Die Kfz-Steuer wird 2009 von Hubraum auf CO2-Ausstoß umgestellt
Hallo Leute habe soeben in der Bild den Artikel gefunden das der Steuerbeitrag ab 2009 über CO²-Ausstoß berechnet wird und so wie es ausschaut wird es wohl so wirklich kommen.
Man oh man ich Ahne schlechtes über mein Diesel 2.0 DTI Baujahr 06/98 ich weiß garnicht sorecht wieviel meine so raus pustet vielleicht steht ja was in meinem AU Bericht was (müsste ja).....naja was haltet Ihr davon, eure Meinung, Anregungen und wie man da sich rausschleichen kann etc.
Erst Tempolimit 130, dann Co²-Ausstoß, Partikelfilter und und...... Umwelt Umwelt Umwelt.... ich frage mich nur was da plötzlich mit der Politik los ist auf einmal gibts nichts wichtigeres als das....wo waren die denn von paar Jahren da hat man nur geredet und jetzt kommt alles auf einen Schlag ne, ne, ne habe ich da was verpasst oder haben die die Politiker jetzt Blut geleckt das man da den Autofahrer supertoll ohne Probleme das Geld aus der Tasche ziehen kann?
Wir müssen als Bürger was dagegen tun so kann das nicht weiter gehen...Deutschland orientiert sich immer mehr nach Europa und nimmt sich komischerweise nur die krassesten Beispiele als Vorbild (aktuell TÜV und Geldbußen werden ab 2008 50 -100 % teurer) von Fall zu Fall.
Bitte Ihr seit dran.....
Gruß
sanchopancho28
Beste Antwort im Thema
Eigentlich ist die KFZ Steuer ja nicht so ein großes Problem. Die absolut dreiste Abzocke findet ja beim Benzin statt. Ohne Steuern würde der Liter weit unter nem € kosten. Da hat man den Nettobetrag, auf den zahlt man Mineralölsteuer, und auf den errechneten Preis zahlt man dann nochmal Mwst. Das heißt, man zahlt hier eine Steuer auf eine Steuer. Das finde ich is sowas müsste ein Fall für das Verfassungsgericht sein, denn es heißt nun mal 19 %, aber wenn man das ausrechnet den Mwst-Anteil und den Nettobetrag, dann kommt man ja auf ca 50 bis 60 %😕. Wir werden eben abgezockt bis zum letzten €.
371 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
lol ..... der war gut ...... hausfrau und cayenne turbo 😁 ...... also sag mal was sind das für windige argumente ? willst du ernsthalft diskutieren .... ich glaube nein anhand dieser aussage.😠Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Was ist wohl schlimmer für die Umwelt? Die Hausfrau, die mit dem Cayenne Turbo im Jahr 4000km fährt oder der Vertreter, der im Diesel-Passat 40000km zurücklegt?
Gestern hab ich eine Frau in einem Hummer H2 (ist übrigens der Wagen mit dem höchsten Verbrauch in Deutschland, wenn man von Sammlerstücken wie dem Veyron absieht) gesehen, wahrscheinlich war sie auf dem Weg zur Schule um die Kinder abzuholen und noch zum Einkaufen (Familienmanagerin wäre vielleicht passender). Hätte zeitlich nämlich gut gepasst und die Richtung hat auch gestimmt.
Und 4000 km im Hummer H2 ist sicher schlimmer als 20000 km mit dem Cuore.
Zum höheren Verbrauch kommt noch das viermal so hohe Leergewicht und der Verkehrsraum, der beansprucht wird. Zumindest im Berufsverkehr könnte eine Menge Zeit und Sprit gespart werden, wenn nicht so viele große Autos unterwegs wären.
Im Smart Forum gibt es ja schon seit der Einführung des neuen Modells Spritverbrauchsklage-Threads. Egal ob Diesel oder Benziner, beide brauchen trotz gesunkener Werksangabe 10-15 % mehr als die Vorgängermodelle und ca. 40 % mehr als die Werksangabe (Spritmonitor mit genug Datensätzen).
Genauso ist es bei den aktuellen Modellen von BMW. Da liegt der Verbrauch auch bis zu 40 % über der Werksangabe.
Bei manchen anderen Herstellern liegt der Mehrverbrauch nur im Bereich von 10-20 %.
Dabei muss man sich sowas nicht gefallen lassen. Ich hätte so einen Smart (keiner bei Spritmonitor kommt auch nur in die Nähe der Werksangabe) schon längst zurückgegeben.
