Diesel ab 10.000 km/Jahr rentabel?

Volvo XC60 D

Hallo Formsgemeinde,

ich trage mich mit dem Gedanken meinen V70II durch einen V70 III zu ersetzen.
Jetzt hab ich mal auf der ADAC Homepage nachgesehen ab wieviel Km pro Jahr ein Diesel rentabel ist. Dabei kam heraus, daß jeder Diesel im Vergleich zum Benziner schon ab 10.000 km/Jahr, billiger ist.

Bei 10.000 Km wären das ja aber ziemlich viel Kurzstrecke. Gibt's da keine Probleme mit dem Partikelfilter (Verstopfen, freibrennen)?

Hat damit jemand Erfahrung?

Gruß
Tom

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Zitat:

Original geschrieben von tplus


…musste deswegen (weniger bedauernd) einen Citroen C5 Tourer 205 HDi mit Vollausstattung bestellen und dabei im Vergleich zum Volvo 11000 Euro sparen…

…was auch gut so ist, weil er das Geld bitter braucht, um den französischen Rostfraß aufzuhalten und weil er künftig leider, leider in ein anderes Forum muss…

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Zitat:

Original geschrieben von tom11965


Jetzt hab ich mal auf der ADAC Homepage nachgesehen ab wieviel Km pro Jahr ein Diesel rentabel ist. Dabei kam heraus, daß jeder Diesel im Vergleich zum Benziner schon ab 10.000 km/Jahr, billiger ist.

Das einzige was wirklich zählt ist wann du wieder verkaufen willst und ob du neu kaufst. Die paar euro steuer oder sprit hin und her machen bei der Kilometerleistung nichts aus. Überleg dir was du kaufen willst und deinen Zeithorizont und dann schau bei mobile.de wie der wertverlust aussieht.

gruß

amb

Ich glaube wir kommen etwas vom Thema ab, aber auch ich gehöre zu den Leuten, die mit Volvo im großen und ganzen zufrieden sind, aber dennoch an der Konkurrenzfähigkeit zweifeln. Ich mag den 5-Zylinder Diesel, aber der braucht auch einiges, und in der Hinsicht bin ich beim Firmenwagen limitiert. Der 5-Zylinder ist toll, der 2.0D auf dem Papier in den großen Modellen zu schwach, der 2.2D mit 175 PS, den Ford und Peugoet nutzen, könnte die Lücke perfekt auffüllen. Aber in der Hinsicht scheint sich bei Volvo nichts zu tun.

Gruß, Olli

@ 850R96

Ich habe den 2,4T mit dem D5 verglichen. da ich gerade ein für mich interessantes Angebot für den D5 entdeckt habe.
Bin mir aber wegen der relativ viele Kurzstrecken nicht sicher, da ich nicht weis ob sich das mit den Partikelfilter verträgt. (Verstopfen)
Aber da liest man ja bei Volvo relativ wenig dazu, ob es da überhaupt Probleme gibt

@rapace

Ich werden Wagen gebraucht (ca. 1- 1,5 Jahre) und bis ca. 30.000 km Laufleistung kaufen und dann so 5-6 Jahre fahren.

Gruß
Tom

Zitat:

Original geschrieben von tom11965


Ich werden Wagen gebraucht (ca. 1- 1,5 Jahre) und bis ca. 30.000 km Laufleistung kaufen und dann so 5-6 Jahre fahren.

Dann dürfte bzgl Kauf/Wiederverkauf sich auch nicht viel tun. Den Benziner wirst du (relativ zum Listenpreis) günstiger bekommen als den Diesel - der Diesel ist vermutlich beim Wiederverkauf besser. Auf den verbrauch brauchst du bei der entscheidung kaum achten. Wenn du den 2.4T nicht hoch drehst (und bei deiner Fahrleistung dürfte da kaum geleenheit sein) kommst du mit rund 9-10l hin. trotz Kurzstrecke. Der Diesel liegt dank längerer Aufwärmphase (fraglich ob der überhaupt richtig warm wird) und Partikelfilter dann wohl nicht so weit drunter.

Schau mal bei Mobile.de und verleich die Preise...aber vermutlich hast du den Luxus und kannst das kaufen was dir lieber ist. Bezgl den Gesamtkosten ist Sprit/Steuerdifferenz der beiden vernachläsigbar.

Am schwierigsten dürfte sein einen so jungen gebrauchten zu bekommen der kein Vorführwagen ist. Möglich wäre ein ex-Mietwagen von Avis oder so. Die gibt es relativ billig (meiner kostete 25T in 2004 mit 13Tkm, BLP 40T - da waren die Rabatte noch kleiner). Da würde ich allerdings keinen Diesel kaufen, die werden einfach zu gerne kalt getreten. der 2.4T eher nicht, der animiert nicht dazu und braucht das auch nicht.

Rapace

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Also hier wird ja nur gemeckert über Volvo. Das Power-Shift Getriebe von Volvo ist einfach nur geil. Da kommt ein DSG mit seinen Nm bei weitem nicht mit. Bin jetzt 9000 KM gefahren...nu fliegen ist schöner...bei einem Verbrauch von mittlerweile 5,8 Lt.

