Die "dunkle" Jahreszeit ist im Anmarsch - Beleuchtung prüfen
Jetzt kommt wieder die "dunkle" Jahreszeit und schon fallen mir wieder massenweise Fahrzeuge mit defekten Beleuchtungseinrichtungen auf.
Wenn ich morgens zur Arbeit fahre ich immer auch ca. 15 Kilometer auf Landstraßen. Heute morgen sind mir allein auf dieser Strecke 4 Fahrzeuge mit defekten Scheinwerfern entgegen gekommen.
Ich empfehle allen, ihre Beleuchtung zu überprüfen und die Lichttestaktion des KFZ-Gewerbe zu nutzen. Werkstätten prüfen während des Oktobers kostenlos die Einstellung der Scheinwerfer.
Beste Antwort im Thema
Interessant, also mit LED/Xenon Kombi sind also NSW überflüssig.....
Klar, der Abstrahlwinkel und die Position der Leuchten hat auch gar kein Einfluß auf die Funktionsweise???
HTC
87 Antworten
Zitat:
@zille1976 schrieb am 14. Oktober 2016 um 11:01:57 Uhr:
Aber Sommer und Winter? Ein Glühfaden eines 12V Halogenleucgtmittels hat eine Betriebstemperatur von ca. 2500 Grad. Glaubst du wirklich, da interessiert es den Glühfaden ob er im kalten Zustand bei -5 Grad oder 40 Grad startet?
Ausschliessen kann man es aber nicht.Vermutlich ist der Einfluss nur sehr gering, spielt aber dennoch mit rein.
Und wenn ich feststelle, dass an meinem Wagen eine Lampe durchgebrannt ist, mache ich mir sicher keine Gedanken darüber, warum die nun das Zeitliche gesegnet hat. Sondern eher, dass ich die beizeiten ersetze.
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 14. Oktober 2016 um 12:43:20 Uhr:
Und wenn ich feststelle, dass an meinem Wagen eine Lampe durchgebrannt ist, mache ich mir sicher keine Gedanken darüber, warum die nun das Zeitliche gesegnet hat. Sondern eher, dass ich die beizeiten ersetze.
Man könnte dann sogar beide Seiten ersetzen.
Hach was bin ich nur für ein Revoluzzer 🙂
Zitat:
@zille1976 schrieb am 14. Oktober 2016 um 11:22:07 Uhr:
[...] In der Tat sellt man fest, dass 99% dieser Leuchtmittel beim Einschalten zerstört werden. Hoher Einschaltstrom.[...]
Es soll mal daran erinnert werden, daß
@HTCursprünglich von Gasentladungslampen (Xenon) schrieb und deren Lebensdauer ist es wirklich nicht zuträglich, sie laufend ein- und auszuschalten (obwohl die u.a. beim Opel Astra laufend mit Tagfahrlicht und Start-Stopp-Automatik gestresst werden). Der hohe Einschaltstrom von bis zu 25kV schadet den Leuchten mehr als der Betriebsstrom von -weiß nicht- 40V oder so.
Aber auch konventionelle Glühbirnen und Halogenleuchtmittel sind bei mir (zu Hause) generell beim Einschalten verpufft.
Mit meinem Hinweis auf die Belastung der Glühbirnen im Pkw durch Erschütterungen während der Fahrt und erhebliche Temperaturunterschiede (Sommer/Winter) wollte ich nur andeuten, dass deren Lebensdauer (nicht selten mehrere Jahre) allein schon deswegen sehr bemerkenswert ist. Selbst wenn die jährlich durchbrennen würden, könnte man angesichts der dafür verlangten Preise nicht mal meckern.
Leuchtmittel in der Wohnung werden (einmal eingebaut) ja immer schön bei Zimmertemperatur eingeschaltet. Auch knallt dort im Sommer nicht stundenlang die Sonne drauf und zumindest Deckenleuchten sind ja eigentlich absolut erschütterungsfrei angebracht. Wirkt insofern zumindest alles nicht ganz so stressig wie das, was die Fahrzeugbeleuchtung wegstecken muss. Oder würde so eine Birne für eine Deckenleuchte rein theoretisch auch alle Jahreszeiten und die unterschiedlichen Temperaturen im Auto über mehrere Jahre aushalten?
