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Diesel bei meinem Fahrprofil?

Skoda Octavia 2 (1Z)
Themenstarteram 10. Juli 2015 um 8:43

Hallo Zusammen,

ich beschäftige mich aktuell damit, welcher Wagen in den nächsten 6-24 Monaten der nächste werden soll (Kinder in Planung usw.).

Der Skoda Octavia Kombi gehört mittlerweile in die Top 3 der engeren Auswahl, über die ich mich näher informieren möchte.

Einziger Knackpunkt: Die TSI Kettenproblematik der Baujahre 2008-2011 (?) von der ich gelesen habe. Daher frage ich mich, ob ich entweder noch warte und dann Benziner ab 2012 zu einem etwas höheren Preis in Betracht ziehe oder ob auch Dieselfahrzeuge für mich in Betracht kämen, was die Suche (und den Anschaffungspreis) vereinfachen würde. Außerdem macht Diesel Spaß (bisher nur als "Leihwagen" gefahren, mir fehlt die reale Erfahrung) :-). Dieses ist aber "nur" der emotionale Faktor und spielt eine untergeordnete Rolle.

Mein Fahrprofil: Zwischen 13-15.000 km/a.

Arbeitsweg 19km je Strecke. Hier erst mal Stadtverkehr (10min, stockend), dann ~3 Minuten Zubringer (70-80km/h fließend), Ampel, 7 Minuten Autobahn (120km/h, fließend), Ampel, 1 Minute Landstraße, fließend, 5 Minuten Stadtverkehr (Stockend mit 30er Zone). Zurück logischerweise umgekehrt :-).

Pro Monat 0-4 mal längere Strecken.

Ich weiß, dass ich wirtschaftlich aktuell beim Octavia besser fahren würde, da der Verbrauch sich nicht so signifikant unterscheidet wie bei anderen Modellen.

Meine Frage ist, ob die Diesel Motoren (bzw. welche) des Ovtavia Kombis so ein Fahrverhalten akzeptieren oder ob Probleme (RPV etc.) vorprogrammiert sind.

Der Wagen soll lange gehalten werden, aktuelle Suchkriterien wären so um die ~12.000 (bei Top Angeboten evtl. auch ein wenig mehr bis max 15k), dafür möglichst jung und wenig KM als Kombi mit Dachreling und möglichst netter Ausstattung (Automatik wäre Traum aber Glückssache; Einparksensor, Freisprech, Tempomat und MP3 sollten schon dabei sein). Wen es interessiert: Mazda6 und Ford Focus EcoBoost sind die anderen beiden aktuellen Favoriten, zu denen ich mich näher informiere.

Vielen Dank und beste Grüße!

Michael

Beste Antwort im Thema

Wir haben den 1.6 TDI als Firmenwagen.

Derzeit knapp 140.000 gelaufen.

Keine Probleme.

30.000 Km und mehr sind Unsinn.

der Diesel rentiert sich deutlich früher.

Und auch der DPF regeneriert sich bereits ab 2000 Umdrehungen problemlos.

Dafür sind keine Vollgasfahrten notwendig.

Was deine Werkstatt dir da erzählt ist teilweise totaler Quatsch.

12 weitere Antworten
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12 Antworten

Hi, ich fahre den 1,6 MPI und hab ein ähnliches Fahrprofil wie du.

Verbrauch liegt bei ca. 7l auf 100km.

Ist nicht der modernste Motor, dafür aber ausgereift und robust.

Kettenprobleme können auch nicht auftreten, da er einen Zahnriemen hat.

Bin mit dem Motor sehr zufrieden.

Bei deiner jährlichen Fahrleistung kannst du auf den Diesel zurückgreifen.

Meine Schwiegereltern fahren einen 2.0 TDI auf 13 Km Arbeitsweg, davon der größte Teil mit 70 auf der Landstraße, da alles beschränkt ist.

Mittlerweile seit 3 Jahren ohne Probleme.

Im Internet gibt es Diesel/Benzin Vergleichsrechner.

Da gibst du alle Daten ein und siehst direkt was der Diesel gegenüber dem Benziner spart, oder ggf. mehr kostet.

Mir spart er zb über 800 Euro pro Jahr, bei knapp 18.000 Km im Jahr.

Ist schon nett, wenn man nur alle 2 - 3 Wochen tanken muss.

Bei 50 Liter spart man derzeit etwa 8 Euro pro Tankfüllung.

Ich fahre mit dem Diesel etwa 300 Km weiter pro Tank, wie mit dem Benziner vorher.