Hallo teddy1x,

das Power-Shift Getriebe ist sicher gut, vielleicht sogar besser als ein DSG Getriebe. Mit meinem 7-Gang DSG im Golf bin ich allerdings SEHR zufrieden.

Ich stehe ja auch kurz vor der Entscheidung für ein neues Fahrzeug. Ein V50 ist definitiv zu klein. Ein Golf Variant wäre Kofferaumseitig die unterste mögliche Stufe. So bleibt mir bei Volvo nur der V70 und für den gibt es leider kein Power-Shift. Wenn ich tagtäglich meinen V70II (an der Motor-Getriebeversion hat sich im V70III nichts geändert) mit dem Golf DSG vergleiche, sieht es nicht wirklich gut aus für Volvo.

Das DSG Getriebe ist einfach nur geil. Da kommt eine Geartronic mit den 400 NM bei weitem nicht mit. Bin jetzt 8.000 km gefahren… nur fliegen ist schöner… bei einem Verbrauch von mittlerweile 7,3 L (ziemlich viel Stadt weniger Land und Fluß), für einen Benziner mit 122 PS.

Karsten

Zitat:

Original geschrieben von Olli the Driver


Ich glaube wir kommen etwas vom Thema ab, aber auch ich gehöre zu den Leuten, die mit Volvo im großen und ganzen zufrieden sind, aber dennoch an der Konkurrenzfähigkeit zweifeln. Ich mag den 5-Zylinder Diesel, aber der braucht auch einiges, und in der Hinsicht bin ich beim Firmenwagen limitiert. Der 5-Zylinder ist toll, der 2.0D auf dem Papier in den großen Modellen zu schwach, der 2.2D mit 175 PS, den Ford und Peugoet nutzen, könnte die Lücke perfekt auffüllen. Aber in der Hinsicht scheint sich bei Volvo nichts zu tun.

Gruß, Olli

Wenn Du den Wagen als Firmenwagen nimmst, kommst am benziner kaum vorbei (oder Euer Einkauf taugt nicht viel, oder Du fährst seeeeehr viele km).

Als Firma werdet Ihr sicher ein all-in leasing haben (also alles samt Sprit drinnen). Da ist ein Diesel bei nur 10tkm immer ordetnlich teurer als ein Benziner. Selbst bei 20tkm p.a. geht die Rechnung selten für den Diesel auf. Bei 30tkm p.a. wird´s für Benziner schwierig (es sei denn Du fährst CNG oder LPG). Bei bestimmten modellen aber (zB XC70, GL, etc.) aber erst später.

Die Kosten in der ADAC Liste sind absurd hoch, wenn ich mit unseren echten all-in Kosten vergleiche.

Habe noch keinen Wagen bei uns gefunden, der auch nur annähernd an die immens hohen ADAC kosten rankam (auch wenn´s nur eine

Als Privater wird es aber schwierig sein, solche Konditionen zu bekommen (wer kauft schon ein paar hundert Autos im Jahr und verkauft die gebrauchten in aller Herren Länder, knebbelt die Tankketten etc.).

VG
Zehti

Nein, kein Leasing, die Wagen werden gekauft. Und 10.000 km im Jahr, das kann man ja zu Fuß abreißen 🙂. Nein, sind bei mir eher 30.-40.000 im Jahr, da lohnt sich ein Diesel auch für den Arbeitgeber, daher gibt es intern einen Rabatt für Diesel, wodurch der Mehrpreis gegenüber einem Benziner normalerweise kompensiert wird.

Gruß, Olli

Zitat:

Original geschrieben von Olli the Driver


Nein, kein Leasing, die Wagen werden gekauft. Und 10.000 km im Jahr, das kann man ja zu Fuß abreißen 🙂. Nein, sind bei mir eher 30.-40.000 im Jahr, da lohnt sich ein Diesel auch für den Arbeitgeber, daher gibt es intern einen Rabatt für Diesel, wodurch der Mehrpreis gegenüber einem Benziner normalerweise kompensiert wird.

Gruß, Olli

Hi Olli,

da kann Dein Arbeitgeber aber nicht rechnen (oder hat nicht gut verhandelt).
Habe mal für 40tkm p.a. auf 3 Jahre den V70III D5 mit dem 2.5FT und 2.5T verglichen.
E85 am günstigsten (~6.000€ günstiger als D5, kein Umweg für E85 tanken angesetzt; unsere E85 Tanke ist ums Eck)
LPG rund 5.100€ günstiger als D5 (LPG nicht verhandelt, da läßt sich also noch was machen)
mit 95er Super 700€ teurer in drei Jahren.
Alles mit All-in Leasing, wie für Unternehmen üblich.

Also ein D5 rechnet sich nicht für Deinen Arbeitgeber bei der km Leistung.
Selbst mit 95er Super kommt der Benziner bei 40tkm p.a. mal lediglich 19€ teurer im Monat (all-in!).
Mit E85 rund 160€ billiger als D5. Mit LPG ähnlich billiger.

