Die Budget Grenze bleibt

Hi,

habe ich gerade gefunden.

MfG
globalwalker

Beste Antwort im Thema

Sehe schon Ecclestone und Mosley in der City mit Flyer in der Hand weil keine Zuschauer mehr zur Nice Price F1 kommen.
Die Hersteller sollten sich einigen zu einer eigenen Rennserie mit klaren Regeln und Schiedsrichter.
Nach einem Jahr kann der Name "Formel1" wegen Insolvenz erworben werden.
MfG gta

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ich meld mich dann auch mal zu Wort.

Ich finde gerade die Technik der Formel 1 rechtfertig diese. Wenn man den Teams jetzt die Freiheit etwas zu entwickeln entzieht (durch Budgetgernzen), entzieht man meiner Meinung nach der ganzen Formel 1 die Daseinsberechtigung. Das Reglement schränkt die "Entwicklungsfreudigkeit" schon jetzt sehr stark vllt schon zu stark ein.

Ich denke Sparen kann man auch an anderer Stelle.. wir wär es mit Homologations Geschichten wie zB damals Gruppe B nur begrenzt auf zB den Motorblock? (Grössere Stückzahl = billiger = direkter Nutzen für die Autoindustrie = etc.). Die Mosley-Idee mit dem Weltmotor ist, wenn man sie nur weitgenug denkt, gar nicht sooooo unglücklich.

BTW: Was mich an dieser Diskussion nervt: Wie wollen bitten machen Leute hier beurteilen welches Geld in der FOrmel 1 sinnlos verprasst wird und welches nicht? MMn totaler Blödsinn sowas überhaupt aus der Schublade zu holen..

Gruß

Deine Argumentation ist dann aber ebenso blödsinnig. Die Technik rechtfertigt also die F1...aha...und Du kannst also auch beurteilen, dass das Reglement die Entwicklungsfreudigkeit einschränke...

Nur mal zur Info, die Entwicklungsfreudigkeit hat dazu geführt, dass die Bedeutung des Fahrers auf den meisten Strecken rapide abgenommen hat, es hat dazu geführt, dass man nicht mehr überholen kann, es hat dazu geführt, dass an sich schöne Boliden entsetzlich entstellt worden sind, wie in der letzten Saison...
Und für was? für was???

Code:
Deine Argumentation ist dann aber ebenso blödsinnig. Die Technik rechtfertigt also die F1...aha

Wie sieht deine Meinung dazu aus? Only Entertainment für soviel Kohle?

Zitat:

...und Du kannst also auch beurteilen, dass das Reglement die Entwicklungsfreudigkeit einschränke...

hmmm wo sind denn dann die Turbomotoren beim heutigen allgemeinen downsizing? Wieso gibt es noch keinen AUDI Allrad F1? etc.etc. ...ja ich denke schon das das Regelwerk die Entwicklungsfreudigkeit einschränkt.. 😉

Was ist denn deiner Meinung nach Aufgabe eines Reglements? Die Technik wird beschnitten um in ersterlinie sicheren und fairen Sport zu gewährleisten. Zumindest war das, so glaube ich, irgendwann mal der Grundgedanke.

Ein Mehr an Sicherheit hat man z.B. damals durch das Verbot von Turbomotoren geschaffen, was damals warscheinlich auch zeitgemäß war heute vllt nicht mehr so (wenn man die Rahmenbedingungen betrachtet).
Fair ist der Sport (solange sich die FIA nicht immer einmischt und alles über den Haufen wirft) grösstenteils auch wenn auch langweilig(er).

Zitat:

Nur mal zur Info, die Entwicklungsfreudigkeit hat dazu geführt, dass die Bedeutung des Fahrers auf den meisten Strecken rapide abgenommen hat, es hat dazu geführt, dass man nicht mehr überholen kann, es hat dazu geführt, dass an sich schöne Boliden entsetzlich entstellt worden sind, wie in der letzten Saison...

