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Diesel in Benziner vs. Benzin in Diesel

Themenstarteram 6. Mai 2008 um 8:28

Hallo,

wir waren am Wochenende in Tschechien.......

an einer Baustelle stand eine Frau mit einem Deutschen Leihwagen - einen Benziner !

leider hatte die gute Frau da aber Diesel reingetankt..........

wir könnten ihr leider nicht mehr helfen...........

sie hatte sich auch schon hilfe per Telefon geholt.

jetzt meine Frage :

Was ist schädlicher -

Diesel in einen Benziner zu tanken - oder

Benzin in einen Diesel - CDI ???

---------------------------------------

da ich weiß, das man damals im Winter oft ein wenig Benzin mit in den Diesel gemacht hat - gehe ich von aus, das es wesentlich schlimmer ist - Diesel in den Beziner zu machen - aber was passiert dann ??

Ich dachte immer - Diesel wir durch seine Kompresion entzündet....... - somit dürfte das Benzin doch im Dieselmotor gar nicht erst anfangen zu entzünden - oder nicht ??

 

wie ist das mit den heutigen CDI Motoren - was halten die von Benzin ;) ??

 

Ich hoffe ich habe einen interessantes Thema eröffnet :D

Grüße

Oliver

Beste Antwort im Thema
am 6. Mai 2008 um 13:28

Zitat:

Original geschrieben von doc.smart

Zitat:

Original geschrieben von nemo_1

 

Für mich als Laie gehört die Pumpe doch zum Motor. Pumpe kaputt = Motor läuft nicht mehr :-)

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man halt auch nicht aus der Deckung kommen :D

Es geht doch nichts über eine niveauvolle Diskussion

28 weitere Antworten
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28 Antworten

Zitat:

@YAESULAUSCHER schrieb am 20. Juni 2017 um 14:15:33 Uhr:

Ein interessantes Thema weil ich letztens selber betroffen war.Ich habe letztens aus Schusseligkeit in dem halb vollen Tank meines 220CDI,(Bj.2003,260TKM) 11 Liter E10 getankt bevor ich es merkte.Es war am WE und ich hatte weiter weg einen Termin.Da habe ich auf volles Risiko gesetzt und den Tank mit Diesel aufgefüllt.Zwischendurch habe ich den Benz immer wieder durchgeschüttelt so daß sich die Brühe vermischt.Nach einer kurzen problemlosen Probefahrt wurde dann der Dieselfilter gewechselt und habe zwischendurch wurde wieder Diesel nachgetankt. Seitdem habe ich über 2000 KM ohne spürbare Probleme gefahren.Wäre meine Benz noch ziemlich neu gewesen oder es wäre mehr E10 im Tank gewesen hätte ich es wohl nicht riskiert.Man muß auch mal was riskieren.Glück gehabt.

11Liter Super im Diesel das ist schon gewagt damit zufahren, hat aber wohl funktioniert ohne Schaden anzurichten!

Du hast dann wenigstens soviel Diesel in den Tank gefüllt wie irgend möglich um das Benzin möglichst stark "zuverdünnen"!

Noch besser wäre gewesen, du hättest erst einpaar Liter 2Taktöl (mineralisches) in den Tank gekippt u. dann mit Diesel aufgefüllt! Und dann sobald einige Liter "verfahren" wurden, sofort nachgetanken, das "verdünnt" das Benzin "weiter"!

2Taktöl hilft die Hochdruckpumpe "zu schmieren", "reduziert/ kompensiert" damit den Schmierfähigkeitsverlust im Diesel durch den Benzin anteil!

Die Frau eine Freundes hat aus versehen einmal einige Liter Benzin in den fast leeren Tank ihres BMW Diesel PKW getankt! Rechtzeitig bemerkt u. das Auto zur nächstgelegenen BMW Werkstatt transportieren lassen!

