Die 1,40 € für Super sind wieder geknackt...

Zwar aktuell nur bei einer Autobahntanke (A5 - Gräfenhausen West), aber vielleicht bald wieder überall zu haben: Super für über 1,40 €

http://www.aral.de/tankstelle/_home/home_preise.cfm?tstnr_6=121411

267 Antworten

Und wenn du mit einem 100PS Wagen an die 100 fährst kommst du mit 6,5l Superbenzin aus.

Realitätscheck: http://www.spritmonitor.de/de/leistung_kontra_verbrauch.html

Ein starker Motor hat im Teillastbetrieb durch Drosselverluste naturgemäß einen höheren Verbrauch als eine "Nähmaschine" bei nahezu Vollast, der o.g. Link ist damit völlig konsistent.

Apropos Ausland - ich musste Anfang des Jahres ein paar mal Frankreich fahren - Mautstrecken, kaum LKW, geringe Verkehrsdichte, toller Asphalt und "130". Hiess Tacho 140 (war GPS 130), Tempomat rein und gut ist. Kaum kam man nach .de wieder rein, war rechts alles voller LKW, alle paar Minuten Brummirennen zwischen zwei Polen/Tschechen/Spaniern oder Holländern. Ich hab auf der A5 von Freiburg hoch bis Frankfurt trotz einiger 200+ km/h Passagen sowie limitierten Strecken trotzdem nur einen 135er Schnitt geschafft. In Frankreich gabs laut Bordcomputer 125. Dummerweise kostete .fr genausoviel Maut wie Benzin und das bei damals auch 1.25€/Liter Super.

Aber wenn eure Jammerei "Überholverbot für LKW, freie Spurwahl (gegen Mittelspur/Linksschleicher) und Limit 150 km/h" heissen soll, das würd ich fast unterschreiben wollen. Ob Spitze 150 oder 250 macht praktisch kaum einen Unterschied.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Ein starker Motor hat im Teillastbetrieb durch Drosselverluste naturgemäß einen höheren Verbrauch als eine "Nähmaschine" bei nahezu Vollast, der o.g. Link ist damit völlig konsistent.

Aus eigener Erfahrung ganz klar nein.

Wobei "starker Motor", "Teillastbetrieb", "Nähmaschine" und "Volllast" alle nicht genau definiert sind.

Zitat:

Original geschrieben von Schoenilino


unilev hat recht:

Wenn ich mit meinem alten Opel Omega 24V mit 205PS nur 100-110 gefahren bin, hat er um die 8Liter gezogen.

Mein 90PS Citroen Xantia hatte bei 200km/h(Vollgas) gute 12Liter gebraucht.

Diesen Unterschied meinte er!

und das is nicht alles - denn da wird nicht nur AB bei den 12 Litern sein, sondern auch schonende Strecken, oder? DEnn die Mondeo-Fahrer meinen, dass man auch beim Diesel erschrickt, wenn man bei Volllast den Verbrauchsrechner nullt (18 Liter Diesel sind da keine Seltenheit)

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Und wenn du mit einem 100PS Wagen an die 100 fährst kommst du mit 6,5l Superbenzin aus.

Realitätscheck: http://www.spritmonitor.de/de/leistung_kontra_verbrauch.html

Ein starker Motor hat im Teillastbetrieb durch Drosselverluste naturgemäß einen höheren Verbrauch als eine "Nähmaschine" bei nahezu Vollast, der o.g. Link ist damit völlig konsistent.

Apropos Ausland - ich musste Anfang des Jahres ein paar mal Frankreich fahren - Mautstrecken, kaum LKW, geringe Verkehrsdichte, toller Asphalt und "130". Hiess Tacho 140 (war GPS 130), Tempomat rein und gut ist. Kaum kam man nach .de wieder rein, war rechts alles voller LKW, alle paar Minuten Brummirennen zwischen zwei Polen/Tschechen/Spaniern oder Holländern. Ich hab auf der A5 von Freiburg hoch bis Frankfurt trotz einiger 200+ km/h Passagen sowie limitierten Strecken trotzdem nur einen 135er Schnitt geschafft. In Frankreich gabs laut Bordcomputer 125. Dummerweise kostete .fr genausoviel Maut wie Benzin und das bei damals auch 1.25€/Liter Super.

