Diesel-Fahrverbot in HH: 272 profitieren - andere leiden

Zitat "Es soll frischere Luft für die Anwohner bringen: das Diesel-Fahrverbot in Hamburg für Teile der Max-Brauer-Allee und der Stresemannstraße. Jetzt ist bekannt geworden, dass auf der Max-Brauer-Allee in Altona gerade mal 272 Anwohner entlastet werden" } hier der ganze Artikel } Klick

Über den Sinn solcher Maßnahmen kann man eigentlich nur den kopf schütteln .Es kommen null Konzepte aus der politik . Nach der Wahl ist vor der Wahl und keine Partei wird / will es sich mit der Autolobby verscherzen .

Beste Antwort im Thema

Dafür sitz ich bei Regen im Trockenen, bei Hitze im klimatisierten und bei Kälte im geheizten Innenraum. Mit meiner eigenen Musik. Dafür dann auch gerne was länger. 😎

103 weitere Antworten
103 Antworten

Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. Mai 2018 um 21:24:40 Uhr:



Zitat:

@Bernd_Clio_III schrieb am 3. Mai 2018 um 16:05:36 Uhr:


"Jetzt" ist bekannt geworden? Als ob man vorher nicht gewusst hätte, wieviele Leute an den "betroffenen" Straßen wohnen ...

Eben.

Dem Einwohnermeldeamt waren die Zahlen mit Sicherheit schon lange vorher bekannt.

und wenn das sog. schrottimmoblien sind?

peso

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 4. Mai 2018 um 00:54:51 Uhr:



doch, hat er! es heisst nicht umsonst oeffentlicher verkehrsraum ;-)

peso

Auf welcher rechtlichen Grundlage fußt diese Aussage? Mir wäre kein Gesetz bekannt, dass es erlaubt überall mit seinem privaten Kraftfahrzeug zu fahren.

272 profitieren, und die auf den Ausweichstrecken eben nicht (bekommen jetzt auch mal den erhöhten NOx-Genuß) . . . gleiches Recht bzw. gleiche NOx-Belastung für alle :-)

. . . solang, bis die Belastung gleichmäßig über's Stadtgebiet verteilt ist 😁

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 4. Mai 2018 um 08:41:30 Uhr:


272 profitieren, und die auf den Ausweichstrecken eben nicht (bekommen jetzt auch mal den erhöhten NOx-Genuß) . . . gleiches Recht bzw. gleiche NOx-Belastung für alle :-)

. . . solang, bis die Belastung gleichmäßig über's Stadtgebiet verteilt ist 😁

Solange wie im Hamburger Hafen noch keine Feinstaubbelastung wasserseits registriert wurde, sehe ich das ganze auch als Unrechtmäßigkeit.

Ähnliche Themen

Zitat:

@ttru74 schrieb am 4. Mai 2018 um 09:10:49 Uhr:


Solange wie im Hamburger Hafen noch keine Feinstaubbelastung wasserseits registriert wurde, sehe ich das ganze auch als Unrechtmäßigkeit.

Es geht bei dem Durchfahrtsverbot gar nicht um Feinstaub sondern um Stickoxide. Es ist bezeichnend, wenn man diesen entscheidenen Unterschied nach so langer Zeit immer noch nicht verstanden hat.

Weil ja die Riesenpötte im Hafen keine Stickoxyde produzieren, und wenn - werden diese sich schon von der betreffenden Strasse fernhalten.

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 4. Mai 2018 um 09:13:14 Uhr:



Zitat:

@ttru74 schrieb am 4. Mai 2018 um 09:10:49 Uhr:


Solange wie im Hamburger Hafen noch keine Feinstaubbelastung wasserseits registriert wurde, sehe ich das ganze auch als Unrechtmäßigkeit.

Es geht bei dem Durchfahrtsverbot gar nicht um Feinstaub sondern um Stickoxide. Es ist bezeichnend, wenn man diesen entscheidenen Unterschied nach so langer Zeit immer noch nicht verstanden hat.

