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Die 5 größten Unfallursachen

HIER wird wieder einmal davon geschrieben, dass die haupt 5 Unfallursachen

-Missachtung der Vorfahrt
-nicht angepasste Geschwindigkeit
-Fehler beim Abbiegen
-ungenügender Sicherheitsabstand
-Alkohol

sind. Dabei ist der Begriff "unangepasste Geschwindigkeit" interessant. Hier steht nichts von "Missachtung der Tempolimits".
In der Realität tendieren die Ordnungshüter, untertriebene Tempolimits zu unterstützen und an den fruchtbarsten Stellen zu blitzen... Versteht man beim Verkehrsministerium eigentlich nicht, dass man damit nur Geld verdient und keine Verbesserung der Verkehrssicherheit erreicht?
Ich denke, unangepasste Geschwindigkeit kommt durch mangelnde Aufklärung und Warnung vor Gefahrenstellen. Hier sollte man ansetzen und nicht wieder am Portemonnaie!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Kurz vor Weihnachten erst wieder in der Großstadt erlebt: Kaum liegt ein Nanometer weißes Wasser auf der Fahrbahn, wird das Tempo von 50 auf ca. 20 km/h gedrosselt. Notwendigkeit: Null, absolut Null.

So ein Schwachsinn !

(erste Zahl Haftreibung, zweite Gleitreibung)

Gummi / Asphalt: 0,9 / 0,3
Gummi / Asphalt nass: 0,5 / 0,15
Gummi / Eis: 0,2 / 0,07

Leute wie DU sind die größte Unfallursache überhaupt:

überhebliche Supermänner ! 🙄

(getreu nach dem Motto fahrend:
"Man ist nur dann ein Superheld,
wenn mann sich selbst für super hält !"

Gruß SRAM

77 weitere Antworten
77 Antworten

Roll over..Beethoven....😁

An deiner Aussage mangeld es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an Allgemeingültigkeit....safety first....oder! Don"t forget.....

Ganz so Schwachsinn ist's nicht.

Wenn ich an die letzten beiden Winter zurückdenke, an denen selbst hier im hohen Norden eine ordentliche Menge Schnee lag, dann kann ich der Aussage zustimmen, dass es ebenfalls eine Gefahr birgt, wenn zwischen den VT mit angepasster Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn, VT unterwegs sind, die sich deutlich unter dieser Geschwindigkeit bewegen.
Wenn man sich nämlich eine Fahrt bei solchen Witterungsumständen nicht zutraut, dann sollte man das Auto stehen lassen und für diese eine Fahrt evtl. eine Alternative suchen. (ÖPNV, Taxi, etc.)
Schließlich gibt es genug Leute, die solche Fahrbahnverhältnisse einschätzen können, sich anpassen, aber dann auch durch eben jene VT behindert werden und dadurch evtl. Fehler begehen.

Wow! lauter Antworten und kein Blödsinn... Weiter so, liebe Autobrüder 🙂
Kürzlich erst hieß es in NRW: Unfallstatistik verschlechtert sich, es soll mehr geblitzt werden. Das bedeutet also: wer auf einer Autobahnzufahrt auf vereister Fahrbahn mit 80 reindonnert wird nicht geblitzt, denn da hängt ja ein 80er Schild.. Ahre ich aber in einer warmen Sommernacht mit 110 rein... mit einem sportlichen Auto, so bin ich Punktemäßig dran und werde finanziell abgezockt.. Ziel verfehlt, setzen, 6!
Man (bzw. Frau Merkel) sagt, Leuchtzeichen (TL) seien effektiver... Joah, stimmt! Wenn aber wiederum auf einer breiten leeren Autobahn nachts 100 angezeigt werden, ist die Idee und Investition wieder im Eimer. Wie immer: gute Idee, von Idioten in der Umsetzung vergeigt..

Wie sagt man so schön: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Die Unfallstatistik von Rügen wurde neulich auch veröffentlicht. Deutlich mehr Unfäll als im deutschlandweiten Vergleich. Hmm, woran könnte es liegen? Deutlich mehr Touristenaufkommen als in anderen Regionen - diese bringen dann auch mehr Unfälle, Tempolimit gibt es, aber:

