Diesel, Aral Ultimate oder Shell V Power Diesel?
Hallo Gemeinde,
seit etwas über einem Jahr bin ich erstmals Diesel Fahrer und Besitzer in meiner Laufbahn.
Bilde ich es mir ein, oder bringt es tatsächlich bessere Laufruhe und Zündverhalten,
wenn man mit Premium Diesel fährt?
Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten.
woka11
Beste Antwort im Thema
Mir reicht einer - mein GLK läuft mit dem Diesel Total Excellium um Welten ruhiger.
Ob das andere glauben oder nicht ist mir vollkommen wumpe; genauso ob sich irgendwelche Spacken Gedanken darüber machen, wie oder wofür ich mein Geld ausgebe.
1651 Antworten
Naja, lieber eine Norm, die nur aus Kompromissen besteht, als gar keine Norm,
aber das bedeutet nicht, das eine Norm immer komplett sinnvoll ist.
Zitat:
@4Takt schrieb am 7. Dezember 2018 um 13:01:14 Uhr:
Naja, lieber eine Norm, die nur aus Kompromissen besteht, als gar keine Norm,
aber das bedeutet nicht, das eine Norm immer komplett sinnvoll ist.
Genau, schön reden kann man alles.. Oder glauben.. Fakt sind jedoch Zahlen.
Hier auch eine Meinung dazu..
Verstehe die Aufregung bei Manchen nicht. Wer will tankt den Edelsprit, wer nicht will, lässt die Finger davon. Alles freiwillig. Keep cool....
Zitat:
@Deluxe34tr schrieb am 7. Dezember 2018 um 13:12:11 Uhr:
Zitat:
@4Takt schrieb am 7. Dezember 2018 um 13:01:14 Uhr:
Naja, lieber eine Norm, die nur aus Kompromissen besteht, als gar keine Norm,
aber das bedeutet nicht, das eine Norm immer komplett sinnvoll ist.Genau, schön reden kann man alles.. Oder glauben.. Fakt sind jedoch Zahlen.
Hier auch eine Meinung dazu..
16 Stunden Test in Afrika von einem Professor der seine Bachelor Arbeit schreibt?
Leute, so ein dummes Zeug habe ich schon lange nicht mehr gehört.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Deluxe34tr schrieb am 7. Dezember 2018 um 13:12:11 Uhr:
Zitat:
@4Takt schrieb am 7. Dezember 2018 um 13:01:14 Uhr:
Naja, lieber eine Norm, die nur aus Kompromissen besteht, als gar keine Norm,
aber das bedeutet nicht, das eine Norm immer komplett sinnvoll ist.
Genau, schön reden kann man alles.. Oder glauben.. Fakt sind jedoch Zahlen.
Eine Norm ist das, auf was man sich geeinigt hat und das ist nicht immer
die beste aller Möglichkeiten, aber immer noch besser, als gar keine Norm.
Und nur, weil die Norm sagt, das in den Kraftstoff nur ganz bestimmte Sachen
rein dürfen, bedeutet das nicht automatisch, das andere hinzugefügte Sachen
schlecht wären. Sie sind nur nicht erlaubt.
Zitat:
@4Takt schrieb am 7. Dezember 2018 um 19:57:41 Uhr:
Zitat:
@Deluxe34tr schrieb am 7. Dezember 2018 um 13:12:11 Uhr:
Genau, schön reden kann man alles.. Oder glauben.. Fakt sind jedoch Zahlen.
Eine Norm ist das, auf was man sich geeinigt hat und das ist nicht immer
die beste aller Möglichkeiten, aber immer noch besser, als gar keine Norm.
Und nur, weil die Norm sagt, das in den Kraftstoff nur ganz bestimmte Sachen
rein dürfen, bedeutet das nicht automatisch, das andere hinzugefügte Sachen
schlecht wären. Sie sind nur nicht erlaubt.
Jetzt werden sogar offizielle Normen in Frage gestellt.. Die Normen bzw. Freigaben haben alle ihren guten Grund, glaub mir.. *grins*
Dann erkläre mir doch mal, wie eine Norm geschaffen wird?
Da sitzen Fachleute zusammen und eventuell Politiker und Geschäftsleute und
dann wird sich auf einen Kompromiss geeinigt.
Warum auch nicht, den eine Normung dient doch eigentlich nur der Vereinheitlichung,
auf das z.B. eine M10-Mutter auch auf eine M10-Schraube passt.
Das bedeutet aber automatisch, das die Gewindesteigung von 1,5mm die beste
Lösung ist, denn in der ISO-Norm, wäre das eine 1,25mm Steigung,
was laut DIN aber schon wieder ein Feingewinde wäre.
Also ist eine Norm fast immer ein Komproniss, auf den man sich halt geeinigt hat.
Außerdem stelle ich die Normen an sich nicht in Frage, Normen sind sehr gut,
sondern sage nur, das es nicht deswegen gut sein muss, nur weil es genormt ist.
Zitat:
@4Takt schrieb am 7. Dezember 2018 um 20:24:00 Uhr:
Dann erkläre mir doch mal, wie eine Norm geschaffen wird?