Danke für den Hinweis! Es ging mir hier nur um die Verdeutlichung zwischen Hafen und achso sauberer Innenstadt. 😁

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 4. Mai 2018 um 04:21:31 Uhr:



Zitat:

@tcsmoers schrieb am 4. Mai 2018 um 00:54:51 Uhr:



doch, hat er! es heisst nicht umsonst oeffentlicher verkehrsraum ;-)

peso

Auf welcher rechtlichen Grundlage fußt diese Aussage? Mir wäre kein Gesetz bekannt, dass es erlaubt überall mit seinem privaten Kraftfahrzeug zu fahren.

Da hast zwar das ;-) nicht beachtet, aber ich versuche es trotzdem einmal. Grundsätzlich haben wir in Deutschland Bewegungsfreiheit. Auch die Fortbewegungsart ist grundsätzlich frei, sofern nicht durch Gesetze oder Verordnungen hier eine Beschränkung erfolgt. Wenn eine Beschränkung erfolgt, muss sie begründet sein und darf nicht willkürlich erfolgen. In dieser Hinsicht muss der Staat immer die Verhältnismäßigkeit beachten. Und genau hier dürfte es dran hapern. Hier muss abgewogen werden, ob wirklich ein Körperschaden durch die Sperrung verhindert werden kann und ob es keine Alternative zur Sperrung gibt. Letztendlich werden die angeblichen Schadstoffe nur verlagert und durch die erforderlichen Umwege wird eine höhere Belastung erfolgen. Auch dürfte man nicht vergessen, dass durch längere Wege auch die Betriebsgefahr steigt.

Im Übrigen brauche ich keine rechtliche Grundlage zur Nutzungs des öffentlichen Verkehrsraums. Ich benötige nur eine rechtliche Grundlage wenn ich dieses Recht beschränken will.

peso

Das ist sehr weit hergeholt und rechtlich überhaupt nicht haltbar. Du benötigst eine Genehmigung um ein motorisiertes Fahrzeug im öffentlichen Raum zu bewegen, diese nennt sich Fahrerlaubnis oder Prüfbescheinigung. Auch gilt in Deutschland die Freizügigkeit, diese hat aber nichts mit dem motorisierten Verkehr zu tun. Es ist dir auch weiterhin gestattet dich in dieser Straße zu bewegen, nur eben nicht mehr mit bestimmten Fahrzeugen mit Dieselmotor.

Das ist genauso weit hergeholt. Im Übrigen bin ich auf Deine Einwendungen eingegangen.

peso

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 4. Mai 2018 um 00:56:02 Uhr:



Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. Mai 2018 um 21:24:40 Uhr:


Eben.

Dem Einwohnermeldeamt waren die Zahlen mit Sicherheit schon lange vorher bekannt.


und wenn das sog. schrottimmoblien sind?

Das ist irrelevant - dadurch werden die Bewohner ja

nicht

in ihren Rechten beschnitten.

Das bezieht sich auf die anwohnerzahl!

Peso

Zitat:

@ttru74 schrieb am 4. Mai 2018 um 09:56:10 Uhr:



Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 4. Mai 2018 um 09:13:14 Uhr:


Es geht bei dem Durchfahrtsverbot gar nicht um Feinstaub sondern um Stickoxide. Es ist bezeichnend, wenn man diesen entscheidenen Unterschied nach so langer Zeit immer noch nicht verstanden hat.

Danke für den Hinweis! Es ging mir hier nur um die Verdeutlichung zwischen Hafen und achso sauberer Innenstadt. 😁

Der Vergleich hinkt, denn es kommt nicht auf die Emission, sondern auf die Immission an. Wieviele Menschen wohnen in Hamburg 10 m von einem Schiff entfernt?

ok, dann duerfte die umsiedlung der 272 betroffenen die guenstigere loesung sein. nur mal so, wie breit ist dort der buergersteig??

peso

Zitat:

@checker001 schrieb am 3. Mai 2018 um 15:43:01 Uhr:


Ich leide auch, ich fahre einen Diesel und darf demnach jetzt nicht mehr in die Max-Brauer-Allee und Stresemannstraße fahren wenn ich dann mal nach HH komme. Hab´s mir überlegt, ich komme nicht mehr nach HH denn bis es soweit ist sind wahrscheinlich noch mehr Straßen für meinen Diesel gesperrt.

Dann nutz die Umleitungen und alles ist gut.
Warum nicht ein bischen weiter als nur bis zur eigenen Stoßstange denken!?

Deine Antwort
Ähnliche Themen