Diesel Fahrverbote, und was kommt dann..?
Aktuell sind Diesel Fahrverbote ja groß in Diskussion.
Nach Baden-Württemberg mit Stuttgart und Düsseldorf droht dies jetzt auch Eur5 Dieselfahrer in München.
Aktuell betrifft das die GLC Modellfeihe ja nicht, da Eur6, die Frage aber wie geht's weiter?
Folgen weitere Konsequenzen auch für Eur6 Diesel?
Die Diesel-Abgasreinigungstechnologie ist laut Aussage diverser Fachleute nach aktuell techn.. Stand schon ziemlich ausgereizt.
Bei den Benzinern dagegen ist noch Luft nach oben was z.B. den Feinstaubausstoß betrifft.
Ich sags mal so, bin froh mich für den Benziner entschieden zu haben....scheint Einrad ich mir vorerst keine Gedanken machen muss....🙂
Beste Antwort im Thema
Es ist wohl unbestritten, dass wir mit unseren von Verbrennungsmotoren betriebenen Fahrzeugen zur Umweltbelastung beitragen.
Was mich an der ganzen Diskussion immer sehr stört, ist die Tatsache, dass man immer gerne versucht, ausschließlich den Individualverkehr hierfür verantwortlich zu machen. Schon einmal gesehen, wie die Klimabilanz im Luftverkehr oder bei Kreuzfahrtschiffen aussieht? Industrieunternehmen in Schwellenländern sind auch nicht immer die umweltfreundlichsten Produzenten. Wenn ich dann noch an die Schwärmer denke, die glauben, durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen in ihren heimischen Heizungen tragen sie zur romantischen Stimmung bei, dann glaube ich immer wieder, dass mein GLC - ja ein Drecksdiesel - mehr an Filtern zu bieten hat als alle vorgenannten.
So, ein reines Frustfoul, musste aber auch einmal sein.
59 Antworten
Zitat:
@style2move schrieb am 2. März 2017 um 10:01:13 Uhr:
Aktuell sind Diesel Fahrverbote ja groß in Diskussion.
Nach Baden-Württemberg mit Stuttgart und Düsseldorf droht dies jetzt auch Eur5 Dieselfahrer in München.
Aktuell betrifft das die GLC Modellfeihe ja nicht, da Eur6, die Frage aber wie geht's weiter?
Folgen weitere Konsequenzen auch für Eur6 Diesel?
Die Diesel-Abgasreinigungstechnologie ist laut Aussage diverser Fachleute nach aktuell techn.. Stand schon ziemlich ausgereizt.
Bei den Benzinern dagegen ist noch Luft nach oben was z.B. den Feinstaubausstoß betrifft.
Die Wahrheit ist aber leider eine andere.
Die Ursache für diese Aktionen liegt an zu hohen Messwerten beim Feinstaub.
Der Ausstoss an Feinstaub ist jedoch bei den Fahrzeugen mit Dieselmotoren die EU5 und EU6 erfüllen 10 mal niedriger als bei den Fahrzeugen mit Benzinmotor und Direkteinspritztechnik.
Dies bedeutet, wenn man wirklich etwas für die Umwelt tun möchte und die Feinstaubbelastung senken möchte, dann sollte man Direkteinspritzbenziner die noch nicht EU6c erfüllen (das erfüllt noch keiner) aus der Stadt entfernen.
Eine Unterscheidung zwischen Dieselmotoren EU5, EU6 oder EU6b dagegen macht keinen Sinn, die haben alle einen geschlossenen Russpartikelfilter und das saubere Abgas.