Da sitzen Fachleute zusammen und eventuell Politiker und Geschäftsleute und
dann wird sich auf einen Kompromiss geeinigt.
Warum auch nicht, den eine Normung dient doch eigentlich nur der Vereinheitlichung,
auf das z.B. eine M10-Mutter auch auf eine M10-Schraube passt.
Das bedeutet aber automatisch, das die Gewindesteigung von 1,5mm die beste
Lösung ist, denn in der ISO-Norm, wäre das eine 1,25mm Steigung,
was laut DIN aber schon wieder ein Feingewinde wäre.
Also ist eine Norm fast immer ein Komproniss, auf den man sich halt geeinigt hat.
Außerdem stelle ich die Normen an sich nicht in Frage, Normen sind sehr gut,
sondern sage nur, das es nicht deswegen gut sein muss, nur weil es genormt ist.
Wir reden hier von einem Diesel Kraftstoff und dessen Norm..
Die Norm DIN EN 590 regelt die Inhaltsstoffe und Eigenschaften des Dieselkraftstoffs (auch Diesel, Gasöl oder Dieselöl genannt). Die in ihr enthaltenen einheitlichen Bedingungen gelten in allen Ländern der EU und ebenso in Island, Norwegen und der Schweiz. Die Norm wurde im Jahr 2010 an die Anforderungen der EG-Richtlinie angepasst.
Weiterhin setzen viele Markenfirmen zusätzliche, interne Spezifikationen. DIN EN 590 begrenzt den Schwefelgehalt schrittweise bis 2009 auf 10 mg/kg. Österreich und Deutschland haben die sogenannte Schwefelfreiheit bereits seit Januar 2003 erreicht.
Grunddsätzlich unterscheidet die Norm DIN EN 590 zwischen zwei Gruppen klimatisch angepasster Dieselkraftstoffe. Es gibt den Diesel für die gemäßigten Klimazonen (definiert in den Klassen A bis F) sowie den Diesel für arktische Klimazonen (Klassen 0 bis 4).
Die Zündwilligkeit des Kraftstoffes wird durch die Cetanzahl (>51) angegeben.
Ich behaupte, diese europäische Norm ist besser als die amerikanische Norm für Diesel Kraftstoffe.
Warum? Weil die Norm ausschlaggebend ist für die Qualität im Endprodukt.
Die Norm wurde in Deutschland als DIN-Norm veröffentlicht und hat hier als DIN EN 590 die früher gültigen DIN 51601 und DIN 51628 abgelöst. Weiterhin setzen viele Markenfirmen zusätzliche interne Spezifikationen bzw. verschärfen die Spezifikationen bzgl. der Norm.
Ist doch nur gut wenn die Norm eingehalten wird und die Anforderungen übertroffen werden. Jedoch kontrolliert.. Hat alles seinen Sinn und Zweck.
Zitat:
@Deluxe34tr schrieb am 7. Dezember 2018 um 20:46:34 Uhr:
DIN EN 590 begrenzt den Schwefelgehalt schrittweise bis 2009 auf 10 mg/kg. Österreich und Deutschland haben die sogenannte Schwefelfreiheit bereits seit Januar 2003 erreicht.
Und das ist doch ein Beweis dafür, das Normen oft nur Kompromisse sind.
Denn nur wegen sauberen Abgasen musste der Schwefel raus, aber der Schwefel
sorgte bisher im Diesel für die Schmierung. Ohne Schwefel hatten deshalb
viele Motorenbauer, bzw. Einspritzpumpenbauer, Probleme.
Zitat:
@4Takt schrieb am 7. Dezember 2018 um 21:58:26 Uhr:
Zitat:
@Deluxe34tr schrieb am 7. Dezember 2018 um 20:46:34 Uhr:
DIN EN 590 begrenzt den Schwefelgehalt schrittweise bis 2009 auf 10 mg/kg. Österreich und Deutschland haben die sogenannte Schwefelfreiheit bereits seit Januar 2003 erreicht.
Und das ist doch ein Beweis dafür, das Normen oft nur Kompromisse sind.
Denn nur wegen sauberen Abgasen musste der Schwefel raus, aber der Schwefel
sorgte bisher im Diesel für die Schmierung. Ohne Schwefel hatten deshalb
viele Motorenbauer, bzw. Einspritzpumpenbauer, Probleme.
Deswegen gibt es Additive.. Wie Keropur..
Wen ich so überlege, selbst mit dem Donnerstag Smart Deal bei Shell für V-Power bezahlt man im Schnitt was um die 10Cent mehr pro Liter als für den normalen Diesel mit Smart Card. Zumindest bei Shell in meiner Nähe. Wobei ein Aufpreis von 5,3 Cent pro Liter sich schon aus dem Smartdeal 80€ für 1500Liter V-Power ergeben. Dazu kommt noch das was der normale Shell Dieselpreis den man ja dan bezahlen muss über dem der günstigsten Tankstelle in der Umgebung liegt. Nach meiner Beobachtung schwankt es ca.4 bis 10 Cent.
