DFP Rußpartikelfilter verstopft?? Die Lösung!!
Problemlösung für verstopfte Dieselpartikelfilter
Hallo liebe Gemeinde,
Oh schreck ich war gestern mit meinem A6 3.0 TDI unterwegs. Die Leuchte für den Partikelfilter leuchtete schon eine ganze Zeit. Die Regenerationsfahrt hat auch schon nicht mehr geholfen. Hmm, neuer Filter, scheiße zu teuer. Naja also gestern ging er dann ins Notprogramm (keine Leistung mehr). Ich also zum Freundlichen hin und den Fehlerspeicher auslesen lassen. Diagnose der Partikelfilter hat die Überladungsgrenze erreicht und muss neu. Naja ich den Schraubet meines Vertrauens angerufen um einen Termin zu machen. Da die freudige Nachricht. Es gibt ein Reinigungsmittel was auch gut funktioniert. Ich also heute dort hin. Das ganze hat ca. 2 Stunden gedauert und hat mich 150 Euro gekostet. Bin total begeistert. Ich habe das Zeug gesehen und hier mal der Link zum Hersteller:
www.tunap.com/.../dieselpartikelfilter-reinigen-statt-austauschen.html
Ich hoffe, ich kann einigen von euch damit auch verdammt viel Geld sparen.
Kai
TUNAP Wolfratshausen hat eine Reinigungslösung entwickelt und zum Patent angemeldet, mit der zugesetzte Dieselpartikelfilter gereinigt werden können. Der bisher in diesem Fall übliche Austausch des Filters entfällt. Das senkt die Kosten für den Kunden auf einen Bruchteil und erhöht somit die Kundenzufriedenheit. Die Reinigungslösung wird direkt durch vorhandene Öffnungen auf den Partikelfilter gesprüht und löst dort den festgesetzten Ruß. Anschließend kann dieser im Rahmen des manuell gestarteten Regenerationsprogramms im Fahrzeug abgebrannt werden. Das neue Partikelfilter-Reinigungsset von TUNAP enthält den MP 131 Dieselpartikelfilterreiniger sowie das MP 132 Spülkonzentrat und ist ab sofort erhältlich.
Werden Dieselfahrzeuge überwiegend im Kurzstreckenbetrieb bewegt, wird der Dieselpartikelfilter im Auspuff nie oder nur selten heiß genug, um die dort abgelagerten Rußpartikel zu verbrennen. Die Folge: der Partikelfilter setzt sich zu. In diesem Fall startet automatisch das Regenerationsprogramm, bei dem mehr Kraftstoff eingespritzt wird, um so eine höhere Temperatur zu erzeugen. Bei bestimmten Belastungen des Motors, wie beispielsweise im Stadtverkehr oder bei langen Staus, sind diese Regenerationen jedoch nicht möglich. Passiert dies mehrfach, gab es bisher für den Partikelfilter keine Rettung. Er musste ausgetauscht werden.
TUNAP hat dieses Problem erkannt und nun als erster Hersteller ein Partikelfilter-Reinigungsset entwickelt, mit dem zugesetzte Partikelfilter schnell, einfach und im Vergleich zum Austausch deutlich kostengünstiger gereinigt werden können.
Und so funktioniert der Reinigungsvorgang: Zuerst wird der Temperatur- oder Drucksensor am Auspuff demontiert. Durch die Öffnung wird eine Sonde eingeführt mit der der „TUNAP MP 131 Dieselpartikelfilterreiniger“ direkt auf den Partikelfilter gesprüht wird. Dies sollte in mehreren Intervallen von 5 Sekunden mit einer Pause von rund 5 Sekunden erfolgen, damit die Reinigungslösung einwirken kann. Anschließend wird mit dem „TUNAP MP 132 Spülkonzentrat“ nachgespült. Dadurch wird der Ruß soweit gelöst und im Filter verteilt, dass er über eine normale Regeneration abgebrannt werden kann. Nach dem abschließenden Wieder-Einbau des Sensors muss der Servicebetrieb bzw. die Werkstatt nur noch eine Probefahrt von mindestens 20 Minuten durchführen, um eine Regeneration zu starten. Falls diese durch die Motorelektronik nicht automatisch gestartet wird, empfiehlt TUNAP diese per Werkstatttester einzuleiten.
Der gesamte Vorgang läuft sehr umweltfreundlich ab. Die Reinigungslösung verdampft rückstandsfrei.
Beste Antwort im Thema
Hallo Michael,
der Partikelfilter Beladungszustand ist im Meßwertblock 104 Feld 3 zu sehen.
105 Antworten
bei der ez hat er nen dpf.