300 Km benötigen im Schnitt bei meinem vorherigen 200 PS Benziner etwa 24 Liter.

Macht also Minimum 24 Liter zusätzlich für die gleiche Strecke.

24 Liter Benzin kosten mindestens 40 Euro.

Heißt also das mir der Diesel pro Tankfüllung fast 50 Euro spart.

Schon heftig oder?

Hallo,

fahre den Oktavia 1,6 TDI /Commonrail DPF Bj. 08/2009 derzeit 120000 km runter.

Verbrauch bei rund 5,5 l Diesel/100Km. Sprit ist günstig aber Werkstattkosten können ab 100000 Km richtig teuer werden. Robuste und ausgereifte Motoren kommen heute nicht mehr auf den Markt, jedenfalls nicht in den mittleren und unteren Preisklassen, denn was lange hält bringt Werkstatt und Industrie kein Geld.

Habe vor kurzem 1500 € reingesteckt und der Fehler ist wieder da(ruckeln im Leerlauf). Laut Werkstatt wurden Zweimassenschwungrad und Kupplung erneuert sowie AGR- Ventil gereinigt und instand gesetzt. Laut Auskunft dieser Werkstatt sollten Diesel 30000- 40000 Km im Jahr fahren, um rentabel zu sein. Außerdem sollten sie auf der Autobahn immer mal richtig schnell gefahren werden (auch mal paar Km Vollgas) um den Motor (z.B. DPF) durchzublasen. Auch werden in den heutigen Autos Sollbruchstellen verbaut damit Industrie und Werkstätten genug Geld verdienen. Über die häüfigsten Mängel der von dir in Betracht gezogenen Marken kannst du dich in den einzelnen Foren ja informieren.

Kostenpunkte beim Diesel (außer den "normalen Verschleißteilen" wie Bremsen) sind z.B. Injektoren(bei 4 Stück günstigstes Angebot bei mir 1600 €) . Giebt da noch ne Reinigung System von BG zu rund 300 €, weiß aber nicht ob das gut ist. DPF ( wenn der mit Asche voll ist) schätze mal so 1500 €, giebt da aber auch Reinigungs verfahren, Turbo mindestens 1500 €. Bei langen schnellen Fahrten auf der Autobahn den Motor beim Halt an der Raststätte 2- 3 Minuten nachlaufen lassen um ihn runterzukühlen und den Turbo zu schmieren. Zahnriemen (Intervall bei mir 180000 Km) so 700 €.

Reiner Stadtverkehr macht den Diesel kaputt.

Viel Glück beim Kauf, das du kein Montagsauto erwischst!

Wir haben den 1.6 TDI als Firmenwagen.

Derzeit knapp 140.000 gelaufen.

Keine Probleme.

30.000 Km und mehr sind Unsinn.

der Diesel rentiert sich deutlich früher.

Und auch der DPF regeneriert sich bereits ab 2000 Umdrehungen problemlos.

Dafür sind keine Vollgasfahrten notwendig.

Was deine Werkstatt dir da erzählt ist teilweise totaler Quatsch.

@ TS

Mein Eindruck: So richtig Trödel machten die PD Motoren in Kombination mit DPF.

Sowohl mein ex O2, als auch der Touran eines Kollegen.

Ein weiterer Kollege fährt einen Golf mit CR TDI und meint, er hat die letzten 2 Jahre vom DPF noch nie was gemerkt.

Unabhängig davon: 7 Min 120 km/h reichen, um den DPF freizubrennen. 120 ... 140 im 6. Gang ist das Optimum für die Regeneration. Vom meiner Seite wird beim beschriebenen Fahrprofil der TDI freigegeben.

Zitat:

@FUNKY-ONE schrieb am 11. Juli 2015 um 13:04:37 Uhr:

...

Und auch der DPF regeneriert sich bereits ab 2000 Umdrehungen problemlos.

...

uneingeschränkte Zustimmung

Zitat:

@FUNKY-ONE schrieb am 11. Juli 2015 um 13:04:37 Uhr:

...

Dafür sind keine Vollgasfahrten notwendig.

...

Noch verehrender: Freibrennen bei Vollgas wird nichts, da in diesem Betriebspunkt kaum noch Restsauerstoff im Abgas ist.

Hallo FUNKY-ONE,

habe meinen mit 68000km gebraucht vom Skoda Händler mit Garantie gekauft. Nach 2 Monaten liegengeblieben: AGR- Ventil. Wurde aber nicht gewechselt, sondern nur unproffessionell geflickt. Als ich es bemerkte war es zu spät.

