Dieselauto für Kurzstrecken

VW Passat B8 Alltrack

Hey Leute,

ich fahre zurzeit ein Volkswagen Passat und bin recht zufrieden, jedoch ist die Strecke die ich zurück legen muss jeden Morgen nur 6km, führt aber durch eine Kraftfahrstraße die 2km lang ist.
Jetzt zur meiner Frage, würde es auf Dauer das Auto schädigen oder sollte ich mir am besten zwei Autos zulegen.
Ab und zu fährt mein Mann auch die Kinder damit zur Schule, was nur 10 Gehminuten entfernt ist.

Beste Antwort im Thema

Man muss differenzieren zwischen dem, was objekt notwendig ist und demjenigen, was man gerne möchte und dessen Implikationen.

Meint:
Provokant: Von A nach B kommt man mit einem Dacia Sandero für 6,5k neu. Wenn man Platz dabei braucht, muss man noch ein 1k darauf legen, und bekommt ein Logan.

Aber:
Das Auto ist für viele, gerade in D, nun mal mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Es muss ein Allrounder sein. Pragmatisch, gut aussehen, vernünftig motorisiert und dann noch spottgünstig in der Anschaffung und im Unterhalt.

Und:
Möchte man dann nicht mit einem Dacia herumfahren, sondern noch mit einem Passat kommen halt solche Konstellationen zustande. Soll der dann noch gut motorisiert, reicht ein 1.0 3 Zylinder Benziner leider auch nicht aus. Umd nicht zum Säufer zu werden, gerade bei der Fahrzeuggröße, greifen dann vielleicht zum Diesel. Nachvollziehbar.

Das sollte man bevor man die ein oder andere abendteuerliche Antwort hier gibt einfach mal bedenken.

1. Antwort: Fahrprofil ungeeignet für Diesel, obwohl Fahrprofil in Gänze garnicht offengelegt ist. Vielmehr ist im übrigen auch Diesel schlecht auf Kurzstrecke völlig überhollt.
2. Antwort: Man solle sich doch für 300-500€ im Monat einfach ein Zweitwagen anschaffen. Dann noch diesel Elektromüll...
3. Antwort: Warum überhaupt Autofahren. Es gibt doch ein Fahrrad.
4. Antwort: Hätte ich jetzt erwartet, dass zu Fuß gehen vorschlagen wird. Wider erwarternd der Vorschlag / Ruf nach einem GTE. Ich erinnerte: der TE wollte wissen, ob das Fahrprofil schädlich ist.
5. Antwort: Die erste Vernünftige und Richtige. Zusatzpunkt klarstellen, dass die Anschaffung eines Zweitwagen, wie vorgeschlagen, völliger nonsense ist.
6. Antwort: Es geht weiter. Wieder wird daraufhingewiesen, dass die Anschaffung des Diesel Unsinn ist, obwohl das Fahrprofil garnicht offen gelegt ist.
7. Antwort: sachlich, kurz und knapp. Perfekt wie immer. Ok ist ja auch meine.
8. Antwort +++: Das Philosophieren beginnt. Dem TE ist es zu dumm geworden und sucht sich nun woandes Rat.

Denkt mal drüber nach...

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Welcher Motor? Mit oder ohne AddBlue?

Generell ist das zu viel wenig Strecke für einen Diesel! Die 2km Kraftstraße macht da überhaupt nichts aus!
Da wird auch der Benziner nicht warm!

Schon mal über Elektromobilität nachgedacht? Als Zweitwagen?

Bei gerade mal 6km würde ich vielleicht mal ein kompaktes Elektroauto auf den Schirm nehmen: i3, e-Golf, e-up, Leaf, Zoe, etc

& km sollte man eigentlich auch mit dem Fahrrad schaffen.

Zitat:

@Tronix_ schrieb am 19. September 2019 um 13:28:12 Uhr:


Schon mal über Elektromobilität nachgedacht? Als Zweitwagen?

Bei gerade mal 6km würde ich vielleicht mal ein kompaktes Elektroauto auf den Schirm nehmen: i3, e-Golf, e-up, Leaf, Zoe, etc

Oder Hybrid ala GTE
Wäre Perfekt für solche Strecken.

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Alles korrekt was geschrieben wurde. Schädigen wird es den Passat aber nicht. Einer meiner Passats wird zu 95% so bewegt und hat keine Probleme.
Und selbst wenn: wer sich für diese wenige Fahrleistung ein Auto halten kann und über die Anschaffung eines Zweitwagens nachdenken kann, dem tut auch der ein oder andere Defekt nicht weh.

