Diesel bald unverkäuflich

Mercedes E-Klasse W211

Ich war Jahrelang überzeugter Dieselfahrer, aber nun werde ich wohl zum Benziner wechseln. Was meint ihr dazu. Wer kauft heutzutage noch Diesel?

Beste Antwort im Thema

Diesel unverkäuflich? Glaube ich nicht. Aktuell hat er es sicher schwerer, aber unverkäuflich wird er dadurch nicht gleich.

Man musste schon immer eine höhere KM-Leistung haben, damit sich Diesel im laufenden Unterhalt rechnen. Ob man die höheren Anschaffungskosten jemals rausfährt, ist noch ein anderes Thema. Bei mir funktioniert das nicht, aber das wußte ich schon vorher. Trotzdem: Ich fahre gerne Diesel, ich mag seine kraftvolle Charakteristik, ich mag die große Reichweite.

Wenn es nun nur noch ums Geld ginge, käme man automatisch auf die Frage, ob es überhaupt ein Mercedes sein muss, denn man kommt (wahrscheinlich) auch mt anderen, deutlich billigeren Fahrzeugen ans Ziel. Aber man gönnt es sich eben, einen Mercedes zu haben. Und ich gönne mir genauso den Diesel-Antrieb, weil er mir eben gefällt.

Zum Thema Kosten ist beim Diesel ja auch noch nicht aller Tage Abend. In absehbarer Zeit wird er noch einen Verbrauchsvorteil gegenüber einem Benziner haben. Das wird sich bei weiter steigenden Krafstoffpreisen auch bemerkbar machen. Aktuell ist die Besteuerung nach CO²-Austoss vom Tisch, aber das kommt wieder. Und es wird nicht lange dauern... Ein E 320 CDI pustet genauso viel CO² raus wie ein E 200 K, dann sieht die Welt wieder ganz anders aus.

Meiner Meinung nach ist es noch viel zu früh, um hier schon den Abgesang auf den Diesel einzuleiten. Der Diesel ist noch lange nicht tot.

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Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 17. Dezember 2017 um 15:00:05 Uhr:



Zitat:

@Drahkke schrieb am 17. Dezember 2017 um 12:43:38 Uhr:



Nur als kleiner Hinweis: Das Thema Mineralölsteuer ist in Deutschland bereits seit 2007 Geschichte.

Ich bin kein Deutscher und mir ist es auch egal ob es eine Mineralölsteuer gab, gibt oder geben wird. Jedoch wäre diese ein geeignetes Instrument die Mobilitätsentscheidungen zu lenken. Und wegen des Schwerverkehrs braucht keiner jammern (in Österreich der Standardtext), die stoßen dieselben Schadstoffe aus wie PKW, also sollen auch die benachteiligt werden, nur viel mehr pro Fahrzeug.

Richtig geil wäre es ja, wenn die Mehreinnahmen beim "unerwünschten" Kraftstoff dem "erwünschten" in Abzug gebracht würden ... aber das schaffen wohl keine Politiker, die ganz oben auf den selbst angehäuften Schuldenbergen sitzen.

Ein guter Anfang wäre die konsequente Umsetzung von Punkt 6 in Deinem Thread.

Aber dann wären wohl alle Containerriesen und A 380 in Takatuka registriert.
Die EU würde im Gegenzug ein Lande- und Landungsverbot erteilen... ? Nein.
Die armen Kinder in Asien wären arbeitslos, Kik und H&M etc. wären pleite. Das kostet
Arbeitsplätze, wir hätten nichts mehr anzuziehen und Trigema ist zu teuer.

Nee, dann doch lieber den Dreck. Koste es was es wolle.

Zitat:

@Mountie schrieb am 17. Dezember 2017 um 14:49:53 Uhr:



Zitat:

@fr348ts schrieb am 17. Dezember 2017 um 14:00:07 Uhr:


Und ständiges Gegenanreden, um die Tatsachen zu verdrehen, erst recht nicht.

Dir ist aber schon bewusst, dass es ca. 1997 eine Steuerreform gab ?

Die Kosten sollten angeglichen werden. Die Diesel Kfz Steuer betrug z.B. das 3 Fache der Benzin Kfz Steuer.
Das hatte auch gute Gründe. TDIs hatten damals einen noch größeren Verbrauchsvorteil, als es heute der Fall ist. Und es ging vor allem um CO2 Reduktion.

