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Die Allradfrage... oder was mache ich mit einem Rad

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 11. November 2011 um 9:20

Da bei mir im nächsten Jahr die Entscheidung für einen „Neuen“ ansteht und man ja auch nicht jünger wird, soll die Entscheidung für was „Höheres“ fallen. Dabei stehen die Nobel-Hobelmarken mit dem GLK, dem X 3 oder dem Q 5 in der engeren Auswahl.

Meine jetzige C-Klasse (W 204 EZ: 04/2008) bereitet mir im Winter trotz all der gelobhudelten Elektronik nicht unbedingt Freude. Heißt er tut sich im Schnee sehr schwer. Da ich meine Garage in einer Garagengemeinschaft (aus DDR Zeiten) habe, muss ich mich im Winter des öfters erst mal durch 200 m Tiefschnee wühlen. Und da sind alle Fronttriebler schon lange weg, ehe ich aus der Suppe komme.

Das hat zur Folge, dass ich mich in Richtung Allradantrieb bewege.

Allerdings habe ich immer gedacht, die führenden drei (MB / GLK / Audi) haben intelligente Allradantriebe, die dem Rad, dass gerade keinen Schlupf hat, die Antriebskraft zuführen.

Nun bin ich über ein Video bei Youtube gestolpert, was mich arg zweifeln lässt. Dort hat man Schlupf simuliert, in dem man 3 der 4 Räder auf Rollen gestellt hat.

Am besten kam noch der BMW mit der Situation klar. Der GLK ging so und der Q5 hat total versagt (hier mal der Link: http://www.youtube.com/watch?v=U-FoUTPja4Y&feature=related).

Jetzt bin ich doch etwas irritieret.

Vielleicht könnt Ihr Euch mal zu diesem Video äußern.

(Hoffe mal ich bin nicht der 100ster Wiederholer des Videos)

Netter Gruß aus dem nahen Osten

Clive

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von C.Cussler

(...) Nun bin ich über ein Video bei Youtube gestolpert, was mich arg zweifeln lässt. Dort hat man Schlupf simuliert, in dem man 3 der 4 Räder auf Rollen gestellt hat.

Am besten kam noch der BMW mit der Situation klar. Der GLK ging so und der Q5 hat total versagt (hier mal der Link: http://www.youtube.com/watch?v=U-FoUTPja4Y&feature=related).

Jetzt bin ich doch etwas irritieret. (...)

Nun...

All diese Videos sind so ausgelegt, dass sie die Vorteile des gewünschten Systems zeigen, resp. die Nachteile konkurrierender Systeme.

Die Testanordnung ist etwas syntetisch und praxisfern. Diese Rollen bieten praktisch null Widerstand, so etwas kommt auf der Strasse eigentlich nicht vor. Selbst auf blankem Eis kann ein Rad mehr Grip aufbauen als auf einer dieser Rollen.

Audi:

Der Audi hat ein momentfühlendes, selbstsperrendes Mitteldifferenzial, d. h. eine "Einrichtung", welches die Kraft zwischen Hinter- und Vorderachse verteilt, sodass sie dorthin kommt, wo sie am meisten Traktion hat. Eigentlich eine gute Sache, das System versagt aber, wenn die Unterschiede zu gross sind. Z. B. eine Achse in der Luft, eine auf trockenem Asphalt. Aus diesem Grund verstagt das System, abgesehen von diesem Mangel spielt es ganz vorne mit, wenn auch die Abstimmung der Elektronik bei BMW und MB besser ist.

BMW:

Der BMW hat eine Lamellenkupplung zwischen Vorder- und Hinterachse, welche zusätzlich zur immer angetriebenen Hinterachse, die Vorderachse antreiben kann. In diesem Fall auf den Rollen wird die Kupplung geschlossen. Des entspricht einer Sperre des Längsdifferenzials eines klassischen Allradantriebes. Das durchdrehende Rad an der Achse wird durchgedreht, dadurch kann an dieser Achse mehr Drehmoment anliegen und das Fahrzeug fährt von den Rollen.

