Deutsche Umwelthilfe: Gestartete Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit
Bitte unterschreibt diese Petition, das der Deutsche Umwelthilfe endlich den Titel aberkannt bekommt. Und bitte ganz oft Teilen.
https://www.openpetition.de/.../...keit-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Drahkke schrieb am 18. November 2018 um 19:31:13 Uhr:
Vielen Zeitgenossen fällt es eben immer noch schwer, Ursache und Wirkung auseinander zu halten...
Bisher sind es über 75.000 Ahnungslose...
400 Antworten
@fplgoe:
Das Problem ist doch immer, dass jeder das hören und lesen will was er hören und lesen will.
Entsprechend gibt es dann "Experten" die das gewünschte Ergebnis der Öffentlichkeit präsentieren.
Meine Frau war etwa 15 Jahre im AK Altona in Hamburg Pneumologin und hat ausreichend mit Menschen zu tun gehabt, die unter den Einflüssen von Stickoxiden gelitten haben. Jeder Mediziner der fachlich in diesem Bereich tätig ist wird dir berichten können, dass man die negativen Einwirkungen von Stickoxiden am Patienten nachweisen kann.
Richtig, kein Mediziner kann nachweisen, dass die Stickoxide die die Patienten krank machen nun von dem einen Auto oder von dem anderen Auto kommen. Genauso wenig kann man es, wenn jemand frühzeitig stirbt.
Das ist das gleiche wie mit dem Rauchen, alle wissen das es schädlich ist und dass man früher stirbt, aber wenn jemand mit 50 an Lungenkrebs stirbt, dann kann man immer behaupten es käme von was anderem.
Damit will ich sagen, es gibt eine reale Gefahr und negative Beeinflussung, man kann doch dann aber nicht beigehen und diese Tatsache ignorieren nur weil Menschen eben sterben und man dafür 1000 Ursachen benennen kann.
Mich wundert da ein wenig die Ignoranz wenn es um die Gesundheit seiner Mitmenschen geht.
Interessant finde ich, dass der Glaube herrscht, die DUH würde nur auf dem Diesel herum hacken. Der DUH geht es darum dass die Grenzwerte eingehalten werden, wer der Verursacher ist, ist dabei letztlich egal. Die Städte daraufhin die Dieselfahrer verantwortlich gemacht.
Dies ist schließlich auch eines der Gründe, warum in besonders belasteten Gebieten nun von der DUH auch das Sylvester Feuerwerk ins Gespräch gebracht wurde.
Genauso hat die DUH den Flugverkehr und Schiffsverkehr im Visier. Nur gibt es hier keine feststellbaren Grenzwertüberschreitungen.
Zitat:
@fplgoe schrieb am 8. Januar 2019 um 13:07:27 Uhr:
Die genauso verlässlich sind, wie es unsere Politiker ja in allen Bereich sind? Na prost Mahlzeit, dann werden wir alle sterben.Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 8. Januar 2019 um 07:45:07 Uhr:
Nein, das hat mit Ansichten nichts zu tun. Das sind Fakten und gesetzliche Vorgaben ...Du redest immer von Fakten, das hört sich wirklich immer mehr nach Trump an. Hast Du die Reportage überhaupt angesehen?
Wenn Mediziner sagen, dass ein Zusammenhang zwischen NOx/Feinstaub und den immer angeführten Todesfällen überhaupt nicht erwiesen sind, selbst die Mitarbeiterin vom Helmholtz-Institut (welches die Grenzwerte mit festgesetzt hat) einen kausalen Zusammenhang nicht bestätigen kann...
Wenn ein Umweltbiologe sagt, dass der gemessene Feinstaub an eine Kreuzung im Anfahrbereich einer großen Kreuzung völliger Blödsinn ist, wenn selbst Städte an Tagen völliger Autofreiheit (ich erinnere an diesen Sporttag mit kompletten Fahrverbot in der ganzen Stadt) keinen erheblichen Einbruch der Feinstaubbelastung haben...