Zitat:
@krazy-rs schrieb am 15. Oktober 2013 um 01:10:18 Uhr:
Habe auch schon so einen DPF Cleaner an 2 Fahrzeugen (A4 B7 2,7TDI und A4 B8 3,0TDI) getestet.
Davon habe ich erstmal gar nichts gehalten, bis ich es nicht selbst probierte.
Beide waren bereits im Notlauf. Diagnose vom Freundlichen: Neuer DPF muss rein.
Die Dose kostete beim Trost ca.15€. Drucksensor raus, mittel rein, 30 minuten wirken lassen und dann per VCDS Notregeneration gestartet. Danach waren die Partikelfilter wie neu.
Hallo,
du hattest sicherlich dann das "Tunap 184 Systemwirkstoff Partikelfiltersystem" verwendet (nicht das "Tunap 131 & 132 Partikelfilterreinigungs Set", das kostet ja irgendwas über 50 € und kann man ja nicht einfach so reinmachen) oder?
Erfolgt der normale Regeneration automatisch oder ist es auch so wie notregeneration über vcds zu machen. Die werte hab ich noch nicht. Falls die werte zu hoch sein sollte dass ich es machen lassen kann. Obwohl ich nicht weiss ob ich überhaupt dpf hab oder nicht. Weil ich von papiere nirgendswo rauslesen kann.
Hallo zusammen,
bei mir erscheint in der Anzeige die Kontrollleuchte Rußpartikelfilter. Der Meßwertblock 104 hat folgende Einträge:
Feld 1: 0.30 Ölasche in Litern
Feld 2: 33.0 Russmasse berechnet in g
Feld 3: 5.5 Russmasse gemessen in g
Feld 4: 440km Strecke seit letzter Regeneration
Aktueller Kilometerstand 243.000
Kein Eintrag im Fehlerspeicher.
Eine Regenerationsfahrt von etwa 25 Minuten hat nichts gebracht, allerdings war der Motor nicht gleich betriebswarm.
Ich denke, dass aufgrund des relativ niedrigen Wertes in Feld 1 (0.30, Grenzwert 0,46) kein neuer DPF notwendig sein wird. Hatte noch nie die Kontrollleuchte DPF gesehen. Fahre das Fahrzeug seit 90.000 km. Immer wieder Langstrecke. Fahrzeug ist alledings 4 Wochen gestanden, da ich in Urlaub war.
Wie ist das zu bewerten, bzw. was ist zu tun?
Ähnliche Themen
Keine Panik, vielleicht einfach mal länger wie 25 min fahren, der Diesel braucht nun mal auslauf und seine Zeit auf Temperatur zu kommen.
Die letzte Regeneration ist ja noch nicht allzu lange her, deshalb würde ich abwarten und gucken ob er sich regeneriert.
Fur die Laufleistung ist der Filter noch gut in Schuss.
Vielen Dank für deine Antwort. Bin gestern dann eine längere Strecke gefahren (vorher nicht mehr gefahren) im S-Modus (Multitronic) und nach nur ca. 15 Minuten ging die DPF-Kontrolleuchte aus. Bin dann noch ca. 100km weitergefahren und hab das Meßfeld 104 ausgelesen. Witzigerwiese haben sich zwar, wie erwartet, die Werte in Feld 2 und 3 nach unten bewegt, alledings wurden auf die Kilometerangabe seit der letzten Generation die gefahrenen Kilometr hinzu addiert (also statt 440km steht da nun 570km). Demnach fand keine Regeneration statt... was dann?
wenn du vollgas fahren würdest würde Regeneration sich nie starten, da er ganzen dreck so rausspuckt🙂
ich fahre fast immer nur Kurzstrecken, aber so wie das bei meinem A6 4F BJ2011 aussieht, geht das DPF davon nicht kaputt. Also 4km hin zur Kita, 4km zurück. 2x bis 4x Taglich, und an sonsten fahre ich kaum.
Ich weiss nicht so genau ins Detail wie das DPF damit umgeht, aber nach 2500 km passierte dan Folgendes:
Nach dem Kita fahrt stellte ich das Auto ab, Kühwasser ca 80 Grad erst. Also sicher kein warmer Motor.
Dann läuft unter der Haube ein Elektro Ventilator. Was js nicht sein sollte, es war kalt draussen, und der Motor evenfalls so gut wie kalt. Also Haube auf, was ist da los....?
Dann knallt mit eine Hitze entgegen vom DPF. Knalleheiss, unvorstellbar heiss. Schlüssel war raus, Ventilator läuft weiter, der Prozess lässt sich nicht ausschalten. Nach 5 Minuten war es vorbei.
Danach habe ich den Speicher ausgelesen. Gefahrene km, seit letzte Regeneration: " 1 Meter". Also nicht "1km" sondern "1 Meter" stand drin.