Und auch da wird es natürlich ungerecht: Warum soll ein Smart/BMW Fahrer genauso wenig Steuern bezahlen, wie der Fahrer eines Autos, bei dem der Hersteller weniger schummelt ?
Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
lol ..... der war gut ...... hausfrau und cayenne turbo 😁 ...... also sag mal was sind das für windige argumente ? willst du ernsthalft diskutieren .... ich glaube nein anhand dieser aussage.😠Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Was ist wohl schlimmer für die Umwelt? Die Hausfrau, die mit dem Cayenne Turbo im Jahr 4000km fährt oder der Vertreter, der im Diesel-Passat 40000km zurücklegt?
In unserem Ort lebt eine Hausfrau und fährt nen Cayenne Turbo, eigentlich ist Sie Gattin eines Unternehmers macht aber nicht viel außer zu den Pferden zu fahren und ab zu mal zur Beauty Farm oder mal wieder zum liften
Umgangsprachlich ist Sie aber nur Hausfrau......
Irgendwie drängt sich mir hier der Eindruck auf, daß ihr den Hausfrauen aus nicht nachvollziehbaren Gründen die Berechtigung absprechen wollt, leistungsstarke Fahrzeuge zu fahren...😎
Zum Thema Umweltschutz und CO2 Ausstoß.
Habt ihr auch mal daran gedacht, dass das schon beim Einkauf anfängt. Warum muss/sollte ich z.B. Eier, Tomaten, Gurken usw. aus z.B. Holland kaufen? Nur weil sie 50€Cent günstiger sind, als welche aus meiner Region? Tu ich nicht! Diese werden quer durch Deutschland transportiert! Damit ich mir fast täglich ein Elefantenrennen anschauen kann? Brauche ich nicht!
In Deutschland gibt es Hühner die Eier legen können, hier wachsen auch Tomaten und Gurken usw. und so kann man ohne großen Aufwand auch was zum Umweltschutz, Minimierung CO2 Ausstoß beitragen.
DC
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von D.C.
Habt ihr auch mal daran gedacht, dass das schon beim Einkauf anfängt. Warum muss/sollte ich z.B. Eier, Tomaten, Gurken usw. aus z.B. Holland kaufen? Nur weil sie 50€Cent günstiger sind, als welche aus meiner Region? Tu ich nicht!
99% der Bevölkerung werden diese Artikel nicht in den Nachbarländern kaufen (außer machen dort gerade Urlaub), sondern auf dem heimischen Markt. Und wenn dort keine deutsche Ware angeboten wird, dann wird wohl keiner wieder unverrichteter Dinge zum nächsten Markt fahren, um dort zu schauen, ob heimische Waren angeboten werden...
Viele deutsche Erzeuger haben auch gar kein Interesse, ihre Waren auf dem deutschen Markt anzubieten. Das kann man gerade mal wieder bei den deutschen Milchbauern betrachten. Die pumpen ihre Milch lieber in den Gully, anstatt sie den deutschen Molkereien zu Marktpreisen anzudienen...🙁
Hier gibt es noch einen interessanten CO2 Rechner, welcher den Lebensstandard berücksichtig. Also nicht nur das Auto.
Wie gut ist Ihre CO2-Bilanz? -> http://uba.klima-aktiv.de/
Zitat:
Mit knapp 11 Tonnen pro Jahr liegen die Einwohner Deutschlands im Schnitt deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von ca. 3,8 Tonnen.
Endlich wird nicht nur auf dem kleinen Autofahrer herumgetrampelt. Eine Kennzeichnung der CO2-Emissionen sollte nicht nur beim KFZ stattfinden, sondern all jenen die CO2 ausstoßen. Denn auch die Bahn ist nicht CO2 frei.