Dieses TL wird von vielen VT, die nicht von Rügen stammen, sehr interessant interpretiert. Den Autozubringer bis Stralsund reizen die Leute bis zum roten Drehzahlbereich aus, fahren auf der 100 km/h begrenzten Autostraße mit höherer Geschwindigkeit, fahren dicht auf, sind gestresst vom langen Reisen, etc.
Kaum auf der Insel angekommen werden die 100 km/h die als TL dienen auf einmal nicht mehr wahrgenommen, es wird nur noch 70 gefahren, da man sich ja die Gegend anschauen muss, der Blick öfter auf der Umgebung und auf dem Navi, als auf der Straße. Das widerum provoziert Berufstätige, die sich veranlasst fühlen riskant zu überholen, wodurch u.U. Unfälle geschehen. (Es soll sich keiner angesprochen fühlen, ich weiß, dass gewählte Beispiele nicht auf den Großteil der Urlauber zu beziehen sind.)
Auch da hat das System Tempolimit gnadenlos versagt. Dazu kommen immer mehr Landstraßen, auf denen trotz gerader und übersichtlicher Straßenführung das TL auf 80 km/h reduziert wird, mit dem subjektiven Eindruck, dass alles geschehe nur, um am nächsten Tag die Leute per Laser/Blitzer abzuzocken.

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Das Problem ist, dass mit solchen TL- Aktionen Autofahrer dazu veranlasst werden, TL's nicht mehr so ernst zu nehmen. Wenn ich wüsste, dass ein 80er Limit auch bedeutet, dass es gleich gefährlich wird, wäre ich der erste, der strich 80 fährt. Leider aber sieht es so aus, dass alte Knacker auf die Idee kommen, 80 wäre dort und hier angebracht, weil sie selbst eine Reaktionszeit von 30sek haben. Dann werden an übersichtlichen Stellen 80 aufgebaut, keiner von den normalen Leuten hält sich dran, dann wird fröhlich geblitzt mit sensationellen Ergebnissen in Form von 6stelligen Einnahmen.
Das Schlimme ist, dass es auch der ein oder andere beim Verkehrsministerium versteht, nur kann er es nicht ändern, da a) sonst keine Kohle mehr fließt b) Interessen Dritter nicht befriedigt werden...

Wenn Alkohol und Drogen wirklich eine der Unfallursachen sind, wird es Zeit das man mal hinterfragt, warum im Jahre 2010 nüchterne Fahrer über 19 Mal mehr Unfälle verursacht haben.
Zumal davon auszugehen ist, das nicht jede Fahrt unter Alkohol zwangsläufig in einem Unfall endet.
Statistiken sind reine Auslegungssache, man kann sie auslegen, wie man sie braucht.
Fährt einer zu schnell unter Missachtung der Vorfahrt in eine Kreuzung, weil er nüchtern, oder weil er betrunken ist? Eine oder mehrere Kreuzung/en vorher gings gut, in einer der nächsten krachts.
Rechts vor Links Schwäche haben sie eh fast alle, sobald sich 4 Autos
kreuzen 😁 😁

Unfall ist nicht gleich Unfall....Unfälle unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen haben meistens verheerende Folgen und gehören den Kategorien 1 und 2 an.
Wobei selbst Bagatellschäden in die Statistik mit einfließen, da es nach verkehrsrechtlicher Definition Unfälle sind (>50€).
Und unter dem Passus "nicht angepasste Geschwindigkeit" kann man halt viel interpretieren. Es ist nun mal so, dass wenn man einen Unfall gebaut hat, meistens seine Geschwindigkeit nicht den Verhältnissen angepasst hat...sei es beim Hinten drauf Fahren, beim aus der Kurve oder gegen den Baum fliegen...speziellere Vorschriften sind da einschlägig wenn es klar ist, das die Vorfahrt missachtet wurde, oder das man den Fahrstreifen ohne ausreichende Sorgfaltspflicht gewechselt hat.
Einen ungenügenden Sicherheitsabstand verfahrensichernd zu dokumentieren ist sehr schwer und hält vor Gericht oft nicht stand. Da ist es bei der "unangepassten Geschwindigkeit" schon einfacher...kostet auch weniger 😉

Wichtig um das Unfallrisiko zu minimieren ist halt die Prävention an Schulen und in den Gemeinden...auf die Gefahren von Alkohol und Drogen hinzuweisen. Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln ist KEIN Kavaliersdelikt. Dazu kommt, dass Kommissionen Unfallhäufungspunkte dokumentieren und dann entsprechende Maßnahmen einleiten müssen. Kreuzungen, Einmündungen durch VZ oder LSA entschärfen oder Geschwindigkeiten minimieren, oder Gefahrensituationen wie kreuzende Radfahrer besser zu kennzeichnen. Leider ist man immer erst im NACHHINEIN schlauer...
Ich will da jetzt den Unfallopfern der Weihnachtstagen nicht zu Nahe treten, ich kenne auch die Ursachen nicht, welche nicht in die Medien getragen werden, aber die Verkehrstoten sind NICHT auf Parkrempler oder unachtsame Fahrstreifenwechsel zurück zu führen.

