Die sparsamsten Motorenvarianten des W124
Nachdem mein Thread zu den komfortabelsten Motorvarianten ja ganz gut ankam, habe ich nochmal eine Zusammenstellung zum Thema "Verbrauch" gemacht. Wieder ohne 8-Zyl und wieder subjektive Einschätzung, sowie angelesenes W124 Allgemeinwissen:
- Allgemein kann man sagen, dass Automatik gut 1 Liter mehr braucht und der Wagen als Kombi ebenfalls nochmal ca. 0, 5- 1 Liter mehr verbraucht.
Durchschnittliches Fahrprofil (Drittelmix, keine Schleichfahrt, kein Getrete)
DIESEL
200D (6-6,5 Ltr.)
250D (6,5-7 Ltr.)
E250D (6,5-7, 5 Ltr.)
E300D (7,5-9 Ltr.)
300D (7,5-9Ltr.)
250D Turbo (7,5-9Ltr.)
300D Turbo (8,5-10Ltr.)
BENZINER
E220 (8-9 Ltr.)
E200 (8-9 Ltr.)
200E (9-10Ltr.)
230E (9-10Ltr.)
E280 (10-11Ltr.)
260E (10, 5-11,5Ltr.)
E320 (11-12Ltr.)
300E (11, 5-12,5Ltr.)
300E-24 (12-13Ltr.)
Vielleicht in der heutigen Zeit interessant für Neueinsteiger...
Allgemein kann man sagen, dass die Spanne bei den großen Motoren je nach Fahrweise weiter auseinander geht, als bei den kleinen 4-Zyl.
Gruß, Sternbonanza
Beste Antwort im Thema
Nachdem mein Thread zu den komfortabelsten Motorvarianten ja ganz gut ankam, habe ich nochmal eine Zusammenstellung zum Thema "Verbrauch" gemacht. Wieder ohne 8-Zyl und wieder subjektive Einschätzung, sowie angelesenes W124 Allgemeinwissen:
- Allgemein kann man sagen, dass Automatik gut 1 Liter mehr braucht und der Wagen als Kombi ebenfalls nochmal ca. 0, 5- 1 Liter mehr verbraucht.
Durchschnittliches Fahrprofil (Drittelmix, keine Schleichfahrt, kein Getrete)
DIESEL
200D (6-6,5 Ltr.)
250D (6,5-7 Ltr.)
E250D (6,5-7, 5 Ltr.)
E300D (7,5-9 Ltr.)
300D (7,5-9Ltr.)
250D Turbo (7,5-9Ltr.)
300D Turbo (8,5-10Ltr.)
BENZINER
E220 (8-9 Ltr.)
E200 (8-9 Ltr.)
200E (9-10Ltr.)
230E (9-10Ltr.)
E280 (10-11Ltr.)
260E (10, 5-11,5Ltr.)
E320 (11-12Ltr.)
300E (11, 5-12,5Ltr.)
300E-24 (12-13Ltr.)
Vielleicht in der heutigen Zeit interessant für Neueinsteiger...
Allgemein kann man sagen, dass die Spanne bei den großen Motoren je nach Fahrweise weiter auseinander geht, als bei den kleinen 4-Zyl.
Gruß, Sternbonanza
33 Antworten
wobei ich sagen muss das der E200 bei strecken unter 10 km und in der stadt auf leider 11 Liter kommt
naja 😁 zum THW und Uni ist es halt nicht weit... und das doofe ist ohne auto ist es zum THW zu weit mit dem Fahrrad weil eine brücke fehlt 🙁
Wie gesagt - Drittelmix.
Ein 300e schluckt bei ausschliesslich Start-Stop auch > 15Ltr.!
Mein E 200 T mit fast allen SAs, inkl. Automatik, Klima, Sitzhzg. usw. kann man mit 7,5 auf der Bahn hinterm Brummi genauso wie mit 11 Litern in der City bewegen...
Aber im Schnitt liege ich eigentlich immer zwischen 9,2 und 9,8 Liter.
Fahrprofil: Gediegen, niemals kalt treten, Landstrasse/Stadt.
Ich fahre meinen 220er immer um 10l 40% landstraße 50% 2spurige bundesstraße und 10% ortschaften, in die stadt kommt er nicht, da wird er nur angefahren ...
Mein 220 4G fährt 80% gemütlich Autobahn, Rest Stadt und Land, und braucht 8,5. Finde ich top!
