Dickes Problem nach dem AutoKauf

Ja schönen Guten Tag an alle hier,

ich habe folgendes Problem:

Ich und meine Freundin sind beide 25 Jahre alt, beide Erwerbslos und haben 1 Kind.
Wir wollten uns ein Gebrauchtwagen kaufen als Erstwagen, für maximal 3.000€. Das Auto brauchen wir, damit meine Freundin im September zu Ausbildung kommt und wir unser Kind zur Kita fahren können.
So nun hat meine Freundin, hinterrücks ohne mit mir darüber zu reden, für 11.000€ ein VW Polo 1.6 TDI 2013 70.000km gekauft, beim VW Autohaus. (Der Kauf ist jetzt 3 Wochen her)
Ihre Oma hat den Wagen bezahlt und wir müssen ihn jetzt bei ihr in Raten abzahlen.
Abends kam dann meine Freundin nach Hause und erzählte mir dann ihre Erfolgsgeschichte und dass alles schon unterschrieben und bezahlt ist.

So mein Problem ist jetzt:

1. Die Karre ist für uns zu klein. Als Familienauto dachte ich da schon eher an einen Kombi, wenn man schon 11.000€ ausgibt.
2. Die Karre war vorher ein Firmenwagen und Firmenwagen werden ja gerne wie Dreck behandelt, weil man sie ja nicht bezahlen muss.
3. Wir müssen den Wagen Vollkasko versichern, weil wir Fahranfänger sind.
4. Ich muss den Karren jetzt abzahlen, wenn ich Arbeiten gehe, obwohl ich den nie haben wollte.
5. Der Karren ist einfach nur ein hässliches Frauenauto, wo nix reinpasst, mit 90PS, wenn ich die Qual der Wahl gehabt hätte, hätte ich mir für weniger Geld einen schönen Audi A4 Avant geholt.

So und jetzt würde ich gern eure Meinung erfahren.

Wie würdet ihr an meiner Stelle reagieren?
Sollte ich ihn umtauschen lassen?
Kann ich den Wagen noch umtauschen?
Sollte ich ihn in Zahlung geben für ein besseres Auto?

Beste Antwort im Thema

Moin,

Ich glaube eher du willst den Standpunkt nicht verstehen ;-)

Klar ist der Junge vor vollendete Tatsachen gestellt worden - aber ist das schlimm? Nö. Oma hat wahrscheinlich ihre Enkelin genommen, ist zum Autohändler ihres Vertrauens gefahren und hat gesagt - den nehmen wir. Ist sicher, ist sparsam, ist solide, lässt sich später wieder gut verkaufen. Oma bezahlt - also entscheidet OMA was sie kauft, weil Oma gibt das Geld aus. Ja - Oma sagt - zahlt ihr zurück, was der Anstand ja auch gebietet. Der Junge sieht jetzt - Mist kein Audi ... Nur ein popeliger lahmer Polo. Regt sich jetzt auf, er hat dazu aber kein Recht! Schließlich ist das Geld nicht von seinem Konto geflossen. Er hat GAR NIX gezahlt und er KANN auch gar nix zahlen. Die einzige die wenn etwas zahlen wird können ist die Dame, da sie demnächst arbeitet. Und da keine Bank ankommen wird, sondern Oma ls in der Regel sehr gnädig sind - soll er die Schnute halten. Er hat etwas deutlich besseres bekommen, als er sich vorgestellt hat - mit einem Problem - kein Audi, keine krasse Kiste, sondern lahm. Der fühlt sich einfach nur an seiner Männlichkeit angekratzt, anstelle objektiv festzustellen, dass er ein deutlch besseres Auto hat, als er wollte. Denn hier geht es nicht um das Geld, sondern nur und ausschließlich darum, dass es ein Polo ist - das kannst du überall lesen. Wäre es ein A1 oder A3 gewesen - wäre das kein Thema gewesen. Denn das Geld erwähnt er nur immer am Rande. Der ist einfach nur ne Flitzpiepe, das ist alles. Reale Gründe außer es ist ein Polo hat der nicht, die da rein zu interpretieren macht auch keinen Sinn - dem geht es nicht um Vertrauen (was alleine dadurch hinfällig ist, weil er damit im Grunde gar nichts zu tun hat und auch nicht zwingend beteiligt ist) oder Geld (es wurde das Geld einer dritten Person ausgegeben), sondern nur darum, dass er das Auto als nicht für ihn angemessen ansieht.