Egal, was ich sagen will ist eigentlich nur, dass so ein Satz H7-Birnchen, obwohl diese filigranen Dinger wie beschrieben so einiges aushalten müssen, heute zweifellos zu sehr günstigen Preisen zu bekommen sind. Selbst die hellsten Ausführungen kosten Online regelmäßig unter 20 €. Allein deswegen ist es völlig unverständlich, wenn man die nach Ausfall nicht umgehend ersetzt. Korrekt eingestellt ist man damit jedenfalls auch in Zeiten supermoderner Lichtsysteme immer noch sehr gut bedient...
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Zitat:
@DPLounge schrieb am 14. Oktober 2016 um 13:52:02 Uhr:
Selbst die hellsten Ausführungen kosten Online regelmäßig unter 20 €. Allein deswegen ist es völlig unverständlich, wenn man die nach Ausfall nicht umgehend ersetzt.
Das sehe ich ganz genauso! Ich will es mal so sagen: An den Kosten kann es eigentlich nicht liegen. Was könnte es dann noch für Gründe geben? Bequemlichkeit fällt mir ein. Zu bequem sich Ersatz zu kaufen (ich habe immer Ersatz im Auto), zu bequem sie auszutauschen, zu bequem in die Werkstatt zu fahren um sie austauschen (und einstellen!) zu lassen? Ansonsten gehen mir die Ideen nach den möglichen Gründen aus. Oder man denkt, die andere Seite funktioniert ja noch, die anderen sehen und erkennen mich doch immer noch 😁
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 14. Oktober 2016 um 17:41:14 Uhr:
Oder man denkt, die andere Seite funktioniert ja noch, die anderen sehen und erkennen mich doch immer noch 😁
So ähnlich wie beim Nicht-Blinken. Ich weiss ja wo ich hin will. Und die anderen geht es gar nichts an, wo ich hinfahre.
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 14. Oktober 2016 um 18:19:07 Uhr:
So ähnlich wie beim Nicht-Blinken.
Ja, das ist auch so eine Gattung, die mir aber so etwas von gegen den Strich geht! Meistens (ver)brauchen die dann auch noch mit einem PKW zwei Parkplätze...
Zitat:
Ich weiss ja wo ich hin will. Und die anderen geht es gar nichts an, wo ich hinfahre.
...und wenn doch, dann sollen die anderen es doch riechen! 😁
Zitat:
@zille1976 schrieb am 14. Oktober 2016 um 11:33:50 Uhr:
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 14. Oktober 2016 um 11:24:25 Uhr:
Dazu sage ich jetzt nichts mehr, bzw. dazu fällt mir auch ehrlich gesagt nichts mehr ein. Ausser: Der war mal richtig gut!!! Aber vielleicht sprichst du ja auch von bei Tageslicht 🙄🙄🙄 😁😁😁Mal ganz ernsthaft: Einen PKW erkennt man eigentlich immer. Auch wenn er nur eine Seite beleuchtet hat. Vielleicht nicht aus 500m bei Neumond. Aber ab einer gewissen Entfernung schon. Und zwar so dass man noch reagieren kann.
Wir sind ja hier nicht in Skandinavien wo die nächste Lichtquelle mal gerne auch 50km entfernt sein kann. Und am eigenen PKW hat man ja auch noch Lichtquellen.
Umrisse erkennt man immer rechtzeitig. Das kann mir keiner erzählen, dass das nicht möglich ist.
Stimme dir nur begrenzt zu.
Wenn sich das ganze nachts in einem engen Tal oder Wald abspielt wird es schwer rechtzeitig zu erkennen ob es sich im Gegenverkehr nun um ein einspuriges oder mehrspuriges Fahrzeug handelt.
Da ist es dann nämlich richtig dunkel.
Ebenfalls in einer regnerischen Nacht.
Zitat:
@krebsandi schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:47:18 Uhr:
Wenn sich das ganze nachts in einem engen Tal oder Wald abspielt wird es schwer rechtzeitig zu erkennen ob es sich im Gegenverkehr nun um ein einspuriges oder mehrspuriges Fahrzeug handelt.
Da ist es dann nämlich richtig dunkel.
Wenn es auf einer Strasse relevant ist ob ein Fahrzeug 2 Meter oder nur 1 Meter breit ist, darf ich wenn es dort so Stockfinster ist halt nicht so schnell fahren.
Da gabs mal was mit innerhalb der einsehbaren Strecke anhalten können.
Wenn mein Abblendlicht nur 50 Meter reicht muss ich meine Geschwindigkeit halt anpassen.
Wenn es für 2 PKW nebeneinander zu schmal ist darf ich da halt nicht mit 100 im dunkeln durchknallen.
Egal ob Scheinwerfer heil oder nicht.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 16. Oktober 2016 um 13:56:28 Uhr:
Egal ob Scheinwerfer heil oder nicht.