10cent pro Liter, das sind auf 300000km bei ca. 8Liter Verbrauch ca. 2400€ was man für V-Power Diesel drauf zahlen würde.
Mit Kerapur Additiv wäre man auch mindestens bei ca. dem gleichen Aufpreis, wen man möglist günstig einkauft. Bei Aral Ultimate wäre der Aufpreis noch erheblich mehr.
Glaubt Ihr der Edelsprit lohnt sich finanziel?
Denke ab und zu einen System Reiniger reinkippen ist Wirtschafftlich die viel bessere Lösung.
Oder wen man für ein gutes Gefühl ständig was reinkippen will, was auch offiziel dafür gedacht ist, was aber nicht so teuer ist, dann Googelt mal nach Wagner Dieseladitiv.
Kommt auf ca. 3,15 Cent Aufpreis pro Liter Diesel, oder ca. 750€ auf 300000km, wen man das im 5L Kanister kauft.
Das Breitband Diesel Additiv Monzol5c, auf Basis 2-Takt Öl, kommt auf 3,65Cent, 870€ im 5 Liter Kanister. Da steht aber nichts von antibakteriell im Gegensatz zum Wagner Dieseladditiv, was manchem vielleicht auch wichtig sein kann.
Bei Liqui Moly Super Additiv liegt man mit 5l Kanister bei ca. 4,35 Cent pro Liter Diesel wen man die empfohlenen 1:300 zum Reinigen einhällt.
Nach einer Weile, wen der Brenraum inzwischen sauber genug ist, sollen ja 250g Additiv für 2000km zum sauber halten reichen, was wohl ca. 1:600 wäre. Dann wäre das unter 2,5 Cent pro Liter Diesel.
So kann jeder sich selber zusammenreimen was zu Ihm am besten passt.
Gruß
Waldemar
Zitat:
@4Takt schrieb am 7. Dezember 2018 um 20:24:00 Uhr:
Dann erkläre mir doch mal, wie eine Norm geschaffen wird?
Da sitzen Fachleute zusammen und eventuell Politiker und Geschäftsleute und
dann wird sich auf einen Kompromiss geeinigt.
Warum auch nicht, den eine Normung dient doch eigentlich nur der Vereinheitlichung,
auf das z.B. eine M10-Mutter auch auf eine M10-Schraube passt.
Das bedeutet aber automatisch, das die Gewindesteigung von 1,5mm die beste
Lösung ist, denn in der ISO-Norm, wäre das eine 1,25mm Steigung,
was laut DIN aber schon wieder ein Feingewinde wäre.
Also ist eine Norm fast immer ein Komproniss, auf den man sich halt geeinigt hat.
Außerdem stelle ich die Normen an sich nicht in Frage, Normen sind sehr gut,
sondern sage nur, das es nicht deswegen gut sein muss, nur weil es genormt ist.
Du beschreibst es richtig, bringst mit deinem Beispiel der Muttern jedoch 2 unterschiedliche Normen in Zusammenhang. Wir reden doch von der Diesel Kraftstoffnorm die aber eben nur eine ist.
Zu dem benötigt man nicht zwangsläufig immer ein Feingewinde, was auch der Grund dafür ist, dass es mehr als eine Norm an der Stelle gibt
Zitat:
@Deluxe34tr schrieb am 7. Dezember 2018 um 23:55:19 Uhr:
Deswegen gibt es Additive.. Wie Keropur..
Nee, laut Beschreibung reinigt Keropur nur und erhöht leicht die Cetanzahl,
aber es verbessert nicht die mangelhafte Schmierung von schwefelfreiem Diesel.
Zitat:
@klausram schrieb am 8. Dezember 2018 um 09:45:26 Uhr:
Du beschreibst es richtig, bringst mit deinem Beispiel der Muttern jedoch 2 unterschiedliche Normen in Zusammenhang.
Nee, das sind eigentlich 2 gleiche Normen über ein und dieselben Sachen,
nur von verschiedenen Ländern.
In beiden Normen gibt es M10er Schrauben/Muttern mit beiden Gewindesteigungen, aber wo der eine meint, das 1,25 Standard ist, sagt der Andere, das das dann schon Feingewinde wäre. An den technischen Maßen ändert das aber nix.
Deshalb gibt es ja die ISO, um das anzugleichen.
Normen dienen nur der Vereinheitlichung, sagen aber nicht immer was über die Qualität der beschriebenen Produkte aus, deshalb ist es nicht unbedingt schlecht, wenn man dem Diesel was anderes dazumischt, es wäre halt nur verboten,
aber nicht automatisch schlecht.
Es sind nicht zwei gleiche Normen, denn dann wären Schrauben mit einer Gewindesteigung 1,25 schlechte Schrauben der Sorte "1,5 mm Steigung", um bei dem Beispiel zu bleiben. Tatsächlich sind sie aber nicht schlecht, sondern anders.
Vielleicht hilft es zu bedenken, dass die Grenzen der DIN EN 590 relativ weit gefasst sind, im Verhältnis zu mechanischen Bauteilen, die Norm dient der Vergleichbarkeit und ist nur insofern ein Qualitätsmerkmal.
Grüße
appelgreen