Dafür, dass die Diesel Kfz Steuer immer noch über das Doppelte der Benzin Kfz Steuer betrug, wurde die Mineralösteuer beim Diesel weniger stark erhöht.

Das sind für Dich also verdrehte Tatsachen ?

Zur angeblichen Diesel Subvention gehört aber auch die damals nicht angeglichene Diesel Kfz Steuer.
Die wolltest Du aber vermutlich bei Deinen Forderungen nicht angleichen, oder ? Verschweigen ?

Eigentlich hast Du also die Tatsachen verdreht.
Ehrlich wäre gewesen, wenn Du für die Abschaffung des Diesel Energiesteuervorteils plädiert hättest bei gleichzeitiger Angleichung der Kfz Steuern. Das war ja einer der Gründe für den Diesel Steuer Vorteil.

VG

Auszug aus dem Handelsblatt:

Nicht nur Umweltschützer sprechen sich immer wieder gegen den Selbstzünder-Treibstoff aus, Auch Auto-Experten, wie CAR-Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer fordern seit Jahren eine Abschaffung der Subventionen und ein Anheben des Dieselpreises auf Benzin-Niveau, um dessen Verbrauch einzuschränken. Aktuell wird der Liter Diesel 18 Cent niedriger besteuert als Superbenzin (ROZ 95).

Dabei sind sich die Experten längst einig: Da Diesel einen höheren Energiegehalt als Benzin hat, sich somit pro Liter also mehr Vortrieb erzeugen lässt, müsste Diesel höher besteuert werden als Super und Normal, zumal er bei seiner Verbrennung mehr CO2 freisetzt als Benzin. Besonders schlecht sieht seine Energiebilanz zudem bei Stickstoffoxiden aus, die Menschen, Tieren und Pflanzen zusetzen.

Wenn es soweit kommt, dann steige ich auf Benziner bzw. LPG um.

Man muss schon richtig vergleichen, denke ich. Voraussetzung wäre für einen Vergleich natürlich, dass es sich bis auf den Antrieb um das ansonsten identische Fahrzeug handelt.

Wenn die Kfz-Steuer angeglichen wird und Diesel und Benzin gleich viel kostet, glaube ich, dass sich der Diesel in den effektiven Spritkosten pro 100km trotzdem noch rechnen kann.

Selbst wenn man Diesel nach dem Energiegehalt und somit etwas teurer besteuert, könnte das für große und schwere Fahrzeuge nicht unbedingt sofort ein Nachteil von Diesel ggü. Benzin sein.

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fr348ts weiß noch nicht mal, was "Subventionen" sind, dampfplaudert dieses Wort aber andauernd heraus. Auf diesem intelligenzarmen Nivea kann man doch gar nichts diskutieren. Vermutlich schaut er auch ständig Tagesschau, und glaubt den verzapfen Mist auch noch, den die über Zwangsgelder per Selbstbedienung gewordenen ÖR-Millionäre ihm präsentieren.

Sonst würde er auch nicht diesen selbsternannten "Auto-Experten" Dudenhöfertrallala kennen oder zitieren. (Was hat der Typ schon für eine Expertise, außer derer, daß die abgefeimte Journale ihn ständig vor die Kamera holt!?)

@fr348ts : Schlage erstmal im Duden die Fremdwörter nach, die Du verwendest!
Subvention von Dieselkraftstoff -> lächerlich^3

Wie ich gesehen habe, machst Du Dich hier im Forum offenbar öfter zum Horst bzw. fällst mit Deinen kindlichen Weltvorstellungen und Fehlkompetenzen auf.
Bist Du Rentner?

Zitat:

@jokermann schrieb am 17. Dezember 2017 um 20:43:44 Uhr:


Wie ich gesehen habe, machst Du Dich hier im Forum offenbar öfter zum Horst bzw. fällst mit Deinen kindlichen Weltvorstellungen und Fehlkompetenzen auf.

Ich habe eher den Eindruck, dass du die besagten "Fähigkeiten" besitzt.

Dich kann doch hier keiner toppen. Wie wäre es mal, wenn du wieder zurück in deine VauWeh Threads gehst und uns hier in Ruhe lässt?
Deine blöden Kommentare wird hier sicherlich niemand vermissen.