Aber wenn eure Jammerei "Überholverbot für LKW, freie Spurwahl (gegen Mittelspur/Linksschleicher) und Limit 150 km/h" heissen soll, das würd ich fast unterschreiben wollen. Ob Spitze 150 oder 250 macht praktisch kaum einen Unterschied.

Das is nix als kindische Trotzerei - das was du da redest hat nix mit Erfahrung zu tun, sondern mit reiner Behaupterei. Ich bin nen Corrado VR6 eine Woche lang "cruisend" mit 1,5 Litern weniger gefahren als meinen 2.0er Mondeo, der im Top-Zustand ist (und damals nen kaputten und somit ausgekoppelten Klimakompressor hatte). Das geringere Gewicht verlangt einfach weniger Leistung ab. Und Gewicht macht sich nicht so bemerkbar wie Geschwindigkeit, denn die Energie errechnet sich aus 0.5*m*v²

Zitat:

Original geschrieben von unilev


sein ganz normal, du wissen?

300 PS-Auto nix brauchen 20 Liter bei 100km/h. Vielleicht brauchen 10..15 PSen von gesamter Leistung bei diesen Geschwindigkeit.

und du wenn nix merken dass gerast werden selber Raser -> du belegen, dass nix rasen Menschen in Deutschland, ja?

Was hast Du denn bitte gefressen? Weisheit wohl eher nicht...Du kannst es eben nicht belegen und versteckst Dich hinter solchen Sätzen, die einen wohl beleidigen sollen!

Sorry, die Amis haben einen Rad ab in Sachen PKWs (oder wie man die Teile dort auch immer nennen soll), aber Deine Behauptungen möchte ich bewiesen haben.

Natürlich fahre ich schnell, aber rasen ist immer eine Definitiosnsache. Mir macht der Spritpreis nicht viel aus, da ich autofahren als Hobby sehe.

Der Spritpreis kann gar nicht hoch genug sein, solange irgendwelche Golf 3-VR6-Deppen die Straße von einer Tankstelle zur nächsten ballern und die Straßen "checken" 😉

Aber nochmal zu deiner gewagten Theorie: Wieso ist denn unser Gesamtverbrauch an PKW-Benzin im Verhältnis viel geringer als bei den Amis, wenn die doch so wenig verbrauchen...hihi...richtig, weil hier viel weniger dicke Karren rumfahren als die meisten meinen!

Ähnliche Themen

@Unilev

belege doch bitte, warum ein starker Motor weniger verbrauchen soll als ein sinnvoll "schwacher". Ich kenne die Verbräuche vom Vectra B mit den XE maschinen als 1.6/1.8 und 2.0l und der 1.6er ist eindeutig sparsamer als der 2.0er, macht aber ebenso eindeutig weniger Spass. Und solange du bei einem sinnvoll "schwachen" Motor nicht dauernd in der Volllastanfettung fährst, verbraucht der bei einem vergleichbaren Motorkonzept/Abstimmung einfach weniger als ein grösserer, der durch die Drosselklappe abgewürgt wird.

Und was deinen Mondeo/VR6 angeht - du hast dir auch die Stirnflächen angesehen? Windwiderstand und damit Verbrauch geht theoreisch nach Fw = 0.5 rho Cw A v^2 ein. Beim "cruisen" entfällt die Masse (mangels Beschleunigungsvorgänge). Kein Wagen verbraucht quadratisch mehr mit steigender Geschwindigkeit, was u.a. an den mit steigender Last abnehmenden Drosselverlusten und höheren Wirkungsgrad der Maschinen zusammenhängt. Schau dir gängige Muscheldiagramme an.