Gruß

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Moin,

Nein ... Das ist SEIN Empfinden ... Da er das Auto nicht gekauft hat, muss er da genausowenig, außer aus Anstand vielleicht, bezahlen, wie er ein Recht hat das Auto zu verkaufen usw. Das Auto ist mit ihm rechtlich kein Stück verbunden.

Nie selbst so nen Deal gehabt? Oma will mit ziemlicher Sicherheit nur eine Respektsleistung von der Enkekin haben. Im Gegensatz zu einer Bank wird sie es ziemlich sicher akzeptieren, wenn auch mal weniger kommt oder gar nichts. Das ist nix weiter als ein Sturm im Wasserglas. Du ignorierst aber stets den Punkt wo dabei das Auto diskreditiert wird. Ihn störte, dass er das für einen Polo machen soll, offenbar aber nicht generell.

Und nur weil Oma und Enkelin ein Auto kaufen, ist das automatisch schlecht? Die haben die gleichen Chancen wie jeder andere auch. Haben aber offenbar einen etwas anderen Fokus als der TE ihn hatte. Ich würde vermutlich auch keinen gebrauchten Polo TDI für 11000€ kaufen, aber manche Menschen machen das eben - sonst gäbe es diese Angebote bei einem VW Autohaus wohl nicht. Und wer dieses Gefühl braucht - der macht das eben.

Die 50er/60er Jahre sind vorbei ... Frauen dürfen sogar ohne Erlaubnis des Erziehungsberechtigten und Ehemans arbeiten gehen. Also dürften Sie auch ggf. Teure Entscheidungen treffen. Das sollte man akzeptieren - DU willst das für dich doch auch. Ich habe mir bisher auch bei allen meinen Partnerinnen nicht gefallen lassen, dass die sich in meine Hobbies oder Autoanschaffungen eingemischt haben. Wir leben in einer emanzipierten Welt, das haben auch die Herren der Schöpfung zu akzeptieren. Das hat nix mit Schwäche zu tun - sondern mit Realität. Solange niemand an das gemeinsame Budget geht - oder über das Budget des ANDEREN verfügt ... Ist das einfach so.

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 11. Juni 2017 um 09:11:11 Uhr:


Der Junge sieht jetzt - Mist kein Audi ... Nur ein popeliger lahmer Polo.

Genau das ist der springende Punkt.

Ich habe im Freundeskreis selbst so ein Paar. Beide Erwerbslos, 1 Kind. Die brauchten ein Auto. Mein Freund fragte mich, was man da so nehmen könnte. Ich empfahl ihm einen Mitsubishi Space Wagon. 1. Hand vom Rentner. Checkheft gepflegt, 10 Jahre Alt 70tkm gelaufen, verkauf vom Händler (also Gewährleistung) für 2500€, sogar 500€ unter seinem Budget. Einziger Minuspunkt: Das Auto war Minzgrün und hatte Velours Polster.

