Diebstahl der Räder

Mercedes CLA X117 Shooting Brake

Hallo liebe Foren-Gemeinde,
Letzte Woche in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden mir alle 4 Räder geklärt.
Es waren Oroginal AMG Felgen mit neuen 8 Wochen alten Winterreifen von Continental.
Wohngegend ist eigentlich eine sehr gute, hauptsächlich Einfamilienhäuser, wurde aber in letzter Zeit bei einigen Nachbarn versucht einzubrechen. Die Saukerle haben wohl den Stadtteil hier gerade im Visier.
Hatte natürlich keine Felgenschlösser, welche ich jetzt aber über die MB Vertragswerkstatt geordert habe.
Das Auto wurde dorthin abgeschleppt, meine Teilkasko übernimmt den kompletten Schaden, ca. 2000€ .
Meine Frage an euch: taugt das was mit Felgenschlössern ? Da unterscheiden sich ja die Meinungen ohne Ende.
Welche Alarmanlage würdet ihr empfehlen ? Da ich das nicht selbst machen kann.....mit welche. kosten kann man bei dem Einbau rechnen ?
Zur allgemeinen Belustigung hier noch ein paar Bilder, musste nach dem ersten Schreck selbst schmunzeln.
Dazu noch ein Bild der Originalfelgen

32 Antworten

Zitat:

@embe71 schrieb am 26. Dezember 2017 um 16:28:35 Uhr:



Zitat:

@kappa9 schrieb am 25. Dezember 2017 um 17:24:42 Uhr:


in welchen "allermeisten" denn genau?

In denen, in welchen keine völligen Amateure am Werk sind. Die hält ein Felgenschloss nicht auf.
Und bei Amateuren hast Du dann meist mehr Schäden am Auto.

Sehe ich halt anders.
Wie schon geschrieben: Die Profis klauen die ganze Kiste, die Junkies nur die ohne Schlösser weil schnell und mit geringem Risiko.
Natürlich mag es einen Anteil an Frust-Neid-Randalierern geben. Diese würden aber das Auto auch beschädigen, wenn ich die Räder zur Abholung daneben legen würde.

Zitat:

@embe71 schrieb am 26. Dezember 2017 um 16:28:35 Uhr:



Zitat:

@kappa9 schrieb am 25. Dezember 2017 um 17:24:42 Uhr:


in welchen "allermeisten" denn genau?

In denen, in welchen keine völligen Amateure am Werk sind. Die hält ein Felgenschloss nicht auf.
Und bei Amateuren hast Du dann meist mehr Schäden am Auto.

So sehe ich das auch.
Räder an einem auf den Boden stehenden Auto können auch nicht mal einfach schnell und im Vorbeigehen mitgenommen werden. Dazu müssen bekanntlich erst mal die Radmuttern gelockert, das Auto mit einem Wagenheber angehoben und mit mitgebrachtem Material aufgebockt werden. Damit das schnell geht, ist "Teamarbeit" gefordert. - Und das alles bringen Junkies oder Zufalls- bzw. Gelegenheitsdiebe kaum auf die Reihe.
Und für Profis sind Felgenschlösser wirklich das geringste Hindernis.
Ich verwende jedenfalls keine Felgenschlösser (mehr) - und parke in "kritischen" Gegenden nach Möglichkeit mit einer Seite dicht an Wänden etc. , wo kein Platz für Wagenheber ist. Nur zwei Räder werden kaum geklaut.

Zitat:

@Mountaingrau schrieb am 26. Dezember 2017 um 17:57:50 Uhr:



Zitat:

@embe71 schrieb am 26. Dezember 2017 um 16:28:35 Uhr:


In denen, in welchen keine völligen Amateure am Werk sind. Die hält ein Felgenschloss nicht auf.
Und bei Amateuren hast Du dann meist mehr Schäden am Auto.

So sehe ich das auch.
Räder an einem auf den Boden stehenden Auto können auch nicht mal einfach schnell und im Vorbeigehen mitgenommen werden. Dazu müssen bekanntlich erst mal die Radmuttern gelockert, das Auto mit einem Wagenheber angehoben und mit mitgebrachtem Material aufgebockt werden. Damit das schnell geht, ist "Teamarbeit" gefordert. - Und das alles bringen Junkies oder Zufalls- bzw. Gelegenheitsdiebe kaum auf die Reihe.
Und für Profis sind Felgenschlösser wirklich das geringste Hindernis.
Ich verwende jedenfalls keine Felgenschlösser (mehr) - und parke in "kritischen" Gegenden nach Möglichkeit mit einer Seite dicht an Wänden etc. , wo kein Platz für Wagenheber ist. Nur zwei Räder werden kaum geklaut.