Daher geht es doch bei der Diskussion nicht darum DIE Unfallursache heraus zu kristallisieren, sondern das Unfallrisiko Gesamt zu minimieren...durch Präventionsarbeit. Die Tatsache dass jemand zu schnell fährt wenn er es will, das kriegt man durch Schilder und Hinweistafeln nicht hin. Diesen Personen aber Denkanstöße zu geben durch Schockvideos und mal richtige zerfetzte Unfallautos zu zeigen, das bleibt hängen.

Zu eurer Diskussion nasse und trockende Fahrbahn...

guckt euch mal die Bremsverzögerungswerte an:

trockene Schwarzdecke bis zu 8 m/s²
nasse Schwarzdecke 6m/s², bei Beton sogar nur 5 m/s²

Bei gefahrenen 50km/h braucht man auf trockener Fahrbahn: 12,1m
bei nasser Fahrbahn: 16,1m

Bei 70km/h: 19,3m und 31,5m

Dies sind die Bremswege.

V = (Wurzel aus 2 * a * s) * 3,6
Geschwindigkeit = (Wurzel aus 2 * Bremsverzögerung * Bremsweg) * 3,6

Wenn man jetzt die Vorbremszeit dazu nimmt, sind das 0,8s + 0,2s = 1s (Bremsansprech und Schwellzeit)
Bei 50km/h: 13,9m
Bei 70km/h: 19,4m

Auf nasser Fahrbahn brauch man also um eine Gefahrensituation zu erkennen, zu reagieren und zum Stillstand zu kommen: 50,9m (bei 70km/h)

Auf trockener Fahrbahn: 33,2m (bei 70km/h)

Das ist eine Differenz von knapp 20m.
Und da will mir jemand sagen, dass man seine Geschwindigkeit nicht den Wetterverhältnissen anpassen soll??

(Rechnungen werden von Gutachtern und Sachverständigen noch genauer ausgerechnet, sind grobe Formel der Unfallrekonstruktion)

HIER mal wieder der traditionelle Bericht der Bildzeitung über Unfälle am Wochenende. Sorry für die Blödzeitung.. aber grundlegende Infos bieten sie manchmal.. 🙂

Besonders bei dem letzten Auto- ein BMW mit Heckantrieb, altes Modell, weder ESP noch ASR.. zu viel Gas gegeben und bumm... mit einem Blitzer wäre das auch nicht vermieden worden...

Nein aber mit entsprechender Präventionsarbeit bei Jugendlichen 🙂
Wir kennen die genauen Umstände nicht und alle Details. Die Pressesprecher geben auch nicht alles an die Öffentlichkeit...aber es gut möglich, dass da auch Alkohol im Spiel ist....aber da wird da nix zu wissen brauchen wir da auch nicht zu spekulieren.

Bei so Verkehrsteilnehmern bringen Schilder und Blitzer nichts, da der Entschluss schon gefasst ist...
Aber wieder mal sterben unschuldige (Beifahrerin) bei Leuten die sich überschätzen und das Risiko unterschätzen.

Zitat:

Original geschrieben von hardcoreaudi


Unfall ist nicht gleich Unfall....Unfälle unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen haben meistens verheerende Folgen und gehören den Kategorien 1 und 2 an.
Wobei selbst Bagatellschäden in die Statistik mit einfließen, da es nach verkehrsrechtlicher Definition Unfälle sind (>50€).
Und unter dem Passus "nicht angepasste Geschwindigkeit" kann man halt viel interpretieren. Es ist nun mal so, dass wenn man einen Unfall gebaut hat, meistens seine Geschwindigkeit nicht den Verhältnissen angepasst hat...sei es beim Hinten drauf Fahren, beim aus der Kurve oder gegen den Baum fliegen...speziellere Vorschriften sind da einschlägig wenn es klar ist, das die Vorfahrt missachtet wurde, oder das man den Fahrstreifen ohne ausreichende Sorgfaltspflicht gewechselt hat.
Einen ungenügenden Sicherheitsabstand verfahrensichernd zu dokumentieren ist sehr schwer und hält vor Gericht oft nicht stand. Da ist es bei der "unangepassten Geschwindigkeit" schon einfacher...kostet auch weniger 😉