Also einen Diesel zu sponsern ist von den Kosten her absolut falsch.
Vom CO2 auch, den so ein E85 hat 85% CO2 freies Abgas (gut dafür rund 25% Mehrverbrauch, aber in Summe noch immer deutlich weniger als ein D5).

VG
Zehti

Zitat:

Original geschrieben von zehti


da kann Dein Arbeitgeber aber nicht rechnen (oder hat nicht gut verhandelt).
Habe mal für 40tkm p.a. auf 3 Jahre den V70III D5 mit dem 2.5FT und 2.5T verglichen.

Autos mit so hohen CO2 Werten können wir gar nicht mehr bestellen. Und bei welcher Marken-Tanke gibt es E85? Wir haben Tankkarten von Routex und Esso, da gibt es dann auch noch Rabatt (weiß aber nicht wie hoch der ist). Die Belege von irgendwelchen freien Tankstellen wo es E85 gibt zu bearbeiten wäre hier zu aufwändig. Und ein Diesel hat sicher einen höheren Wiederverkaufswert als ein Diesel. Ich denke schon das die verhandeln können, sonst hätte man hier eine andere Regelung gewählt, wenn man irgendwo ein paar Euro im Jahr sparen könnte würde unser Einkauf das machen 😉

Ich habe allerdings keine Lust unsere interne Regelung hier weiter zu diskutieren. Ich gehe davon aus das bei uns Fachleute am Werk sind die wissen was sie tun, und für mich spielt das keine Rolle, entweder ich akzeptiere unsere Firmenwagenregelung so wie sie ist oder ich fahre einen Privatwagen. Und ich kann auch gut rechnen, ich weiß schon was für mich das günstigste ist 🙂

Gruß, Olli

Zitat:

Original geschrieben von Olli the Driver



Zitat:

Original geschrieben von zehti


da kann Dein Arbeitgeber aber nicht rechnen (oder hat nicht gut verhandelt).
Habe mal für 40tkm p.a. auf 3 Jahre den V70III D5 mit dem 2.5FT und 2.5T verglichen.
Autos mit so hohen CO2 Werten können wir gar nicht mehr bestellen. Und bei welcher Marken-Tanke gibt es E85? Wir haben Tankkarten von Routex und Esso, da gibt es dann auch noch Rabatt (weiß aber nicht wie hoch der ist). Die Belege von irgendwelchen freien Tankstellen wo es E85 gibt zu bearbeiten wäre hier zu aufwändig. Und ein Diesel hat sicher einen höheren Wiederverkaufswert als ein Diesel. Ich denke schon das die verhandeln können, sonst hätte man hier eine andere Regelung gewählt, wenn man irgendwo ein paar Euro im Jahr sparen könnte würde unser Einkauf das machen 😉

Ich habe allerdings keine Lust unsere interne Regelung hier weiter zu diskutieren. Ich gehe davon aus das bei uns Fachleute am Werk sind die wissen was sie tun, und für mich spielt das keine Rolle, entweder ich akzeptiere unsere Firmenwagenregelung so wie sie ist oder ich fahre einen Privatwagen. Und ich kann auch gut rechnen, ich weiß schon was für mich das günstigste ist 🙂

Gruß, Olli

also der 2.5FT hat einen CO2 von unter 50. Da zeig mir mir mal einen gleichwertigen Wagen der da mitkommt.

Selbst ein Smart ist da weit von weg.

Mit DKV geht es bei unserer E85 Tanke.
E85 steht und fällt mit der Entfernung zur E85 Tanke (sind ja sehr wenige).
Mit LPG hast eine ähnliche Ersparnis, recht viele Tanken und mit der Routex und Esso Karte gibt es ausreichend Tankstellen mit LPG.

Wir werden bei uns versuchen die Flotte relativ schnell auf CO2 bessere Alternativen umzustellen (Unternehmen haben ja eine verantwortung, die die Politik nicht wahrnimmt). Wegen der Nähe zur E85 Tanke wird dies wohl ausschlaggebend sein. Hängt aber davon ab, daß es mehr Modelle gibt. Nicht alle wollen halt Volvo oder Ford fahren.
Mit LPG haben wir jetzt erste Dauererfahrungen. Anfang swars der Ärger pur (BMW 740i). Der Wagen blieb oft stehen, bockte etc. Nach zahlreichen Werkstattaufenthalten läuft er jetzt aber reibungslos zu genialen Kosten. CO2 technisch aber halt nicht viel besser als als Benziner. Dafür sehr großes Tankstellennetz.

Ich weis aus eigner Erfahrun, daß es schwierig ist solche interne Regeln zu ändern und dies dauert. Aber Eure COntroller können ja einfach mal neutral rechnen und dem Einkauf vernünftige Vorgaben geben :-)

VG
Zehti

Zitat:

Original geschrieben von zehti


also der 2.5FT hat einen CO2 von unter 50. Da zeig mir mir mal einen gleichwertigen Wagen der da mitkommt.

Wie kommst du auf den Wert? Auf der Volvo HP ist der Wert mit 224 g mit Schaltgetriebe angegeben, und nur der Wert ist relevant. Das er mit anderen Kraftstoffen die man optional tanken kann weniger emittiert spielt keine Rolle.

Gruß, Olli

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