Es ist grundsätzlich eine Frage des Standpunktes. Was will man eig. sehen? Dadurch das die FIA offensichtlich die falschen Schwerpunkte im Reglement angegangen ist, ist die Formel 1 das was sie heute eben ist. Hier besteht natürlich Nachholbedarf aber ob eine Reduzieren des Budget (Hi @ Topic) da zuträglich ist?? Einen Ansatz mit dem Flügelwerk wurde zb ja schon gefunden (mehr oder weniger).

Ob die Autos nun schön oder hässlich sind ist erstens Geschmackssache und zweitens für einen Rennwagen überhaupt nicht von Bedeutung.

Zitat:

Und für was? für was???

Evtl. solltest du mal zur FIA gehen, deine Glasskugel darfst du natürlich nicht vergessen, und den Jungs daoben genauestens Vorhersagen was welche Änderung für eine Wirkung hat. Das könnte die absolute Endlösung für alle Probleme mit dem Reglement sein. Dannach gehst du bitte zur Merkel.. 😉

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von gr4yFox


Evtl. solltest du mal zur FIA gehen, deine Glasskugel darfst du natürlich nicht vergessen, und den Jungs daoben genauestens Vorhersagen was welche Änderung für eine Wirkung hat. Das könnte die absolute Endlösung für alle Probleme mit dem Reglement sein. Dannach gehst du bitte zur Merkel.. 😉

Geht das nicht evtl. an die falsche Adresse? Ich würde das eher denen ins Gebetbuch schreiben die jede, aber auch jede Entscheidung der FIA bekritteln und alles natürlich viel besser wissen. Was wissen so ein paar hauptberufliche Funktionäre in technischen Arbeitsgruppen denn auch schon, die sollten besser einfach mal die echten Fans fragen wie es richtig geht, vom heimischen Sofa aus hat man einen viel besseren Ein- und Überblick...

Gruss
Toenne

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Zitat:

Original geschrieben von toenne


Witzig. Gerade in den USA entscheiden die Betreiber der Rennserien nach Gutdünken, da würden sich die (ehemaligen) F1-Teams einen Mosley zurückwünschen. Und dass man dort zugunsten europäischer Rennteams die Regeln in ihren Grundfesten ändert ist so wahrscheinlich wie Schneefall auf dem Mond 😉.
Schon merkwürdig. Statt mal ein paar Gedanken darüber zu verschwenden welche Chancen für eine bessere Show in einer neuen F1 liegen könnten wünscht man sich deren Ende herbei, grübelt darüber wie man die neuen Regeln am besten gleich wieder aushebeln könnte usw.
Na ja, muss man nicht verstehen nehme ich an...

Gruss
Toenne

Würden diese Herstellerteams ernsthaft bei der IndyCar anklopfen, wäre man sicher zu gesprächen bereit. Zumal man dort auf Bernie & Co. nicht gerade gut zu sprechen sein dürfte. Ecclestone hat doch in den letzten Jahren keine Gelegenheit ausgelassen sich negativ über den Rennsport in den USA zu äußern. Vor allem nach den tollen USA Grand Prix die von der amerikanischen Presse verissen wurden.

Nun stelle man sich vor, die großen eurpäischen Hersteller kommen mit ihren Millionen Dollar Rennsportbudgets und sagen helft uns gegen die FIA und Bernie und wir helfen euch eine konkurrenzfähige Weltmeisterschaft aufzubauen. Da wird man sich bestimmt querstellen wegen ein paar Regeländerungen zur technischen Annäherung an die F1! Zumal man hier von Anfang an einen kostengünstigen, von den Teams gewollten, Weg einschlagen kann. Im Gegensatz zu den europäischen, von der FIA regulierten, Rennserien mit ihren ständigen Regeländerungen.

Natürlich wäre es mir lieber man würde es in der F1 endlich auf die Reihe bekommen. Aber dort sind so viele persönliche Eitelkeiten unterwegs, dass man dies wirklich bezweifeln kann. Diese ständigen Regeländerungen, die politischen Spielchen, die Strafen, die meistens ungerechtfertigt sind. Nach vielen Rennen steht ja nichtmal das Rennergebnis fest, weil wieder irgendetwas ist.
Wahrscheinlich geht das Ganze so weiter und es passiert nichts. Aber da ist es mir lieber, es passiert etwas radikaleres, als ein bloßer Ausstieg einzelner Teams. Und will man der FIA und Bernie wirklich entgegentreten, braucht man einen starken Partner. Der amerikanische Motorsportverband könnte ein solcher sein. Und da man wohl auch weiterhin Formelsport betreiben will, kommt die IndyCar Serie gerade Recht. Ein dortiger Einstieg aller großen F1 Teams wäre Marketingseitig sicher ein großer Knalleffekt den auch die FIA nicht überhören kann.