(Das Feinstaub zum grossen Teil aus Kaminen und Reifenabrieb oder in Hamburg von der Schifffahrt kommt, ist ein weiterer Treppenwitz)
Zitat:
@Hans-U. schrieb am 2. März 2017 um 12:36:07 Uhr:
Es ist wohl unbestritten, dass wir mit unseren von Verbrennungsmotoren betriebenen Fahrzeugen zur Umweltbelastung beitragen.Was mich an der ganzen Diskussion immer sehr stört, ist die Tatsache, dass man immer gerne versucht, ausschließlich den Individualverkehr hierfür verantwortlich zu machen. Schon einmal gesehen, wie die Klimabilanz im Luftverkehr oder bei Kreuzfahrtschiffen aussieht? Industrieunternehmen in Schwellenländern sind auch nicht immer die umweltfreundlichsten Produzenten. Wenn ich dann noch an die Schwärmer denke, die glauben, durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen in ihren heimischen Heizungen tragen sie zur romantischen Stimmung bei, dann glaube ich immer wieder, dass mein GLC - ja ein Drecksdiesel - mehr an Filtern zu bieten hat als alle vorgenannten.
So, ein reines Frustfoul, musste aber auch einmal sein.
Die Schiffahrtsindustrie ist ein schlechter Vergleich, denn das Stickoxid Problem trifft hauptsächlich auf hochgezüchtete Dieselmotoren zu.
NO entsteht ausschließlich durch die Luftverbrennung, welche sich aus physikalischen Gründen im Brennraum nicht mit dem Kraftstoff vermischt, aber im Verbrennungstakt mit verbrennt.
Je höher die Betriebstemperatur eines Diesels, je höher die NO Entwicklung.
Die höhere Verdichtung (für größere Leistungsausbeute) eines moderneren Diesels führt zu höheren Betriebstemperaturen als bei Dieselmotoren älteren Bauarten wie z.B. die D oder TDs.
Ein Schiffahrtsmotor läuft mit wesentlich niedrigeren Umdrehungen, hat eine geringere Last (niedrigere Verdichtung) folglich niedrigere Betriebstemperatur und bietet zusätzlich wesentlich mehr Platz für eine Abgasreinigung als ein PKW.
Dafür stoßen diese Motoren wiederum mehr Ruß aus...
Im Prinzip:
Kein Vorteil ohne Nachteil.
PS:
Wer Holz im Kaminofen verheizt, erzeugt soviel CO2 welches der Baum in der Wachstumsphase gebunden hat. Somit erstmal CO2 Neutral. Neue Kaminöfen und Heizungen müssen Grenzwerte der Bundes Immissionsschutzverordnung erfüllen. Falls dies nicht der Fall ist, ist eine Nachrüstung erforderlich.
Für die Umsetzung sorgt dann scho der zuständige Bezirksbevollmächtige (alt: Kaminkehrer) :-)
Zitat:
Wie kommst Du auf 22 cent weniger Steuern,blos weil an deiner Tanke Diesel 22 cent billiger ist.Heist das noch lange nicht das diese 22 cent Steuern sind, Dieselkraftstoff ist in der herstellung um einiges billiger als Benzin .
Google einfach, ich habe keine Lust das für dich zu tun.
Meine Zahlen sind ca. 1 Jahr alt und basieren auf Diesel 93 Cent und Super 1,22€.
Mittlerweile dürfte durch die angezogenen Preise die Differenz noch größer sein.
Zitat:
@dakota22 schrieb am 2. März 2017 um 14:28:39 Uhr:
Zitat:
@Toolmaker1 schrieb am 2. März 2017 um 12:22:03 Uhr:
Die Vorgaben der EU betreffen den Kraftstoff.
Bei einem 2L Diesel zahlst du 190€ Steuern und beim Benziner 40€.
Vorausgesetzt beide emittieren nicht mehr als 95 Gr. Co2.
Das wird beim Benziner schwierig, da die Verbrennung weniger effizient ist.
So schmelzen von den theoretischen 150€ Kfz-Steuer Vorteil des Benziners noch ein paar € für Co2 weg.
Der Dieselkraftstoff wird mit ca. 22 Cent pro Liter niedriger versteuert (Energiesteuer + MwSt).
Berechnung:
SUV GLC Diesel 7L/100 Km
SUV GLC Benziner 10L/100 KM macht allein an Steuernachteil 2,20€ (10x22Cent) aus. Den Mehrverbrauch ignoriere ich jetzt mal.
Macht auf 20.000 Km im Jahr einen Kraftstoffsteuernachteil von 440€ für den Benziner aus.