Sein Kommentar:
So eine Gurke will ich nicht. Was macht Monsieur, kauft beim 80km entfernten Fähnchenhändler, einen 13 Jahre alten Mondeo Kombi mit 200tkm auf der Uhr und massivem Hagelschaden (erstmal nicht weiter schlimm, fährt auch so) der aber im Kundenauftrag verkauft wurde (irgendein Familienmitglied des Händlers) für 2000€. Die Rechnung: Zwar ein Super großes Auto, mit vielen Extras aber schon auf halben Weg nach Hause ging die Check Engine Lampe an. Was war defekt: Der Kat hatte einen Weg und musste getauscht werden. Nebenbei wurde bemerkt das schon ein Experte versucht hat die Benzinpumpe zu wechseln, dabei 2 Schrauben abgerissen hatte und die Einspritzleitung mit einer selbst geschnittenen Dichtung aus Pappe! neue eingedichtet hat.
Auf meinen Freund kamen so noch fast 1000€ für Reparaturen on Top und auch nur deshalb, weil er zusammen mit einem weiteren Freund das ganze selbst getauscht hat und einen Kat aus einem Unfallwagen für wenig Geld bekommen konnte.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Ich kann es verstehen das man gern Audi, BMW, Mercedes fahren will, aber man sollte erkennen, das man in dieser Situation froh sein kann überhaupt einen Fahrbaren Untersatz zu haben, der obendrein noch Gewährleistung hat und in einem Alter ist, wo man nicht erwarten muss, das er andauernd in der Werkstatt steht.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 12. Juni 2017 um 08:25:59 Uhr:


Moin,

Nein ... Das ist SEIN Empfinden ... Da er das Auto nicht gekauft hat, muss er da genausowenig, außer aus Anstand vielleicht, bezahlen, wie er ein Recht hat das Auto zu verkaufen usw. Das Auto ist mit ihm rechtlich kein Stück verbunden.

Nie selbst so nen Deal gehabt? Oma will mit ziemlicher Sicherheit nur eine Respektsleistung von der Enkekin haben. Im Gegensatz zu einer Bank wird sie es ziemlich sicher akzeptieren, wenn auch mal weniger kommt oder gar nichts. Das ist nix weiter als ein Sturm im Wasserglas. Du ignorierst aber stets den Punkt wo dabei das Auto diskreditiert wird. Ihn störte, dass er das für einen Polo machen soll, offenbar aber nicht generell.

Und nur weil Oma und Enkelin ein Auto kaufen, ist das automatisch schlecht? Die haben die gleichen Chancen wie jeder andere auch. Haben aber offenbar einen etwas anderen Fokus als der TE ihn hatte. Ich würde vermutlich auch keinen gebrauchten Polo TDI für 11000€ kaufen, aber manche Menschen machen das eben - sonst gäbe es diese Angebote bei einem VW Autohaus wohl nicht. Und wer dieses Gefühl braucht - der macht das eben.

Die 50er/60er Jahre sind vorbei ... Frauen dürfen sogar ohne Erlaubnis des Erziehungsberechtigten und Ehemans arbeiten gehen. Also dürften Sie auch ggf. Teure Entscheidungen treffen. Das sollte man akzeptieren - DU willst das für dich doch auch. Ich habe mir bisher auch bei allen meinen Partnerinnen nicht gefallen lassen, dass die sich in meine Hobbies oder Autoanschaffungen eingemischt haben. Wir leben in einer emanzipierten Welt, das haben auch die Herren der Schöpfung zu akzeptieren. Das hat nix mit Schwäche zu tun - sondern mit Realität. Solange niemand an das gemeinsame Budget geht - oder über das Budget des ANDEREN verfügt ... Ist das einfach so.

LG Kester

Nun dreh mir mal nicht die Worte im Mund herum!
Ich habe nie behauptet, dass der Polo schlecht ist, ich habe nur bezweifelt, ob die beiden Damen objektiv an die Sache herangegangen sind.
Ist der Polo überwiegend für Kurzstrecken gedacht, dann ist ein Diesel schon mal nicht ideal. Aber der ist doch sooo sparsam....
Müssen sie in eine Umweltzone? Der Diesel hat bestimmt nur Euro 5, nicht ganz unproblematisch. Wurde daran gedacht? Egal, die Farbe ist ja so toll....
Aber vielleicht hatten sie ja auch einen Experten dabei oder haben sich selbst mit der ganzen Thematik intensiv auseinandergesetzt. Man weiß es nicht, keiner von uns war dabei.

Dein ganzes Gerede von Emanzipation ist allerdings völlig am Thema vorbei!
Natürlich haben Frauen das Recht, teure Entscheidungen zu treffen. Solange sie auch dafür bezahlen! Und nicht anschließend das Geld von einem anderen wiederhaben wollen.