Hallo

Die Angst der großen Teams liegt doch auf der Hand. Bisher haben sie kleine Teams buchstäblich zu Tode getestet. Statt Ideen zu haben wurden aber Millionen im Windkanal und auf der Teststrecke verblasen.
Man sieht es ja schon daran, welche Veränderungen das neue Reglement gebracht hat. Hier war mal wieder Ideenreichtum gefragt. Wo sind die großen Teams jetzt?

Zum Ende der F1:Totgesagte leben länger (siehe DTM)
Mich würde mal interessieren woran der Zuschauer merken soll ob ein Auto 300 Millionen oder 50 Millionen kostet?
Vielleicht weil es 1,5 Sekunden pro Runde schneller ist?
Die Rennserie würde dadurch an Qualität sicher gewinnen.
Die Frage ist nur, ob der Pseudo Rennsportfan mitzieht wenn er seinen roten, blau weißen oder silbernen Göttern abschwören muss.

Zitat:

Original geschrieben von gr4yFox


ich meld mich dann auch mal zu Wort.

Ich finde gerade die Technik der Formel 1 rechtfertig diese. Wenn man den Teams jetzt die Freiheit etwas zu entwickeln entzieht (durch Budgetgernzen), entzieht man meiner Meinung nach der ganzen Formel 1 die Daseinsberechtigung. Das Reglement schränkt die "Entwicklungsfreudigkeit" schon jetzt sehr stark vllt schon zu stark ein.

Gruß

Hallo

Ich muss mich da wiederholen und dir gleichzeitig widersprechen: Das Rennwagen durch 24 Stunden Windkanaltests zu Warzenschweinen auf 4 Rädern mutieren hat für mich nichts mit Entwicklung oder Know How zu tun.
Das nennt man neudeutsch Try and error.
Die Entwicklungsarbeit wird weniger durchs Budget als viel mehr durch das Reglement begrenzt.

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni


Die Entwicklungsarbeit wird weniger durchs Budget als viel mehr durch das Reglement begrenzt.

Eben. Genau das scheint ja vielen Zeitgenossen noch nicht wirklich bewußt geworden zu sein. Man muß sich doch nur mal fragen, warum die Fahrzeuge im Windkanal optimiert werden müssen. Hätten die Fahrzeuge nicht durch das Turbo-Verbot so ein enormes Leistungsdefizit, wäre die Aerodynamik bis auf den Anpreßdruck eher zweitrangig.

Du glaubst doch nicht allen Ernstes man würde dann auf die aerodynamische Weiterentwicklung verzichten oder diese auch nur ein wenig einschränken?
Abgesehen davon dass man die Power auf die Erde bringen muss und die Kurse auch die eine oder andere Kurve beinhalten ist jedes Team bemüht jede Komponente auszureizen um den grösstmöglichen Vorteil zu erlangen. Alle Teams hätten ja dann diese Power, also kommt es wieder auf winzigste Detail an.
Man stelle sich die F1 ohne die Einschränkungen vor: Traktionskontrolle, vollautomatische Getriebe, ABS, Groundeffect etc. etc. - man würde vermutlich nicht mehr die Überholmanöver pro Rennen sondern pro Saison zählen. Wo bliebe da noch der Fahrer, hätte der überhaupt noch etwas zu tun oder wäre er (dank Automatiklenkung?) nur noch leidiger Ballast an Bord, ausgesucht nur noch nach Grösse und Gewicht? Zum Glück nur Spekulation...