Die haben dort den Tankinhalt abgelassen, 5L Diesel und 2Liter 2Taktöl eingefüllt, gebeten man möge sofort an der nächste gelegenen Tankstelle DIESEL :) tanken u. gut ist!

MfG Günter

Grundsätzlich halb so wild. Das Problem ist m.E. nur, dass beim Diesel die Pumpe über den Kraftstoff mit geschmiert wird und Benzin diese "Viskosität" nicht besitzt. Also pfeift irgendwann die Pumpe ab und der Diesel das Benzin irgendwann nur mit Verdichtung ohne Funken nicht zum brennen bringt. ;-)

 

https://youtu.be/GL9-i9tcESU

 

Folgeschäden aus deiner Aktion machen sich teilweise erst sehr viel später bemerkbar. Beobachte es auf jeden Fall weiter. Bei Freunden ist die Einspritzpumpe (VW PD) erst nach 15.000km kaputt gegangen. Nachweislich als Folgeschaden Benzin getankt.

Denkt einfach an Einspritzdruck und unterscheid zwischen Benzin und Diesel. Diesel ist Selbstzündent, Benzin Fremdzündent.

Was mach ich da?

LPG, Diesel, Super, 98, 102 oh ja versehentliches falschtanken vorprogramiert!

;-)

Kleiner Scherz....

Ab allerspätestens, seit direkteinspritzer bei Diesel und Benzin Standard sind - sind Toleranzen im Kraftstoff ein Problem für die Maschinen.

Also ist es wie hier beschrieben für beide sehr problematisch den Kraftstoff durch falsch tanken in der Qualität zu verändern.

Schäden gibt es immer! Die Frage ist wann. Denn erst nach ablassen und "reinigen" des Tankers (das zähle ich als "schaden" muss ja auch bezahlt werden) ist der Kraftstoff wieder in seiner benötigten Qualität verfügbar.

Zitat:

@der_rotebaron schrieb am 21. Juni 2017 um 21:04:59 Uhr:

Was mach ich da?

LPG, Diesel, Super, 98, 102 oh ja versehentliches falschtanken vorprogramiert!

;-)

Kleiner Scherz....

Ab allerspätestens, seit direkteinspritzer bei Diesel und Benzin Standard sind - sind Toleranzen im Kraftstoff ein Problem für die Maschinen.

Also ist es wie hier beschrieben für beide sehr problematisch den Kraftstoff durch falsch tanken in der Qualität zu verändern.

Schäden gibt es immer! Die Frage ist wann. Denn erst nach ablassen und "reinigen" des Tankers (das zähle ich als "schaden" muss ja auch bezahlt werden) ist der Kraftstoff wieder in seiner benötigten Qualität verfügbar.

Der Vorfall ist für mich abgehakt.An Zweitaktölbeimischung hatte ich auch gedacht,es aber dann gelassen weil die Tankstelle das Zeug nicht hatte.Bei dem Baujahr 2003 u. 260 TKM mache ich mir auch keinen allzu großen Kopf mehr wegen dem Benz.Wenn doch noch Folgeschäden auftreten dann geht das Auto eben,nachdem es in einer zweifelhaften Fähnchenwerkstatt zurechtgebassselt wird,als Bombenträger,Selbstmordauto oder Familientaxi ins Morgenland.Und tschüß..

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 20. Juni 2017 um 20:31:53 Uhr:

Noch besser wäre gewesen, du hättest erst einpaar Liter 2Taktöl (mineralisches) in den Tank gekippt

https://youtu.be/Q-cUTBlaPho

 

 

Hmmm,

Im Grunde frage ich mich wo die Skepsis gegenüber der Wissenschaft und den Entwicklern her kommt. Es gibt so viele die tatsächlich glauben, aus ihren rudimentären Kenntnissen heraus (verglichen mit den Ingenieuren - den Motor entwickeln ja immer mehrere und das sind deutlich mehr wie 20) eine so komplexe Maschine mit so simplen Mitteln verbessern zu können...