Wichtig um das Unfallrisiko zu minimieren ist halt die Prävention an Schulen und in den Gemeinden...auf die Gefahren von Alkohol und Drogen hinzuweisen. Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln ist KEIN Kavaliersdelikt. Dazu kommt, dass Kommissionen Unfallhäufungspunkte dokumentieren und dann entsprechende Maßnahmen einleiten müssen. Kreuzungen, Einmündungen durch VZ oder LSA entschärfen oder Geschwindigkeiten minimieren, oder Gefahrensituationen wie kreuzende Radfahrer besser zu kennzeichnen. Leider ist man immer erst im NACHHINEIN schlauer...
Ich will da jetzt den Unfallopfern der Weihnachtstagen nicht zu Nahe treten, ich kenne auch die Ursachen nicht, welche nicht in die Medien getragen werden, aber die Verkehrstoten sind NICHT auf Parkrempler oder unachtsame Fahrstreifenwechsel zurück zu führen.

Daher geht es doch bei der Diskussion nicht darum DIE Unfallursache heraus zu kristallisieren, sondern das Unfallrisiko Gesamt zu minimieren...durch Präventionsarbeit. Die Tatsache dass jemand zu schnell fährt wenn er es will, das kriegt man durch Schilder und Hinweistafeln nicht hin. Diesen Personen aber Denkanstöße zu geben durch Schockvideos und mal richtige zerfetzte Unfallautos zu zeigen, das bleibt hängen.

Man muss die richtigen Leute dafür finden, die den Fahranfängern vermitteln, wie man es richtiger macht. Wenn ein fetter Polizist an eine Schule kommt.. am besten in die Oberstufe, wo alle 17 jahre alt und die Schlausesten sind.. Und einen auf Besserwisser machen, dann hört ihm kein einziger Mensch zu. Vielleicht wäre ein obligatorischer Praktikumstag beim THW hilfreich o.Ä.

Ich weiss es doch von mir: man fährt erstmal drauf los, bis es haarscharf ist..oder knallt 🙁

Ich habe vor ca. 10 Jahren folgende Geschichte mitbekommen:

Wir hatten einen Sohn eines Unternehmers im Ort. Der hat zu seinem 18. einen Golf GTI bekommen. Sein Kumpel wollte mal ne Runde drehen (zum Glück allein) und hat das Ding bei Regen innerhalb von 4 km so zerlegt, dass der Motorblock ca. 100 m weiter im Felde lag. Er kam dabei um. Da hätte auch kein Blitzer dieser Welt geholfen, sondern ihm hätte vorher das Gefühl vermittelt werden müssen, wie gefährlich das ist..

Zitat:

Original geschrieben von hardcoreaudi


Nein aber mit entsprechender Präventionsarbeit bei Jugendlichen 🙂
Wir kennen die genauen Umstände nicht und alle Details. Die Pressesprecher geben auch nicht alles an die Öffentlichkeit...aber es gut möglich, dass da auch Alkohol im Spiel ist....aber da wird da nix zu wissen brauchen wir da auch nicht zu spekulieren.

Bei so Verkehrsteilnehmern bringen Schilder und Blitzer nichts, da der Entschluss schon gefasst ist...
Aber wieder mal sterben unschuldige (Beifahrerin) bei Leuten die sich überschätzen und das Risiko unterschätzen.

z.T. unschuldige Beifahrer: Ich hatte in meiner Jugendzeit eine goldene Regel: Entweder fahre ich selbst besoffen (no comment) oder ich nehme ein Taxi. Aber ich steige NIE bei jemandem ins Auto ein. Und so bin ich nur zwei Mal bei jemandem mitgefahren: ein Mal, bevor diese Regel entstand, und ein Mal, als ich sie gebrochen habe.. dann nie mehr.. Nicht mal mit Nüchternen..

Und ich werde meinen Kindern Ähnliches vermitteln (ausser das besoffen Fahren). Lieber sollen sie 100 EUR fürs Taxi ausgeben oder sich von mir um 5 Uhr morgens wo abholen lassen.. von mir aus mit nem Typen/Mädel... aber nicht bei jemandem mitfahren.. Ich glaube, viele Eltern machen auch hier einen Fehler. Meine hätte mich NIE irgendwo von einer Party abgeholt..