Gruss
Toenne

Zitat:

Original geschrieben von toenne


Du glaubst doch nicht allen Ernstes man würde dann auf die aerodynamische Weiterentwicklung verzichten oder diese auch nur ein wenig einschränken?
Abgesehen davon dass man die Power auf die Erde bringen muss und die Kurse auch die eine oder andere Kurve beinhalten ist jedes Team bemüht jede Komponente auszureizen um den grösstmöglichen Vorteil zu erlangen. Alle Teams hätten ja dann diese Power, also kommt es wieder auf winzigste Detail an.
Man stelle sich die F1 ohne die Einschränkungen vor: Traktionskontrolle, vollautomatische Getriebe, ABS, Groundeffect etc. etc. - man würde vermutlich nicht mehr die Überholmanöver pro Rennen sondern pro Saison zählen. Wo bliebe da noch der Fahrer, hätte der überhaupt noch etwas zu tun oder wäre er (dank Automatiklenkung?) nur noch leidiger Ballast an Bord, ausgesucht nur noch nach Grösse und Gewicht? Zum Glück nur Spekulation...

Gruss
Toenne

Hallo

Wenn du das jetzt noch so schreibst das mein kleines Gehirn damit was anfangen kann. Danke

Zitat:

Original geschrieben von toenne


Du glaubst doch nicht allen Ernstes man würde dann auf die aerodynamische Weiterentwicklung verzichten oder diese auch nur ein wenig einschränken?

Lieber toenne,

Du scheinst schon sehr stark Beratungsresistent zu sein- oder Du liest hier nur Deine eigenen Beiträge 😉

Noch mal klar und deutlich:

Nase auf den Boden, glatter Unterboden und ein Einheitsdefusor an exakt definierter Stelle.

Vorteile:

- Der Windkanal dient nur noch der Optimierung des Unterbodens und der Reduktion des Luftwiederstandes- aber die Exzesse des "down-force-effects" sind Geschichte !

- Anpressdruck wird nur noch über die Flügel erzeugt. Daraus resultiert:

. a) Die Fahrzeuge bieten wieder einen Windschatten zum Überholen

. b) Die Kurbengeschwindigkeiten sinken drastisch

. c) Die Höchstgeschwindigkeiten gehen auch runter

. d) Die Kosten sinken dramatisch

. e) Den Teams wird die Grundlage zum Geldausgeben entzogen- es wird ihnen aber nicht verboten !!!

Zitat:

Abgesehen davon dass man die Power auf die Erde bringen muss und die Kurse auch die eine oder andere Kurve beinhalten ist jedes Team bemüht jede Komponente auszureizen um den grösstmöglichen Vorteil zu erlangen. Alle Teams hätten ja dann diese Power, also kommt es wieder auf winzigste Detail an.

Du bist doch kein "Milchbubi" mehr, und ich nehme mal an, dass Du auch schon vor der "Schumi-Zeit" mal F1 gesehen hast.

Ich habe jedenfalls seit 1976 kein Rennen verpasst und kann mich noch sehr gut an Zeiten erinnern, als die F1 mit bis zu 1.500 PS Turbomotoren gefahren ist- und dabei war der Anpressdruch durch die Aerodynamik gerade mal bei vielleicht 10% der heutigen Fahrzeuge....

Was willst Du also hier nun los werden?

...und wer heute mit 800 PS und ohne Turbo nicht fahren kann, der hat in der F1 nichts zu suchen!!!!!!

Zitat:

Man stelle sich die F1 ohne die Einschränkungen vor: Traktionskontrolle, vollautomatische Getriebe, ABS, Groundeffect etc. etc. - man würde vermutlich nicht mehr die Überholmanöver pro Rennen sondern pro Saison zählen. Wo bliebe da noch der Fahrer, hätte der überhaupt noch etwas zu tun oder wäre er (dank Automatiklenkung?) nur noch leidiger Ballast an Bord, ausgesucht nur noch nach Grösse und Gewicht? Zum Glück nur Spekulation...

An diesem Punkt hast Du mal recht.....

Die F1 steht derzeit an einem schwierigen Punkt:

Würde man alles, was heute möglich ist in ein F1-Auto einbauen, dann könnte man auch einen Schimpansen ins Auto setzen und das Ding per Computer seine Runden drehen lassen...