Physik, Thermodynamik, Maschinenbau, Chemie, usw sind die Grundlagen dieser Konstruktionen...

ich bin verwundert...

Na gut - in der Wissenschaft gibt es da absolut unumstößliche Wahrheit ja nicht, lediglich die Annäherung an eine mögliche...

Also kippt in den Tank was ihr glaubt das es hilft.

Und gute Fahrt dami, über lange Zeit, ohne zu große Umweltbelastung! Darauf kommt es doch an.

Zitat:

@der_rotebaron schrieb am 24. Juni 2017 um 14:20:20 Uhr:

Hmmm,

Im Grunde frage ich mich wo die Skepsis gegenüber der Wissenschaft und den Entwicklern her kommt. Es gibt so viele die tatsächlich glauben, aus ihren rudimentären Kenntnissen heraus (verglichen mit den Ingenieuren - den Motor entwickeln ja immer mehrere und das sind deutlich mehr wie 20) eine so komplexe Maschine mit so simplen Mitteln verbessern zu können...

Physik, Thermodynamik, Maschinenbau, Chemie, usw sind die Grundlagen dieser Konstruktionen...

In der Theorie hast du sicherlich RECHT, in der heutigen Praxis sieht die Welt vollkommen anders aus!

Da haben sich die "Erkenntnisse" der Ing. etc. oftmals den Vorgaben aus den Konzernzenralen zubeugen!

Bestes Beispiel dafür, sind doch die aktuellen Skandale im Bereich der Dieselabgase!

Glaubst du wirklich, das den Entwicklern im Bereich Motorenentwicklung NICHT klar gewesen ist, das ein Motor der die Vorgaben, bestehend aus z.B. Herstellungskosten, Leistung, Verbrauch, Fahrbarkeit u. Abgaswerten einhält, so nicht funktionieren kann? Die haben sicherlich schnell erkannt, das die "Eckpunkte", so nicht eingehalten werden können ..! Aber höhere Herstellungskosten (für z.B. eine andere art Katalysator), aufwendigere Fertigung, Verzicht bei Leistung oder höherer Verbrauch ..., inakzeptabel!

Die Betrugssoftware ist doch nur "Entwickelt" worden, weil das in der Praxis eben sonst NICHT funktioniert hätte!

Das dein letzter Satz in der Praxis nicht funktioniert, zeigt sich doch quer über alle Hersteller, wenn z.B. Steuerkettenantriebe nach nicht einmal 100tkm Laufleistung versagen!

Das ist ganz simpeler Maschinenbau u. trotzdem heute nicht mehr "sicher" umsetzbar! Ich vermute allerdings, das die Ing. das schon noch können aber wenn sich andere Abteilungen mit der Forderung nach "Kostenreduzierung", "Gewichtsparen", "Bauraumsparen" eher durchsetzen können, leidet halt schon einmal die Lebensdauer!

MfG Günter

Besser hätte es keiner Aufgeklärt. SUPER!!!!!

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 24. Juni 2017 um 19:57:02 Uhr:

Zitat:

@der_rotebaron schrieb am 24. Juni 2017 um 14:20:20 Uhr:

Hmmm,

Im Grunde frage ich mich wo die Skepsis gegenüber der Wissenschaft und den Entwicklern her kommt. Es gibt so viele die tatsächlich glauben, aus ihren rudimentären Kenntnissen heraus (verglichen mit den Ingenieuren - den Motor entwickeln ja immer mehrere und das sind deutlich mehr wie 20) eine so komplexe Maschine mit so simplen Mitteln verbessern zu können...

Physik, Thermodynamik, Maschinenbau, Chemie, usw sind die Grundlagen dieser Konstruktionen...

In der Theorie hast du sicherlich RECHT, in der heutigen Praxis sieht die Welt vollkommen anders aus!

Da haben sich die "Erkenntnisse" der Ing. etc. oftmals den Vorgaben aus den Konzernzenralen zubeugen!

