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Die passende Uhr? - TAG Heuer Carrera Porsche
Hallo zusammen, hat jemand von Euch schon die neue Uhr zur Partnerschaft zwischen TAG Heuer und Porsche gesehen? Überlege sie mir im Online Shop von TAG Heuer zu kaufen. Was denkt ihr und was ist Eure Uhrenempfehlung?
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60 Antworten
Zitat:
@micky66 schrieb am 15. Februar 2021 um 18:51:47 Uhr:
Ist das jetzt ein Uhren-Forum geworden?
Ansonsten empfehle ich für den sportlichen Fahrer mit entsprechendem Kleingeld:
Richard Mille
Höre den Namen öfter in letzter Zeit. Muss man den kennen? Also ich meine... hat der Kompetenz in Sachen Uhren oder macht er vielleicht nur gutes Marketing? Nach meiner Wahrnehmung war die Marke einfach aus dem Nichts plötzlich da und fällt in erster Linie durch absurde Preise auf.
Bin weder Uhren- noch Schmuckexperte, aber in diesem Fall interessiert mich mal, was dahinter steckt.
EDIT: Habe mal angefangen, mir meine Frage selbst zu beantworten. Sehe aber weiteren Meinungen mit Interesse entgegen. :D
Möglicherweise wird man nun sagen: klar wenn man sich die RM nicht leisten kann,
ist es einfach sie schlecht zu reden.
Aber: ehrlich gesagt gefallen mir die RM nicht und nein, ich würde nicht so viel Geld dafür ausgeben.
Schon gar nicht, weil die "vergoldete Steak Esser Fraktion" diese Uhr trägt.
RM polarisiert und da ist mir persönlich eine AP Royal Oak Offshore lieber und die
kostet nur einen Bruchteil einer RM.
Oder wenn schon so viel Geld, dann eine Lange & Söhne - aber am Ende ist das alles Geschmacksache.
Gruß,
vmaxPeter
Also bei 180k... da wäre ich auch raus..! Zumal es auch nicht wirklich mein Style wäre.
Gut... denke für viele scheint es auch irrsinnig einen Porsche zu fahren ... immer eine Sache der Perspektive.
Geschmack ist die eine Sache und meines Erachtens auch die wichtigste!
Dennoch macht auch der Werterhaltung oder sogar Steigerung irgendwie Freude!
Ich hab mir vor vielen Jahren mal eine Tag Heuer Carrera gekauft, wollte die teuren Rolex nicht zum Surfurlaub und Heliski tragen.
Tatsächlich liegt die seitdem im Bankschliessfach. Möglicherweise ist sie noch annähernd das gleiche wert, hab ja einen guten Preis bekommen, wohl aber nicht so einfach an den Mann zu bringen. Ähnlich verhält es sich bei meinen IWC, die ich gekauft hab wenn ich nicht mit der Rolex zum Geschäftstermin gehen wollte, ist auch nicht sehr oft passiert...
Rolex war keine ein Fehlkauf, einige besser vor allem meine Daytonas, eine schlechter wie die Milgauss.
Jedenfalls gefallen mir alle heute noch und ich trage jede davon gerne und freu mich über die Abwechslung.
Hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit eine Patek Nautilus Chrono unter 40 Tausend zu bekommen.
Leider hat mir das weiße Zifferblatt nicht gefallen, könnte mich heut noch in den Allerwertesten beißen, dass ich sie nicht trotzdem genommen hab aber was soll’s, hatte kurz davor bei einer Daytona Big Red mit meinem Baujahr zugeschlagen, war auch kein schlechtes Investment.
Langer Rede kurzer Sinn, es gibt drei Marken, da kann man aus finanzieller Sicht wenig falsch machen und noch weniger wenn einem das Modell auch noch gefällt.
Klar gibt es auch Richard Mille, die derzeit auch im Wert steigen, ich persönlich finde die aber allesamt nicht sehr schön und kann auch die Preise nicht nachvollziehen.
Tag Heuer, IWC, Omega, Zenith etc. haben allesamt schöne Modelle im Angebot, jedoch verlieren die bis zu 50% an Wert, da bekommt man aber auch einiges an Rabatt.
