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Diesel im AdBlue Tank

Themenstarteram 17. Juni 2008 um 11:43

Hallo, ist es möglich an einer normalen Tankstelle versehentlich Diesel in einen AdBlue Tank zu füllen bei einem Iveco Eurocargo 75 E 18, oder ist die AdBlue Tanköffnung für einen normal Dieselstutzen zu klein?

Beste Antwort im Thema

Nicht nur Vorsatz kann zur Regressmöglichkeit führen, sondern auch grobe Fahrlässigkeit. Diese ist hier auf jeden Fall erfüllt.

Andererseits muss man auch mit Mitarbeitern arbeiten. Was nutzt es Dir, wenn Du jeden gleich beim ersten Problem rauswirfst? Weißt Du, was danach kommt? Kein Arbeitnehmer - und dabei ist egal welcher Job - kommt so daher, wie man ihn braucht. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man entwickelt ihn ins Team und Unternehmen oder man wirft ihn raus und beherrscht niemals die Problematik.

Meine Geschäftsphilosophie lautet "programmierter Erfolg" nicht "kamikazeehaftes Glücksspiel". Das erfordert Geduld und auch die Akzeptanz von erstmaligem Fehlverhalten. Passieren Fehler wiederholt, dann liegt das mit großer Wahrscheinlichkeit ja an der Mentalität des Arbeitnehmers, sich nicht in das Team und Unternehmen einfügen zu wollen. Das wäre dann schon eher ein Grund, die Mitarbeit zu beenden. Aber auch dann sollte man stets berücksichtigen, dass ein Mensch keine Maschine ist. Möglicherweise liegen Probleme an, die geklärt werden müssen. Ein guter Vorgesetzter schafft dann auch mal die Umgebung, damit die Hürden von der Straße geräumt werden können.

Leider gibt es nicht viele Vorgesetzte, die reif genug sind, um eine solche Verantwortung zu übernehmen. Das finde ich schade.

Viele Mängeln, dass ihre Mitarbeiter nicht offen sind und/oder Fehlverhalten nicht erzählen. Hierfür braucht es auch eine geeignete Struktur. Wenn ich gleich ausflippe, wenn mal eine Fehler passiert ist, dann darf ich nicht damit rechnen, dass ein Mitarbeiter mir von seinen Fehlern erzählt!

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am 7. August 2008 um 5:12

is doch normal das es keiner zugibt ....

letztens kam einer von uns un hatte die plane von der zm halb aufgeschlitzt von unten bis oben und nen 3m langer riss von vorne nach hinten, beim ausparken aufm parkplatz sei da einer hängen geblieben .....

hmm dann müssten doch die schnallen von hinten nach vorne verbogen sein also das metall das wars aber nicht es war von vorne nach hinten gebogen und auch noch roter lack an dem metall von den schnallen manche halten ein schon für besonders dumm

(schaden war auf beifahrerseite)

am 7. August 2008 um 7:33

Wenn das bei mir passieren würde und ich Chef wäre, würde ich bei einem solchen Vorfall sofort entlassen fristlos.

Nicht wegen des Unfalls, sondern wegen Täuschung.

Jeder baut irgendwann mal Mist, aber dann sollte man auch dazu stehen.

Einem persönlich passiert ja eh nichts, da es vom Betrieb her versichert ist, außer wenn es Vorsatz war.

 

Insofern bei solchen Geschichten muss man hart durchgreifen, kündigen und weg damit. Der Nächste bitte....:)

 

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

is doch normal das es keiner zugibt ....

letztens kam einer von uns un hatte die plane von der zm halb aufgeschlitzt von unten bis oben und nen 3m langer riss von vorne nach hinten, beim ausparken aufm parkplatz sei da einer hängen geblieben .....

hmm dann müssten doch die schnallen von hinten nach vorne verbogen sein also das metall das wars aber nicht es war von vorne nach hinten gebogen und auch noch roter lack an dem metall von den schnallen manche halten ein schon für besonders dumm

(schaden war auf beifahrerseite)

Nicht nur Vorsatz kann zur Regressmöglichkeit führen, sondern auch grobe Fahrlässigkeit. Diese ist hier auf jeden Fall erfüllt.