HiB Nr. 156 (1)
Zitat:
1. Grüne: Reiseveranstalter sollen CO2-Emissionen veröffentlichen
Tourismus/Antrag
Berlin: (hib/VOM) Die Bundesregierung soll nach dem Willen von Bündnis 90/Die Grünen alle Reiseveranstalter verpflichten, die Höhe der Kohlendioxid- und anderer klimawirksamer Emissionen, die bei einer Pauschalreise entstehen, in Reisebroschüren sowie im Internet gut sichtbar auszuweisen. In einem Antrag (16/9346) treten die Abgeordneten in diesem Zusammenhang für einheitliche Standards und Berechnungsgrundlagen ein, die für die Reiseveranstalter eine verpflichtende Vorgabe sein sollten. Sie beziehen sich dabei auf das Emissionsrechnungsmodell "Tremod", das den motorisieren Straßen-, Schienen-, Schiffs- und Flugverkehr in Deutschland auch im Hinblick auf die Luftschadstoffemissionen abbildet. Das Tremod-Modell solle auch auf die Verkehrsmittel Fähre und Kreuzfahrtschiff ausgeweitet werden.Darüber hinaus machen sich die Bündnisgrünen dafür stark, dass die Verbraucher in Informationskampagnen für die Problematik des Treibhauseffekts sensibilisiert werden. Sie verlangen ferner Bemühungen um eine europäische Initiative zur Abschaffung der Steuerbefreiung von Kerosin, um so die "versteckte Subventionierung" von Fernreisen zu beenden und den inländischen Tourismus zu stärken. Ebenso plädieren sie dafür, vor allem bei Flugreisen Instrumente verbindlich vorzuschreiben, die zur Treibhausgasminderung beitragen können. Schließlich solle sich die Regierung als Eigentümerin der Deutschen Bahn AG dafür einsetzen, dass die Bahn künftig ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen bezieht. Nach Darstellung der Fraktion verursacht der Tourismus etwa fünf Prozent der weltweiten Kohlendioxidemissionen. Aufgrund des wachsenden touristischen Reiseverkehrs werde sich dieser Anteil weiter vergrößern.
DC
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Die pumpen ihre Milch lieber in den Gully, anstatt sie den deutschen Molkereien zu Marktpreisen anzudienen...🙁
Da wir im Sozialismus leben haben sie sogar den Beifall der Massen.
Wie bei Lokführern... nur merkt der Mensch leider nicht dass er selbst erpresst wird und nicht irgendwo ein imaginärer Bonze.
Wenn wir alle bald mehr bezahlen, schimpft deswegen nicht, denn ihr wolltet es so.
Und kommt mir jetzt nicht mit Supermärkten, die haben an der Milch keine 3 Cent Gewinn.
Einkaufspreissteigerung schlägt sich sehr direkt zu euch durch.
Wir haben eine Milchquote, sie wurde vor der Verknappung die neuerdings die Preise explodieren ließ von der Union und französischen Vertretern in der EU entsprechend ausgestaltet (Die Weltweite Nachfrage war erstens nicht alleine verantwortlich, zweitens teilweise vorhersehbar), andere Länder warnten, hauptsächlich die 2 Pappenheimer wollten ihren Bauern höhere Preise schenken, der Verbraucher zahlt jetzt dafür und solidarisiert sich sogar noch mit Erpressern - wie pervers ist das denn. Stockholm-Syndrom?
Wenn es ihnen nicht passt sollen die ihre Betriebe schließen, andere werden sie ersetzen wenn man sie denn ließe, dazu müssen aber die ganzen Regularien der EU weg und ein Markt her. Kommt das? Nein, Sozialismus und indirekte Planwirtschaft eben.
Zum Thema Holland und Co.
Ihr nennt das pervers dass es soweit transportiert wird, ich nenne es pervers dass es billiger ist obwohl der Holländer sogar manchmal mehr verdient, der lange Transport dazu kommt, 1 Zwischenhändler mehr da ist ...
Bedankt euch doch beim Staat wegen Energiepreisen, Lohnnebenkosten, Unternehmenssteuern etc. dass es günstiger ist was 1000 km statt 25 zu transportieren...
Wenn der Verbraucher schuld sein soll, dann lache ich mal laut, der verhält sich rational indem er das kauft. Was soll er machen? Überteuerte einheimische Produkte kaufen? Vielleicht sogar noch deutsche Bananen ? Wir sollen das ausbaden was andere an Dogmen im Steuer- und Sozialsystem einführten? Könnt ihr mal vergessen und werdet es auch nicht damit verändern indem ihr fälschlicherweise mich als verantwortlichen dafür macht dass die Tomate jetzt zuviel CO2 verkörpert darstellt.
Zitat:
Darüber hinaus machen sich die Bündnisgrünen dafür stark,
.. und dafür die ungeliebten Klimaschützer Kernkraftwerke (CO2-frei !) abzuschalten
und dafür CO2-ausstoßende 'Gaskraftwerke zu verwenden. Wobei das
natürlich zusätzlich die Abhängigkeit und den Gaspreis in die Höhe treibt.
Das sehe ich genauso.
Mit diesem CO2-Hype wird einfach mal wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben, um den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Schaltet mal 3Sat ein.
Hier läuft gerade ein sehr interessanter Beitrag "Die Rache der Ozeane".