Wenn einem da ein Modell wirklich gefällt, macht man damit auch nichts falsch und auch der Verlust hält sich in Grenzen...
Also wenn dir die Tag Heuer gefällt, go for it, Uhr ist am Ende der einzige Schmuck den ein Mann zu jeder Gelegenheit tragen kann und zu einem Porsche passt jede schöne Uhr ;)
Zitat:
Falsche Marke gewählt. Trotzdem schöne Omega.
Ich habe 1992 meine erste Rolex gebraucht gekauft. Eine Datejust Stahl mit Jubileeband, gebraucht, ein Jahr alt, Fullset LC 100.
Für 2000 DM. Heutiger Preis, nicht unter 4000€.
@jennss schrieb am 13. Februar 2021 um 19:14:06 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 13. Februar 2021 um 18:42:27 Uhr:
Für mich sind solche Uhren Geldanlage...
Das funktioniert nur bedingt. Meine Speedmaster Prof. hatte ich 1993 für 2995 DM abzgl. Rabatt (ca. 2830 DM, Glasboden-Version) gekauft und 2010 für 1800 € nach frischer Revision verkauft, praktisch durchgehend getragen. Die 3 Revisionen in der Zeit haben zusammen etwa 1200 € gekostet. Wenn ich sie nicht getragen hätte, dann wären die 3 Revisionen wohl weggefallen und der Wert läge noch bei vielleicht 2500 €. Berücksichtigt man die Inflationsrate, wäre das etwa +/- 0. Gewinn wäre es aber wohl nicht. Ich würde eine mechanische Uhr aus Faszination kaufen, aber nicht zum Spekulieren. Die Uhr ist des Mannes Schmuck. :)
j.
An die Ü55 hier : Kennt Ihr noch die TIMEX und die dazugehörige Fernseh-Werbung ?
Ich hatte damals Eine und war saustolz drauf !
:-)
Zitat:
@GoAllroad schrieb am 15. Februar 2021 um 21:56:02 Uhr:
Rolex war keine ein Fehlkauf, einige besser vor allem meine Daytonas, eine schlechter wie die Milgauss.
Eben. Daher habe ich auch letztes Jahr wieder auf Rolex umgestellt und mir eine Dayjust 41 mm Stahl mt Silberfarbenen Zifferblatt, eine SkyDweller Rolesor Stahl mit schwarzen Zifferblatt und das Schätzchen im Bild unten. :D
Ich frage mich, wie die Werte der Mechanischen in Zukunft aussehen, also ob Smartwatches herkömmliche Uhren verdrängen können. Bei Fotokameras sind analoge Kameras total im Wert gesunken. Selbst eine Leica R8 oder so gibt es für wenige Euros. Aber bei Uhren könnte es anders aussehen, weil nicht jeder die Zusatzfunktionen braucht.
j.
Mit den Quarzuhren gab es doch schon vor Jahrzehnten diese Veränderung; mechanische Uhren waren zunächst uninteressant. Eine Rolex und Co. schaffte ich heute nur für die Zeitansage an, sondern als Schmuckstück und vielleicht auch ein bisschen als Prestigeobjekt ....:).
Die Frage, ob Rolex oder Smartwatch, stellt sich für viele sicherlich nicht. Wenn ich 30k für meine Vollgoldmodell ausgebe, wäre eine Smartwatch schon lange vorhanden, sofern ich diese habe wollte. Ich wollte so ein Ding aber nicht, dafür habe ich mein Smartphone.
Die Smartwatch kann einiges, was ein Smartphone nicht kann, also nicht nur Pulsmessung für Sport und Schlaftracking. Ich bin aber wohl ein spezieller Fall. Gehörlos hat die Smartwatch für mich den Vorteil, dass sie halt brummen kann. Mit akustischem Alarm kann ich nichts anfangen, z.B. brennt mir die Ofenpizza jetzt nicht mehr an :). Bei der Smartwatch werde nur ich durch den Wecker wach, meine Frau schläft weiter. Mit Lichtblitz-Wecker würde sie auch wach werden :). Es wird aber wohl immer einen Kundenkreis geben, der Mechanische vorzieht. Ja, sie existieren ja trotz Quarzuhren noch weiter, aber die Zahl der Träger mechanischer Uhren ist damals stark gesunken. Es sind jetzt nur noch die echten Fans, die mechanische tragen.
j.
