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Diesel Fließ Fit- Schutz vorm Versulzen?

Themenstarteram 29. Juni 2011 um 21:46

Hallo,

Was haltet ihr von solchen Zusätzen für den Diesel-Kraftstoff gegen Versulzen? (Diesel Fließ Fit von Liqui Moly)

http://www.zentralverkauf.de/a/30478104/src/goo/Fahrzeuge/Schmierstoffe-und-%C3%96le/DIESEL-flie%C3%9F-fit-Liqui-Moly.html ....Da es die Dieselmotoren im Winter ja richtig schwer haben und dazu noch dem Dieselkraftstoff sehr niedrige Temperaturen sehr zusetzen, frage ich mich, ob solche Zusätze etwas taugen, wenn nicht dann ist das für mich ein Argument mir keinen Diesel zu kaufen. ....Denn die nächsten Winter sollen so extrem wie die letzten Winter bleiben und wenn der Fahrer schon mit -30 Grad kämpfen muss, dann sollte aber wenigstens nicht noch der Motor des Autos streiken. .......Die "Baumarkt"-Zusätze für Diesel sollen nichts taugen, aber wie ist es mit Zusätzen von solchen Herstellern wie Liqui Moly? (siehe oben)

Beste Antwort im Thema

Norm Diesel nach DIN EN 590 ist in Deutschland bis -20°C Pumpbar, duch beheitze Filter kann man aber auch bei tieferen Temperaturen noch starten. Das geht so von -25 bis -28°C. Wenn es kälter wird sollte man spezielen Winterdiesel zutanken, der kann je nach Hersteller meisten min -30°C ab. Früher hat man einfach Benzin oder Petrolium dazugemischt.

Solche Zusätze halte ich für unnötig weil es in Deutschland selten so kalt wird, fallst doch dann tankt man hal mal Winterdiesel. Das ist auch nicht teurer wie das zeug von LM, hat aber den vorteil das dir sicher sein kannst das es funktioniert. Das LM zeug soll man ja bei 0°C zugeben damit es überhaupt wirkt, das ist nen Witz. Das ist nur was für nen Wohnmobil das überwinter werden soll und noch Sommerdiesel drin hat aber ab und zu bewegt wird.

PS Aral sichert dir mit dem Standart Diesel -22°C und beim Ultimate -24°C zu, diese Werte werden aber immer unterschritten, d.h. hat ADAC/ÖAMTC den Ultimate Diesel beim Test bis -33°C pumpen und Filtrieren können. CFPP Test.

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Ich denk mal die an der Tanke verarschen einen doch nur . warum schleppen wir jetzt bei nachts -17grad celcius reihenweise die Diesel in die werkstatt wo sich schon parafin im Filter gebildet hat.

Weil durch den Wind der Tank/Filter stärker auskühlt.

Wenn du denkst die Tanken verarschen dich kannst ja ne Probe im Auftrag geben.

am 8. Februar 2012 um 16:20

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

Weil durch den Wind der Tank/Filter stärker auskühlt.

Wenn du denkst die Tanken verarschen dich kannst ja ne Probe im Auftrag geben.

Ich habe eine Diesel Probe, direkt am Filter genommen. Verstopften Filter habe ich auch.

Jetzt brauche ich nur noch einen Sponsor, der die Analyse für beides zahlt!?

Wenn du vor Gericht recht bekommst, dann zahlt das der Verurteilte, wenn nicht du.

In Vorleistung musst du selber treten. so ist das im Rechtsstaat.

am 8. Februar 2012 um 21:30

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

Weil durch den Wind der Tank/Filter stärker auskühlt.

Hm, er kann durch Wind aber auch nicht tiefer abkühlen als die Umgebungstemperatur, in seinem Falle also -17°C.

Der ADAC hats gefunden.

Die Dieselprobleme die jetzt viele die letzten Tage hatten sind durch die Dieselfilter entstanden. Die Poren in den Filtern sind viel kleiner als bei den Filtern die in den Labors Verwendung finden.

EDIT: Kann auch gerne verschoben werden in

"Diesel im Winter -Eure Erfahrungen und Tipps"

Also ihr könnt noch so schlaue Reden halten, daß eigentlich bis -25°C nichts passieren sollte. Tatsache ist aber, daß mein Auto letzten Winter bei zwei Nächten mit -23°C zu den Fahruntüchtigen gehörte und 1km abgeschleppt werden musste. Dann noch 115€ für den Dieselfilter und 4 Stunden in deren beheizter Halle stehen lassen. Damit war mein Arbeitstag im Eimer. Und mein damit umgewandelter und erzwungener Urlaubstag auch.

Da hätte ich auch gedacht: naja ein/zwei Nächte draußen...so kalt isses ja nicht. Denkste.