Mercedes:

Mercedes hat drei offene Differenziale (+ eine kleine Vorspannung im Zentraldifferenzial welches als Planetenradgetriebe ausgeführt ist)

und durchdrehende Räder werden von der Elektronik gebremst.

Ohne "Sperre" wie sie der BMW hat, hat der MB mehr Probleme. Beim Audi versagt das System, weil auf einer Achse zuwenig Drehmoment übertragen werden kann.

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Wir sind hier im Mercedes GLK-Forum.

Natürlich den GLK kaufen!

Die anderen sehen ja alle gleich aus, wie glattgelutscht.

Hatte vorher auch den C 240. In Schnee überhauptnicht fahrbar, sogar bei Regen mit etwas mehr Gas beim Anfahren, muß man gefühlvoll gas geben, sonst geht er weg.

Guß

Siegi

Themenstarteram 11. November 2011 um 10:03

Zitat:

Original geschrieben von siegiw

Wir sind hier im Mercedes GLK-Forum.

Natürlich den GLK kaufen!

Die anderen sehen ja alle gleich aus, wie glattgelutscht.

Hatte vorher auch den C 240. In Schnee überhauptnicht fahrbar, sogar bei Regen mit etwas mehr Gas beim Anfahren, muß man gefühlvoll gas geben, sonst geht er weg.

Guß

Siegi

*einschalt* breites Grinsen *ausschalt*

Ja klar sagt niemand im GLK Forum kauf dir einen X 3... darum gehts auch nicht. Das werde ich nach persönlichem Geschmack... und vor allen Dingen auch nach Probefahrt und Verkäuferkontakt entscheiden.

Was mir aber irritiert ist... das ein Allradler modernster Bauart augenscheinlich Schwierigkeiten hat... die Kraft bei nur einem kraftschlüssigen Rad auf die Straße zu bringen.

Fangt mir jetzt blos nicht mit Differnzial- und Achssperre ala Suzuki Jimny an *breites Grinsen aufsetz*.

In dem Sinne netter Gruß

Clive

 

Hallo Clive,

Ich habe es selber ausprobiert im Offroad -Gelände in Bremen ,bei der Abholung .

Bin auch auf diese Rollen gefahren. Mit viel Gefühl kam ich wieder runter.

Habe seid zwei Jahren einen GLK und bin im Schnee noch nicht stecken geblieben

Gruß

Der Schwelmer

 

 

Themenstarteram 11. November 2011 um 10:40

Zitat:

Original geschrieben von Schwelmer GLK

Hallo Clive,

Ich habe es selber ausprobiert im Offroad -Gelände in Bremen ,bei der Abholung .

Bin auch auf diese Rollen gefahren. Mit viel Gefühl kam ich wieder runter.

Habe seid zwei Jahren einen GLK und bin im Schnee noch nicht stecken geblieben

Gruß

Der Schwelmer

Hallo Schwelmer,

klar das Video werde ich nicht überbewerten. Es kommt eben auch immer auf den Fahrer drauf an. Obwohl ich nicht den Eindruck hatte, im Video saßen Hirnlosegasgeber hinterm Steuer.

Was mich erstaunt hat ist, das der X 3 recht fix und der Q 5 gar nicht, von den Rollen kam.

Allrad ist sicher allemal besser, als eine noch so hochwertige Heckschleuder *lach*... wobei ich sonst von meiner C- Klasse überzeugt bin.

Grüße aus Ostsachsen, das näher an Sibirien liegt als alle anderen

Clive

Hallo C.Cussler

ich habe den gleichen Versuchsaufbau in Bremen ausprobiert und da funktionierte es einwandfrei, wenn man gleichmäßig und gefühlvoll Gas gegeben hat. Natürlich wird man nicht, wie beim starren Allrad mit Sperre aus der Rolle springen, aber es geht.

Übrigens ist das Video bei BMW gedreht!