Über den optimalen Betriebpunkt hinaus fangen die Kisten an zu saufen, da der Motorenwirkungsgrad abfällt UND der Windwiderstand Fw quadratisch mit V ansteigt. Hier gibts genug Maschinenbauer, die dir die Thermodynamik eines Motors erklären können.

Zitat:

Belege es, dass hier nur gerast wird...die Statistik möchte ich sehen!

Du darfst nicht von einigen wenigen auf die Masse schließen...und auch das mit dem 300 PS-Auto, was weniger verbraucht als hier ein 100-PS-Wagen - woher die Info bitte?

Die Aussage war zwar nicht von mir, aber ich schließe mich da gerne an. Bevor hier auf die "Spritverschwender" in USA angelegt wird, sollten wir uns mal an die eigene Nase fassen.

Ein fetter 300PS V8 braucht amerikanisch gefahren auch nicht mehr bzw. durchaus auch mal weniger als die typische deutsche Autobahn-Verteterkarre, wie sie hier überall über die Bahn geprügelt werden. Dafür brauche ich keine Statistik. Das kann sich jeder an fünf Fingern ausrechnen.

Sicher sind die Amis nicht gerade ein Vorbild, aber wir sind da nicht besser. Im Gegenteil, würden wir ebenso relaxed fahren, könnten wir viel sparsamer fahren mit unseren Karren. Aber wir machen ja nichts aus diesem Vorteil sondern müssen uns unbedingt ständig sinnlose Autobahnrennen liefern. Weiß nicht, was besser ist.

Zitat:

Original geschrieben von Lexmaul23


Sorry, die Amis haben einen Rad ab in Sachen PKWs (oder wie man die Teile dort auch immer nennen soll), aber Deine Behauptungen möchte ich bewiesen haben.

Und die Deutschen sind ja überhaupt ned verrükt. Jeder muss nur der schnellste sein - ob an der Ampel oder auf der Bahn.

Also am schlimmsten sind die, die sich selbst nicht an die Nase fassen.

Ich hab nen VR6 mit weniger Verbrauch gefahren und wenn du mir ned glaubst, dann wein halt. Ich weiß es - du ned und beweisen kann ichs dir ned.

Zitat:

Original geschrieben von Lexmaul23


Der Spritpreis kann gar nicht hoch genug sein, solange irgendwelche Golf 3-VR6-Deppen die Straße von einer Tankstelle zur nächsten ballern und die Straßen "checken" 😉

.... oder Leute aus Hobbygründen fahren 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Lexmaul23


Aber nochmal zu deiner gewagten Theorie: Wieso ist denn unser Gesamtverbrauch an PKW-Benzin im Verhältnis viel geringer als bei den Amis, wenn die doch so wenig verbrauchen...hihi...richtig, weil hier viel weniger dicke Karren rumfahren als die meisten meinen!

das is nur Blubb Blubb.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


@Unilev

belege doch bitte, warum ein starker Motor weniger verbrauchen soll als ein sinnvoll "schwacher". Ich kenne die Verbräuche vom Vectra B mit den XE maschinen als 1.6/1.8 und 2.0l und der 1.6er ist eindeutig sparsamer als der 2.0er, macht aber ebenso eindeutig weniger Spass. Und solange du bei einem sinnvoll "schwachen" Motor nicht dauernd in der Volllastanfettung fährst, verbraucht der bei einem vergleichbaren Motorkonzept/Abstimmung einfach weniger als ein grösserer, der durch die Drosselklappe abgewürgt wird.

beim Mondeo 1 ist der 1.8er sparsamer als der 1.6er, weil man früher schalten kann. Ätsch.

Und dein technisches Halbwissen kannst du dir bitteschön auch sparen, denn die Erfahrung besagt was anderes.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Und was deinen Mondeo/VR6 angeht - du hast dir auch die Stirnflächen angesehen? Windwiderstand und damit Verbrauch geht theoreisch nach Fw = 0.5 rho Cw A v^2 ein. Beim "cruisen" entfällt die Masse (mangels Beschleunigungsvorgänge).