Ein zuverlässiges Additiv hilft auch erst mal nur, wenn es sich schon gleichmässig durch alle Leitungen verteilt hat.

Aber scheinbar die einzige Möglichkeit um das Auto zum Laufen zu bekommen. Werd mir sowas unbedingt nächsten Winter einfüllen. Ansonsten muss ich es wohl einfach stehen lassen.

Welches Additiv ist das Beste?

 

am 22. Oktober 2012 um 10:58

Also die -23°C hatten wir hier letzten Winter auch, und dennoch ist mein (draußen parkendes) Auto problemlos gelaufen. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich an dieser Stelle auch auszahlt, Markensprit zu tanken und nicht für 2 Cent weniger bei der freien T. Ich hatte jedenfalls Aral Diesel (kein Ultimate) im Tank und kein Problem. Dennoch möchte ich mir für die Zukunft ein Additiv hinlegen. Ich werde das Fließ Fit K von LiquiMoly antesten. Bei Ebay relativ billig und sollte seinen Zweck erfüllen.

I drive E91, 318D, 2011, and live in a zone where the winter temperatures drop down to -30 degrees Celsius. If I use Shell V-Power, should I still add Liqui Molly against freezing?

Und alle Shell Diesel bis -22°, auch der Standard-Diesel.

Unser Diesel steht normalerweise in der Garage, dadurch sind Startprobleme weitestgehend ausgeschlossen. Wenn es sehr kalt wird und absehbar ist, dass wir mal draussen parken müssen (z. B. Winterurlaub), wird OMV MaxxMotion Diesel getankt, frostsicher bis -40 °C: https://www.omv.com/.../winterdiesel-der-diesel-dem-nicht-kalt-wird . Damit sollte der Schwachpunkt Kraftstoff nahezu sicher ausgeschlossen sein. Allerdings gibt es m. W. OMV-Tankstellen nur in Süddeutschland und Österreich.

Ansonsten sind unsere Kraftstofffavoriten Agip DieselTECH, Esso oder Aral, immer Standarddiesel.

Von externen Zusätzen raten die Mineralölkonzerne eigentlich immer wieder ab, mit der Begründung, dass diese in Kombitation mit den kraftstoffeigenen Additiven das Gegenteil bewirken können. Ob das so ist weiss ich nicht. Aber mit dem "OMV-Polardiesel" braucht man sie sicher auch nicht.

 

Dieses "Liqui Moly Fließ Fit K" ist reines Petroleum mit ein paar Aromaten zum fünffachen Petroleum - Preis.

Wers nicht glaubt, kann mal dran riechen ;-)

Kann man klar unter diesem Namen kaufen, geht aber auch wesentlich billiger im Baumarkt in der Farbenabteilung.

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 27. November 2018 um 13:09:30 Uhr:

… OMV MaxxMotion Diesel …

Dazu hatte mir der freundliche Pannenhelfer auch geraten, als mein Toyota im Winter (Nähe München ist’s kalt …) immer wieder mal nicht ansprang. Mit der OMV-Plörre gab’s dann überhaupt keine Probleme mehr und der Motor hörte sich kalt wesentlich leiser an.

Letzten Winterurlaub stand unser Auto eine Woche lang bei teilweise um die -20 °C ungeschützt und dem Wind ausgesetzt auf einem schneebedeckten Parkplatz. Er ist mit OMV MaxxMotion jedes Mal problemlos angesprungen, sofort rund gelaufen und hat auch keine auffällig rauhen Geräusche gemacht. Standard-Kraftstoffe mit Frostschutz bis -20/22 °C wären da möglicherweise schon an ihre Grenzen gestoßen.

OMV MaxxMotion Diesel kostet bei uns 18 Ct./l Aufpreis. Gemessen am Ärger und den Umständen die man hat, wenn der Frostschutz vom Standard-Diesel versagt, sind die ca. 10 Euro Mehrkosten pro Tankfüllung, und vielleicht fünf notwendige Tankfüllungen pro Winter einfach nichts.

Und es kommt noch etwas hinzu. Sollte es einmal ein technisches Problem bzw. Defekt am Auto geben, bei dem der Kraftstoff evtl. eine Rolle spielen könnte, hat man keinerlei Stress wenn es um Garantie- oder Kulanzangelegenheiten mit dem Fahrzeughersteller geht, was den Kraftstoff angeht. Man hat einfach nur ganz normal getankt und ansonsten nichts beigemischt. Auch deswegen kommt bei uns nur Diesel aus der Zapfsäule in den Tank und ansonsten absolt nicht anderes...

Wer möchte, kann ja mal "Geld verdienen mit Liqui Moly" in die große Suchmaschine eingeben...

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