Andererseits muss man auch mit Mitarbeitern arbeiten. Was nutzt es Dir, wenn Du jeden gleich beim ersten Problem rauswirfst? Weißt Du, was danach kommt? Kein Arbeitnehmer - und dabei ist egal welcher Job - kommt so daher, wie man ihn braucht. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man entwickelt ihn ins Team und Unternehmen oder man wirft ihn raus und beherrscht niemals die Problematik.

Meine Geschäftsphilosophie lautet "programmierter Erfolg" nicht "kamikazeehaftes Glücksspiel". Das erfordert Geduld und auch die Akzeptanz von erstmaligem Fehlverhalten. Passieren Fehler wiederholt, dann liegt das mit großer Wahrscheinlichkeit ja an der Mentalität des Arbeitnehmers, sich nicht in das Team und Unternehmen einfügen zu wollen. Das wäre dann schon eher ein Grund, die Mitarbeit zu beenden. Aber auch dann sollte man stets berücksichtigen, dass ein Mensch keine Maschine ist. Möglicherweise liegen Probleme an, die geklärt werden müssen. Ein guter Vorgesetzter schafft dann auch mal die Umgebung, damit die Hürden von der Straße geräumt werden können.

Leider gibt es nicht viele Vorgesetzte, die reif genug sind, um eine solche Verantwortung zu übernehmen. Das finde ich schade.

Viele Mängeln, dass ihre Mitarbeiter nicht offen sind und/oder Fehlverhalten nicht erzählen. Hierfür braucht es auch eine geeignete Struktur. Wenn ich gleich ausflippe, wenn mal eine Fehler passiert ist, dann darf ich nicht damit rechnen, dass ein Mitarbeiter mir von seinen Fehlern erzählt!

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

 

Viele Mängeln, dass ihre Mitarbeiter nicht offen sind und/oder Fehlverhalten nicht erzählen. Hierfür braucht es auch eine geeignete Struktur. Wenn ich gleich ausflippe, wenn mal eine Fehler passiert ist, dann darf ich nicht damit rechnen, dass ein Mitarbeiter mir von seinen Fehlern erzählt!

Das ist ein grosses Problem,wenn der Chef immer sofort die Wand hochgeht,wird der Fahrer auch nicht ruhiger dadurch und dann wird der Fehler schnell vertuscht(oder versucht zu vertuschen)

am 11. August 2008 um 6:19

Der Fall der Falschbetankung passiert öfters als man denkt. Immerhin weiß nicht jeder was AdBlue ist, bzw. was das zu Bedeuten hat, wenn man beim Iveco nachtanken will und von zwei Tankstutzen angeguckt wird. Autovermietungsfirmen haben damit schon Erfahrung gemacht. Frage ist, wie sieht es rechtlich aus bei Falschbetankung des Adblue-tanks wenn nicht ausdrucklich drauf hingewiesen wurde?

Zitat:

Original geschrieben von buzzlor

Der Fall der Falschbetankung passiert öfters als man denkt. Immerhin weiß nicht jeder was AdBlue ist, bzw. was das zu Bedeuten hat, wenn man beim Iveco nachtanken will und von zwei Tankstutzen angeguckt wird. Autovermietungsfirmen haben damit schon Erfahrung gemacht. Frage ist, wie sieht es rechtlich aus bei Falschbetankung des Adblue-tanks wenn nicht ausdrucklich drauf hingewiesen wurde?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil;) bis jetzt hab ich noch keinen Cargo gesehen bei dem die Tanks nicht beschriftet sind, besonders bei Vermietfirmen.