Dann wurde bei unter 100000 Km die Wasserpumpe gewechselt wegen Wasserverlustes. Ein Gurtschloss hinten ist auch auseinandergeflogen. Das hat die Werkstatt auf Garantie gemacht. Dann ist der Spanner vom Keilriemen abgebrochen, weil eine 8-er Schraube von der Halterung glatt durchgebrochen ist. Waren so 150€ für mich.

Danach das Problem Ruckeln im Leerlauf. Meine Werkstatt hat mich nur vertröstet und das Problem runtergespielt.

War deshalb beim Bosch- Dienst. Die sagten mir das es die Injektoren sind. Ausbauen und prüfen und wiedereinbauen hätten mich 700€ gekostet. Hab ich aber nicht gemacht, wollte erst Rücksprache mit meiner Werkstatt halten wegen Garantie/Kulanz. So habe ich dort 255€ gelönt.

Bei meiner Werkstatt wäre ich beim Wechsel aller 4 Injektoren auf so 1800€ gekommen, nur die Arbeitsleistung wäre von der Versicherung wegen der Fahrleistung von über 100000 km übernommen wurden. Angebot einer speziellen Dieselwerkstatt bei kompletten Wechsel 1600€.

Dann habe ich im Internet ein Reinigungsverfahren von der amerikanischen Firma BG entdeckt. Machen aber nur spezielle Werstätten weil zumeistens die Düsen nicht kaputt sondern nur verkokt sind. Dort sagte mir der Meister er tippe nicht auf die Düsen, sondern aufs Zweimassenschwungrad. Die Kupplung mußte auch gemacht werden, hätte vielleicht nur noch 6000Km gehalten. AGR Ventil wurde auch ausgebaut, erhöhter Aufwand, weil die in der Werkstatt, wo ich ihn gekauft habe die falschen Schrauben reingedreht haben. Sechskant M6 anstatt Torx M6. Dadurch mußte auch der Turbo ab. Das AGR sah nicht so gut aus, auch Ölkohle im Rohr zum AGR. AGR wurde gereingt und geflicktes Kabel erneuert. Danach noch Injektorenreinigung von BG. Obwohl ich um Fotodokumentation gebeten habe, habe ich nichts bekommen. Auch die Altteile, die ich gesehen habe, konnte ich als Laie nicht so zuordnen, das sie wirklich aus meinen Auto waren. Was die wirklich gemacht haben, weß ich nicht. Nach 3 Monaten ist der Fehler wieder da. Bei mir giebt es nur nur noch Geld, wenn ich es nachvollziehen kann.

Ich fahre so 15000 Km im Jahr. Davon viel Strecken von 12-15 Km (Hälfte Stadt/Hälfte Landstraße).Dann fast jede Woche 50 Km Autobahn/ Landstraße. Ab und zu längere Strecken Autobahn.

Ich denke für mein Fahrprofil ist das die falsche Wahl gewesen. Allerdings konnte ich das damals noch nicht so abschätzen, da ich immer auf verschiedenen Baustellen bin.

Wenn man die Reparaturkosten mit einbezieht, ist man nach meiner Meinung bei solchen Fahrprofilen wie beim Themenstarter mit einem Benziner besser bedient.

Wie ist das Fahrprofil von eurem Firmenwagen?

Ihr könnt ja auch die Werkstattkosten bei der Steuer über die Firma absetzen, oder?

Würde mich über eine Antwort von dir freuen.

Das ist natürlich arges Pech was du beschreibst.

Aber sowas kann immer passieren. Egal ob Benzin oder Diesel.

Ich kenne auch Leute die ihren Diesel nur wenige Km pro Tag fahren und keine Probleme haben.

Bei dem einen so, beim nächsten anders.

Mein Diesel läuft während der Woche zwischen 5 und 15 Km einfache Strecke.

Am Wochenende auch mal 50 - 100 Km am Stück.

Gelegentlich kommen am Wochenende auch mal 150 Km zusammen.

Bis jetzt auch ohne Sorgen.

Trotz mancher Kurzstrecke.

Fahre den Motor mal ganz sinnig und gelegentlich auch mal mit ordentlich Dampf.

Das Fahrprofil vom Firmenwagen ist komplett verschieden.

Mal nur wenige Km durch den Ort, dann mal 20 km am Stück und manchmal zur Montage auch mal einige hundert Km am Stück.

Geschont wird das Fahrzeug bei weitem nicht.

Aber läuft tadellos.

Bzgl Werkstattkosten kann ich dir nichts sagen.

Darüber bin ich nicht informiert.

@FUNKY-ONE

Vielen Dank für deine Antwort.

Tut gut zu hören, dass es Leute giebt, die bei ähnlichen Fahrprofilen keine Probleme mit ihrem Diesel haben.