Bis jetzt die beste Aussage: "Der Mensch ist nur Gast auf diesem Planeten" 😁
DC
Und dabei ist alles so einfach:
- Glühbirnen durch Energiesparlampen tauschen (spart bis zu 80% Energie)
- Stand-By-Geräte AUSschalten
Und dann einfach mal ein paar Bäume im eigenen Garten pflanzen:
CO2-Baum-Rechner
Ich werd 6 Bäume pflanzen und dann habe ich ein reines gewissen, mein Auto fährt CO2-neutral!
Einfache Maßnahmen, die auch wirksam sind und minimale Kosten verursachen!
Zitat:
Original geschrieben von Croudy
Und dabei ist alles so einfach:
- Glühbirnen durch Energiesparlampen tauschen (spart bis zu 80% Energie)
Nur bedingt.
Energiesparlampen benötigen Heizelemente und Zündgeräte und eignen sich nicht zB auf dem Dachboden, wo man zügig und nur für eine Minute Licht braucht. Ausserdem benötigt eine Energiesparlampe mehr Energie und mehr an diversen Rohstoffen, so dass man genau abwägen sollte, für welchen Einsatzbereich das Leuchtmittel eingesetzt werden soll.
Da kann sich eine konventionelle "Glühbirne" noch lohnen.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Nur bedingt.
Energiesparlampen benötigen Heizelemente und Zündgeräte und eignen sich nicht zB auf dem Dachboden, wo man zügig und nur für eine Minute Licht braucht. Ausserdem benötigt eine Energiesparlampe mehr Energie und mehr an diversen Rohstoffen, so dass man genau abwägen sollte, für welchen Einsatzbereich das Leuchtmittel eingesetzt werden soll.
Da kann sich eine konventionelle "Glühbirne" noch lohnen.
Eben. Kommt immer auf den Einsatzbereich an.
Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
lol ..... der war gut ...... hausfrau und cayenne turbo 😁 ...... also sag mal was sind das für windige argumente ? willst du ernsthalft diskutieren .... ich glaube nein anhand dieser aussage.😠
Glauben heißt nicht wissen. 😉 😁
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Da wir im Sozialismus leben haben sie sogar den Beifall der Massen.
Wie bei Lokführern... nur merkt der Mensch leider nicht dass er selbst erpresst wird und nicht irgendwo ein imaginärer Bonze.
Wenn wir alle bald mehr bezahlen, schimpft deswegen nicht, denn ihr wolltet es so.
Und kommt mir jetzt nicht mit Supermärkten, die haben an der Milch keine 3 Cent Gewinn.
Ich persönlich habe nichts dagegen das 1 ltr Frischmilch 1,20-1,50 € kosten sollte so lange die Milch billiger ist als Kola kann was nicht richtig sein.
Dir verbietet es keiner im Ökoladen zu kaufen wo die pro Flasche identischer Milch 1€ extra an die Bauern überweisen, immerhin haben wir ja ansatzweise sowas wie Vertragsfreiheit und Dir steht es frei für nichts mehr zu zahlen, aber darum geht es nicht.
Wenn es zu wenig ist was ihnen Molkereien oder Supermärkte anbieten, brauchen sie die nicht zu beliefern, können sich eine andere Arbeit suchen.
Dann wird es eben importiert, aber halt, aufgrund der EU-Regularien ebenfalls eingeschränkt, immerhin kann der Bauer in der EU nicht soviel produzieren wie er will. Und außerhalb der EU zu beziehen ist de facto unmöglich, bzw. entsprechend sanktioniert.
Am Ende steht der Kunde doof da, wird von 2 Seiten an die Wand gedrückt und Markt ist etwas was man in Büchern hat, aber nicht in der Realität.
Und wieso sollte es nicht richtig sein dass der Liter Kuhpipi wovon eine 17 Tonnen pro Jahr macht, weniger kostet als der Liter künstlich hergestellter Cola?
Übrigens braucht man für 1kg Käse 10 Liter Milch und es gibt noch andere Milchprodukte, aber das nur so nebenbei, nicht dass man meint es spiele kaum eine Rolle was der Liter kostet.
Wenn es danach gehen würde wie viel Milch ich direkt trinke, könnten die 2 L pro Jahr auch 100€ kosten, aber wieso sollte ich 99€ verschenken, tue ich auch sonst nie. Sozialismus hatten wir schon mal und wenn der Handwerker kommt macht er mir auch keine Nächstenliebe-Preise, wieso ich also Bauern? Die übrigens entgegengesetzt der allg. Meinung nicht ansatzweise arm sind.