Diesel Sprit sparend fahren? wie? :)
hey hey.. :P
ich war ja die ganze zeit gläubiger benziner. .🙂
und bin auch immer toll damit ausgekommen.. beim benziner hat man ja gesagt.. um da sprit sparend zu fahren ~ alle 10km/h schalten.. und 50-60km/h im 5ten...
(berichtigt mich wenn ich falsch lieg :P hab ich damals so ausm TV aufgeggabelt. .*ggg*)
aber wie schaut das beim diesel aus? 🙂 da ich in meinem leider blöd keinen board computer hab.. hab ich auch keine anzeige wieviel erverbraucht / 100km ..
aber was mir auf jeden fall auf gefallen is.. 50 fahren im 5ten is da garnich.. der ruckelt und stottert sich da ja zutode.. 🙂 erst ab 70 wird er im 5ten gang still..
was meint ihr? 🙂
30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von scooter61
Und zum Spritsparen richtig geeignet ist ein Tempomat und den soviel wie möglich nutzen.
Richtig geeignet ist auch der Verzicht auf Spritfresser; also Sitzheizung (ist eh schädlich fuer die Nieren und andere empfindlichen Teile), die Heckscheibenheizung nur kurz einschalten (manch einer nutzt die im Dauerbetrieb) oder die Nebellampen wirklich nur bei Nebel betätigen; ich sehe immer mehr Fahrzeuge, die ständig die Dinger anhaben, muss irgendwie "cool" sein zur Zeit. Lustig sind auch die Leute, die ihre Skibox ganzjährig spazieren fahren oder sich mit mir auf Ampelsprints einlassen wollen....."an den Kopf fass".
Wer nicht so eine faule Sau wie mein Nachbar ist (selber Focusfahrer), der läuft auch mal die 500 Meter zum Supermarkt, wenn er denn keinen Wocheneinkauf tätigt. ;-)
Was "Motor aus" an Ampeln angeht hört man auch andere Meinungen, meines Wissens nach lohnt sich das erst ab 30 Sekunden.
Also ich geb dir in fast allen Punkten recht, auch wenn ich mich selten an diese Spritspartipps halte, aber wenn einer vor mir an einer Ampel (Bahnübergang ausgenommen) den Motor ausmacht und dann erst wieder starten muss usw. geh ich nach vor und knall ihm eine! Irgendwo hört sich der Geiz dann auf! (Soll jetzt keine persönliche Kritik sein)
Zitat:
Original geschrieben von david287
Irgendwo hört sich der Geiz dann auf!
Ganz meine Meinung.
Es gibt so Fahrer, die beschleunigen auf der Landstraße und dann kuppeln sie aus und lassen ihn rollen. Wenn er dann eine Mindestgeschwindigkeit unterschreitet kuppeln sie wieder ein und geben wieder mäßig Gas und das immer wieder. Dabei variiert die Geschwindigkeitsdifferenz um 20 bis 30 km/h. Der Gedanke ist, dass man zuerst energieeffizient beschleunigt und dann den Wagen ausrollen lässt, so also mehr Sprit sparen soll, als wenn man mit dem vergleichbaren Durchschnittstempo fahren würde. Es klingt plausibel, dass man auf diese Weise wenig Sprit braucht.
Aber dann fahr mal hinter so jemand her. Ständig gibt der Gas und wenn du dann auch Tempo draufhast fährst du ihm auf und musst wieder drosseln. Einmal fährt er 110 und 500 Meter weiter dann wieder 80. Also bitte, wer immer so fährt, macht das bitte, wenn ihr niemand hinter euch habt. Es gibt nämlich auch Fahrer, die mit Tempomat fahren oder aus sonstigen Gründen gerne konstantes Tempo fahren.
Kann mir nicht vorstellen durch diese Methode viel Sprit zu sparen. Erstens braucht der Motor ausgekuppelt und im Leerlauf ja auch Sprit und zweitens kostet ja das Beschleunigen den Sprit, meines Wissens ist ja das gleichmäßige Fahren die spritsparendere Variante, ständig wechselndes Tempo ist auch nicht das Optimum. Ich muss sagen so eine Sorte von Fahrer hatte ich noch nicht vor mir, aber (auch wenn Agressionen im Straßenverkehr keine Lösung sind) wenn einer so was tut, kann er hoffen, dass es eine Überholmöglichkeit gibt!
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früher gab es mal diese Formel E Fahrzeuge Audi 80. 3Gang plus E-Gang und vor den Ampeln schaltete er sich aus. Mein Vater brauchte mit dem Ding 5-6l/100km Normalbenzin.