Das machst du mit der KFZ-Steuer nicht wett.Wie kommst Du auf 22 cent weniger Steuern,blos weil an deiner Tanke Diesel 22 cent billiger ist.Heist das noch lange nicht das diese 22 cent Steuern sind, Dieselkraftstoff ist in der herstellung um einiges billiger als Benzin .
Falsch: Dieselkraftstoff ist in der Herstellung NICHT billiger als Benzin.
Das liegt u.a. daran das heutzutage der Diesel viel höhere Anforderungen erfüllen muss als noch vor Jahren.
Einfach mal die Nettopreise an der Rohstoffbörse in Rotterdamm vergleichen.
Der "verkehrte" Unterschied an der Tanke ist die unterschiedliche Mineralölsteuer auf Diesel und Benzin.
Siehe auch hier, Nettopreise:
Super E10 / Diesel > 50,44 / 54,53 ct./L
SuperPlus / Ultimate Diesel > 59,48 / 66,94 Fr/L
https://service.aral.de/netto-spritpreise
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Du willst doch nicht ernsthaft Börsenpreise mit Herstellungskosten gleichsetzen, oder?
Allerdings hast du schon damit Recht, dass sich die Verkaufspreise an den Beschaffungspreisen orientieren.
Und natürlich sehr stark an der Marktsituation.
Zitat:
@style2move schrieb am 2. März 2017 um 14:35:28 Uhr:
PS:
Wer Holz im Kaminofen verheizt, erzeugt soviel CO2 welches der Baum in der Wachstumsphase gebunden hat. Somit erstmal CO2 Neutral. Neue Kaminöfen und Heizungen müssen Grenzwerte der Bundes Immissionsschutzverordnung erfüllen. Falls dies nicht der Fall ist, ist eine Nachrüstung erforderlich.
Für die Umsetzung sorgt dann scho der zuständige Bezirksbevollmächtige (alt: Kaminkehrer) :-)
Ja, aber bei den Fahrverbotsdiskussion geht es nie um CO2.
Die Plaketten (rot/gelb/grün und bald blau) sind ausschliesslich wegen Feinstaub eingeführt worden, und da sind Holzkamine im Winter einer der Hauptverursacher.
http://www.swr.de/.../
Die hauen doch einfach auf den, den sie rasch erwischen können, den Autofahrer und hier den PKW-Dieselfahrer.
Wenn es nach all den Umweltspezialisten gehen würde, wäre doch die Hausheizung auch schon lange drann. Aber das kommt nun, bis 2020 wird gefördert und ab 2030 wird Öl, Gas, und sonstiges verboten.
Wo soll denn das noch alles enden, alle fahren Rad, wohnen im Wald und dann bekommst du auch noch einen Abgassensor an den "Arsch" getackert und dir wird vorgeschrieben was du wann essen darfst...oder wie stellen sich dies Chaoten das vor.
Klar kann es mit dem CO² so nicht weiter gehen, aber wir hier in Deutschland wenn wir alles verbieten, retten doch die Welt nicht.
Schaut man sich die Umweltkonferenzen an die jährlich rund um den Erdball abgehalten werden (erzeugt ja auch kein CO²) sie streiten sich und erreichen...NICHTS!!!
Somit treiben wir in Deutschland mal wieder eine neue Sau durch das Dorf, unser Alexander taucht wie immer ab, hat er von la mamma, gelernt.
Ich werd mir einen Diesel kaufen, wobei ich gerne mit Wasserstoff fahren würde.🙂
Zitat:
@Hans-U. schrieb am 2. März 2017 um 12:36:07 Uhr:
Es ist wohl unbestritten, dass wir mit unseren von Verbrennungsmotoren betriebenen Fahrzeugen zur Umweltbelastung beitragen.Was mich an der ganzen Diskussion immer sehr stört, ist die Tatsache, dass man immer gerne versucht, ausschließlich den Individualverkehr hierfür verantwortlich zu machen. Schon einmal gesehen, wie die Klimabilanz im Luftverkehr oder bei Kreuzfahrtschiffen aussieht? Industrieunternehmen in Schwellenländern sind auch nicht immer die umweltfreundlichsten Produzenten. Wenn ich dann noch an die Schwärmer denke, die glauben, durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen in ihren heimischen Heizungen tragen sie zur romantischen Stimmung bei, dann glaube ich immer wieder, dass mein GLC - ja ein Drecksdiesel - mehr an Filtern zu bieten hat als alle vorgenannten.
