Dieselabgasskandal,nun sind wir auch dran?

Ford Grand C-Max DXA

Moinsen,
nun hat es auch die Ford -Diesel erwischt.😠
Laut BAMS die 1,5er und 2,0er beim C-Max!
Warten wir dann mal auf Post ........................
Scheisse......
und ich konnte mich so über die dummen Wolfsburger freuen!😁
Gruss aus dem winterlichen Nordwesten
Armafo

Beste Antwort im Thema

Betrogen hat bisher nur VW. Die anderen Hersteller haben die Vorschriften schlicht in ihrem Sinne und Dem des Kunden angewendet. Was können die Hersteller dafür das die Eurokratie keine klaren Vorgaben macht?
Für den Realbetrieb gibt es keine Grenzwerte und für den Bauteilschutz keinerlei Vorgaben.

Würde man die Vorstellung die aktuell rumgeistern würden die Autos spürbar Teurer und einige Modelle würden wohl gleich vom Markt verschwinden.

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Zitat:

@thenightstalker schrieb am 29. April 2016 um 09:47:12 Uhr:


Versteh deine Aufregung nicht, ich weiß schon was es für Systeme gibt und wie die funktionieren. Mich hat nur gewundert warum Peugeot erst mit AdBlue kam (sehr gute Werte damit hatte) und dann sehr schnell wieder davon weg ist (und immer noch gute Werte hatte, jedenfalls im Test der ja nix aussagt).

Es ist jetzt leider schon etwas her, dennoch muss ich da mal etwas klarstellen, denn ich habe das Gefühl, dass wie so oft unterschiedliche Additive wie AdBlue und Eolys einfach wieder in einen Topf geworfen werden.

Erst mit der blue HDi Motorenfamilie setzt PSA in der Abgasnachbehandlung AdBlue ein. Einen NOx-Speicherkat gibt es bei PSA nicht (einzige Ausnahme ist wohl der Hybrid4 im 508 - ein absolutes Nischenmodell).

Das Partikelfiltersystem von PSA ist quasi seit dem Jahr 2000 in fast unveränderte Form auf dem Markt.

Ich sags mal so. Das überlegene System wird sich durchsetzen und braucht auch keine Subventionen.

Als Anfang der 1990er-Jahre, durch den Turbodirekteinspritzer, die PKW-Diesel attraktiv wurden musste der Staat keine Lockvogelangebote machen. Derjenige, für dessen Fahrprofil ein Diesel dann ökonomischer war, kaufte trotz höherem Preis und höherer Steuern einen Diesel. In der Regel, hat sich das dann auch gerechnet. Als ehemaliger Vielfahrer kann ich das voll bestätigen.

Einen solchn Effekt sehe ich bei den derzeitigen E-PKW in den wenigsten Fällen. Sicher sind viele der derzeitigen E-Autos inzwischen serienreif. Wäre da nicht das Problem Akku. Und erst wenn das gelöst ist sehe ich eine Zukunft für den uneingeschränkten Betrieb dieser Fahrzeuge.

Sicher wäre ein sinnvolles Wechselakkusystem bereits heute eine sinnvolle Möglichkeit E-Fahrzeuge praxistauglich zu machen. Damit wären auch die Ladeprobleme der Laternenparker gelöst. Die Praxis zeigr ebenfall, daß nicht jeder Akkusatz gleich gut ist. Wenn man dann heute einmal ene Gurke drin hat hat man den Zonk. Bei einem Wechselakku ist der Nächste ev. besser.

Aber dann müssten sich ja alle Hersteller mal über ein einheitliches System einig werde. Wenn das bisher nicht mal beim Ladestecker möglich ist sehe ich schwarz.

Ich bin überzeugt davon, daß sich für die Zukunft der Elektroantrieb durchsetzen wird (muss). Aber sicher nicht mit derzeitiger Technik. Ebenfalls ist ein Umdenken, besonders in Deutschland, erforderlich. Hierzu gehört, nicht zuletzt, eine vernünftige Geschwindigkeitsbegrenzung auf der DAB.

Zitat:

@subbiker schrieb am 15. Mai 2016 um 11:30:37 Uhr:


Ich sags mal so. Das überlegene System wird sich durchsetzen und braucht auch keine Subventionen.