Grüße
Maxime
Ähnliche Themen
hmmm... wo kommen die Werte her?
allgemein sollte man noch dazusagen, dass sich der Verbrauch auch nach Fahrzeugform staffelt:
Coupe<Limo<Cabrio<Kombi.
meine Erfahrungen:
300 CE 5-Gang handgerissen: 8-11 l
300 TE 5-Gang handgerissen: 9-14 l (Mengenteiler nicht ganz fit)
230 E 4 -Gang Automatik: 10 l, immer, egal ob Landstrasse geschlichen oder Autobahn zügig. (?)
260 E 5 Gang handgerissen: 9-11 l
280 TE 5-Gang handgerissen: 9-16 l (Kabelbam noch nicht ganz okay + kein Lambdasignal am Steuergerät)
Hallo SternBonanza,
ja, ich stimme fast der Aufstellung zu, aber eben nur fast. Seit 1980 bin ich als Alltags-Gebrauchsauto, bis auf ein Jahr einen Lancia Delta HF-Integrale, 16V mit erstaunlich viel Stauraum hinter der Heck-Klappe, Mercedes, von Mercedes als "Werkswagen" genannte Vorführwagen mit kaum Kilometer drauf und dann beim letztgebauten W124S E 250 Diesel Automatik (T-Modell) hängengeblieben. Mehr Auto braucht der Mensch für den Transport aller Art nicht. Und fast alles läßt sich reparieren! Und....kaum Elektronik, also weniger Störquellen.
Gegen früher fahre ich jetzt ca. fünfzigtausend Kilometer weniger im Jahr. und fahre meist hier gemischt, Stadt, Land-Touren, und brauche knapp acht Liter mit Conti Ecocontakt, mit denen ich aber auf Strecke (meist nach Stuttgart), nicht nur mit Richtgeschwindigkeit, sondern auch mal den Kick Down getreten, ungefähr sechseinhalb Liter brauche.
In meiner frühen Jugend der ersten Schritte auf Bühne und vor Kamera, also Ende Sechziger Anfang Siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, hatte ich hintereinander acht Alfas, als die Alfa Romeo-Leute noch richtige Autos bauten und hatte meist den GT, sogar einmal das Bertone Cabrio, bei dem man die Türen nicht aufbekam, wenn er mit einem Rad auf dem Bürgersteig stand, so "verwindungssteif" war der. Aber schnell auf der Bahn, mein letzter, ein GT-V, der locker zweihundert ging, Basismodell für den Europasieger in der Tourenwagenklasse mit dem Mannheimer Jochen Maas beim Rennstall Alfa Romeo Hähn - Mannheim, und nicht die Werkswagen von Auto Delta (Nach dem Krieg leitete Enzo Ferrari als Scuderia Ferrari, bevor er eigene Rennwagen baute.) gewann die Tourenwagenmeisterschaft. Alfa Romeo war ja Staatsbetrieb. - Weil der GT-V hinten zwei bescheidene "Kindersitze" hatte, zum Leidwesen der BMW mit Hubert Hahne - und sonstigen Limusinen, war er für die Tourenwagenklasse homologiert, obwohl er eigentlich als GT in deren Klasse gehörte, wo z.B. auch die Porsche 356 fuhren.
Auto Motor Sport schrieb damals als Überschrift vom Test: "Alfa Romeo 2000 GTV - Stufe 2". Der herrliche Doppelnockenwellenmotor! Ich hab's heute noch im Ohr, das knackige Ansauggeräusch der zwei 45er Weber-Doppelvergaser, und der typische röhrende brummelige Auspuff, natürlich anstatt des Enddämpfers ein glattes Rohr! Bei den damaligen Spritpreisen von nicht mal sechzig Pfennigen der Liter, spielte dabei der Verbrauch nur eine untergeordnete Rolle. Und "Volldampf" Düsseldorf Stuttgart in drei Stunden, waren es schon mal vierzehn Liter und mehr. Heute, zu den Zeiten der Geschwindigkeitsbeschränkung, ist diese Zeit undankbar und auch mit dem Aston DB 9 nicht erreichbar, bei den wenigen Freifahrabschnitten.