Moin,

Moment Moment 😉 Das der Polo "schlecht" ist sagte der TE.

Auf deine Aussage habe ich lediglich eine provokante Gegenfrage gestellt. Und im Grunde behauptest du in deinem letzten Beitrag schon wieder, dass beide Damen unter keinen Umständen ein sinnvolles Auto gekauft haben können. Womit wir sehr deutlich bei Emanzipation und ggf. unbewusstem Sexismus sind - deiner Meinung nach scheinen sie ja kein Stück nachgedacht zu haben - obwohl du dieses gar nicht wissen kannst, und deshalb ist der Einwurf sehr berechtigt, da du den Damen gar keine sinnvolle Entscheidung zuzutrauen scheinst (Keine Sorge - ich nehm das bzgl. deiner Person nicht zu ernst, fällt mir lediglich auf). Und wenn sie das Auto nach DEINER MEINUNG nach völlig sinnfreien Argumenten gekauft hätten - ist DAS nicht das Problem dieses Threads, danach wurde überhaupt nicht gefragt und wäre schlussendlich das Problem der kaufenden Damen - ist deren gutes Recht.

Und das der TE ALLES bezahlen soll ist gemäß den geäußerten Rahmenbedingungen aktuell unmöglich und außerdem nicht notwendig. Und das Zurückzahlen an sich wird ja gar nicht in Frage gestellt - es geht ihm quasi ausschließlich darum, dass er das NICHT für den Polo mit nur 90 PS machen will. Ergo - ist ein vorgeschobenes Scheinargument des TE, auf das du voll einsteigst 😉 Glaub mir - der TE möchte sich hier zwar gerne als "Opfer" darstellen, eventuell in der Hoffnung hier Menschen zu rekrutieren, die so etwas tatsächlich erlebt haben (soll es a geben) - aber tatsächlich ist der TE gar nicht geschädigt worden, sondern nur mit dem Auto selbst unzufrieden.

LG Kester

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Zitat:

@Rotherbach schrieb am 12. Juni 2017 um 22:07:29 Uhr:


Moin,

Moment Moment 😉 Das der Polo "schlecht" ist sagte der TE.

Auf deine Aussage habe ich lediglich eine provokante Gegenfrage gestellt. Und im Grunde behauptest du in deinem letzten Beitrag schon wieder, dass beide Damen unter keinen Umständen ein sinnvolles Auto gekauft haben können. Womit wir sehr deutlich bei Emanzipation und ggf. unbewusstem Sexismus sind - deiner Meinung nach scheinen sie ja kein Stück nachgedacht zu haben - obwohl du dieses gar nicht wissen kannst, und deshalb ist der Einwurf sehr berechtigt, da du den Damen gar keine sinnvolle Entscheidung zuzutrauen scheinst (Keine Sorge - ich nehm das bzgl. deiner Person nicht zu ernst, fällt mir lediglich auf). Und wenn sie das Auto nach DEINER MEINUNG nach völlig sinnfreien Argumenten gekauft hätten - ist DAS nicht das Problem dieses Threads, danach wurde überhaupt nicht gefragt und wäre schlussendlich das Problem der kaufenden Damen - ist deren gutes Recht.

Und das der TE ALLES bezahlen soll ist gemäß den geäußerten Rahmenbedingungen aktuell unmöglich und außerdem nicht notwendig. Und das Zurückzahlen an sich wird ja gar nicht in Frage gestellt - es geht ihm quasi ausschließlich darum, dass er das NICHT für den Polo mit nur 90 PS machen will. Ergo - ist ein vorgeschobenes Scheinargument des TE, auf das du voll einsteigst 😉 Glaub mir - der TE möchte sich hier zwar gerne als "Opfer" darstellen, eventuell in der Hoffnung hier Menschen zu rekrutieren, die so etwas tatsächlich erlebt haben (soll es a geben) - aber tatsächlich ist der TE gar nicht geschädigt worden, sondern nur mit dem Auto selbst unzufrieden.