Also dein technische Halbwissen is mir dann doch nicht lieber als dein physikalisches Nichtwissen. Das is so ein Schmarrn, dass ich da gar nix mehr zu sagen möchte.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Kein Wagen verbraucht quadratisch mehr mit steigender Geschwindigkeit, was u.a. an den mit steigender Last abnehmenden Drosselverlusten und höheren Wirkungsgrad der Maschinen zusammenhängt. Schau dir gängige Muscheldiagramme an.

Was bringt denn die Diskussion mit dir? Ich hab keine Ahnung von irgendwelchen Muscheldiagrammdrosselklappen aber aufgrund meines Studiums sehr wohl eine physikalische.

Und deine Logik ist die: schalte ich einen Widerstand vor eine Diode, wird mehr verbraucht - es fließt zwar weniger Strom, aber es gibt ja ne Verlustleistung am Widerstand -> alles klar.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Über den optimalen Betriebpunkt hinaus fangen die Kisten an zu saufen, da der Motorenwirkungsgrad abfällt UND der Windwiderstand Fw quadratisch mit V ansteigt. Hier gibts genug Maschinenbauer, die dir die Thermodynamik eines Motors erklären können.

Na du aber nie und nimmer.

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.


Ein fetter 300PS V8 braucht amerikanisch gefahren auch nicht mehr bzw. durchaus auch mal weniger als die typische deutsche Autobahn-Verteterkarre, wie sie hier überall über die Bahn geprügelt werden. Dafür brauche ich keine Statistik. Das kann sich jeder an fünf Fingern ausrechnen.

Einer Behauptung folgt aber normalerweise ein Beweis, und kein Daumencatchen 😉

Ich nehme mal an (ohne mich auf meine Finger zu berufen), dass der typische Außendienstler 130PS TDI-PD Passat Kombi immer noch deutlich drunter liegen wird. Selbst wenn es so wäre, dass alle sich nur schrecklich gerne sinnlose Rennen liefern, so hat man doch so gut wie keinen Platz dazu. Zumdindest ist der Verkehr auf den Autobahnen, die ich so kenne, so dass man meistens mit 140 mitschwimmt, und wenn man will, kann man mal bis 160 Gas geben, für ein paar hundert Meter, und dann ist man schon wieder auf 130 usw. Das ist ja wohl kein rasen...

Doch, das würde ich durchaus rasen nennen. Rasen ist für mich nicht nur schnelles fahren sondern auch unvernünftiges und unangepaßtes Fahren. Wer ständig zwischen 200 und 120km/h pendelt und seine Vordermänner bedrängelt anstatt mit durchschnittlich 130 zu cruisen und im Verkehr mitzufließen, ist schon irgendwo ein Raser imo.

DAS macht nen heftigen Verbrauch. Man sieht es doch an jeder Ecke auf der Bahn. Da braucht es keine Statistiken oder Beweise. Setzt Euch ins Auto und fahrt mal ne Runde Autobahn. Dann seht Ihr sie an jeder Ecke, die Leute. Die sind auch nicht schneller, aber treiben ihren Verbrauch völlig unnötig in die Höhe. Genau das meine ich. Da kann ich mit nem fetten Ami lange für cruisen.

Es wurde ja schon gesagt: Das ist ein deutsches Phänomen. In anderen Ländern fließt der Verkehr viel besser. Ich sehe es immer wieder in DK. Die Autodichte ist die gleich kurz vor und kurz hinter der Grenze. Nur in DK fließt der Verkehr einigermaßen gesittet. Sobald ich wieder in D bin, geht der Wahnsinn los. Das ist keine Einbildung sondern traurige Realität - Statsitik hin oder her.

aus 130 - 160 machst du gleich mal ne spanne von 120 - 200
das ist mal ein riesenunterschied...

