Die 5 größten Unfallursachen

HIER wird wieder einmal davon geschrieben, dass die haupt 5 Unfallursachen

-Missachtung der Vorfahrt
-nicht angepasste Geschwindigkeit
-Fehler beim Abbiegen
-ungenügender Sicherheitsabstand
-Alkohol

sind. Dabei ist der Begriff "unangepasste Geschwindigkeit" interessant. Hier steht nichts von "Missachtung der Tempolimits".
In der Realität tendieren die Ordnungshüter, untertriebene Tempolimits zu unterstützen und an den fruchtbarsten Stellen zu blitzen... Versteht man beim Verkehrsministerium eigentlich nicht, dass man damit nur Geld verdient und keine Verbesserung der Verkehrssicherheit erreicht?
Ich denke, unangepasste Geschwindigkeit kommt durch mangelnde Aufklärung und Warnung vor Gefahrenstellen. Hier sollte man ansetzen und nicht wieder am Portemonnaie!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Kurz vor Weihnachten erst wieder in der Großstadt erlebt: Kaum liegt ein Nanometer weißes Wasser auf der Fahrbahn, wird das Tempo von 50 auf ca. 20 km/h gedrosselt. Notwendigkeit: Null, absolut Null.

So ein Schwachsinn !

(erste Zahl Haftreibung, zweite Gleitreibung)

Gummi / Asphalt: 0,9 / 0,3
Gummi / Asphalt nass: 0,5 / 0,15
Gummi / Eis: 0,2 / 0,07

Leute wie DU sind die größte Unfallursache überhaupt:

überhebliche Supermänner ! 🙄

(getreu nach dem Motto fahrend:
"Man ist nur dann ein Superheld,
wenn mann sich selbst für super hält !"

Gruß SRAM

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Ich bekam vor 10 Monaten ein Ticket weil ich keinen Parkschein gelöst habe. Waren zwar "nur" 5€ aber die Stadt die sowieso pleite ohne Ende ist hatte zuvor einen Steg für die Katz für 75,000€ gebaut.
Also Ticket genommen und zum Bürgermeister gegangen. Die stadt ist etwa 40.000 Einwohner groß. Ich sag zum Bürgermeister schaun sie mal das habe ich gerade bekommen. Er: Ja und? Dann bezahlen sie es doch. Ich darauf hin: Nein! Damit ihr das Geld auch für scheiße rausschmeißen könnt? Ich habe für die Parkplätze durch meine Steuern die ich zahle mitbezahlt. Er: Sie müssen es trotzdem zahlen. Ich: einen scheiß muss ich. Ich unterstütze so einen schwachsinn nicht. Ich lasse mich nicht ausbeuten. Das könnt ihr mit sonstwem machen aber nicht mit mir. Kurze zeit später: ich seh den Wagen vom Bürgermeister. kein Parkzettel drinne. Die politessen liefen da grad rum. ich sag zu der einen schauen sie mal, der hat kein Parkschein. Sie geht zum Auto will das Kennzeichen in ihr Gerät eingeben und merkt dabei dass es das Auto vom Bürgermeister ist und wollte ihm keinen Strafzettel ausstellen. Ich darauf hin zu ihr: Wenn sie ihm jetzt keinen Strafzettel austellen zeige ich sie wegen Pflichtverletzung an. Zähnknirschend stellt sie den Strafzettel aus. und ich ging zufrieden.

Den Strafzettel hab ich immernoch nicht bezahlt und es ist schon 6 Monate her dass die letzte Zahlungsaufforderung kam. Die könne mich auch vor Gericht bringen ich zahle ihn trotzdem nicht.
Ich bin doch nicht in der DDR!

Was hat das mit dem Thread zu tun?
Endlich mal 2 Seiten schöne sachliche Diskussion..wäre schön wenn wir das beibehalten können.