Meinen letzten Diesel startete ich beim Losfahren oder bei Gelb. Kein Problem. Das System muss natürlich funktionieren.
Ich beachte die "allgemeinen Regeln" (Reifenfülldruck, Gewicht, Aufbauten etc.) und fahre viel mit Tempomat. Außerdem lasse ich das Auto bergab rollen (ohne Gang). Den Motor mache ich nie aus; die Xenons mögen das ständige Einschalten nicht. Bis jetzt war ich damit sparsam unterwegs.
@ Jens Jensen
Will kein Klugscheißer sein, aber warum lässt du das Auto bergab ohne Gang rollen? Dann läuft der Motor ja im Leerlauf und braucht Sprit, mit Gang läuft er mit und braucht aber nix.
Der Unterscheid wird nicht die Welt sein, aber irgendwo muss man ja anfangen!
Hallo,
Ich bin auch ein interessierter Leser. Ich behaupte mal, dass jeder seine eigene Art hat, ökonomisch mit dem Sprit umzugehen. Was jetzt die optimale Lösung ist, wird wohl eine rein akademische Frage bleiben, weil die Unterschiede für uns Normalfahrer gar nicht messbar sind.
Das wichtigste wurde ja schon gesagt. Natürlich hat auch jeder Fahrer unterschiedliche Strecken. Daher ist es Quatsch einem zu raten, er soll einen Gang reinmachen, damit er nicht den Leerlaufverbrauch hat. Ihr wißt ja gar nicht, ob das Gefälle ausreicht, um im Schiebebetrieb kein Verkehrshindernis zu werden.
Aus meiner Sicht ist es richtig, möglichst oft den Schiebebetrieb auszunutzen oder im Leerlauf zu fahren, wenn die Strassenverhältnisse das hergeben. Ich habe da meine Hausstrecken. Geschickt ist es auch im Stadtverkehr den Schiebebetrieb zu forcieren. Da komme ich auch leicht unter die Herstellerangaben, was mir auf der Landstrasse bisher noch nie gelungen ist.
Zum Tempomat habe ich eigentlich kein gutes Verhältnis im normalen Strassenverkehr. Da ist mir das Abbremsen/Beschleunigen so wechselhaft, dass ich da nicht an einen optimale Ressourceneinsatz glaube.
Ich fahre lieber mit gleichbleibender Pedalstellung. Da gibt es Bergab richtig viel Schwung, dass ich am nächsten Berg mit ordenlich viel Schwung hochkomme. Als Nebenprodukt bekomme ich dann auch mal Drehzahlen, die auf ebener Strasse nur mit ordentlichem Pedaldruck zu erreichen sind.
Abschließend möchte ich euch noch mal in Erinnerung rufen, dass der größte Spritfresser der Kaltstart ist. Da könnt ihr nmoch so sparsam fahren. Im ADAC habe ich mal gelesen, dass der Einsatz einer Standheizung, die an den Kühlkreislauf angeschlossen ist, kein Mehrverbrauch durch Wegfall der Kaltstartphase bedeutet,
In diesem Sinne wünsche ich weiterhin viel Spass beim Aufstellen von neuen Sparrekorden.
@Knoxville87: Der 1,6 TDCI hat keine Probleme ab 1500 U/min Vollgas zu verarbeiten. Da ruckelt nix. Vielleicht ist der Motor doch besser als der Opel-Diesel.
Noch zum TDCi bei niedertourigen fahren:
Ich kann meinen - wie oben gefragt - im 3. ab gut 1100 U/min beschleunigen ohne das er dröhnt o.ä., ist da aber noch etwas "knurrig". Ab 1500 U/min ist er voll im Futter, fühlt sich hörbar "wohl".
Bezüglich des "rollen" will ich nicht unbedingt unken, aber für meinen Teil lasse ich das mit dem Gang rausnehmen. Wenn aus irgendeinen Grund der Motor ausgeht hat man in dem Augenblick ein Riesenproblem am Hals (Lenkservo, Bremsen).
Gruss
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich durch das Rollen viel weiter komme als mit eingelegten Gang. Das macht sich auch im Verbrauch positiv bemerkbar. Und da ich fast ständig die selbe Strecke fahre, kenne ich das Profil sehr genau und kann so den Gang an der richtigen Stelle ´rausnehmen. Selbst kleine Gefälle reichen aus und ich werde dabei nicht zum Verkehrshindernis.