130 ist die richtgeschwindigkeit.
darüber hinaus steigt der verbrauch zu stark an, das ist schon richtig. diese richtgeschwindigkeit hat man vielleicht, wenn die uhr 140 zeigt.

meine erfahrung (bei 40.000 im jahr, zu 90% BAB) ist, dass doch zumindest 8 von 10 sich etwa im rahmen des mitschwimmens bewegen.

vielleicht gibts in anderen regionen oder zu anderen uhrzeiten auch andere mentalitäten.
ich fahre bewusst um 5:50 zur arbeit los, um dem anstrengenden verkehr zu entgehen.

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.


Es wurde ja schon gesagt: Das ist ein deutsches Phänomen. In anderen Ländern fließt der Verkehr viel besser.

Danke Dirk,

du hast es auf den Punkt gebracht...

Ich kann mich noch an meinen letzten Schwedenurlaub erinnern. Ein gemütliches Tempo die ganze Zeit über. Seltsamerweise hat es mich in keiner Weise gestört - warum? Nun, solange alle das gleiche Tempo fahren, hat keiner das Gefühl zu langsam unterwegs zu sein.

Angekommen in Deutschland habe auch ich mich erschrocken über das plötzliche aggressive Rasen, Drängeln und völlig irrationale Fahrverhalten, der soeben noch ruhig cruisenden Fahrzeuge.

Schaut es euch selbst an - aber vorallem, erlebt es selbst!

Gruß Tom

Zitat:

Original geschrieben von The_Cryss


Einer Behauptung folgt aber normalerweise ein Beweis, und kein Daumencatchen 😉

Ich nehme mal an (ohne mich auf meine Finger zu berufen), dass der typische Außendienstler 130PS TDI-PD Passat Kombi immer noch deutlich drunter liegen wird. Selbst wenn es so wäre, dass alle sich nur schrecklich gerne sinnlose Rennen liefern, so hat man doch so gut wie keinen Platz dazu. Zumdindest ist der Verkehr auf den Autobahnen, die ich so kenne, so dass man meistens mit 140 mitschwimmt, und wenn man will, kann man mal bis 160 Gas geben, für ein paar hundert Meter, und dann ist man schon wieder auf 130 usw. Das ist ja wohl kein rasen...

Das andere ist auch eine Behauptung und den Beweis ist uns die behauptende Partei eben so schuldig.

Zitat:

Original geschrieben von boisbleu


Danke Dirk,

du hast es auf den Punkt gebracht...

Ich kann mich noch an meinen letzten Schwedenurlaub erinnern. Ein gemütliches Tempo die ganze Zeit über. Seltsamerweise hat es mich in keiner Weise gestört - warum? Nun, solange alle das gleiche Tempo fahren, hat keiner das Gefühl zu langsam unterwegs zu sein.

Angekommen in Deutschland habe auch ich mich erschrocken über das plötzliche aggressive Rasen, Drängeln und völlig irrationale Fahrverhalten, der soeben noch ruhig cruisenden Fahrzeuge.

Schaut es euch selbst an - aber vorallem, erlebt es selbst!

Gruß Tom

So isses - ich habs bisher nur in Frankreich erlebt, aber die Deutschen sind die, die 170 undm ehr fahren. Trotz Limit!!!! Ich bin hier und da mal hinterhergefahren, um zu testen, wie schnell es ist. Aber mir wurde das irgendwann mulmig und waren sie schneller, kam ich nicht hinterher (nicht, weil mein Motor nicht mehr hergab, sondern weil ich das nicht wagte). Die französischen Polizisten erwischen denk ich mal nur zu gerne deutsche Raser auf frischer tat. Das brachte ihnen im Gegensatz zur Blitzerei schon immer Geld.

Zitat:

aus 130 - 160 machst du gleich mal ne spanne von 120 - 200

Naja, einigen wir uns auf 180. ;-) Das ist halt das, was ich täglich beobachte. Darüber fahren wirklich nur wenige. Aber das ist die Spanne, in der ne ganze Menge immer wieder hin und her pendeln. Und deshalb fließt der Verkehr halt nicht, sondern stockt. Wenn dann noch ein LKW links rauszieht ist die nächste 500m-Schlange programmiert.