Die rechtliche Frage ist im Regelfall der Verursacher da in den AGB darauf hingewiesen wird bei den Vermietern.

Bei eigenen LKW kommt es halt auf den Chef an ob der Fahrer zahlt oder er.

Faustl

am 13. August 2008 um 11:03

naja, nicht jeder weiß was AdBlue ist, von daher sollte meiner Meinung nach schon vor der Fahrt geklärt werden wie das Fahrzeug zu betanken ist. Schließlich wird vor jeder Fahrt das Fahrzeug nochmal begutachtet und es gibt eine kurze Fahrzeugeinweisung.

Vielleicht benutzt man auch einfach mal dieses Büchlein namens Bedienungsanleitung.

War schon immer so, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Wenn ich mir nen neuen Plasma kaufe schau ich ja zuerst auch in die Bedienungsanleitung.

Die Bedienungsanleitung wird erst dann benutzt wenn man nicht mehr weiter weis. Und selbst dann nimmt die nicht jeder in die Hand

Es geht ja auch schon mal damit los das es egal ist ob ich die LKW oder PKW diesel Pistole in die Hand nehme. Des passt halt einfach net in des Loch. Spätestens da sollte ich doch mal die Augen auf machen und merken das da noch ein zweiter Tank da ist. des Nächste ist wenn ich den Ad Blue Tank aufmache kommt mir so nen Schwall eu de Pissoir entgegen.

Auf der anderen Seite sollte es schon im Sinne des Eigentümers sein das der Fahrer nach möglichkeit nicht durch Unwissenheit das Fzg beschädigt.

 

Faustl

Hatten heute nen Atego randvoll mit Benzin statt Diesel. :)

lass mich raten stand Sixt, Europcar oder sowas drauf.

Benzin statt Diesel is ja schon fast normal weil der Zapfhahn passt ja rein. Und was fürs Auto gut ist...

Wo das auch gern passiert sind die Wohnmobile

 

Faustl

am 13. August 2008 um 20:49

bestes beispiel das es auch anderst geht ....

nen fahrer von uns hatte vor paar wochen nen neuen actros bekommen 3achs zm und tandem wb fahrzeug ....

gestern oder vorgestern schmiess er nen mr fehler lüfterdrehzahl zu gering ....

also aufn hof ausgelesen und gleich ab in die mb werke so nun standen wir da mitn nassen socken also vom parkplatz nen lkw geholt der abgemeldet werden sollte (morgen) und das zeug umgeladen und dann losgeschickt, der kompressor bringt zwar nur volle leistund ab ca 2000 umdrehungen is aber egal wird halt immer in der großen 7 gefahren is nen alter actros 1840 ziemlich vom anfang 1,8mio km druff die kiste und rennt noch wie als wenn er neu wäre ....

und kurz bevor der fahrer abgefahren ist kommt er zu mir und fragt was muss ich denn da tanken raps oder biodiesel ... ich so hatt er ne rapspumpe??? er so ne also dann tankste biodiesel 1200liter ...

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

is doch normal das es keiner zugibt ....

letztens kam einer von uns un hatte die plane von der zm halb aufgeschlitzt von unten bis oben und nen 3m langer riss von vorne nach hinten, beim ausparken aufm parkplatz sei da einer hängen geblieben .....

hmm dann müssten doch die schnallen von hinten nach vorne verbogen sein also das metall das wars aber nicht es war von vorne nach hinten gebogen und auch noch roter lack an dem metall von den schnallen manche halten ein schon für besonders dumm

(schaden war auf beifahrerseite)

ich kenne ne ähnliche geschichte aus meiner lehrzeit kam ein alter opa mit seim 80er audi aufn hof und hatte vorne links an der stoßstange ne ganze handvoll mauerputz drauf dann kam er in die werkstatt und hat gesagt ihm is vorne einer reingefahren.

Dann mein geselle so zu ihm ja ja die Hausmauern heut zu tage fahren wie die henker.................

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