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Diesel mit Schadstoffklasse 6 könnten auch Fahrverbote treffen

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Themenstarteram 2. März 2018 um 21:32

Auch neue Diesel-Fahrzeuge der Schadstoffklasse 6 könnten nach einem Magazinbericht von etwaige Fahrverbote in Städten betroffen sein. Entsprechende Befürchtungen gebe es in der Bundesregierung wegen ähnlich schlechter Abgaswerte dieser Autos im Vergleich zu älteren Diesel-Fahrzeugen, berichtete das Magazin „Der Spiegel“ am Freitag vorab. Das zeigten Messwerte des Kraftfahrtbundesamtes und des ADAC.

„Ein Dieselfahrer mit einem Euro-5-Wagen, der von einem Fahrverbot betroffen ist, könnte mit Verweis auf ein solches, genauso schlechtes Euro-6-Fahrzeug klagen, um weiterhin in die gesperrte Innenstadt fahren zu dürfen“, zitierte das Magazin den ADAC-Chefjustiziar Markus Schäpe. In Hinblick auf Fahrverbote sicher seien nur Diesel-Autos nach der ganz aktuellen Euro-6d-Norm.

Beste Antwort im Thema

Auf die ganze Problematik gibt es eine ganz einfache Lösung: Keinen f*ck geben.

Wenn ihr einen Mercedes habt, nehmt einen Fön und lasst das CDI oder d einfach verschwinden, und schwups, könnte es auch ein Benziner sein. Das ist nicht illegal. Selbiges bei VW mit TDI und den Diesel Kennzeichnungen anderer Hersteller. Bei BMW kann man sich auch noch ein kleines i hinten dran kleben.

Da es höchstwahrscheinlich keine Blaue Plakette geben wird, wird es so gut wie nicht zu kontrollieren sein.

Auch hat noch niemand die Sanktionen bei Verstößen festgelegt. Das müssen nicht unbedingt die 80€ von der Umweltplakette sein.

Und selbst wenn.... ich bin mit meinem alten 300 D Turbo ganz ohne Plakette schon x mal nach München gefahren, hat nie jemanden gejuckt, und selbst wenn der höchst unwahrscheinliche Fall mal eintreten sollte, dass man erwischt wird, gehen von Punktlosen 80€ die Welt nicht unter. Der Wertverlust den ihr jetzt beim Verkauf eurer Diesel hinnehmen müsstet ist um einiges höher.

Wenn man nicht der ultradiszipliäre Musterdeutsche ist und auch mal 5e grade sein lassen kann, wird sich nichts verändern.

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am 4. März 2018 um 12:29

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 4. März 2018 um 12:48:06 Uhr:

Zitat:

@mattalf schrieb am 4. März 2018 um 07:55:41 Uhr:

Die ganzen Befuehrworter vom Fahrverbot sollten dann bitte auch auf ihren Urlaubsflug oder kreuzfahrr verzichten. Da.wird am meisten Feinstaub produziert.

So ein Linienbus produziert auch mehr Feinstaub und NOx als so ein popliger Diesel-5 PKW. Abgesehen davon fahre ich recht selten mit meinem Kreuzfahrschiff durch die Innenstadt...

Und selbst wenn, der Schadstoffausstoß pro Personenkilometer ist trotzdem geringer als bei jedem PKW.

Und 3. glaube ich nicht an Fahrverbote. Wäre mir allerdings auch egal, obwohl wir einen Euro-5-Diesel haben. Denn die Innenstadt macht ja auch so schon keinen "Spass" mit dem Auto. Warum sollte ich dann auf das Auto umsteigen, wenn die Fahrverbote kommen?