Das erhöht halt ganz erheblich den Verbrauch und auch den Verschleiß am Auto (Bremse zum Beispiel). Seit ich mit Tempomat auf der rechten Spur mitschwimme - ja, zwischen den LKW, weil das gut zu meinem Auto paßt und SEHR entspannt ist - kann ich den Wahnsinn um mich herum sehr schön beobachten.

Ansonsten habe ich keine Angst vor hohem Tempo. Wenn ich das passende Auto habe, drücke ich auch gerne mal drauf, und das endet dann auch nicht unbedingt bei 160 oder 180... Aber das ist halt mal zum Spaß und wenn der Verkehr das hergibt. Auf meinen täglichen Touren fahre ich entspannt mit etwa 120 oder 130, damit ich vorwärts komme. Freue mich dann schon wieder auf meine Privatfahrten auf der rechten Spur, weil mich dieses ständige "links von hinten bedrängelt werden" und "rechts auf die LKW auflaufen" tierisch nervt. 120 oder 130 für alle wäre eine Lösung, bei der der Verkehr einigermaßen verbrauchsarm mit recht hohem Tempo fließen könnte, imo.

Zitat:

Angekommen in Deutschland habe auch ich mich erschrocken über das plötzliche aggressive Rasen, Drängeln und völlig irrationale Fahrverhalten, der soeben noch ruhig cruisenden Fahrzeuge.

Ja, genau so ist es. Mir graut es auf der Rückfahrt aus dem Urlaub schon davor, weil ich es schon ganz genau kenne. Ab Flensburg herrscht Krieg... Das fällt nach nem entspannten Skandinavien-Urlaub ganz besonders unangenehm auf. Da möchte ich jedesmal am liebsten umdrehen.

Grüße Dirk

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.


Freue mich dann schon wieder auf meine Privatfahrten auf der rechten Spur, weil mich dieses ständige "links von hinten bedrängelt werden" und "rechts auf die LKW auflaufen" tierisch nervt.

das stimmt allerdings schon. wobei das drängeln bei mir deutlich abgenommen hat, seitdem ich das größere auto habe. lasse mich davon auch nicht irritieren, ich mache zwar nicht künstlich langsam, gucke aber auch nicht, dass ich für solche schnell platz mache. würde mir manchmal auch wünschen, dass mehr miteinander gefahren wird. vor allem, wenns rechts auf hinternisse zugeht (LKW). da brems ich lieber den schnelleren 10 kmh runter, als dass ich nachher in die eisen muss und 40 kmh langsamer bin. ich hingegen versuche auch abstände so abzupassen, dass jemand, der nicht ganz so schnell ist wie ich, jedoch viel schneller als LKW, zwischenfahren kann, um am LKW vorbei zu fahren. leider passiert das umgekeht quasi nie. daher hab ich auch inzwischen wenig hemmungen, andere mal ein bisschen auszubremsen.

Zitat:

würde mir manchmal auch wünschen, dass mehr miteinander gefahren wird. vor allem, wenns rechts auf hinternisse zugeht (LKW). da brems ich lieber den schnelleren 10 kmh runter, als dass ich nachher in die eisen muss und 40 kmh langsamer bin. ich hingegen versuche auch abstände so abzupassen, dass jemand, der nicht ganz so schnell ist wie ich, jedoch viel schneller als LKW, zwischenfahren kann, um am LKW vorbei zu fahren. leider passiert das umgekeht quasi nie. daher hab ich auch inzwischen wenig hemmungen, andere mal ein bisschen auszubremsen.

Jau, das kann ich 100% unterschreiben. Hirn einschalten und ein bischen Rücksichtnahme, das könnte vieles leichter machen, auch beim Autofahren.

Ähnliche Themen