Zitat:

@jokermann schrieb am 17. Dezember 2017 um 20:43:44 Uhr:


Subvention von Dieselkraftstoff -> lächerlich^3

Wieso? 😕

In der volkswirtschaftlichen Definition umfasst der Begriff Subvention auch Steuervergünstigungen. Und die gibt es ja nun beim Dieselkraftstoff zweifelsfrei.

Zitat:

@jokermann schrieb am 17. Dezember 2017 um 20:43:44 Uhr:


fr348ts weiß noch nicht mal, was "Subventionen" sind, dampfplaudert dieses Wort aber andauernd heraus. Auf diesem intelligenzarmen Nivea kann man doch gar nichts diskutieren. Vermutlich schaut er auch ständig Tagesschau, und glaubt den verzapfen Mist auch noch, den die über Zwangsgelder per Selbstbedienung gewordenen ÖR-Millionäre ihm präsentieren.

Sonst würde er auch nicht diesen selbsternannten "Auto-Experten" Dudenhöfertrallala kennen oder zitieren. (Was hat der Typ schon für eine Expertise, außer derer, daß die abgefeimte Journale ihn ständig vor die Kamera holt!?)

@fr348ts : Schlage erstmal im Duden die Fremdwörter nach, die Du verwendest!
Subvention von Dieselkraftstoff -> lächerlich^3

Wie ich gesehen habe, machst Du Dich hier im Forum offenbar öfter zum Horst bzw. fällst mit Deinen kindlichen Weltvorstellungen und Fehlkompetenzen auf.
Bist Du Rentner?

Jokerman, in Frankreich nennt man Leute wie Dich, 'Die Überflüssigen'.

Fahr' zur Hölle, und treffe dort Deine Gleichgesinnten.

Sind ja schon genügend dort.

Zitat:

@jokermann schrieb am 17. Dezember 2017 um 20:43:44 Uhr:


fr348ts weiß noch nicht mal, was "Subventionen" sind, dampfplaudert dieses Wort aber andauernd heraus. Auf diesem intelligenzarmen Nivea kann man doch gar nichts diskutieren. Vermutlich schaut er auch ständig Tagesschau, und glaubt den verzapfen Mist auch noch, den die über Zwangsgelder per Selbstbedienung gewordenen ÖR-Millionäre ihm präsentieren.

Sonst würde er auch nicht diesen selbsternannten "Auto-Experten" Dudenhöfertrallala kennen oder zitieren. (Was hat der Typ schon für eine Expertise, außer derer, daß die abgefeimte Journale ihn ständig vor die Kamera holt!?)

@fr348ts : Schlage erstmal im Duden die Fremdwörter nach, die Du verwendest!
Subvention von Dieselkraftstoff -> lächerlich^3

Wie ich gesehen habe, machst Du Dich hier im Forum offenbar öfter zum Horst bzw. fällst mit Deinen kindlichen Weltvorstellungen und Fehlkompetenzen auf.
Bist Du Rentner?

Dann solltest Du bitte aber auch erst im Duden schauen wie man Niveau schreibt. Du bist mir auch Nivea!!! Jetzt hast Du aber die Lacher auf deiner Seite.

Jetzt wo alles Zwischenmenschliche geklärt ist können wir ja wieder beim Thema weitermachen -- bitte!

Ich würde auch darum bitten.

Dieser Thread ist im Ursprung 10 Jahre alt, und wird vielleicht in 10 Jahren heißen:

Diesel-Fahrzeuge nicht mehr zu kaufen.

Kann mich noch genau erinnern wie es hier in Österreich aus Politikermund hieß, dass die Dieseltechnik aufgrund des ausgeprägten Verbrauchsvorteils trotz des relativen CO2-Mehrausstoßes ein wesentlicher Baustein der nationalen CO2-Reduzierung sei.

Ich kann mir nicht vorstellen, wo die Alternativen jetzt hier in "Felix Austria" so plötzlich herkommen sollen. Der Markt ist hier voll von Dieselfahrzeugen und ein großer Teil wartet noch auf den Zweit- und Drittbesitzer bevor sie weiter in Richtung Osten und Süden ziehen ... eine Regierung die hier zu rigide angreift kann sich schon auf Neuwahlen einstellen.

In Deutschland mag das deutlich entschärfter sein, weil der Dieselanteil im nationalen Fuhrpark deutlich geringer ist.