So, ein reines Frustfoul, musste aber auch einmal sein.
falsch, auch bei den Heizungen geht es schon um den Feinstaub....😕😎
Zitat:
@lulesi schrieb am 2. März 2017 um 15:36:28 Uhr:
Zitat:
@style2move schrieb am 2. März 2017 um 14:35:28 Uhr:
PS:
Wer Holz im Kaminofen verheizt, erzeugt soviel CO2 welches der Baum in der Wachstumsphase gebunden hat. Somit erstmal CO2 Neutral. Neue Kaminöfen und Heizungen müssen Grenzwerte der Bundes Immissionsschutzverordnung erfüllen. Falls dies nicht der Fall ist, ist eine Nachrüstung erforderlich.
Für die Umsetzung sorgt dann scho der zuständige Bezirksbevollmächtige (alt: Kaminkehrer) :-)Ja, aber bei den Fahrverbotsdiskussion geht es nie um CO2.
Die Plaketten (rot/gelb/grün und bald blau) sind ausschliesslich wegen Feinstaub eingeführt worden, und da sind Holzkamine im Winter einer der Hauptverursacher.http://www.swr.de/.../
Zitat:
@solarpaul schrieb am 2. März 2017 um 17:37:06 Uhr:
falsch, auch bei den Heizungen geht es schon um den Feinstaub....😕😎
Zitat:
@solarpaul schrieb am 2. März 2017 um 17:37:06 Uhr:
Zitat:
@lulesi schrieb am 2. März 2017 um 15:36:28 Uhr:
Ja, aber bei den Fahrverbotsdiskussion geht es nie um CO2.
Die Plaketten (rot/gelb/grün und bald blau) sind ausschliesslich wegen Feinstaub eingeführt worden, und da sind Holzkamine im Winter einer der Hauptverursacher.http://www.swr.de/.../
Richtig, das mit CO2 war auch nur ein Einschub von mir.
Sicherlich hast du recht das Holzkamine ein Problem darstellen, jedoch muss man unterscheiden, viele Ofenbesitzer haben noch ältere Modelle welche konstruktiv mehr Feinstaub verursachen als neuere Modelle.
Hier im Münchner Umland sind die Kaminkehrer sehr genau und kritisch. Mein Kaminofen bald vier Jahre alt erfüllt alle Anforderungen der Emmissionsschutzverordnung, entgegen der alte Kaminofen eines Kollegen musste mit einem Feinstaubfilter nachgerüstet werden, alternative wäre die Stilllegung.
😁😕
das ist doch alles nur Augenwischerei mit den Kaminöfen, die Frage ist doch was wird alles verheizt.
darf doch keiner glauben dass alle brav Holz verheizen das dann noch 15% Feuchtigkeit hat und naturbelassen ist. Aber so alle 2 Jahre eine neue Bimsch und schon läuft das Geschäft.
bei den Autos gibt es zuviele Ausnahmen, also auch wieder Selbstbetrug.
aber viel lieber regulieren wir alles bis ins letzte Detail, machen dann noch ein paar Ausnahmen und für den Rest gibt es dann eben Vorschriften, z.B., alle Häuser müßen ab 2030 mit ca. 20cm Styropor gedämmt werden....unsere Ärzte werden sich freuen, noch mehr Allergien.
Und irgendwann in ferner Zeit, feieren wir das letzte Staubkorn und hinterlegen es in einer Samenbank😁
Zitat:
@solarpaul schrieb am 2. März 2017 um 17:35:37 Uhr:
Die hauen doch einfach auf den, den sie rasch erwischen können, den Autofahrer und hier den PKW-Dieselfahrer.
Wenn es nach all den Umweltspezialisten gehen würde, wäre doch die Hausheizung auch schon lange drann. Aber das kommt nun, bis 2020 wird gefördert und ab 2030 wird Öl, Gas, und sonstiges verboten.