PS: Meine Ex-Speedmaster:
https://www.youtube.com/watch?v=F4oRjWRG9DM
https://www.youtube.com/watch?v=DLkbmNSwLlo
Nachfolger wurde zunächst eine Junghans, weil ich mit der Omega den Bus nicht immer geschafft habe ;D (1 Min./Woche falsch): https://www.youtube.com/watch?v=v_PadKPNlyE
Meine erste Smartwatch wurde mir offenbar bei einer Veranstaltung vom Arm geklaut (Tischfußball-DM):
https://www.youtube.com/watch?v=AywMdknc5II
War aber auch gut so, denn die hatte nicht mal 24 h Akkulaufzeit :).
Mag sein, dass die Träger der mechanischen Uhren weniger sind... aber jeder will so eine Uhr haben auch wenn er sie sich nicht leisten kann :)
Es ist wie der Porsche ein Prestigeobjekt und Schmuckstück für Mann und Frau. Denn außer die Uhrzeit anzeigen und das nicht mal sehr genau kann die Uhr nix und das kann jede kaugummiuhr auch :)
Für mich als Mechanik-Freak käme eine Smartwatch nie in Frage. Für mich muss eine Uhr mechanisch sein; ich hasse Quarzuhren.
Ich finde es faszinierend, wie man es schafft, mittels vieler kleiner Rädchen und Federn einen Zeitmesser so zu verkleinern, dass er an ein Handgelenk passt und sich ggf. auch noch "selbständig" aufzieht. Dabei ist er auch noch nachhaltig, da er keine Batterien (ver)braucht und die Materialien, aus denen er besteht, voll recyclebar sind.
eine Smartwatch ist hingegen schon veraltet, sobald man sie am Handgelenk trägt. Gut es mag Leute geben, für die ist die Smartwatch Mittel zum Zweck, aber es ist eben kein Schmuckstück mit Funktion.
Aktuell habe ich sogar eine Smartwatch als Fitnesstracker. Das Ding habe ich von meiner Frau vorletztes Jahr zu Weihnachten bekommen. Einmal beim Mountainbiken ausprobiert, seit dem liegt er in der Schublade, da nicht tauglich.
Ach so: ne billige Aldi-Uhr für die Gartenarbeit hab ich auch noch, da mir meine mechanischen Uhren dafür zu schade sind.
Wieso für die Gartenarbeit was billiges :D
Freund von mir ist Kfz Meister und schraubt immer mit Rolex am Arm rum oder macht den Ölwechsel. Ist halt ein Gebrauchsgegenstand... einmal waschen alles sauber :D
Zitat:
@rebizzel schrieb am 17. Februar 2021 um 13:54:52 Uhr:
Wieso für die Gartenarbeit was billiges :D
Freund von mir ist Kfz Meister und schraubt immer mit Rolex am Arm rum oder macht den Ölwechsel. Ist halt ein Gebrauchsgegenstand... einmal waschen alles sauber :D
Hab ich früher mit meiner 95'er Rolex Sea-Dweller auch so gehandhabt.
Aktuell erfüllt diese Funktion eher meine Dayjust 41...allerdings sind die mir für den Garten zu Schade, da es ja durchaus mal Schläge und Stöße auf die Uhr am Handgelenk gibt.
Jack Nicklaus hat mal bei einem Golfturnier eine Rolex geschrottet, weil das Uhrwerk der Erschütterung beim Schlag mit dem Driver nicht gewachsen war.
Eine Uhr braucht Patina!
Jede Schramme ein Erlebnis.
Es spricht doch nix dagegen zum Laufen oder Biken eine Smart watch anzulegen und nach dem Duschen wieder die Rolex zu nehmen.
Ich mag ja auch immer noch analoge Anzeigen im Auto lieber als das Mäusekino.
Zum Glück hat Porsche das einigermaßen erträglich gelöst...
PS: Klassiker passen auch immer gut zusammen ;)