Zitat:

Original geschrieben von hardcoreaudi


Ja natürlich muss das Präventionsmodell auch gut ich will mal sagen "vermarktet" werden. Es muss auch authentisch rüber kommen und da wird auch eigt. bundesweit dran gearbeitet 🙂

Und ich sehe hier nirgendwo eine Abzocke...wenn jemand vor einem schneller fahrenden Fahrzeug rausfährt und es dann zum Unfall kommt ist natürlich der langsamere PKW die ON01. Dies ist aber nur für die Bußgeldbehörde von Belang...was vor Gericht geurteilt wird, wie der Schaden aufgeteilt wird, das ist nicht Aufgabe der Polizei und der Bußgeldbehörde. Da bringt es nichts die Polizei als Inkassounternehmen des Staates hinzustellen. Man darf auch, wenn man selber negative Erfahrungen gemacht hat, nicht auf alle schließen, dass ja alle soooo böse sind und ich soo arm. Andere nötigen mich ja quasi zu so einem Verhalten...das ist wie ich schon mal hier angesprochen habe Teil der Neutralisationstheorie...der Berufung auf eine höhere Instanz und die Schuldabweisung...

Ich bin auch gegen ein ATL, aber ich bin für Kontrollen an gefährlichen Stellen und Unfallhäufungspunkten. Denn es bringt nichts Gesetze zu erlassen, die nicht kontrolliert werden...da gab es mal einen Fachbegriff der mir leider entfallen ist 🙂
Manchmal bringt es auch was mit den Beamten in so Kontrollstellen zu sprechen...ein nettes Gespräch hilft manchmal zur Einsicht und es wird einem erklärt warum hier kontrolliert wird. Wenn man natürlich nur das Fenster aufmacht, Ausweis rausgibt und Fenster zu macht, dann wird man seinen Horizont auch nicht erweitern können...so ein Verhalten hilft nur dem Stammtisch.

Nötigung wird doch kaum geahndet. es sind immer die schuld die genötigt wurden und daraufhin ausrasten.

Naja...eine Nötigung ist auch strafrechlich was anderes...nur weil du zu einem Verhalten "gezwungen" wirst, dass du nicht wolltest, ist das noch lange keine Nötigung.
Interessant sind hier diverse Urteile:

Bejahung des "Gewaltbegriffes" der Nötigung:
- PKW als Blockade BGHSt 41, 182; Schmidt, JuS 1995, 1134, 1135
- Mitschleifen Opfer am Fahrzeug um des am Fahren zu hindern; beharrliches Linksfahren auf der Autobahn OLG Düsseldorf NStZ-RR 2000, 369
- dichtes, bedrängtes Auffahren auf den Vordermann bei gleichzeitiger Betätigung Lichthupe und Signalhorn BVerfG NJW 2007, 1669f
- Ausbremsen auf Autobahn und dichtes Auffahren zur Erzwingung der Überholmöglichkeit BGH, NJW 1995, 3131, 3133; OLG Köln NZV 1995, 405
- massive Reduzierung Geschwindigkeit um Hintermann zu niedriger Geschwindigkeit zu zwingen BayObLG NJW 2002, 628f; OLG Celle ZfS 2009, 173

Keine Gewalt
- andauerndes Hupen OLG Düsseldorf NJW 1996, 2245
- Antippen Bremspedal ohne Bremswirkung OLG Köln NZV 1997, 318
- Versperren von Ausfahrten oder PKW mit eigenem Körper OLG Düsseldorf 1999 NJW, 2912; BGH NStZ-RR 2002, 236
- Stellen in Parklücke um freizuhalten Eisele, JuS 2009, 698, 700
-> Hingegehen ist "der Versuch die Person in der Parklücke wegzudrängen eine Nötigung. Denn das Zufahren mit dem PKW ist ein dynamischer Krafteinsatz und führt beim Opfer zu einer phsysisch wirkenden Angstreaktion und damit zu einem körperlich wirkenden Zwang" BVerfG NJW 2007, 397, 398 -> Keine Berufung auf §32 da kein Anrecht auf Parkplatz und Handlung Fußgänger nur ethisch verwerflich

Grundsätzlich bedarf es einer Kraftentfaltung und eine beim Opfer hervorgerufene körperliche Reaktion in Form eines empfundenen Zwanges...leider ist der Gewaltbegriff des 240 sehr "schwammig" und es gibt keine klare Linie der Rechtsprechung....