Ansonsten fahre ich seit Mitte September einen 220 cdi 4matic und bin immer noch begeistert, vielleicht fehlt hier und da eine kleine Ablagemöglichkeit. Der Verbrauch ist im Stadtverkehr mit 9 l schon üppig, aber was soll`s!

Grüße aus der Hauptstadt

JFL

Hi,

das Video ist schon alt und sollte nicht überbewertet werden.

Alle drei Kandidaten arbeiten nach dem gleichen System. Dabei werden Räder mit Schlupf abgebremst und dadurch die Kraft auf die Räder mit Gripp umgeleitet.

Unterschiedlich dazu sind die Steuerungssysteme und Sensoren. Ich gehe davon aus, dass ein Q5 aus einer solchen Situation ähnlich gut weg kommt, oder eben nicht, wie die anderen Kandidaten.

Greift nur noch ein Rad ist das für diese Regelsysteme der größte Stress. Meist reagieren diese dann nur mit viel Gas bzw. erhöhter Drehzahl.

Auf der „Russenstrasse“ in Bremen z.B. steht der GLK diagonal nur auf 2 Rädern. Will man weiterfahren passierte bis 1500 1/min gar nichts. Bis dahin konnte man zusehen, wie sich die Bremsen an den durchdrehenden Rädern lösten und wieder das Rad blockierte. Dann die Anweisung des Instruktors: „Geben sie Gas und zwar über 1500 1/min!“.

Diese SUV’s kommen mit den elektronischen Regelsystemen nicht an klassische Geländewagen heran, meistern aber sicher fast alle Altagsprobleme souverän!

Es ist zwar mein erster GLK aber mein 4. SUV und mit vernünftigen Winterreifen mache ich mir keine Sorgen um den Winter.

Gruss

DonalD D.

Themenstarteram 11. November 2011 um 11:41

Erst mal danke, mit welcher Offenheit ohne eingemauerte Dogmas an die Sache heran geht.

Wie gesagt Youtube Videos betrachte ich immer mit gewisser Skepsis. Und „Ein“ Allrad ist mit Sicherheit immer besser als „Kein“ Allrad.

Was die 9 l Verbrauch in der Stadt betrifft, möchte nicht wissen was die „Schrankwand“ mit einem Benziner verdrücken würde.

Habe meine C-Klasse im April 2008 ja auch in Bremen abgeholt. Aber mit meinem T-Mobil haben die mich nicht auf die Allradteststrecke gelassen… warum wohl? *vor lachen kugel*.

Wie läuft das in Bremen ab? Ich war damals an einem Freitag früh um 8:00 Uhr da und habe als erstes das Auto übernommen und dann die Werksbesichtigung gemacht. Wie wird das der Allradparkur rein geschoben. Muss man den extra anmelden? Und kann man die Familie mit einladen (meine ins Auto)?

Netter Gruß Clive

Hallo Clive,

auch mein GLK (250) steht in einem größeren Garagenhof, und meine Garage war im letzten Winter die einzige, aus der Spuren in den Tiefschnee und zurück führten ;) ... die anderen haben sich nicht getraut.

Ich habe in Bremen erst Besichtigung und "The Rock" gemacht und dann das Fahrzeug übernommen. Ich denke, das kannst du individuell je nach Zeitpunkt der Übergabe planen. Den Offroad-Parcours fährst du eh nicht mit dem eigenen Wagen, sondern mit einem Werkswagen. Du solltest den Spaß vorher reservieren, sonst läufst du Gefahr, dass keine Plätze mehr frei sind. Vielleicht fragst du deinen Händler ... der kann sicher auch dafür sorgen, dass die Fahrt für dich kostenlos ist (regulär muss man das bezahlen). Du fährst mit einem Instruktor - er die erste Runde, du die zweite. Im Fonds ist dann auch Platz für die Familie.

Hier kannst du weitere Informationen zum Kundencenter Bremen nachlesen.

Liebe Grüße

"railpixel" Werner

Hallo C.Cussler,

 

wenn Du den Film genau anschaust, wirst Du sehen, daß der BMW erst aus der Situation rauskommt, nachdem das rechte Vorderrad den festen Teil des Rollenteils leicht berührt hat.