Bestes Beispiel dafür, sind doch die aktuellen Skandale im Bereich der Dieselabgase!

Glaubst du wirklich, das den Entwicklern im Bereich Motorenentwicklung NICHT klar gewesen ist, das ein Motor der die Vorgaben, bestehend aus z.B. Herstellungskosten, Leistung, Verbrauch, Fahrbarkeit u. Abgaswerten einhält, so nicht funktionieren kann? Die haben sicherlich schnell erkannt, das die "Eckpunkte", so nicht eingehalten werden können ..! Aber höhere Herstellungskosten (für z.B. eine andere art Katalysator), aufwendigere Fertigung, Verzicht bei Leistung oder höherer Verbrauch ..., inakzeptabel!

Die Betrugssoftware ist doch nur "Entwickelt" worden, weil das in der Praxis eben sonst NICHT funktioniert hätte!

Das dein letzter Satz in der Praxis nicht funktioniert, zeigt sich doch quer über alle Hersteller, wenn z.B. Steuerkettenantriebe nach nicht einmal 100tkm Laufleistung versagen!

Das ist ganz simpeler Maschinenbau u. trotzdem heute nicht mehr "sicher" umsetzbar! Ich vermute allerdings, das die Ing. das schon noch können aber wenn sich andere Abteilungen mit der Forderung nach "Kostenreduzierung", "Gewichtsparen", "Bauraumsparen" eher durchsetzen können, leidet halt schon einmal die Lebensdauer!

MfG Günter

Bezüglich der Haltbarkeit, ist das doch ein Geschäft geworden.

Früher hat das Autoleben an der Karosserie gehangen. Sprich, Dir ist ehr das Auto unterdem Hintern weggerostet, als das der Motor kaputt gegangen ist.

Heute ist der Rost kaum noch das Problem, sondern die Motoren, Getriebe und die ganze Elektronik.

Beispiele: DSG Getriebe halten Maximal 100TKm, Steuerkette die eigentlich für eine Ewigkeit sind halten auch nur noch 100TKm. Und wenn man die ganzen elektronische Helferlein ansieht halten die auch teilweise nicht langer als man Garantie hat.

Somit will der Hersteller das man sich regelmäßig ein neues Auto kauen soll, nur wenn ich mir die Neuwagenpreise anschaue und die dazugehörigen Geldverlust lohnt sich das für ein Privatperson nicht.

Gruß

Ich greife dieses Thema noch mal kurz auf.Jetzt hat mein einmalig falsch betankter Benz über 298tkm runter und der Motor ist immer noch problemlos.

Zitat:

@YAESULAUSCHER schrieb am 11. September 2021 um 16:53:48 Uhr:

Ich greife dieses Thema noch mal kurz auf.Jetzt hat mein einmalig falsch betankter Benz über 298tkm runter und der Motor ist immer noch problemlos.

Darauf ein kühles Bier.

Glückwunsch.

Zitat:

@Papibenz schrieb am 11. September 2021 um 18:49:30 Uhr:

Zitat:

@YAESULAUSCHER schrieb am 11. September 2021 um 16:53:48 Uhr:

Ich greife dieses Thema noch mal kurz auf.Jetzt hat mein einmalig falsch betankter Benz über 298tkm runter und der Motor ist immer noch problemlos.

Darauf ein kühles Bier.

Glückwunsch.

ööörrrks..rülps.Danke...

Jetzt,März 2023, bei 309 TKM,wurde von einer freien Werkstatt eine neue BOSCH CR-Hochdruckpumpe eingebaut.Die Pumpe fing in letzter Zeit an leicht zu lecken und es roch nach jeder Fahrt nach Diesel.Ob es ein Folgeschaden der Falschbetankung war?Will ich nicht drüber nachdenken,ist ja ein altes Auto.Da geht schon mal was kaputt.Der Motor hat aber immer noch (gefühlt) die selbe Laufruhe und Leistung wie vor der Falschbetankung bei 260 TKM.

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