Aber die F1 wurde immer ein wenig mit dem Argument "Zukunftsweisende Entwicklungen" begründet und somit kommen sie heute in Erklärungsnot einer Daseinsberechtigung.

Trotzdem sollten die Fahrzeuge wieder deutlich einfacher werden und wieder spannende Rennen bieten.
Nur nicht durch ein unsinniges Reglement und Kostendeckelung, sondern durch ein sinnvolles Reglement !

Zitat:

Du scheinst schon sehr stark Beratungsresistent zu sein- oder Du liest hier nur Deine eigenen Beiträge

Zumindest antworte ich konkret auf die davorstehenden Beiträge und würfel nicht irgendwelche durcheinander.

Es ging um...

Zitat:

Hätten die Fahrzeuge nicht durch das Turbo-Verbot so ein enormes Leistungsdefizit, wäre die Aerodynamik bis auf den Anpreßdruck eher zweitrangig.

...und zwar heutzutage, nicht anno dazumal. Zur Zeit der 1500PS-Turbos waren Windkanäle vergleichsweise exotisch, da liefs tatsächlich noch massenhaft nach dem Motto Try&Error. Computergestützte Flußsimulation? Davon hatten die Ingenieure vielleicht feuchte Träume, mehr aber auch nicht. Heute stehen all diese Werkzeuge zur Verfügung und wer ernsthaft glaubt sie würden nicht genutzt wenn mehr Power zur Verfügung stünde der träumt mbMn ebenfalls. Logischerweise gäbe es auch dann noch das Bestreben maximalen Anpressdruck bei minimalem Luftwiderstand zu generieren, mit all den aus den letzten Jahren bekannten Auswüchsen.

Alles was du im ersten Absatz schreibst unterschreibe ich sofort, nicht zuletzt weil genau das die Kosten massiv senken und dadurch eine Budgetdeckelung (darum gings ja wohl hier) erst recht realistisch erscheinen liesse. Nur hat das weder mit obiger Aussage von Drahkke noch mit meiner Antwort etwas zu tun 😉.

Gruss
Toenne

Hallo

@ Toenne

Dir ist wohl nicht klar, das ca. 70% der Teile die in den letzten Jahren im Windkanal ´entwickelt´wurden erst gar nicht den Windkanal verließen sondern gleich in die Tonne flogen, weitere 20-25% kamen nicht über das Teststadium hinaus. So ungefähr jedenfalls, um ein paar % mehr oder weniger muss man nicht streiten.

Das hat natürlich gar nix mehr mit Entwicklung zu tun, das nennt man Materialschlacht.
Die Gründe liegen auf der Hand.
Wenn sich ein Reglement über Jahre kaum oder gar nicht ändert muss man in einem gewissen Fenster arbeiten, die Grauzone mal inclusive.
Irgendwann hat man dank Ingenieurskunst und modernster Computersimulation das relative Optimum erreicht. Von dem Punkt an kann der Rechner noch so schnell und der Ingenieur noch so gut sein, dann hilft nur noch der Praktische Test. Das heißt Carbonflügel backen, ans Auto und von da in die Mülltonne. Von dem Punkt an wirds richtig teuer.

Wieso soll mir das nicht klar sein, habe ich etwas anderes geschrieben? 😕

Gruss
Toenne

Zitat:

Original geschrieben von toenne


Du glaubst doch nicht allen Ernstes man würde dann auf die aerodynamische Weiterentwicklung verzichten oder diese auch nur ein wenig einschränken?

Hallo

Es geht nicht um das verhindern von Entwicklungen. Es wäre nur sinnvoll das Budget zu begrenzen, dafür das Reglement zu lockern. Dann hätten wirklich neue Ideen eine Chance.
Die Gefahr die manche sehen besteht darin, das jemand mal den goldenen Einfall hat und die dann der Konkurenz auf und davonfahren. Aber anderesits trifft doch genau dies seit Jahren zu. Incl. 2009. Nur das dieses Mal wirklich das Team mit den besten Einfällen führt und nicht das welches die Meisten Versuchsflügel verschrottet.

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