 

Ausserdem ist mir aufgefallen, daß der Fahrer die Antriebsräder beim Q5 unverhältnismäßig hoch drehen läßt.  

 

Für mich ist der Test auf einem BMW-Verkaufsgelände absolut nicht  aussagekräftig. Den Versuch müsste man auf einer schiefen Eisplattenebene mit einem präparierten Rad wiederholen, dann sieht die ganze Geschichte wieder anders aus

 

Viele Grüße

hbl

Zitat:

Original geschrieben von C.Cussler

(...) Nun bin ich über ein Video bei Youtube gestolpert, was mich arg zweifeln lässt. Dort hat man Schlupf simuliert, in dem man 3 der 4 Räder auf Rollen gestellt hat.

Am besten kam noch der BMW mit der Situation klar. Der GLK ging so und der Q5 hat total versagt (hier mal der Link: http://www.youtube.com/watch?v=U-FoUTPja4Y&feature=related).

Jetzt bin ich doch etwas irritieret. (...)

Nun...

All diese Videos sind so ausgelegt, dass sie die Vorteile des gewünschten Systems zeigen, resp. die Nachteile konkurrierender Systeme.

Die Testanordnung ist etwas syntetisch und praxisfern. Diese Rollen bieten praktisch null Widerstand, so etwas kommt auf der Strasse eigentlich nicht vor. Selbst auf blankem Eis kann ein Rad mehr Grip aufbauen als auf einer dieser Rollen.

Audi:

Der Audi hat ein momentfühlendes, selbstsperrendes Mitteldifferenzial, d. h. eine "Einrichtung", welches die Kraft zwischen Hinter- und Vorderachse verteilt, sodass sie dorthin kommt, wo sie am meisten Traktion hat. Eigentlich eine gute Sache, das System versagt aber, wenn die Unterschiede zu gross sind. Z. B. eine Achse in der Luft, eine auf trockenem Asphalt. Aus diesem Grund verstagt das System, abgesehen von diesem Mangel spielt es ganz vorne mit, wenn auch die Abstimmung der Elektronik bei BMW und MB besser ist.

BMW:

Der BMW hat eine Lamellenkupplung zwischen Vorder- und Hinterachse, welche zusätzlich zur immer angetriebenen Hinterachse, die Vorderachse antreiben kann. In diesem Fall auf den Rollen wird die Kupplung geschlossen. Des entspricht einer Sperre des Längsdifferenzials eines klassischen Allradantriebes. Das durchdrehende Rad an der Achse wird durchgedreht, dadurch kann an dieser Achse mehr Drehmoment anliegen und das Fahrzeug fährt von den Rollen.

Mercedes:

Mercedes hat drei offene Differenziale (+ eine kleine Vorspannung im Zentraldifferenzial welches als Planetenradgetriebe ausgeführt ist)

und durchdrehende Räder werden von der Elektronik gebremst.

Ohne "Sperre" wie sie der BMW hat, hat der MB mehr Probleme. Beim Audi versagt das System, weil auf einer Achse zuwenig Drehmoment übertragen werden kann.

Auch ich habe das Video gesehen und war sehr verärgert,

da es sich m.E. um ein von BMW gesponsertes

Filmchen handelt.

Ich kann nur sagen, der GLK hat einen permanenten Allradantrieb und das ist gut so.

Gruß

GLKnrw

Zitat:

Original geschrieben von Primotenente

 

Die Testanordnung ist etwas syntetisch und praxisfern. Diese Rollen bieten praktisch null Widerstand, so etwas kommt auf der Strasse eigentlich nicht vor. Selbst auf blankem Eis kann ein Rad mehr Grip aufbauen als auf einer dieser Rollen.

Genau so sehe ich das auch!

Noch eine Anmerkung: Bei diesen "Rollenböcken" die unter die Räder gestellt werden, hat der Raddurchmesser ein ganz entscheidenden Einfluss, auf die Kraft die man benötigt um da "heraus zu kommen".