Also, wenn in so einer Situation bei dir alles spontan verreckt.... Bei mir war das nicht so. Und das Auto machte brachte die Regeneration ohne Laufenden Motor zu Ende. Frage mir nicht wie das möglich ist! Habe das hier schon mal nachgefragt und keine Antwort.
Ich denke er hat nicht die eigentliche regeneration zu ende durchgefuehrt sonder lediglch den luefter nachlaufen lassen um nachzukuehlen . . . Das ist vollkommen normal
Zitat:
@rikki007 schrieb am 30. Oktober 2014 um 08:38:40 Uhr:
Ich denke er hat nicht die eigentliche regeneration zu ende durchgefuehrt sonder lediglch den luefter nachlaufen lassen um nachzukuehlen . . . Das ist vollkommen normal
Ich bin mir nicht sicher. Was ich weiss, das Filter was danach laut VCDS leer.
Jedoch die gefahrene Strecke war nur 4 Minuten hin, da war der Motor noch kalt. Dann 4 Minuten zurück gefahren, und als ich ankam war das Kühlwasser gerade warm.
Und dann als ich den Motor abstellte läuft irgendein Ventilator unter der Haube ganz deutlich weiter.
Als das aufhörte, das VCDS angeschlossen: Gefahrene Strecke seit letzte Regeneration 1 Meter sagte das VCDS. (1meter, nicht km).
Ich bin danach absichtlich noch mal ca 20 km Autobahn gefahren, weil ich ein aggebrochener Vorgang befürchtete, so wie du schreibst. Dem Auto sozusagen die Regeneration "angeboten". Aber da änderte sich im VDCS nichts, ausser Gefahrene Strecke seit letzte Regeneration: 20 km.
Mir wundert doch, dass er das auf so eine kurze Strecke gut hinbekommen hat, noch mit kalter Motor. Da lese ich nämlich immer hier von Leute die das auf der Autobahn wahrnehmen dass die Regeneration anfängt, und dann muss mann die Drehzahl in ein bestimmter Bereich halten, damit er nicht abbricht, usw.
Also bei mir hat es beim kalten Motor, prima funktioniert, auf der Landstrasse, und da der Motor kalt war, hatte ich die Drehzahl im unteren Bereich, ca 1600 oder so, da tuckert der stresslos mit 80kmh für sich hin. Das Filter selber war aber knalleheiss. Das war mir fast unheimlich so heiss wie das war.
beim passat riechst du es richtig wenn der filter mal freigebrannt wird . . . wenn er gerade dabei war und du angekommen bist und aussteigst riecht es leicht nach verbranntem gummi ;-) wenn du dann die Motorhaube aufmachst und die Hand darüber hältst dann steigt dort schon eine mächtige Hitze auf . . . aber das normal ;-) von daher wird wohl auch der Ventilator anlaufen - damit sich kein wärmestau bildet und die Hitze gut abgeführt werden kann . . .
na, es hat kaum gestunken eigentlich, aber mächtig heiss war's. So lernte ich die Position vom DPF kennen.
Aber mir wundert, dass es so gut funktionierte, bei fast kaltem Motor, so eine mini Fahrstrecke, und kaum Drehzahl. Aus dem Bauch raus sage ich, das kann doch nicht stimmen. Laut VCDS war es gut gelungen aber.
Kann jemand sagen wie lange der Vorgang dauert, und unter welche Bedingungen er anfängt, und was passiert wenn ich mitten drin -nichtswissend- das Auto parke und den Motor abstelle.
das kommt natürlich auch immer auf den Motor an . . . aus deinem Avatare entnehme ich das du den zwei Liter tdi im 4f hast. anderst ist es sicher beispielsweise beim Sechszylinder 3,0 . . .
also wichtig ist wohl für das freibrennen, dass er eine ensprechende Temperatur erreicht und es ist sicher optimal wenn eine bestimmte konstante Drehzahl wärend des freibrennens gegeben ist.
die ganze Sache ist ja beim cr - comonrail - also bei deinem Motor viel besser zu realisieren als beispielsweise beim alten pumpe düse diesel.
beim pumpe düse sind die Öffnungswinkel der düsen bzw. pumpe düse elemente ja durch die nocken der Nockenwelle vorgegeben - hier kann man wenn überhaupt nur über ein paar grad die düsen nachinjezieren lassen - was ja wichtig ist, um schnell eine konstante Temperatur für das freibrennen bereit zu stellen . . .
bei einem cr ist das ganze leichter - hier ist man nicht so stark an die vorgegebenen begrenzten winkel gebunden - ja es wäre theoretisch auch möglich die düsen über alle vier takte geöffnet zu lassen - bei stetig gleichem druck an den Einspritzdüsen durch das cr einspritzverfahren . . .