Diesel und ausschließlich (Ultra-) Kurzstrecke sind wirtschaftlicher und technischer Unfug. Fahrrad, Elektroauto, kleiner Benziner wäre die vernünftige Reihenfolge über die hier nachgedacht werden könnte. Aber ich kenne in der Nachbarschaft auch Leute die täglich 3km zur Arbeit mit dem 3.0 TDI im SUV zurücklegen. Wie sinnvoll und umweltbewusst das ist kann ja letztlich jeder für sich entscheiden.

hab n ähnliches Fahrprofil. Nur dass ich Zwischendurch noch Strecke hab. Du hast kein Problem, das steckt der locker Weck. Mach dir keine Sorgen.
Ein Zweitwagen wäre kostenseitig übertrieben und auch nicht gerade umweltbewusst.

Zitat:

@johnny ramone schrieb am 19. September 2019 um 14:11:29 Uhr:


Diesel und ausschließlich (Ultra-) Kurzstrecke sind wirtschaftlicher und technischer Unfug. Fahrrad, Elektroauto, kleiner Benziner wäre die vernünftige Reihenfolge über die hier nachgedacht werden könnte. Aber ich kenne in der Nachbarschaft auch Leute die täglich 3km zur Arbeit mit dem 3.0 TDI im SUV zurücklegen. Wie sinnvoll und umweltbewusst das ist kann ja letztlich jeder für sich entscheiden.

Also hängt der Hubraum (oder die PS-Zahl) eines Autos von der Länge es Arbeitsweges ab? Im Umkehrschluss: Muss man ab 200 km Arbeitsweg eine Viper fahren? Ab wann darf man 2 Liter, ab wann 3 Liter?
Wer es gut findet und sich leisten kann, soll starke Autos fahren. Im Übrigen gibt es noch ein Leben abseits des Arbeitsweges. Es gibt Wochenenden, Feierabende und Ferien.
Andererseits stimme ich dir beim Fahrrad zu. Dieses ist in den meisten Fällen das beste Fortbewegungsmittel.

Fährt ihr ausschließlich so kurze Strecken oder hin und wieder (wochenends) auch mal weiter?
Ich hab eine ähnliche Strecke, für einige Jahre waren es nur 2km und hatte mit Diesel nie Probleme. Am Wochenende wurden sie aber immer wieder auf der AB freigeblasen.

@johnny ramone
Es ist nicht immer wirtschaftlich und logisch was man macht, bin ein paar Jahre lang mit einem 911er 2km zur Arbeit gefahren! 🙄 Heute würd ich es aber nicht mehr machen. 😉

Zitat:

@vw-fanatic schrieb am 19. September 2019 um 14:30:48 Uhr:



Zitat:

@johnny ramone schrieb am 19. September 2019 um 14:11:29 Uhr:


Diesel und ausschließlich (Ultra-) Kurzstrecke sind wirtschaftlicher und technischer Unfug. Fahrrad, Elektroauto, kleiner Benziner wäre die vernünftige Reihenfolge über die hier nachgedacht werden könnte. Aber ich kenne in der Nachbarschaft auch Leute die täglich 3km zur Arbeit mit dem 3.0 TDI im SUV zurücklegen. Wie sinnvoll und umweltbewusst das ist kann ja letztlich jeder für sich entscheiden.

Also hängt der Hubraum (oder die PS-Zahl) eines Autos von der Länge es Arbeitsweges ab? Im Umkehrschluss: Muss man ab 200 km Arbeitsweg eine Viper fahren? Ab wann darf man 2 Liter, ab wann 3 Liter?
Wer es gut findet und sich leisten kann, soll starke Autos fahren. Im Übrigen gibt es noch ein Leben abseits des Arbeitsweges. Es gibt Wochenenden, Feierabende und Ferien.
Andererseits stimme ich dir beim Fahrrad zu. Dieses ist in den meisten Fällen das beste Fortbewegungsmittel.

was wird wohl schneller Betriebstemperatur erreichen?
ein 3.0 V6 TDI mit 8 Liter Öl
oder
ein 1.0 Benziner mit 3 Zylinder mit 4 Liter Öl ?

Und man kann auch > 40.000 Euro für Autos mit kleinem Motor ausgeben !

Man muss differenzieren zwischen dem, was objekt notwendig ist und demjenigen, was man gerne möchte und dessen Implikationen.

Meint:
Provokant: Von A nach B kommt man mit einem Dacia Sandero für 6,5k neu. Wenn man Platz dabei braucht, muss man noch ein 1k darauf legen, und bekommt ein Logan.

Aber:
Das Auto ist für viele, gerade in D, nun mal mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Es muss ein Allrounder sein. Pragmatisch, gut aussehen, vernünftig motorisiert und dann noch spottgünstig in der Anschaffung und im Unterhalt.