LG Kester

Und schon wieder Unterstellungen.
Wo habe ich behauptet, dass sie kein Stück nachgedacht hätten? Ich habe nur die Frage in den Raum gestellt, ob sie das Nutzungsprofil genau analysiert haben oder nicht. Ist nicht ganz unerheblich beim Autokauf.
Mir daraus wieder Sexismus zu unterstellen ist mehr als dreist.
Du kennst mich nicht, den TE ebensowenig und glaubst, den absoluten Durchblick zu haben.
Ich denke, hierzu ist alles gesagt. Du hast deine Meinung und ich meine.
Schönen Tag noch.

Da muss ich Mad_Max77 schon Recht geben: Schliesslich hat er ja auch folgendes gesagt:
Zitat: Aber vielleicht hatten sie ja auch einen Experten dabei oder haben sich selbst mit der ganzen Thematik intensiv auseinandergesetzt. Man weiß es nicht, keiner von uns war dabei.

Klingt für mich nicht nach Sexismus,... oder ähnlichem...

Gerade als Mod sollte man doch etwas "Bedachter" sein.😉

Moin,

Nö. Ich darf meine Meinung frei äußern ... So wie du das auch machen darfst. Ein Problem entsteht erst, wenn ich jetzt z.B. sagen würde - pass auf Freundchen so und so und wenn nicht dann. Da würde es Geschmäckle bekommen. Aber ich sehe hier sicher ganz vieles, aber garantiert nix kritisches, bei dem ich hier nen Knüppel bräuchte. Das ist nix weiter als eine im Grunde recht gesittete Unterhaltung zwischen im Grunde netten Kerlen um kommunikative Fallstricke. Wenn wir sowas anfangen wollten zu regulieren, dann haben wir ein Problem. Ich jedenfalls habe nur eine etwas andere Sicht auf gewisse Formulierungen, das ist alles.

Davon ab sage ich doch - dass der TE lediglich die richtigen Knöpfe drückt und ich nicht der Meinung bin, dass dies deine tiefste Überzeugung ist. Nur bedenke mal - Du hast diese Aussagen getroffen und zwar zuerst. Wer etwas sagt muss mit den Konsequenzen dessen klar kommen. Sprichwörtlich, wer mit Mist spielt, darf sich nicht darüber beschweren wenn er später stinkt. Die nachgeschobene Relativierung hebelt die ansich getätigte Äußerung nicht automatisch und in jedem Kontext aus oder negiert sie gar völlig - wir betreiben hier nunmal keine Satire, wo manch eine Äußerung unter die Kunstfreiheit fällt und damit in ihrer Bedeutung faktisch entfällt oder vice versa als Kritik zu werten ist. Sprich - nur weil man selbst eventuell etwas nicht wirklich sexistisch meint, kann die Auffassung davon eben doch sexistisch sein, weil sie die entsprechenden Mittel nutzt - gleich ob in bösem oder unbedarften Zusammenhang. Und genau das hast du gemacht - was du damit wirklich gemeint hast - das weisst sicherlich nur du, aber dann ist es an dir entsprechend so zu formulieren, dass so ein Eindruck NICHT entstehen kann. Wenn du diese Formulierung wählst, dann musst du die Replik akzeptieren?. Mir ist bewusst, dass man manches Mal völlig unbedacht und ganz ohne negativen Hintergrund ganz allgemein diskriminierende Äußerungen tätigt - deshalb schrieb ich ja, dss ich das nicht ganz so ernst nehme, es passiert einfach auf der unbedachten und unbewussten Ebene (es passiert übrigens auch jedem). Ich seh das nicht böse oder sonstwas ;-) Wenn ich ernsthaft böses gesehen hätte - würden wir das per PN klären.

LG Kester

Der TE ist jedenfalls schon länger weg und ihr zofft euch. ... doof.

Moin,

Ich finde nicht, das wir uns zoffen. Davon sehe ich uns doch ziemlich weit weg.