Im Winter nutze ich eine Standheizung; der Mehrverbrauch in dieser Zeit liegt meiner Meinung nach an den Winterreifen.
Natürlich läuft der Motor mit Standgas, wenn man ausgekuppelt rollt. Mit eingelegtem Gang bremst der Motor. Um die Motorbremskraft zu überwinden sodass das Auto in gleicher Weise dahinrollt, wie das im Leerlauf der Fall ist, muss man wieder etwas Gas geben. In diesem Fall verbraucht man mehr Sprit als im Leerlauf, weshalb auskuppeln eine gute Alternative ist.
Die Motorbremswirkung der TDCis ist verhältnismäßig klein, da kann man auch im Schubbetrieb in der Regel sehr weit mit rollen. Im fünften ist da praktisch nichts an Motorbremswirkung.
Da muss man schon in leichten Gefälle regelmäßig in den 4. runterschalten, um innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu bleiben.
Ciao
Ich schließe mich den "Auskupplern" an. In bestimmten Fällen ist das die bessere Variante. Vor allem dann, wenn eine Gefälle gerade so stark ist, dass man ohne Gang die Geschwindigkeit genau hält. Und ich war lange Zeit überzeugter "Nie-Auskuppler". Aber man ist ja lernfähig.
Eines stimmt aber schon: wehe der Motor strirbt dabei mal ab.
Es gibt doch da kein entweder oder. Kommt immer auf das Gefälle und die dort mögliche Geschwindigkeit an. Wo z.B. nur 50 oder 60 erlaubt sind und es ganz schön runter geht wäre auskuppeln natürlich Blödsinn. Bei leichtem Gefälle auf ner Landstraße macht auskuppeln natürlich Sinn. Aber sowas geht bei mir instinktiv, man "fühlt" doch wie man am wenigsten Sprit verbraucht.
Hallo zusammen,
Ich habe vor 2 Monaten von Seat Ibiza, 1.4 l Benziner auf einen Audi A6 2.5l Diesel gewechselt. Das ist mein erster Diesel überhaupt und daher experimentier ich bis jetzt noch um möglichst spritsparend zu Fahren.. ohne genau zu wissen wie sinnvoll oder Sinnlos das ganze ist. Mein Wagen hat aber eine verbrauchsanzeige für aktuellen- und Durchschnittsverbrauch aber der kann ich nicht so ganz trauen da Sie zwischenzeitlich hängen bleibt und dadurch die werte verfälscht. Als "Richtungsweiser" hat Sie dennoch besten geklappt.
Gleichmäßig Fahren ist eine Grundvoraussetzung wenn mwn dauerhaft Sprit sparen will. Die Verbrauhsphase findet größtenteils beim Beschleunigen statt. Deswegen sollte man Sie so kurz wie möglich halten.Ich versuche immer so schnell wie es geht in den sechsten Gang zu kommen um dann den Tempomat an zu machen. Denn egal wie sanft ich am Pedal bin verbraucht der Wagen damit nur noch die Hälfte!!! Das Problem ist natürlich das nicht jeder einen hat und das er auch nur auf längeren/freien Strecken wirklich nützlich ist. Wenn man alle paar Meter bremsen oder beschleunigen muss ist es einfach nur noch umständlicher aber nicht mehr sparsamer. Meine Meinung nach ist die Methode mit dem Gas geben uns ausrollen lassen keine gute bzw. gar keine weil Sie auch nicht wirklich umzusetzen ist ohne zu gefährden oder zu behindern.
In den andern Beiträgen wurde über das auskuppel gesprochen. Ich war selbst jahrelang überzeugter "Auskuppler". Und da mein.Arbeitsweg in den letzten Jahren eine 9km lange Bergabfahrt war, wurde mein Getriebe ordentlich vernachlässigt. Aber heute sage ich das es mehr.Contra als Pro Argumente gibt. Denn durch das nicht-nutzen der Motorbremse wurden meine bremsen so verschlissen das ich deutlich öfter Beläge und Scheiben erneuern musste, wodurch ich mind. das gesparte wieder ausgeben musste. Noch contra ist die Straßenlage des Wagens gerade in kurven. Alles in allem denke ich das die Hauptpunkte sind das der Fahrzeugzustand stimmt ( Reifen, Gepäcktrager..etc.) und eine möglichst gleichmäßige Fahrweise in der Geschwindigkeit und Drehzahl relativ konstant bleiben.. das wars! Greets ClydeFrosch