Mit einem großen Rad geht es leichter, mit einem kleinen deutlich schwerer, weil das Rad "tiefer" zw. den Rollen sitzt!

Wenn diese Böcke mehrere kleinere Rollen hätten, zw. denen ein Rad nicht "versinkt", hätte keiner der Kandidaten ein Problem gehabt weg zu fahren.

Und Primotente hat es ja schon erwähnt, die Dinger haben absolut Null Reibwert, mit der Realität hat das nichts zu tun.

Fakt ist auch, das keiner der gezeigten Kandidaten ein "richtiger" Geländewagen ist. Mit den Autos kommt man schon sehr weit... aber irgend wann braucht es richtige Sperren hinten, vorne u. in der mitte, alle anderen Lösungen sind da mehr o. minder "Behelf" der Technisch Grenzen hat.

Permanentes Regeln des ETS läßt die Elektronik z.B. garnicht zu, um die Radbremsen nicht zu überlasten...!

MfG Günter

Themenstarteram 14. November 2011 um 10:16

Ja so ist das in unserer modernen Welt, mit einem Video kann ich jedem das vorgaukeln, was ich möchte. Und deswegen habe ich es ja auch mit einem respektablen Abstand gesehen. Und es ist meine Art, mich bei solchen Dingen einfach schlau zu machen und nicht irgendwelche Halbwahrheiten in den Raum zu blasen.

Für die Informationsgewinnung erst mal meinen herzlichen Dank.

Ich bewerte auch Dinge hier im Forum nicht über. In dem meisten Fällen tummeln sich in solchen Foren „Total-zufriedene“ oder „Total-unzufriedene“.

Aber so ein Forum ist für mich immer ein Hinweis und Achtungszeichen. Wenn bestimmt Probleme gehäuft auftauchen, dann gibt es da wohl doch ein Problemkreis.

Was meine Bestellung betrifft, ich bin jemand der lange abwägt, dann seine Entscheidung trifft und nicht mehr nach der Bestellung grübelt ob es richtig war.

Bestellt wird definitiv erst im nächsten Jahr für ca. April 2013. Vorher gibt’s ausgiebige Probefahrten und Gespräche mit dem :) .

Und wenns passt, dann passt geht die Bestellung raus. Aber es ist immer eine gute Sache vorher zu wissen, wo die wunden Punkte sind und dann nachzuhaken.

Netter Gruß Clive

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni

(...) Noch eine Anmerkung: Bei diesen "Rollenböcken" die unter die Räder gestellt werden, hat der Raddurchmesser ein ganz entscheidenden Einfluss, auf die Kraft die man benötigt um da "heraus zu kommen".

Mit einem großen Rad geht es leichter, mit einem kleinen deutlich schwerer, weil das Rad "tiefer" zw. den Rollen sitzt!

Wenn diese Böcke mehrere kleinere Rollen hätten, zw. denen ein Rad nicht "versinkt", hätte keiner der Kandidaten ein Problem gehabt weg zu fahren.

Danke für die Info, das war mir neu.

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni

Und Primotente hat es ja schon erwähnt, die Dinger haben absolut Null Reibwert, mit der Realität hat das nichts zu tun.

Beim Quattro geht die Verteilung je nach Modell bis etwa 20:80 bis 80:20. MB spricht bei den neueren Varianten von 30:70 und 70:30. Alles was darüber ist, ist für diese Systeme problematisch.

Die Reibung im Antriebsstrang, im Differenzial, eine evtl. schleifende Bremse, die Masseträgheit der Räder etc. führt zu einem gewissen Widerstand, aber mehr als ein paar % dürften das nicht sein. Wenn dann die Rollen ebenfalls nur sehr wenig Widerstand bieten - ganz wenig dürfte sich alleine aus der Walkarbeit der Reifen ergeben - kommt nur ganz wenig Widerstand zusammen. Solange das unter den Grenzen des Systems liegt, wird es problematisch. Das ist der Tick dieser Videos.

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