die möglichen längeren Öffnungswinkel sind für die Regeneration hier sehr von Vorteil - da man somit noch gezielter und schneller das System auf die benötigte Temperatur bringen und diese auch besser halten kann . . .
normalerweise bekommt man von der automatischen Regeneration kaum etwas mit - ausser in deinem falle - da du gerade ausgestiegen bist als er fertig war und das System noch nachgekühlt hat.
wie lang der vorgang dauert hängt wie gesagt vom fahrprofiel ab - eine abgebrochene Regeneration wird bei der nächsten fahrt versucht wieder aufzunehmen.
natürlich ist eine höhere Drehzahl förderlicher als ein Standgas - wobei zu hoch auch nicht heisst das es besser oder wirkungsvoller ist . . .
soweit ich mich beim pumpe düse daran erinnern kann war es optimal wenn er um die 2000 bis 3000 hat. wie lange es eigentlich dauert kann man wohl nur bei einer manuel ausgelösten notregeneration messen - wobei ich mir hier vorstellen könnte - das diese länger dauern wird als eine normale automatische, von der man ansonsten gar nichts mitbekommt.
es wäre also sicher von Vorteil wenn du ab und an mal mit dem wagen eine längere strecke fährst ;-)
viele grüße
Zitat:
@wildfire1 schrieb am 17. Oktober 2014 um 13:36:55 Uhr:
Hallo zusammen,bei mir erscheint in der Anzeige die Kontrollleuchte Rußpartikelfilter. Der Meßwertblock 104 hat folgende Einträge:
Feld 1: 0.30 Ölasche in Litern
Feld 2: 33.0 Russmasse berechnet in g
Feld 3: 5.5 Russmasse gemessen in g
Feld 4: 440km Strecke seit letzter RegenerationAktueller Kilometerstand 243.000
Kein Eintrag im Fehlerspeicher.
Eine Regenerationsfahrt von etwa 25 Minuten hat nichts gebracht, allerdings war der Motor nicht gleich betriebswarm.
Ich denke, dass aufgrund des relativ niedrigen Wertes in Feld 1 (0.30, Grenzwert 0,46) kein neuer DPF notwendig sein wird. Hatte noch nie die Kontrollleuchte DPF gesehen. Fahre das Fahrzeug seit 90.000 km. Immer wieder Langstrecke. Fahrzeug ist alledings 4 Wochen gestanden, da ich in Urlaub war.Wie ist das zu bewerten, bzw. was ist zu tun?
Hallo Gemeinde,
leider habe ich jetzt ein Problem:
habe meine beiden Saugrohrklappeneinheiten gewechselt, danach war mein Saugrohrklappenfehler weg. Hatte dann leider einen DPF-Fehler und einen Drosselklappenfehler. Habe daraufhin die Drosselklappe gewechselt (Zahnsegment defekt, Zähne abgenutzt) Darauf hin war mein Drosselklappenfehler weg.
Motor läuft im Notprogramm und ich habe jetzt noch folgende DPF-Fehler:
009315 - Diesel Partikel Filter
P2463 - 001
008194 - Partikelfilter Bank 1
P2002 - 008
Meine Werte im MWB 104 sind jetzt wie folgt:
Feld 1: 0.30 Ölasche in Litern (unveränder zum letzten Mal)
Feld 2: 60.0 Russmasse berechnet in g (+27g)
Feld 3: 13.5 Russmasse gemessen in g (+8g)
Feld 4: 1800km Strecke seit letzter Regeneration (+1360km)
Ich habe versucht eine Notregeneration per Security Access 16 und der Eingabe von 27971 zu starten. Der Code wird angenommen, leider startet die Regeneration nicht.
Habe heute den Differentialdrucksensor proaktiv getauscht. Keine Änderung des Verhaltens.
Meine Fragen:
1.) ist das der richtige Weg, die Regenearzion zu starten? (per Codierung II 11 und 10016, bzw. per Security Access 16 unbd 21295 funktionieren nicht) Es ist ein 2.7 TDI CR 140kw!
2.) kann es sein, dass die Zwangsregeneration nicht startet, da die berechnete Rußmasse zu hoch ist? (Hat aber mit niedriegerem Wert auch nicht regeneriert. Außerdem ist der gemessene Wert ja deutlich niedriger, kann man da etwas resetten?
3.) Wie ist eine Regeneration richtigerweise zu starten?
4.) kann mir jemand mit VCDS im Raum Ansbach und Umgebung helfen?
Viele Grüße
Wolfgang
Hast du den Diff. Druck Sensor angelernt? Irgendein Problem liegt mit deinem Sensor vor!
Schau mal in meine Signatur rein. Denke da wird dir einer helfen können von denen, ich bin leider zuweit entfernt.