Wo soll denn das noch alles enden, alle fahren Rad, wohnen im Wald und dann bekommst du auch noch einen Abgassensor an den "Arsch" getackert und dir wird vorgeschrieben was du wann essen darfst...oder wie stellen sich dies Chaoten das vor.
Klar kann es mit dem CO² so nicht weiter gehen, aber wir hier in Deutschland wenn wir alles verbieten, retten doch die Welt nicht.
Schaut man sich die Umweltkonferenzen an die jährlich rund um den Erdball abgehalten werden (erzeugt ja auch kein CO²) sie streiten sich und erreichen...NICHTS!!!Somit treiben wir in Deutschland mal wieder eine neue Sau durch das Dorf, unser Alexander taucht wie immer ab, hat er von la mamma, gelernt.
Ich werd mir einen Diesel kaufen, wobei ich gerne mit Wasserstoff fahren würde.🙂
Wasserstoff Fahrzeuge gibt es, z.B. die Fa Linde betreibt z.Zt. in München carsharing mit 50 Wasserstoff betriebene Fahrzeuge.
BeeZero heißt das Konzept:
http://www.the-linde-group.com/.../index.html
https://beezero.com/de
[/Quote
Ich hatte das schon einmal an anderer Stelle im Forum geschrieben.
Die Umweltschutzdiskussion über Dieselfahrzeugen ist genauso eine Geldmaschine wie die Diskussion um das so böse CO2.
Die Stadt Stuttgart ist das beste Beispiel.
Tatsache ist, dass Stuttgart an der meistbefahrensten Strecke "Messstelle Stuttgart Am Neckartor" regelmäßig eine zu hohe Feinstaubbelastung hat.
Gemessen wird nur dort, nicht an anderer Stelle nur dort. Deshalb weiß niemand wie hoch die Feinstaubbelastung für die Anwohner in einigen 100 Meter Entfernung ist.
Tatsache ist auch, dass 53% des dort gemessenen Feinstaubes vom Straßenverkehr kommt. Von diesen 53% aber nur 7% von den Abgasen. Der Rest vom Reifen- und Bremsabrieb. 47% haben mit dem Straßenverkehr nichts zu tun, die kommen von der Industrie, Heizungen, der Natur (ja Bäume produzieren Feinstaub) usw..
Aber so wird heute Kohle gemacht.
Wo ich gerade bei der Kohle bin, in den 60er-70er Jahren lag die Feinstaubbelastung im Ruhrgebiet bei ca. 206µg/m³ im Durchschnitt, heute bei 8µg/m³ Das ist eine Reduzierung von 96%.
Schlechter sieht es in Stuttgart aus, dort lag der durchschnittliche gemessene Feinstaubwert im Jahr 2016 bei 38µg/m³. Aber nur an der Messstelle "Stuttgart Am Neckartor". Das ist immer noch eine Reduzierung der Feinstaubwerte um 81% zu denen in den 70er Jahren im Ruhrgebiet.
Ich bin sehr für Umweltschutz, aber nur wo er Sinn macht und in Deutschland habe ich schon lange meine Zweifel. Hier wird immer wieder auf der gleichen Klientel rumgetrampelt, nämlich die, die sich am wenigsten wehren können.
Hier kann man die Zahlen von Stuttgart nachlesen: LUBW Stuttgart
Schönen Tag noch
Zitat:
@Donmanfredo123 schrieb am 3. März 2017 um 15:05:39 Uhr:
Ich hatte das schon einmal an anderer Stelle im Forum geschrieben.Die Umweltschutzdiskussion über Dieselfahrzeugen ist genauso eine Geldmaschine wie die Diskussion um das so böse CO2.
Die Stadt Stuttgart ist das beste Beispiel.
Tatsache ist, dass Stuttgart an der meistbefahrensten Strecke "Messstelle Stuttgart Am Neckartor" regelmäßig eine zu hohe Feinstaubbelastung hat.
Gemessen wird nur dort, nicht an anderer Stelle nur dort. Deshalb weiß niemand wie hoch die Feinstaubbelastung für die Anwohner in einigen 100 Meter Entfernung ist.
...
