und ist völlig normal...
... und GENAU ... einfach mal mehr als nur 4 km fahren wenn er gerade dabei ist, das unterstütz die Reinigung ungemein...
Das ist mir jetzt auch klar, ich hatte nur keine Ahnung , daß es die Regeneration war. Ich dachte irgend ein Sensor für den Lüfter Nachlauf ist kaputt.
Bin vorher eine große Strecke gefahren, warum beginnt die Regeneration wenn man nicht darauf gefasst ist?
Hab erst 3500 km mit dem Dicken weg.
Wann bist du denn auf die Regeneration gefasst ?
Woher soll das Auto wissen das die Fahrt gleich zu Ende ist und du es abstellst ?
Schön wäre auf jeden Fall eine Meldung im MFD. Dann könnte man sich darauf einstellen. Bei mir startet die Regeneration oft nach Belastung bei der Einfahrt
in den Carport. Das da was abgeht merkt man bei der Fahrt nicht unbedingt.
Eher noch an der Ampel bei betriebswarmen Motor, wenn die Drehzahl dann bei ca. 1000 und nicht wie normal bei ca. 800 ist. Wenn man kein Radio anhat, mag man auch vielleicht den Lüfterlauf hören. Im Laufe der Zeit kennt man die Prozedur oder man lernt sie kennen. Eine Anzeige würde aber helfen. Die gelbe Lampe auf die mich der Verkäufer bei Übergabe so dringlich hinwies habe ich noch nie gesehen.
Und immer noch weiß ich nicht, bzw. bin mir unsicher ob die Regeneration beim abstellen des Motors abbricht (als Abbruch gilt) oder ob sie weitergeht. Nach den Gerüchen zu urteilen läuft sie m.M.n. weiter. Danach bemerke ich subjektiv einen besseren Motorlauf...
Bei meinem Yeti passiert die Regeneration ca. alle 2500 km. Aber bisher wie gesagt noch
nie bei Belastung, stets auf dem ruhigeren Teil der Strecke, quasi beim Auslauf.
Die Regeneration wird mit dem Abstellen des Motors abgebrochen, da dafür zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt werden muss, um die nötigen Abgastemperaturen fürs Abfackeln zu erreichen. Kein Abgas, kein Abbrennen. Weiterhin kann ohne Zündung auch kein StG mehr melden: "Vorgang beendet." Der Nachlauf des Lüfters sorgt dann nur noch für Abkühlung. Bei nächster Gelegenheit wird der Vorgang erneut gestartet.
Zitat:
Original geschrieben von Salatkutsche
Schön wäre auf jeden Fall eine Meldung im MFD. Dann könnte man sich darauf einstellen. Bei mir startet die Regeneration oft nach Belastung bei der Einfahrt
in den Carport. Das da was abgeht merkt man bei der Fahrt nicht unbedingt.
Eher noch an der Ampel bei betriebswarmen Motor, wenn die Drehzahl dann bei ca. 1000 und nicht wie normal bei ca. 800 ist. Wenn man kein Radio anhat, mag man auch vielleicht den Lüfterlauf hören. Im Laufe der Zeit kennt man die Prozedur oder man lernt sie kennen. Eine Anzeige würde aber helfen. Die gelbe Lampe auf die mich der Verkäufer bei Übergabe so dringlich hinwies habe ich noch nie gesehen.
Und immer noch weiß ich nicht, bzw. bin mir unsicher ob die Regeneration beim abstellen des Motors abbricht (als Abbruch gilt) oder ob sie weitergeht. Nach den Gerüchen zu urteilen läuft sie m.M.n. weiter. Danach bemerke ich subjektiv einen besseren Motorlauf...
Bei meinem Yeti passiert die Regeneration ca. alle 2500 km. Aber bisher wie gesagt noch
nie bei Belastung, stets auf dem ruhigeren Teil der Strecke, quasi beim Auslauf.
Ich finde auch, daß ein Lämpchen Angebracht wäre. Oder eine Info im Display, da könnte man die Fahrt dem entsprechend abschließen, und noch eine Runde fahren oder die Drehzahl anpassen.
Gruß Thomas
Jede Lampe die aufleuchtet verunsichert aber den "doofen" Kunden 😉.
Einfach in der MFA+ ein Symbol - das würde reichen.
Verunsichert bin ich eher über fehlende Infos, wie bei meinem Yeti die GRA. Man lernt, aber es geht auch einfacher.