Sag mal, glaubst du das wirklich was du da alles von dir gibts bzw. "alles kein Problem mit einem defekten Scheinwerfer"?
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 16. Oktober 2016 um 16:43:20 Uhr:
Zitat:
@zille1976 schrieb am 16. Oktober 2016 um 13:56:28 Uhr:
Egal ob Scheinwerfer heil oder nicht.
Sag mal, glaubst du das wirklich was du da alles von dir gibts bzw. "alles kein Problem mit einem defekten Scheinwerfer"?
Mir sind schon unzählige Fahrzeuge mit nur einem Scheinwerfer entgegen gekommen. Und nie bestand auch nur ansatzweise deswegen eine Unfallgefahr.
Hier wird sich wieder mal was zusammenkonstruiert um mit biegen und brechen eine Situation herbeizuführen die einen Unfall provozieren könnte (Stichwort: Klingonenkreuzer).
Diese Situation gibt es aber nunmal nicht.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 16. Oktober 2016 um 16:56:10 Uhr:
Mir sind schon unzählige Fahrzeuge mit nur einem Scheinwerfer entgegen gekommen. Und nie bestand auch nur ansatzweise deswegen eine Unfallgefahr.
Dann sei froh und dankbar was dich betrifft! Und wenn du anderen als Einäugiger entgegen gekommen bist, dann gab es für die anderen selbstredend natürlich auch nie Unfallgefahr. Vermutlich hast du sie alle anschließend befragt...
Vielleicht ist es dir bisher noch nicht aufgefallen, aber dass du deine Sicht der Dinge zu diesem Thema ziemlich exklusiv hast, ist dir schon bewusst, oder? Soviel zum Thema zusammenkonstruieren. Und wenn man jetzt zusätzlich verschiedene Fachleute (z. B. Verkehrsgutachter u. v. m) dazu befragen würde, dann wäre deine Meinung wohl nicht nur noch exklusiver, sondern auch im Handumdrehen widerlegt. Dein Fehler als Verkehrsteilnehmer ist, von dir auf alle anderen zu schließen.
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 16. Oktober 2016 um 17:35:46 Uhr:
Und wenn du anderen als Einäugiger entgegen gekommen bist, dann gab es für die anderen selbstredend natürlich auch nie Unfallgefahr.
Wie kommst du darauf, dass ich schonmal mit defekter Beleuchtung unterwegs war?
Es macht keinen Sinn mit dir zu diskutieren, wenn du dir hier irgendwelche "Tatsachen" zusammenphantasierst.
Zitat:
@HTC schrieb am 11. Oktober 2016 um 12:52:07 Uhr:
... aber das Kennzeichen ist mit gefühlt 100 Watt LEDs ausgeleuchtet...
diese "Selbstbastel-Hauptsache LED passtschon"- Kennzeichen Leuchten sind echt ätzend:
Wundert mich teilweise, dass die nicht rausgezogen werden (viel zu hell, Lesbarkeit leidet unter stark ungleichmäßiger Ausleuchtung, dafür irritierendes, weisses Licht nach überall dort, wo es nicht hin gehört. Man blickt -als Hintermann- teilweise direkt ins gleißend hell-weiße Leuchtmittel, während eine korrekt angebrachte Kennzeichenbeleuchtung eigtl. nicht direkt zu sehen ist)
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 16. Oktober 2016 um 18:27:26 Uhr:
Zitat:
@HTC schrieb am 11. Oktober 2016 um 12:52:07 Uhr:
... aber das Kennzeichen ist mit gefühlt 100 Watt LEDs ausgeleuchtet...
diese "Selbstbastel-Hauptsache LED passtschon"- Kennzeichen Leuchten sind echt ätzend:
Wundert mich teilweise, dass die nicht rausgezogen werden (viel zu hell, Lesbarkeit leidet unter stark ungleichmäßiger Ausleuchtung, dafür irritierendes, weisses Licht nach überall dort, wo es nicht hin gehört. Man blickt -als Hintermann- teilweise direkt ins gleißend hell-weiße Leuchtmittel, während eine korrekt angebrachte Kennzeichenbeleuchtung eigtl. nicht direkt zu sehen ist)
Meine haben das E-Prüfzeichen und strahlen dorthin, wo sie sollen. Sind aber tatsächlich sehr hell, weshalb sie auch als Rückfahrscheinwerfer taugen 😁. Die originalen Leuchten mit den Sofitten hätten über das doppelte gekostet, nur deshalb bin ich auf die LED-Leuchten gekommen.