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 17. Dezember 2017 um 12:03:19 Uhr:


2. Die schlecht gewarteten Fahrzeuge, die mangels "richtiger" Abgasüberprüfungen auch nicht aus dem Verkehr bzw. der Reparatur zugeführt werden bzw. werden können (nur OBD-Diagnose, keine genauere Abgasüberprüfungen, Herausfischen arger Rußer aus dem Verkehr durch Exekutivorgane etc.). Hier gehört mit realitätsnäheren Abgasüberprüfungen und mehr Präsenz im Straßenverkehr gegengelenkt, betrifft jedoch auch recht eine kleine Menge an Verkehrsteilnehmern, oft auch an angrenzenden Ländern.

In 2 Wochen hat sich das Thema erledigt.

Zitat:

1.1.2018 Abgasuntersuchung mit Abgasmessung am Endrohr

Fahrzeuge ab dem Baujahr 1.1.2006 waren bisher im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) von der Abgasmessung am Endrohr per Sonde befreit. Stattdessen wurde per OBD (Onboard-Diagnose) der Fehlerspeicher ausgelesen. Ab dem Stichtag müssen Diesel und Benziner die direkte Messung der Abgase am Auspuffendrohr bestehen. Die Kosten der Abgasuntersuchung im Rahmen der HU bleiben für die Besitzer von Fahrzeugen vor 2006 unverändert, für Fahrzeuge ab 2006 können sie um bis zu 12 Euro steigen. Durch die Endrohmessung sollen Defekte an der Abgasanlage besser erkannt werden. Die AU ist Bestandteil der HU, nur mit bestandener AU gibt es auch das „TÜV“-Siegel.

Quelle:

auto motor und sport - Das ändert sich 2018

Deswegen habe ich die planmäßige HU/AU bei meinem Euro 4 W211 E 220 CDI EZ 01/2009 um einen Monat vorgezogen. Ich war letzte Woche beim TÜV und habe mir eine neue Plakette geholt - mit AU per OBD. 😁

cu termi0815

Zitat:

@termi0815 schrieb am 17. Dezember 2017 um 21:51:43 Uhr:



Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 17. Dezember 2017 um 12:03:19 Uhr:


2. Die schlecht gewarteten Fahrzeuge, die mangels "richtiger" Abgasüberprüfungen auch nicht aus dem Verkehr bzw. der Reparatur zugeführt werden bzw. werden können (nur OBD-Diagnose, keine genauere Abgasüberprüfungen, Herausfischen arger Rußer aus dem Verkehr durch Exekutivorgane etc.). Hier gehört mit realitätsnäheren Abgasüberprüfungen und mehr Präsenz im Straßenverkehr gegengelenkt, betrifft jedoch auch recht eine kleine Menge an Verkehrsteilnehmern, oft auch an angrenzenden Ländern.
In 2 Wochen hat sich das Thema erledigt.

Zitat:

@termi0815 schrieb am 17. Dezember 2017 um 21:51:43 Uhr:



Zitat:

1.1.2018 Abgasuntersuchung mit Abgasmessung am Endrohr

Fahrzeuge ab dem Baujahr 1.1.2006 waren bisher im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) von der Abgasmessung am Endrohr per Sonde befreit. Stattdessen wurde per OBD (Onboard-Diagnose) der Fehlerspeicher ausgelesen. Ab dem Stichtag müssen Diesel und Benziner die direkte Messung der Abgase am Auspuffendrohr bestehen. Die Kosten der Abgasuntersuchung im Rahmen der HU bleiben für die Besitzer von Fahrzeugen vor 2006 unverändert, für Fahrzeuge ab 2006 können sie um bis zu 12 Euro steigen. Durch die Endrohmessung sollen Defekte an der Abgasanlage besser erkannt werden. Die AU ist Bestandteil der HU, nur mit bestandener AU gibt es auch das „TÜV“-Siegel.


Quelle: auto motor und sport - Das ändert sich 2018

Deswegen habe ich die planmäßige HU/AU bei meinem Euro 4 W211 E 220 CDI EZ 01/2009 um einen Monat vorgezogen. Ich war letzte Woche beim TÜV und habe mir eine neue Plakette geholt - mit AU per OBD. 😁

cu termi0815

Das wird aber auch viele Benziner treffen.

Inbesondere 500er, 55er, 63er etc. bei denen keine, oder nur noch leergeräumte, KAT's zu finden sind.

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