Das Argument konsequent zuende geführt: wenn Felgenschlösser zur Beschädigung des Fahrzeuges durch Frust des Diebes führen: wie gefrustet wäre er dann wenn der böse Besitzzer mit einer Seite dicht an der Wand parkt und den Diebstahl so verzögert und erschwert?

Zitat:

@kappa9 schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:11:18 Uhr:



Zitat:

@Mountaingrau schrieb am 26. Dezember 2017 um 17:57:50 Uhr:


So sehe ich das auch.
Räder an einem auf den Boden stehenden Auto können auch nicht mal einfach schnell und im Vorbeigehen mitgenommen werden. Dazu müssen bekanntlich erst mal die Radmuttern gelockert, das Auto mit einem Wagenheber angehoben und mit mitgebrachtem Material aufgebockt werden. Damit das schnell geht, ist "Teamarbeit" gefordert. - Und das alles bringen Junkies oder Zufalls- bzw. Gelegenheitsdiebe kaum auf die Reihe.
Und für Profis sind Felgenschlösser wirklich das geringste Hindernis.
Ich verwende jedenfalls keine Felgenschlösser (mehr) - und parke in "kritischen" Gegenden nach Möglichkeit mit einer Seite dicht an Wänden etc. , wo kein Platz für Wagenheber ist. Nur zwei Räder werden kaum geklaut.

Das Argument konsequent zuende geführt: wenn Felgenschlösser zur Beschädigung des Fahrzeuges durch Frust des Diebes führen: wie gefrustet wäre er dann wenn der böse Besitzzer mit einer Seite dicht an der Wand parkt und den Diebstahl so verzögert und erschwert?

Ich gehe mal davon aus, dass Räderdiebe ein größeres Interesse daran haben, an die Räder zu kommen, als Frust abzubauen.

Wie auch immer: Ich bin mit meinen CLA und den Vorgängern schon seit vielen Jahren öfters z. B. in "berüchtigten" Gegenden Südfrankreichs unterwegs - und parke dort, wie beschrieben. Nachbarautos standen schon aufgebockt und ohne Räder da, meines bisher nicht. Und Frustschäden etc. habe ich bisher noch noch nicht feststellen können.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Mountaingrau schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:31:32 Uhr:



Zitat:

@kappa9 schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:11:18 Uhr:


Das Argument konsequent zuende geführt: wenn Felgenschlösser zur Beschädigung des Fahrzeuges durch Frust des Diebes führen: wie gefrustet wäre er dann wenn der böse Besitzzer mit einer Seite dicht an der Wand parkt und den Diebstahl so verzögert und erschwert?


Ich gehe mal davon aus, dass Räderdiebe ein größeres Interesse daran haben, an die Räder zu kommen, als Frust abzubauen.
Wie auch immer: Ich bin mit meinen CLA und den Vorgängern schon seit vielen Jahren öfters z. B. in "berüchtigten" Gegenden Südfrankreichs unterwegs - und parke dort, wie beschrieben. Nachbarautos standen schon aufgebockt und ohne Räder da, meines bisher nicht. Und Frustschäden etc. habe ich bisher noch noch nicht feststellen können.

...mein Reden...
Ich hatte ja nicht meine Meinung geäußert, sondern das zuvor hier aufgeführte Argument konsequent weiter geführt.

Ich war auch schon oft an der Cote Azur, bisher auch mit Felgenschlössern nie Probleme gehabt.
Mal sehn wie es im Mai '18 wird wenn wir wieder bei Hyeres sind.
Und wenn es doch mal passiert: Dafür habe ich eine Versicherung.

Zitat:

@kappa9 schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:11:18 Uhr:


Das Argument konsequent zuende geführt: wenn Felgenschlösser zur Beschädigung des Fahrzeuges durch Frust des Diebes führen: wie gefrustet wäre er dann wenn der böse Besitzzer mit einer Seite dicht an der Wand parkt und den Diebstahl so verzögert und erschwert?

Wer schreibt hier von "Frust"?
Mit Beschädigung meinte zumindest ich Versuche, die Räder trotz Felgenschloss mit Gewalt abzubekommen.

Bin auch der Meinung: "Besser Felgenschloss als ohne"

Zitat:

@embe71 schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:47:36 Uhr:



Zitat:

@kappa9 schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:11:18 Uhr:


Das Argument konsequent zuende geführt: wenn Felgenschlösser zur Beschädigung des Fahrzeuges durch Frust des Diebes führen: wie gefrustet wäre er dann wenn der böse Besitzzer mit einer Seite dicht an der Wand parkt und den Diebstahl so verzögert und erschwert?