Fahre auf der Autobahn meistens 130Km/h. Versuche in der Stadt vorrausschauend und ohne Bleifuß zu fahren.

Vielleicht treffe ich mal jemanden, der ne Lösung für mein Problem hat. Habe bloß jetzt keine Lust mehr Geld in ein Problem zu stecken, wo allein die Suche danach noch unbestimmte Summen verschlingt. Wollte eigentlich was sparen. KFZ Steuer ist so 100€ mehr wie beim 1,2l Turbobenziner. Versicherung wird wohl auch mehr sein.

Ich fahr erst mal. Sollte ich liegenbleiben hab ich noch den Schutzbrief. Grins.

Apropo 1,2l Turbobenziner VW Motoren: die neuen sollen ja wieder Zahnriemen haben. Stimmt das?

Außerdem sollen bei den Turbobenzinern durch verkokte Injektoren, die den Sprit im Strahl auf den Kolben gespritzt haben, Löcher in die Kolben gebrannt werden, die satte Motorschäden verursachen. Giebt es da Berichte? Die Werkstatt, wo ich war, hatte bis Mai 4 Motoren denen es so ging.

Nochwas zu Kurzstrecke und Winterbetrieb : der Diesel braucht länger bis er Betriebstemparatur erreicht.

Macht sich im Winter stärker bemerkbar, was Verbrauch und Motorverschleiß erhöht.

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 10. Juli 2015 um 17:40:30 Uhr:

Hi, ich fahre den 1,6 MPI und hab ein ähnliches Fahrprofil wie du.

Verbrauch liegt bei ca. 7l auf 100km.

Ist nicht der modernste Motor, dafür aber ausgereift und robust.

Kettenprobleme können auch nicht auftreten, da er einen Zahnriemen hat.

Bin mit dem Motor sehr zufrieden.

Sehe ich genauso!

Habe 2 Autos mit dem altbewährten 1.6 8V 102PS "BSE" Motor.

Für meine Zwecke der optimale Motor. Mein Passat (ca. 16tkm p.a.) ist von Beginn an auf Autogas nachgerüstet, hat sich längst amortisiert (nach 65tkm, aktuell ca. 120tkm) und über die im Alter teuren Probleme der Dieselfahrer (DPF zu mit 200tkm, Turbo defekt ab 150tkm, ZMS defekt, Injektorenprobleme, AGR Ventil verdreckt) lache ich nur, da ich diese anfälligen Teile gar nicht verbaut habe. Kraftstoff, Steuer, Versicherung - alles billiger als ein gleichstarker Diesel.

Für unseren Octavia (3tkm p.a.) lohnt aktuell kein Gasumbau. Hier wäre die dauernde Kurzstrecke der baldige Tod des Diesels, der olle technikarme Saugbenziner macht das klaglos mit.

Mag gut sein das die 1.6 Benziner klaglos fast alles mitmachen..

Aber Fahrspaß kommt da bei weitem nicht auf.

Für mich muss ein Auto einen Kompromiss aus Sparsamkeit und Fahrleistung mitbringen.

Und da ist der Diesel eine gute Alternative.

Zitat:

@FUNKY-ONE schrieb am 13. Juli 2015 um 09:20:10 Uhr:

Mag gut sein das die 1.6 Benziner klaglos fast alles mitmachen..

Aber Fahrspaß kommt da bei weitem nicht auf.

Für mich muss ein Auto einen Kompromiss aus Sparsamkeit und Fahrleistung mitbringen.

Und da ist der Diesel eine gute Alternative.

Ist eben alles subjektiv.

Objektiv machen 102PS und 105PS kaum ein Unterschied in Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, die technischen Daten belegen das.

Mancher mag eben einen starken Antritt aus relativ niedrigen Drehzahlen (Diesel, aber auch hier muss erstmal das Turboloch überwunden werden), andere wie ich wollen dagegen eine gleichmäßige Kraftentfaltung, bei der auch bei höheren Drehzahl noch Leistung kommt und der Motor dann nicht wie zugeschnürt wirkt.

Also bei den modernen Tdi gibt es ja das VTG.

Das sorgt schon dafür das es bereits bei unter 2000 Touren Ladedruck gibt.

Und der Diesel geht auch ohne Probleme über 4000 Touren ohne dabei groß abzubauen.

Im Gegensatz zum 1.6 Benziner, den man ganz schön scheuchen muss, der hohe Drehzahlen braucht und dann entsprechend auch säuft wie ein Loch.

Wir fahren den 1.6 im Golf 4 und das ist nichts spannendes.

Fährt.. mehr aber auch nicht.

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