Als Anfang der 1990er-Jahre, durch den Turbodirekteinspritzer, die PKW-Diesel attraktiv wurden musste der Staat keine Lockvogelangebote machen. Derjenige, für dessen Fahrprofil ein Diesel dann ökonomischer war, kaufte trotz höherem Preis und höherer Steuern einen Diesel. In der Regel, hat sich das dann auch gerechnet.
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Ich bin überzeugt davon, daß sich für die Zukunft der Elektroantrieb durchsetzen wird (muss). Aber sicher nicht mit derzeitiger Technik. Ebenfalls ist ein Umdenken, besonders in Deutschland, erforderlich. Hierzu gehört, nicht zuletzt, eine vernünftige Geschwindigkeitsbegrenzung auf der DAB.

Moin,

das o. a. Zitierte ist auch meine Meinung.
Die E-Mobilität ist hier in D noch nicht weit genug vorangeschritten. Standardisierung scheint bei den deutschen Herstellern ein Fremdwort zu sein. Akkus, Stecker und Ladestationen fehlen dies kann doch nicht so schwer sein, Mutti regelt doch sonst auch so gerne ??. Vielleicht muss doch der Staat hier Vogaben machen. Dies kann aber einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.

Schneller und einfacher ist eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf unseren Autobahnen möglich und einzuführen, man muss nur wollen. Daran haperts aber gewaltig. Freie Fahrt für freie Bürger. Als ob in Ländern mit V-max- Beschränkung die Bürger nicht frei seien. Freie Fahrt definiere ich u. a. mit weniger Baustellen und kürzeren Bauzeiten.
Dies reduziert Abgas und Verbrauch. Aber ist das gewollt?

Einen nachdenklichen Tag noch

dudel

Meine Rede, ein E-Auto muss meinen automobilen Bedarf decken und muss dabei wirtschaftlich genug sein damit ich es mir leisten will und auch kann. Sobald es das gibt bin ich da und kauf mir eins. Ich bin begeistert von E-Antrieben, im Modellbau gibt es heute kaum noch Anwendungsfälle wo ein Verbrenner sinnvoller und wirtschaftlicher wäre, nur bei großen Modellen oder Jets lässt sich mit Verbrennern / Turbinen noch ein Vorteil erzielen weil da die Kosten für Akkus mit der verhältnismäßig geringen Laufzeit zu Hoch sind und auch der Platzbedarf und das Gewicht so großer Akkus noch nicht optimal ist.

LG

wer weiß schon wieviele leichen da noch im keller liegen. egal welche firma . nur VW ist nicht der ein zigste hier .

und das steht doch wohl fest. Und ich lasse mich überraschen wer die 5te Blaue Umwelt Plakette bekommen wird

. Habe ja auch die 5 im meinen Papieren stehen.nur Papier ist geduldigt

also ab warten und Tee trinken.

Euro 5 ist nicht gleich blaue Plakette... Sehr wahrscheinlich bekommen wird sie jeder Benziner, der über einen G-Kat verfügt. Die Diesel wohl erst ab Euro 6, wobei noch aussteht, inwiefern der reale Schadstoffausstoß einfließen wird.

Mal abwarten. Im ersten Satz bei Wikipedia heißt es zur deutschen Umweltzone:
"Die Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung ermöglicht die Einrichtung von Umweltzonen in Deutschland als Maßnahme zur Einhaltung der Grenzwerte für Stickstoffoxid und Feinstaub."
Von daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass man Benziner mit Direkteinspritzung so gar nicht beachtet.
Aber genaues weiß man erst, wenn die entsprechenden Ministerien mal voran machen und einen tatsächlichen Entwurf vorlegen.

Stimmt, an die Direkteinspritzer habe ich gar nicht gedacht! Ich vermute, dass diese ohne Partikelfilter auch nicht in die blaue Zone fahren werden dürfen.

Ich denke das Thema Benziner und Partikel wird etwas zu hoch gekocht.
Benziner dürfen auch in der Euro 6 nur genauso viele Partikel absondern wie Diesel und das schaffen sie offensichtlich noch ohne Filter.
Ein Filter wird wenn überhaupt also erst mit der nächsten Stufe fällig.

In wirklichkeit ist das doch alles nur Geldmacherei, anstatt an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten lässt man sich ständig neue Schikanen und komplizierte Lösungen einfallen damit die Leute neue Autos kaufen müssen und teure Neuentwicklungen damit finanzieren.

Ich sag ja nicht, dass bei den Autos alles super umweltfreundlich ist aber es gibt sicher größere Probleme in der Beziehung nur die will niemand angehen weil sie keinen Gewinn bringen sondern Geld kosten und dafür "nur" die Umwelt schonen...

LG

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