Wer schreibt hier von "Frust"?
Mit Beschädigung meinte zumindest ich Versuche, die Räder trotz Felgenschloss mit Gewalt abzubekommen.

Genau da hieß es doch weiter oben "die Profis haben Nachschlüssel und die Schlösser sind kein Hindernis" - was denn nun?

Wer die Felgen bei dem Diebstahlversuch beschädigt, der richtet auch am übrigen Fahrzeug mit hoher Wahrscheinlichkeit Schaden an - z.B. durch schnelles hochbocken an beliebiger Stelle und entsprechender Schäden usw.

Ganz einfach: Solche Buben sind böse und unser Eigentum interessiert die einen sch...
Also mache ich es denen so zeitaufwändig wie möglich, was zur Folge hat, dass sie sich leichtere Opfer suchen.

Quelle: Gespräche mit der Kripo nach Einbruch (in ehemaliger Firma) und deren Empfehlungen.
Zitat: "Die meisten klauen was schnell und ohne Hindernis geht, das hält dem Dieb das Risiko klein..."

Ich würde wetten, dass professionelle Diebstähle mit Felgenschlösser nicht länger dauern als ohne. Die Schlösser haben keinen individuellen Schlüsselbart oder ähnliches wie ein normaler Schlüssel.
Die sind alle gleich vergleichbar einem Kleeblatt.

Aber wer sich sicherer fühlt, soll Felgenschlösser verwenden. Das ist wie alles was das Auto betrifft, persönliches Gusto und 100% ige Sicherheit gibt es nicht.

Zitat:

@kappa9 schrieb am 26. Dezember 2017 um 19:23:42 Uhr:



Zitat:

@embe71 schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:47:36 Uhr:


Wer schreibt hier von "Frust"?
Mit Beschädigung meinte zumindest ich Versuche, die Räder trotz Felgenschloss mit Gewalt abzubekommen.

Genau da hieß es doch weiter oben "die Profis haben Nachschlüssel und die Schlösser sind kein Hindernis" - was denn nun?

Ist doch auch überhaupt kein Widerspruch: Jeden Non-Amateur hält das nicht auf. Bei jedem Amateur, der versucht mit Gewalt die Felgen runterzubekommen, richtet es mehr Schaden an.

So, Felgen und Reifen sind wieder drauf.
Muss nächstes Jahr das Auto nochmal nen Tag abgeben, die Schweller an Fahrer und Beifahrertür sind gut verkratzt und müssen lackiert werden.
Übrigens wurde keine 10 Minuten weg von mir ein anderer CLA Opfer.
Auch dort Auto auf Steine hochgebockt und alle Räder weg, Schaden dort lt. Polizeibericht 4500€.
Sieht nach gezielten AMG Felgendiebstählen aus.

Zitat:

@frankman01 schrieb am 26. Dezember 2017 um 01:25:20 Uhr:



Zitat:

@airshot schrieb am 26. Dezember 2017 um 00:50:59 Uhr:


Wenn das Fahrzeug durch den Diebstahl der Räder beschädigt wird (Kratzer etc.) bezahlt die Teilkasko
doch auch die Schäden die durch den Diebstahl entstanden sind oder?

richtig, aber eben nur, wenn ein Diebstahl vorliegt. Fehlt nix, gilt der Schaden als Vandalismus und wird eben nur von der Vollkasko reguliert.

Naja nicht ganz. Diebstahl ist eh über die Teilkasko versichert. Versuchter Diebstahl auch! Wenn man also sieht, dass das auf einen versuchten Diebstahl hindeutet und dadurch etwas beschädigt wurde, dann zahlt die Teilkasko auch. Man kann mit den Beamten dann vor Ort auch reden, dass das als versuchter Diebstahl anstatt Sachbeschädigung aufgenommen wird.

Zitat:

@Cos1404 schrieb am 31. Dezember 2017 um 16:12:22 Uhr:



Zitat:

@frankman01 schrieb am 26. Dezember 2017 um 01:25:20 Uhr:


richtig, aber eben nur, wenn ein Diebstahl vorliegt. Fehlt nix, gilt der Schaden als Vandalismus und wird eben nur von der Vollkasko reguliert.

Naja nicht ganz. Diebstahl ist eh über die Teilkasko versichert. Versuchter Diebstahl auch! Wenn man also sieht, dass das auf einen versuchten Diebstahl hindeutet und dadurch etwas beschädigt wurde, dann zahlt die Teilkasko auch. Man kann mit den Beamten dann vor Ort auch reden, dass das als versuchter Diebstahl anstatt Sachbeschädigung aufgenommen wird.