Und:
Möchte man dann nicht mit einem Dacia herumfahren, sondern noch mit einem Passat kommen halt solche Konstellationen zustande. Soll der dann noch gut motorisiert, reicht ein 1.0 3 Zylinder Benziner leider auch nicht aus. Umd nicht zum Säufer zu werden, gerade bei der Fahrzeuggröße, greifen dann vielleicht zum Diesel. Nachvollziehbar.

Das sollte man bevor man die ein oder andere abendteuerliche Antwort hier gibt einfach mal bedenken.

1. Antwort: Fahrprofil ungeeignet für Diesel, obwohl Fahrprofil in Gänze garnicht offengelegt ist. Vielmehr ist im übrigen auch Diesel schlecht auf Kurzstrecke völlig überhollt.
2. Antwort: Man solle sich doch für 300-500€ im Monat einfach ein Zweitwagen anschaffen. Dann noch diesel Elektromüll...
3. Antwort: Warum überhaupt Autofahren. Es gibt doch ein Fahrrad.
4. Antwort: Hätte ich jetzt erwartet, dass zu Fuß gehen vorschlagen wird. Wider erwarternd der Vorschlag / Ruf nach einem GTE. Ich erinnerte: der TE wollte wissen, ob das Fahrprofil schädlich ist.
5. Antwort: Die erste Vernünftige und Richtige. Zusatzpunkt klarstellen, dass die Anschaffung eines Zweitwagen, wie vorgeschlagen, völliger nonsense ist.
6. Antwort: Es geht weiter. Wieder wird daraufhingewiesen, dass die Anschaffung des Diesel Unsinn ist, obwohl das Fahrprofil garnicht offen gelegt ist.
7. Antwort: sachlich, kurz und knapp. Perfekt wie immer. Ok ist ja auch meine.
8. Antwort +++: Das Philosophieren beginnt. Dem TE ist es zu dumm geworden und sucht sich nun woandes Rat.

Denkt mal drüber nach...

Auf 3km werden beide (3.0 TDI und 1.0 Benziner) nicht warm, Diesel erreichen ihre Betriebstemperaturen allerdings später als Benziner, wobei der Verschleiß bei Benzinern abgesehen vom Partikelfilter auf Kurzstrecke geringer ist als beim Diesel. Ich zitiere mal von der Autoscout-Seite:

"Vorteile hat ein Dieselfahrzeug im Stadtverkehr nicht. Sie sollten sich einen solchen Wagen nur kaufen, wenn Sie regelmäßig längere Strecken fahren. Darunter versteht man Strecken, die mindestens 20 Kilometer ohne Unterbrechungen durch Ampeln oder Staus in der Rush-Our gefahren werden. Ist dies nicht gewährleistet, sollten Sie sich trotz des höheren Verbrauchs für einen Benziner entscheiden. Die Motoren nehmen kurze Strecken nicht übel, weil der Verschleiß beim Fahren mit einem kalten Motor auf der Kurzstrecke nicht so hoch ist."

Ich wage auch zu bezweifeln, dass ein 3.0 TDI eher Betriebstemp. erreicht als ein 1,0 Benziner!

Plausibles Zitat aus einer ähnlichen Diskussion hier auf MT:
"Unter etwa gleichen Fahrbedingungen - z.B. Stadtstrecken - wird eine kleiner Motor schneller warm, weil etwa dieselbe Energiemenge pro Zeit abgerufen wird - benötigte Leistung etwa gleich und damit Abwärme auch etwa gleich -, der kleinere Motor aber weniger Masse hat, von derselben Menge an Abwärme aber schneller erwärmt wird."

Zitat:

Vielmehr ist im übrigen auch Diesel schlecht auf Kurzstrecke völlig überhollt.

Kannst du mal einen plausiblen Grund nennen warum das überholt sein sollte?

Weil es laut diversen Meistern keinen Grund mehr gibt ein Diesel nicht auf Kurzstrecke zu benutzen.
Ich hab schon zig mal nachgefragt. Hab ja genau die gleiche Thematik. Immer die gleiche Antwort.
Das ist alles Stammtischgeschwätz. Die Software regelt das. Wenn der DPF regenieren muss, tut er das und das geht nicht auf die Lebenszeit des DPF. Und die Motoren haben heute alle ein Zusatzheizer, so dass der Motor auch schnell warm ist.
Meiner ist bei jetztigen Temperaturen (12-17 Grad) nach 3-4 km warm. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nach ca. 7km Das kann auch ein Benziner nicht nennenswert besser.

Das generell alle Bauteile bei Kälte eher verschleißen, ist unbenommen. Hat aber nichts mit Diesel zu tun.

Aber es kann jeder für isch glauben, was er will. Aber auf die Frage vom TE sollte man schon eingehen.

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