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Diesel für Stuttgart. Doofe Idee?
Hi! War lange nicht mehr hier aktiv. Der A2 aus der Signatur war schon lange nur noch Zweitwagen und ist seit letztem Jahr verkauft. Fahre seit 8 Jahren zufrieden einen Grand Scenic dCI 110 (Euro 5) und werde als Stuttgarter daher demnächst eine neue Familienkutsche brauchen (Neufahrzeug). Nun frage ich mich, ob ein moderner Diesel mit SCR-Kat wohl eher eine gute (weil effiziente und sparsame) Lösung oder doch einfach eine doofe Idee ist (Risiko eines übergreifenden Diesel-Verbots in Stuttgart in wenigen Jahren?).
Was denkt Ihr?
Beste Antwort im Thema
Sehr gut, dann wärst du für den Normaufprall schonmal gut gerüstet.
Dass du dir irgendwelche Logos und Siegel heranziehst in allen Ehren, aber schaust du auch mal hinter die Verpackung?
Viele Autos (vornehmlich hohe) bekamen schon 4 Sterne, da sie in der Kategorie Fußgängerschutz versagten. Schadet das im Falle eines Falles den Kindern? Wohl eher nicht.
Du solltest solche Dinge mal etwas skeptischer hinterfragen, ehe du dir das Leben schwer machst.
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52 Antworten
Ja, an die Garantien glaube ich auch nur eingeschränkt. Mit dem kaputten Rabatt meinte ich das Leasing allgemein. Ohne Leasing erwarte ich selbst bei einem komplett neuen Fahrzeug wie dem Rifter noch Verhandlungspotential. Mit Leasing eher nicht.
Du brauchst beim Leasing keinen Rabatt. Zumindest nicht auf den Fahrzeugpreis bezogen. Der kann dir "egal" sein. Am Ende zählen für dich die monatlichen Raten und die sind genau so gut/schlecht verhandelbar wie ein Barpreis.
Wichtig ist halt den Vergleich zu wahren: kaufst du sonst ein Auto und fährst es 15 Jahre lang tod, wird leasing mit relativer Sicherheit teurer. Würdest du sowieso alle 3-5 Jahre wechseln, kann es sich durchaus auszahlen.
Ich gehöre eher zu ersteren. Vielleicht nicht gerade 15 Jahre aber 10 schaffe ich schon. Wenn einem die Stadtverwaltung nicht in die Quere kommt...
Zitat:
@archinaut schrieb am 26. August 2018 um 06:50:46 Uhr:
Entschuldige bitte aber Du verzapft einen Schmarren, das geht gar nicht! Ich würde Dich bitten, von derart unverschämten und persönlichen Formulierungen Abstand zu nehmen. Unsere Sitze hatten wir stets nach Stiftung Warentest und/oder ADAC ausgesucht. Die Abstützung gegen den Boden oder ein Topteather waren vor 8 Jahren noch exotische Sonderlösungen. Nach meiner Wahrnehmung im erweiterten Freundeskreis sind sie es sogar heute noch aber das tut nichts zur Sache.
Daß Leute, denen die Sicherheit ihrer Kinder wirklich wichtig ist, hierzulande leider immer noch exotisch sind, ist mir bekannt.
Danke für die Bestätigung.
Leider ist für die meisten Leute die Sicherheit der Kinder eher zweitrangig und teilweise sogar derart egal, daß sie meine diesbezüglichen Ausführungen als "Schmarren" o.Ä. abtun. Teilweise wird man sogar dafür angefeindet, daß einem die Sicherheit des Kindes wichtig ist und man es deswegen (selbstverständlich) bis mindestens zum 4. Geburtstag rückwärtsgerichtet mitfahren läßt. Erst dann ist die Wirbelsäule und die Muskulatur stabil genug, um vorwärtsgerichtet in einem Gruppe II/III-Sitz mit dem Dreipunktgurt angeschnallt zu werden.
Meine Nichte (gut 110 cm, ca. 21 kg, wird im Dezember 5) hat in ihrem Axkid Minikid noch etwa eine Hand breit Platz zum Wachsen, also fährt sie noch darin. Mal gucken, wie lange meine Kleine in ihren Römer MaxWay Plus paßt. Der ist bis 25 kg zugelassen und nach diversen Aussagen soll er bis Oberteilgröße 134 passen.
Zitat:
@archinaut schrieb am 26. August 2018 um 06:50:46 Uhr:
So wie Deine Beiträge auch nichts zur Sache tun. Es geht hier gar nicht um mein aktuelles Auto sondern um das künftige.
Dazu sagte ich schon: Diesel sind wegen der Stickoxide stark von Fahrverboten bedroht.
Das risikoloseste, was man diesbezüglich machen kann, ist wie schon guruhu sagte das Leasing.
Wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht in Frage kommt (bei mir z.B. auch nicht), dann sind Elektroautos unter dem Aspekt besser als Hybridautos besser mit als ohne Plug-In besser als reine Verbrennerfahrzeuge mit Ottomotoren (dort Saugrohreinspritzer besser als Direkteinspritzer mit OPF besser als Direkteinspritzer ohne OPF) besser als Diesel.
Jeweils gilt je besser die Schadstoffnorm desto weniger Risiko.
Manche Fahrzeuge haben noch Sonderstellungen, z.B. die mit roter Nummer, Oldtimerzulassung oder Fahrzeuge von und mit manchen Schwerbehinderten. Ich z.B. darf aktuell wegen SBA mit Mz "aG" mit jedem Auto fast überall hin, dabei ist egal, ob ich am Steuer sitze.
Allerdings muß man immer damit rechnen, daß irgendwelche realitätsfremden Politiker sich irgendwelchen Schwachsinn ausdenken und das Ganze noch etwas durcheinanderwürfeln.
Dann musst du gut durchrechnen. Leasing kann da gleich gut wegkommen, tendenziell wird es aber wohl teurer werden. Ob es dir der Mehrwert wert ist, musst du wissen.
Ich persönlich würde es zumindest vorrübergehend in Erwägung ziehen. Ob das mit deinen Kindern eine gute Idee ist, können wir zB nicht wissen.
Wenn sich Kinder größenmäßig in unmittelbarer Nähe zur 100% Perzentile entwickeln, ist das Rückwärtsfahren schnell vorbei. Und wie gesagt, vor 10 Jahren waren solche Sitze noch exotisch und vor allem in Tests kein Stück besser. Der 'Schmarren' bezieht sich auf deine Pauschaurteile und persönliche Angriffe.
Wo wir bei Pauschaurteilen sind: Der Diesel ist in der Ökobilanz wesentlich besser als hier dargestellt, zumindest mit SCR-Kat.
Zitat:
@archinaut schrieb am 26. Aug. 2018 um 12:32:02 Uhr:
Wo wir bei Pauschaurteilen sind: Der Diesel ist in der Ökobilanz wesentlich besser als hier dargestellt, zumindest mit SCR-Kat.
Kommt halt immer drauf an, welche Ziele man als Umweltschaden ansetzt. Für den Innenstädter ist der Elektroflitzer sicherlich wesentlich besser. Für den afrikanischen Neodymschürfer sicherlich nicht.
Bei den Emissionen wird leider auch oft die Lautstärke vergessen, das nur am Rande:-)
Deswegen auch bitte auf eher schmale Bereifung achten, die ist doppelt wertvoll in diesem Zusammenhang.