Cos1404 hat recht: Es muss tatsächlich nichts weg sein. Entscheidend ist, dass der Täter gewaltsam in das Auto gelangen - oder etwas stehlen wollte, was mit dem Fahrzeug fest verbunden ist. Schäden, die dadurch am Auto verursacht werden, sind durch die Teilkasko versichert.

Zitat:

@Cos1404 schrieb am 31. Dezember 2017 um 16:12:22 Uhr:



Zitat:

@frankman01 schrieb am 26. Dezember 2017 um 01:25:20 Uhr:


richtig, aber eben nur, wenn ein Diebstahl vorliegt. Fehlt nix, gilt der Schaden als Vandalismus und wird eben nur von der Vollkasko reguliert.

Naja nicht ganz. Diebstahl ist eh über die Teilkasko versichert. Versuchter Diebstahl auch! Wenn man also sieht, dass das auf einen versuchten Diebstahl hindeutet und dadurch etwas beschädigt wurde, dann zahlt die Teilkasko auch. Man kann mit den Beamten dann vor Ort auch reden, dass das als versuchter Diebstahl anstatt Sachbeschädigung aufgenommen wird.

Man kann mit dem Beamten dann vor Ort auch reden.....

Ich war mal in einer ähnlichen Situation. Mein Motorrad ( knapp 30000€ ) war auf Saison angemeldet. Zu dieser Zeit gab es bei uns in der Gegend gerade eine Diebesserie bei der Motorräder aus Garagen geklaut wurden. Genau meine Wohnsituation, genau mein Motorradprofil. Auf Anfrage bei der Versicherung hieß es Diebsahl ist im Rahmen der Ruheversicherung in der abgemeldeten Saison versichert. Aber wenn bei einem Diebstahlversuch zb Kratzer am Motorrad seien, sei der Beweis, dass es aufgrund eines Diebstahls zustande gekommen ist sehr schwer. Wenn zb. keine Einbruchsspuren an der Garage vorhanden sind würde es ggf. als Vandalismus eingestuft was nur über VK abgedeckt wäre. Mit war das alles zu heiss und habe damals von Saison auf Ganzjahreskennzeichen gewechselt. Und mit den Beamten redet man als Geschädigter mal gar net.... hatte mal bei einem Fahrraddiebstahl ein Problem und wollte damals auch dem Polizisten sagen wie er es zu schreiben hat. Antwort damals, er könne gern zusätzlich gleich eine Anzeige wegen Versicherungsbetrug schreiben.

Zitat:

@Raum68 schrieb am 1. Januar 2018 um 13:50:56 Uhr:



Zitat:

@Cos1404 schrieb am 31. Dezember 2017 um 16:12:22 Uhr:


Naja nicht ganz. Diebstahl ist eh über die Teilkasko versichert. Versuchter Diebstahl auch! Wenn man also sieht, dass das auf einen versuchten Diebstahl hindeutet und dadurch etwas beschädigt wurde, dann zahlt die Teilkasko auch. Man kann mit den Beamten dann vor Ort auch reden, dass das als versuchter Diebstahl anstatt Sachbeschädigung aufgenommen wird.

Man kann mit dem Beamten dann vor Ort auch reden.....

Ich war mal in einer ähnlichen Situation. Mein Motorrad ( knapp 30000€ ) war auf Saison angemeldet. Zu dieser Zeit gab es bei uns in der Gegend gerade eine Diebesserie bei der Motorräder aus Garagen geklaut wurden. Genau meine Wohnsituation, genau mein Motorradprofil. Auf Anfrage bei der Versicherung hieß es Diebsahl ist im Rahmen der Ruheversicherung in der abgemeldeten Saison versichert. Aber wenn bei einem Diebstahlversuch zb Kratzer am Motorrad seien, sei der Beweis, dass es aufgrund eines Diebstahls zustande gekommen ist sehr schwer. Wenn zb. keine Einbruchsspuren an der Garage vorhanden sind würde es ggf. als Vandalismus eingestuft was nur über VK abgedeckt wäre. Mit war das alles zu heiss und habe damals von Saison auf Ganzjahreskennzeichen gewechselt. Und mit den Beamten redet man als Geschädigter mal gar net.... hatte mal bei einem Fahrraddiebstahl ein Problem und wollte damals auch dem Polizisten sagen wie er es zu schreiben hat. Antwort damals, er könne gern zusätzlich gleich eine Anzeige wegen Versicherungsbetrug schreiben.

Ich meine natürlich nicht Kratzer oder ähnliches, die nicht direkt irgendwie im Zusammenhang mit einem versuchten Diebstahl stehen könnten. Das kann man dann natürlich schlecht zuordnen. Aber wenn z. B. die Radmuttern (oder Felgenschloss etc.) beschädigt wurden, dann kann man doch davon ausgehen, dass die Täter es darauf abgesehen haben.

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