LG Kester

Zitat:

Hast du den Eingangsbeitrag überhaupt gelesen? Der TE soll das Auto abzahlen, wenn er eine Arbeit hat! Das ist ja der springende Punkt!

ja und? soll ? wayne? hat er einen vertrag mit der oma? nein. ist das auto auf seinen namen gekauft ? - urkundenfälschung oder ähnliches. also eher nein.
im grunde ist es nicht sein problem.
solange er mit seiner besseren hälfte zusammen ist, wird er wohl auch mit bezahlen dürfen. könnte sie damit aber auch alleine lassen.
aber ehrlich, ich kenne solche leute auch. solche völlig hirnrissigen aktionen kommt irgendwie immer von einer ganz bestimmten "kundschaft". 11.000€ ist außerdem soviel asche, das wird die oma nie wieder sehen. das auto fällt auseinander, bevor das geld zurückbezahlt wurde.

Na und? Auch wayne.... rechtlich geht dem TE der Polo nichts an. Emotional kann er offenbar nicht damit umgehen. Da liegt sein Problem. Es ist rein psychisch. Könnte auch wayne sein....

Fassen wir mal zusammen:

Der TE ist angefressen, dass er nun mit einem zu femininem Polo rumfahren soll/sich rumfahren lassen soll und er keinen voll krassen Zwiebelring-Porsche bekommen hat. Ansprüche darf er allerdings nicht stellen, da er zum Haushaltseinkommen nichts nennenswertes Beitragen kann.
Nun schlägt er hier im Forum auf, um sich moralische Unterstützung zu holen um die Karre wieder los zu werden, alles unter dem Deckmantel zu teuer und zu klein und nicht abgesprochen. Dabei gehe ich jede Wette ein, würde vor der Wohnung nun ein 10 Jahre alter A4 mit 150.000 km auf der Uhr für ebenfalls 11.000 € stehen gäbe es kein Theater.

Die Wahl auf den angejährten Polo für 11 Riesen war natürlich auch nicht gerade glücklich. Aber den Vorwurf kann man genauso gut auf den Verkäufer schieben, der hier teilweise am Bedarf vorbei beraten hat. Aber die meisten Verkäufer haben nur €-Zeichen vor den Augen, wenn Frauen zum Autokauf vorbei kommen. Da wird dem Wenig-Stadtfahrer auch schnell ein hoch eingepreister Diesel als das Non-Plau-Ultra angepriesen. Und wenn die freudetrunkenen bald Ur-Oma das Stichwort Sicherheit hört ist natürlich kein Preis zu hoch...

Der Bedarf der Verkäufers wurde gedeckt, zu 100%... mach jetzt bloß dem VK keinen Vorwurf. Ein Autohaus ist keine Wohlfahrtsgesellschaft und auch kein Lebensberatungszentrum. Ein AH ist ein gewinnorientiertes Unternehmen. Der VK hat jetzt wirklich keinen Fehler gemacht.

Wenn ich in ein AH gehe und ein rotes Cabrio kaufen will und dann mit einem grünen Bus raus gehe, ist nicht das AH schuld.

Zitat:

@keksemann schrieb am 15. Juni 2017 um 07:13:48 Uhr:


Wenn ich in ein AH gehe und ein rotes Cabrio kaufen will und dann mit einem grünen Bus raus gehe, ist nicht das AH schuld.

Sehe ich nicht ganz so: Das kommt halt drauf an: Hat der VK solange auf einen eingeredet und die Vorzüge des grünen Buses über Gebühr gelobt und er viel besser zu mir passt,...
dann hat das AH auch eine gew. Mitschuld, da es manch zweifelhafte Methoden gibt jemanden zu Beeinflussen.

Sicher kann man sich dann nachsagen lassen daß man etwas labil und keine gefestigte Persönlichkeit hat - aber ganz unschuldig kommt mir da der VK auch nicht davon!

Naja.... mein Beispiel war ja bewusst übertrieben angesetzt. Hier hat der VK ja nicht soooo total am Bedarf vorbei beraten / verkauft. Sicherlich wäre ein Fabia Combi besser gewesen, aber vielleicht ist es ja das Stamm-AH der Omma und es war keine Alternative auf dem Hof.
Wenn sich der TE nicht mehr meldet, werden wir die Wahrheit wohl nie erfahren.

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