Passt hier auch nicht ins Thema, wobei wir wieder zu unseren Unfällen kommen sollten 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Ghia02


Ich bekam vor 10 Monaten ein Ticket weil ich keinen Parkschein gelöst habe. Waren zwar "nur" 5€ aber die Stadt die sowieso pleite ohne Ende ist hatte zuvor einen Steg für die Katz für 75,000€ gebaut.
Also Ticket genommen und zum Bürgermeister gegangen. Die stadt ist etwa 40.000 Einwohner groß. Ich sag zum Bürgermeister schaun sie mal das habe ich gerade bekommen. Er: Ja und? Dann bezahlen sie es doch. Ich darauf hin: Nein! Damit ihr das Geld auch für scheiße rausschmeißen könnt? Ich habe für die Parkplätze durch meine Steuern die ich zahle mitbezahlt. Er: Sie müssen es trotzdem zahlen. Ich: einen scheiß muss ich. Ich unterstütze so einen schwachsinn nicht. Ich lasse mich nicht ausbeuten. Das könnt ihr mit sonstwem machen aber nicht mit mir. Kurze zeit später: ich seh den Wagen vom Bürgermeister. kein Parkzettel drinne. Die politessen liefen da grad rum. ich sag zu der einen schauen sie mal, der hat kein Parkschein. Sie geht zum Auto will das Kennzeichen in ihr Gerät eingeben und merkt dabei dass es das Auto vom Bürgermeister ist und wollte ihm keinen Strafzettel ausstellen. Ich darauf hin zu ihr: Wenn sie ihm jetzt keinen Strafzettel austellen zeige ich sie wegen Pflichtverletzung an. Zähnknirschend stellt sie den Strafzettel aus. und ich ging zufrieden.

Den Strafzettel hab ich immernoch nicht bezahlt und es ist schon 6 Monate her dass die letzte Zahlungsaufforderung kam. Die könne mich auch vor Gericht bringen ich zahle ihn trotzdem nicht.
Ich bin doch nicht in der DDR!

..nicht vor Gericht.. Die können das ganze in Ersatzzwanghaft umwandeln und dich eines Tages abholen..

Aber Gotteidank ist Parken keine Unfallursache 🙂 🙂 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Ghia02


Ich bekam vor 10 Monaten ein Ticket ...

Ich finde es klasse. Man muss sich auch mal wehren. Wenn ich teilweise die Politessen schon sehe, wie sie in der Ecke lauern und zum Auto rennen (ja, richtig rennen) dann könnte ich auf den Bürgersteig brechen.

Vor einigen Jahren hatte ich auch zwei 5€ Knöllchen nicht bezahlt, bei einem sollte i ch dann plötzlich knapp 20 bezahlen und beim anderen kam nie etwas. Die 20 € habe ich dank diverser Einsprüche nicht gezahlt. Es blieb bei den 5€ und da habe ich dann etwas über 5€ bezahlt und der Rest wurde dann irgendwann zurückgebucht 😁

Was hat falsch Parken, mit selbst verschuldetem Knöllchen, mit den 5 häufigsten Unfallursachen zu tun?
Abgesehen davon, das viele beim Ein- und Ausparken ihren Vorder- und oder Neben- und oder Hintermann schädigen, weil sie nicht in der Lage sind unfallfrei ein- und ausparken zu können.

Nicht viel. Aber man muss sich ja nicht alles gefallen lassen 😁

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer



Zitat:

Original geschrieben von Ghia02


Ich bekam vor 10 Monaten ein Ticket ...
Ich finde es klasse. Man muss sich auch mal wehren. Wenn ich teilweise die Politessen schon sehe, wie sie in der Ecke lauern und zum Auto rennen (ja, richtig rennen) dann könnte ich auf den Bürgersteig brechen.