Wieso wird immer nur bei denen geguckt die schnell fahren? wieso werden nicht mal die zur verantwortung gezogen die die schnell fahrenden ausbremsen und damit einen Unfall verursachen? Wenn ich auf der Linken 190 fahre und von irgendsoeinem trottel der meint 200m vor mir auf die Linke wechseln zu müssen ausgebremst werde und er damit einen Unfall verursachen könnte werde nur ich beschimpft. Raser immer diese Raser. Nein! immer diese Idioten die nicht in den Spiegel gucken können. Die verursachen auch Unfälle aber die werden nicht zur Verantwortung gezogen. Immer sind es die "Raser". SCHWACHSINN!!!

Wenn es nicht soviele Blindschleichen geben würde, dann würde es auch nicht so viele Unfälle geben. Es liegt nicht immer an denen, die die Regeln misachten oder mal ein bisschen mehr aufs Gas treten, sondern bei denen, die ihrer Augen nicht aufkriegen und ihr Hirn nicht eingeschaltete haben!

Zitat:

Original geschrieben von Ghia02


Wieso wird immer nur bei denen geguckt die schnell fahren? wieso werden nicht mal die zur verantwortung gezogen die die schnell fahrenden ausbremsen und damit einen Unfall verursachen? Wenn ich auf der Linken 190 fahre und von irgendsoeinem trottel der meint 200m vor mir auf die Linke wechseln zu müssen ausgebremst werde und er damit einen Unfall verursachen könnte werde nur ich beschimpft. Raser immer diese Raser. Nein! immer diese Idioten die nicht in den Spiegel gucken können. Die verursachen auch Unfälle aber die werden nicht zur Verantwortung gezogen. Immer sind es die "Raser". SCHWACHSINN!!!

Wenn es nicht soviele Blindschleichen geben würde, dann würde es auch nicht so viele Unfälle geben. Es liegt nicht immer an denen, die die Regeln misachten oder mal ein bisschen mehr aufs Gas treten, sondern bei denen, die ihrer Augen nicht aufkriegen und ihr Hirn nicht eingeschaltete haben!

Weil man damit weniger Kohle machen kann. Schau ma: Haust dem Volke eine Statistik umme Ohren, nach dem Motto: mehr Tote im Straßenverkehr, ab sofort ATL 130, mehr Blitzer. Kein Mensch sagt was und du kannst an jeder Ecke Geld machen.. Abnehmer für Knöllchen gibt es immer genug 🙂 Angebot <-> Nachfrage 🙂

Ich habe vor 2 Wochen gegen einen Ziviwagen der Polizei eine Dienstaufsichtsbeschwerde geschrieben. Der ist über eine doppelt durchgezogene Linie gefahren und fuhr dann wie Sau weiter. Es kam ein Rückruf. U.A. stellte ich die Frage, warum keine Mittelspurschleicher von denen hopps genommen werden. Als Antwort kam irgendein inkompetentes Geschwafel von Geschwindigkeit, gefährlich, Unfallursache etc..

Ja natürlich muss das Präventionsmodell auch gut ich will mal sagen "vermarktet" werden. Es muss auch authentisch rüber kommen und da wird auch eigt. bundesweit dran gearbeitet 🙂

Und ich sehe hier nirgendwo eine Abzocke...wenn jemand vor einem schneller fahrenden Fahrzeug rausfährt und es dann zum Unfall kommt ist natürlich der langsamere PKW die ON01. Dies ist aber nur für die Bußgeldbehörde von Belang...was vor Gericht geurteilt wird, wie der Schaden aufgeteilt wird, das ist nicht Aufgabe der Polizei und der Bußgeldbehörde. Da bringt es nichts die Polizei als Inkassounternehmen des Staates hinzustellen. Man darf auch, wenn man selber negative Erfahrungen gemacht hat, nicht auf alle schließen, dass ja alle soooo böse sind und ich soo arm. Andere nötigen mich ja quasi zu so einem Verhalten...das ist wie ich schon mal hier angesprochen habe Teil der Neutralisationstheorie...der Berufung auf eine höhere Instanz und die Schuldabweisung...

Ich bin auch gegen ein ATL, aber ich bin für Kontrollen an gefährlichen Stellen und Unfallhäufungspunkten. Denn es bringt nichts Gesetze zu erlassen, die nicht kontrolliert werden...da gab es mal einen Fachbegriff der mir leider entfallen ist 🙂
Manchmal bringt es auch was mit den Beamten in so Kontrollstellen zu sprechen...ein nettes Gespräch hilft manchmal zur Einsicht und es wird einem erklärt warum hier kontrolliert wird. Wenn man natürlich nur das Fenster aufmacht, Ausweis rausgibt und Fenster zu macht, dann wird man seinen Horizont auch nicht erweitern können...so ein Verhalten hilft nur dem Stammtisch.

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