Der Feinstaub plumpst nun mal nicht nur aus dem Rohr und bleibt an dort. Der Wind tut sein uebriges. Kreuzfahrtschiffe legen in Hafenstaedten an. Sollte aber bekannt sein :) Flusskreuzfahrten gibts auch. Das der Schadstoffausstoss geringer ist pro Personenkilometer zweifel ich ganz stark an. Da gibts ganz andere Zahlen.

am 4. März 2018 um 12:34

Mache mir da keinen großen Kopf. Wenn die Städte merken, daß die Tage der erhöhten Werte auch bei Dieselfahrverboten nicht gravierend weniger werden. Sind die Benziner an der Reihe. Hier geht's nur im die Wirtschaft. Es sollen neue Autos verkauft werden, keine Nachrüstung erfolgen. Benziner sind schließlich auch schon im Gespräch wegen Fahrverbot en oder warum bekommen jetzt auch Benziner einen Ottopartikelfilter?

am 4. März 2018 um 13:02

Es geht am Ende immer nur ums Geldverdienen. Und wenn 40 mill.Leute bezahlen muessen ist das eine deutlich hoehere Einnahme als wenn man einzelne Berriebe zur Kasse bittet

Zitat:

@Bleikugel schrieb am 4. März 2018 um 07:52:08 Uhr:

Zitat:

@E_TE_T schrieb am 4. März 2018 um 07:36:53 Uhr:

Die Kontrolle der Fahrverbote ist eine Kleinigkeit. Hochauflösende Kameras erfassen das Kennzeichen der Fahrzeuge. Damit sind alle technischen Daten bekannt, und die Knöllchen werden automatisiert an den Halter verschickt.

Zum Glück haben wir (noch) keine Stasi.

Na, da sind eon paar Foristen anderer Meinung.

https://www.motor-talk.de/.../...chungsstaat-deutschland-t6172354.html

Themenstarteram 4. März 2018 um 20:58

 

 

Na, da sind eon paar Foristen anderer Meinung.

https://www.motor-talk.de/.../...chungsstaat-deutschland-t6172354.html

Dort geht es um Daten aus dem Steuergerät, das ist eine ganz andere Geschichte, da komplette Verlaufsdaten gezogen werden können.

Bei den Umweltzonen ist es eher eine Zutrittskontrolle.

Im öffentlichen Verkehrsraum werden schon heute Kameras eingesetzt im Daten automatisiert zu erfassen.

Themenstarteram 4. März 2018 um 20:59

Zitat:

Der Feinstaub plumpst nun mal nicht nur aus dem Rohr und bleibt an dort. Der Wind tut sein uebriges. Kreuzfahrtschiffe legen in Hafenstaedten an. Sollte aber bekannt sein :) Flusskreuzfahrten gibts auch. Das der Schadstoffausstoss geringer ist pro Personenkilometer zweifel ich ganz stark an. Da gibts ganz andere Zahlen.

Es geht hier nicht um die Feinstaubbelastung.

Themenstarteram 4. März 2018 um 21:02

Zitat:

 

Eigentlich richtig aber mich nervt an der ganzen Sache, dass der Privatmensch wieder nur ein Autofahrer 2. Klasse ist.

Wenn die Feuerwehr, Polizei, LKW und Handwerker fahren dürfen, dann ist es nicht in Ordnung. Für alle oder niemanden.

Systemrelevant!

Zitat:

@E_TE_T schrieb am 4. März 2018 um 21:58:29 Uhr:

 

[/quote

 

Na, da sind eon paar Foristen anderer Meinung.

https://www.motor-talk.de/.../...chungsstaat-deutschland-t6172354.html

[/quote

Dort geht es um Daten aus dem Steuergerät, das ist eine ganz andere Geschichte, da komplette Verlaufsdaten gezogen werden können.

Bei den Umweltzonen ist es eher eine Zutrittskontrolle.

Im öffentlichen Verkehrsraum werden schon heute Kameras eingesetzt im Daten automatisiert zu erfassen.

Es ging um den Kommentar bezüglich der Stasi!

Nicht um das Systen im speziellen.

Zitat:

@E_TE_T schrieb am 4. März 2018 um 07:36:53 Uhr:

Die Kontrolle der Fahrverbote ist eine Kleinigkeit. Hochauflösende Kameras erfassen das Kennzeichen der Fahrzeuge. Damit sind alle technischen Daten bekannt, und die Knöllchen werden automatisiert an den Halter verschickt.

Soweit ich weiß, sicher bin ich mir da nicht, sind die alten DIN-Schilder jedenfalls nciht zuverlässig maschinenlesbar. Da sehen sich zuviele Zeichen ähnlich. Darum musste ich im Ausland stets an den "manuellen Schalter".

Ein Grund mehr, den Wagen nie wieder abzugeben :D

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