Jetzt noch einmal zurück zum Mercedes. Also ich bezeichne mich wirklich als alter Hase. Obwohl ich keine verkümmerte Phantasie habe, kann ich meist mit den hier gebräuchlichen Insider Aberklürzungen nichts anfangen. Kann mir wer bitte mal eine Liste machen? Was ist denn z.B. "MOPF"???
Ich danke im Voraus. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Herzlichst,
Bugattist
Liebe Leut!
leider habe ich den letzten Alfa vor den folgenden Mercedes vergessen, den herrlichen Transaxle Guiletta 1,8. der Achtzehnhuderter Motor nicht der Zweiliter, weil der kleinere genug Drehmoment hatte und drehfreudiger war als der größere mit kaum mehr Leistung. Damals war Alfa Romeo noch Staatsbetrieb und konnte sich die wesentlich teurere Transaxle-Bauweise leisten, bevor Alfa Romeo von Fiat übernommen wurde und dem damit einhergehendem Rotstift fiel die Tramsaxle-Konstruktion zum Opfer und wurde durch den wesentlich billigeren Frontantrieb aus dem Fiat-Baukasten ersetzt.
Vorn wie hinten Einzelradaufhängung, hinten mit Trapezlenkern, Kupplung, Getriebe, Differenzial und innenliegenden Scheibenbremsen, alles fest mit dem Hinterbau verschraubt. Fast neutrale Gesichtsverteilung, und daraus resultierenden Fahreigenschaften, in Kurven wie auf Schienen:
http://de.wikipedia.org/.../Alfa_Romeo_Giulietta_%28Typ_116%29?...
Ich hatte ihn in der damals wenig verbreitete Silber-Metallic-Lackierung.
Mal für Freunde, die auch gern mal über den Mercedes Tellerrand schauen.
Zurück zu Mercedes: Nach dem Kaltstart vorn von außen hörbares leises Schnattergeräusch, nach ein paar Minuten Fahrt, ist das weg. Lokalisiert, kommt das Schnattern von der Servo-Tandempumpe. Sie hat ein paar Zehntel Achsialspiel aber kein Radialspiel. Fazit: Weiter fahren!
Oder?
Vielen Dank,
Bugattist
ehe der ganze thread ins alfa-forum verschoben wird 😰😰 , mal wieder was zum thema:
der 220er motor steht m.e. absolut zu recht an der spitze. wie da der user @Maximw_M auf 10 liter bei seinem angegebenen fahrprofil kommt, ist mir schleierhaft..... der verbrauch sollte eher bei 8 l liegen, wenn nicht darunter. entweder ist etwas technisches faul, oder der fehler sitzt vorne links 😁😁
jedenfalls ist der motor nicht nur extrem sparsam zu fahren, sondern bietet ein top-verhältnis von leistung zu verbrauch. wobei das rauskitzeln hoher leistungen mit etwas geräusch verbunden ist. aber das mache ich sowieso kaum, ich liebe mehr das "cruisen", und auch hier läßt sich der motor ganz willig niedertourig fahren.
der um 1 liter höherer verbrauch der t-modelle resultiert übrigens nicht aus der karosserieform oder dem gewicht, sondern aus der wesentlich kürzeren gesamtübersetzung.
das kann ich auch "beweisen", da ich ein t-modell auf anderes diff. umgebaut habe und schwupps war der verbrauch viel niedriger.
nogel
Ich fahre meine 300e limo im gesamt schnitt Ca 10l handgerissen. Langstrecke Max 130kmh 8l bei über 200kmh werden es schnell 15l. Wir haben auch einen 220te in Betrieb 10 l sind es nur sehr selten,aber der gehört an die spitze.
weil kombis meist lastesel sind, grade wenn auch mit anhängerkupplung, und man so besser weg vom fleck kommt ich nutze meinen kombi als quasi grössere limousine mit oft 3 x weiteren fahrgästen und gepävk und habe deshalb das differential gewechselt und komme so auf 10 liter super bei 120kmh auf der bahn. vorher waren es 10,7 liter.
klingt vernünftig 🙂 ...
bei dem e200 mit 140ps ... was für ein diff muss ich mir suchen? man muss dazu sagen das meiner handgerührt ist 😉
Den Diff Umbau würde ich an meinem 210er auch gern machen. Aber da ist das Problem mit Getriebesteuergerät und gesteckten/geschraubten Antriebswellen.
Ist das Geräusch und Verbrauchsniveau wirklich angenehmer mit einem längeren Diff?