Hier kann man die Zahlen von Stuttgart nachlesen: LUBW StuttgartSchönen Tag noch
Feinstaub hin- oder her, ich kann mich gut erinnern, ist gerade mal 20 Jahre her als ich noch in Stuttgart gearbeitet hatte. Da bekam ich nach 10 Minuten Gehen im Freien Husten und Kopfschmerzen. An manchen Tagen lag ein bestialischer Gestank und eine trübe bräunliche Suppe aus Abgasen über der Innenstadt. War immer froh wenn ich das Heusteigviertel in Richtung Autobahn verlassen konnte. Im Vergleich dazu ist der Stuttgarter Kessel heute fast schon ein "Luftkurort", soviel hat sich zwischenzeitlich schon getan. Dass jetzt plötzlich über Fahrverbote gesprochen wird ist für mich nichts anderes als eine Machtdemonstration der "grünen" Politik in dieser Stadt.
Statt Ausbau der Zubringerstrassen, z.B. B10, um den Verkehr zügig aus der Stadt auszuleiten werden immer restriktivere Tempolimits und Überwachungen installiert und man wundert sich weshalb die Fahrzeuge auf diesen Strecken immer mehr und die Staus immer größer werden. Der Verkehr muss fließen und das möglichst schnell und nicht stehen. Aber die Logik ist wohl für die meisten Politikerhirne nicht nachvollziehbar.
resci
Zitat:
@resci schrieb am 3. März 2017 um 15:35:56 Uhr:
Zitat:
@Donmanfredo123 schrieb am 3. März 2017 um 15:05:39 Uhr:
Ich hatte das schon einmal an anderer Stelle im Forum geschrieben.Die Umweltschutzdiskussion über Dieselfahrzeugen ist genauso eine Geldmaschine wie die Diskussion um das so böse CO2.
Die Stadt Stuttgart ist das beste Beispiel.
Tatsache ist, dass Stuttgart an der meistbefahrensten Strecke "Messstelle Stuttgart Am Neckartor" regelmäßig eine zu hohe Feinstaubbelastung hat.
Gemessen wird nur dort, nicht an anderer Stelle nur dort. Deshalb weiß niemand wie hoch die Feinstaubbelastung für die Anwohner in einigen 100 Meter Entfernung ist.
...
Hier kann man die Zahlen von Stuttgart nachlesen: LUBW StuttgartSchönen Tag noch
Feinstaub hin- oder her, ich kann mich gut erinnern, ist gerade mal 20 Jahre her als ich noch in Stuttgart gearbeitet hatte. Da bekam ich nach 10 Minuten Gehen im Freien Husten und Kopfschmerzen. An manchen Tagen lag ein bestialischer Gestank und eine trübe bräunliche Suppe aus Abgasen über der Innenstadt. War immer froh wenn ich das Heusteigviertel in Richtung Autobahn verlassen konnte. Im Vergleich dazu ist der Stuttgarter Kessel heute fast schon ein "Luftkurort", soviel hat sich zwischenzeitlich schon getan. Dass jetzt plötzlich über Fahrverbote gesprochen wird ist für mich nichts anderes als eine Machtdemonstration der "grünen" Politik in dieser Stadt.
Statt Ausbau der Zubringerstrassen, z.B. B10, um den Verkehr zügig aus der Stadt auszuleiten werden immer restriktivere Tempolimits und Überwachungen installiert und man wundert sich weshalb die Fahrzeuge auf diesen Strecken immer mehr und die Staus immer größer werden. Der Verkehr muss fließen und das möglichst schnell und nicht stehen. Aber die Logik ist wohl für die meisten Politikerhirne nicht nachvollziehbar.resci
Da geb ich dir recht, der Verkehr muss fließen und nich stehen. Es heist ja auch Auto fahren und nicht stehen. Ich wundere mich immer wieder wenn Gemeinden auf die Idee kommen hier und da noch ne Ampel zu bauen wegen der Sicherheit der Abbieger und so, anstelle mal über andere Lösungen nach zu denken wie z.B. ein Kreisverkehr....aber da machen sie lieber wieder ein "Flaschenhals" mehr....