Vor einigen Jahren hatte ich auch zwei 5€ Knöllchen nicht bezahlt, bei einem sollte i ch dann plötzlich knapp 20 bezahlen und beim anderen kam nie etwas. Die 20 € habe ich dank diverser Einsprüche nicht gezahlt. Es blieb bei den 5€ und da habe ich dann etwas über 5€ bezahlt und der Rest wurde dann irgendwann zurückgebucht 😁

Nachdem ich aber gelesen habe, dass man in NL z.B. Autofahrer für das Falschparken an Ort und Stelle hängt, bin ich hier mit der Lage noch zufrieden..

Zitat:

Original geschrieben von Ghia02



 
Ich bin doch nicht in der DDR!

Nö, da hättest Du dir solche Sprüche in der Öffentlichkeit auch nicht getraut und erst Recht nicht dem Genossen Bürgermeister eine Knolle verpassen zu lassen.

Darüber hinaus gab es diesen Abzockerirrsinn im Straßenverkehr nicht wirklich und außerdem wurden gerade in den Städten noch so richtig schöne breite mehrspurige Straßen gebaut und nicht ein 4m breiter Fußweg.

Na und zum Topic. Letztlich passiert jeder Unfall deswegen, weil man an Punkt X zu schnell war.

Zitat:

Nachdem ich aber gelesen habe, dass man in NL z.B. Autofahrer für das Falschparken an Ort und Stelle hängt, bin ich hier mit der Lage noch zufrieden..

Nachdem ich solch einen Unsinn gelesen habe, stellt sich die Frage, wie glaubwürdig die Hilfestellungen im Technikforum und in den Fahrzeugforen sein können.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge



Zitat:

Nachdem ich aber gelesen habe, dass man in NL z.B. Autofahrer für das Falschparken an Ort und Stelle hängt, bin ich hier mit der Lage noch zufrieden..

Nachdem ich solch einen Unsinn gelesen habe, stellt sich die Frage, wie glaubwürdig die Hilfestellungen im Technikforum und in den Fahrzeugforen sein können.

In Foren allgemein wenig hilfreich.. es wird viel Quatsch erzählt 😉

Zitat:

Original geschrieben von citius



Zitat:

Original geschrieben von Ghia02



 
Ich bin doch nicht in der DDR!
Nö, da hättest Du dir solche Sprüche in der Öffentlichkeit auch nicht getraut und erst Recht nicht dem Genossen Bürgermeister eine Knolle verpassen zu lassen.

Darüber hinaus gab es diesen Abzockerirrsinn im Straßenverkehr nicht wirklich und außerdem wurden gerade in den Städten noch so richtig schöne breite mehrspurige Straßen gebaut und nicht ein 4m breiter Fußweg.

Na und zum Topic. Letztlich passiert jeder Unfall deswegen, weil man an Punkt X zu schnell war.

..weil man an Punkt x zu früh oder zu spät war. D.h. bei einem Vorfahrtunfall z.B.: Wäre ich schneller als 50 km/h gefahren, wäre es gar nicht passiert 🙂 🙂

Wenn der deutsche Autofahrer endlich lernen würde, sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, statt über deren Sinn zu diskutieren, dann würde es wahrscheinlich irgendwann deutlich weniger Kontrollen geben.

Zitat:

Original geschrieben von AndyB1971


Wenn der deutsche Autofahrer endlich lernen würde, sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, statt über deren Sinn zu diskutieren, dann würde es wahrscheinlich irgendwann deutlich weniger Kontrollen geben.

Das passiert genau dann, wenn die Menschen auch in Deutschland zu Robotern mutieren, die jeden Befehl von oben strikt befolgen.. genau dann "funktioniert" alles..richtig! Es würde deutlich weniger Kontrollen geben, man bräuchte für 30 km 2 Stunden, weil die Leuchtzeichenanzeige wegen eines Defekts ein TL von 20 km/h anzeigt..

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