Wenn tausend Einflüsse mehr Feinstaub erzeugen, wie Heizungen und brennende Kerzen (4 Kerzen bringen 140µg in die Luft?), oder der Gasherd auf 700mg kommt... ja ich weiß, nur für eine halbe Stunde am Tag. Ich erinnere noch mal daran, dass bei einem Grenzwert von ca. 57µg (war doch glaube in Florida so?) es laut Aussage des Sachverständigen kein einziges Fahrverbot gäbe, sprich die 40µg gegenwärtig können ja im Tagesdurchschnitt nicht sehr weit überzogen werden. Dann denken wir nochmal über Verbrennungsheizung, Kerzen, Gasherd und ein paar andere 'Wohnungsverpester' nach, die wir demnächst verbieten können.
Und trotzdem ja, auch der Raucher mit seinem Budget von 500.000 - 1.000.000µg, der von dieser Belastung auch gern an andere weitergibt, das kann man doch nicht schön reden? Aber alles was Dir nicht passt, das ist einfach nicht relevant, oder?
Dann nur auf den Dieseln herum zu hacken, dem DUH uneingeschränkt beizupflichten, das zeugt schon von einer gewissen Unbelehrbarkeit.
Und ja, die Diskussionskultur leidet, weil manche User ihre Beiträge schlicht als einzig wahre Meinung akzeptieren.
Entgegen meiner sonstigen Vorgehensweise mache ich hier mal ein Vollzitat.
Du fragst, ob jemand eine Reportage gesehen habe, da seine Argumentation dies für dich anscheinend nicht sichtbar werden lässt.
Nun frage ich dich nach dem Lesen deines von mir zitierten Beitrags mal: hast du über irgendein hier aufgeführtes Argument, die Ursächlichkeit dieser Debatte betreffend einmal nachgedacht?
Mein Eindruck: nein.
Ich lese fortwährend "mimimi die DUH".
Aber das ist doch das Problem, mit einem Dieselfahrverbot erreicht man nicht, dass die Abgase weniger werden, sondern dass sie sich verlagern. Auf der Hauptstraße mit 45µg wird ein Fahrverbot ausgesprochen, in der Nebenstraße gab es vielleicht 'nur' 35µg.
Jetzt sinkt auf der Hauptstraße der Wert auf vielleicht 40µg, aber in der 100m entfernten Nebenstraße steigt er dafür auf 40µg an. Was soll das bringen?
Abgesehen davon erinnere ich an diesen autofreien Tag, an dem nicht ein Auto in der ganzen Stadt gefahren ist und es keinen nennenwerten Unterschied gemacht hat.
Und Du hast doch die beiden Mediziner gehört, das ist alles Ansichtssache, die Verbindung NOx/Feinstaub zu Krankheits- und Todesfällen ist nicht nachweisbar, aber sie wird für die Fahrverbote vorausgesetzt.
Nichts davon hat wirklich Hand und Fuß. Der DUH täte gut daran, sich wirklich für die Bürger einzusetzen, wenn er sich mal an die Politik und die Hersteller wenden würde. Aber da gibt es keine Grenzwerte, nichts was man verklagen kann... also weiter auf die Autofahrer...
Zitat:
@Chironer schrieb am 8. Januar 2019 um 13:48:41 Uhr:
...
Und Du hast anscheinend mein Beitrag nicht wirklich durchgelesen, dann wäre Dir aufgefallen, dass der DUH nur am Ende als ausführendes Ärgernis erwähnt ist, der ganze restliche Text sich aber um den Beitrag und seine Relevanz in Sachen Fahrverbote und deren Grundlagen beschäftigt.
In so fern bist Du nicht besser mit Deinem 'mimimi' gegen alle "mimimi die DUH" 's
@fplgoe:
Ich glaube da sind wir uns einig, dass eine reine Verlagerung der Abgase auf andere Straßen keinen Sinn hat und sogar kontraproduktiv ist.
Eine Verbesserung wird erst eintreten wenn ein flächendeckendes Fahrverbot herrscht.
Diese naive Maßnahme hat aber nicht die DUH zu vertreten, sondern Politiker die nicht bis zur Nasenspitze denken können. Ich habe mir selbst vor den Kopf geschlagen, als das damals in Hamburg so kam.
Zu den Medizinern habe ich ja schon was geschrieben.
Die DUH kann nicht so einfach gegen die Hersteller oder die Politiker klagen, es geht nur über den Weg geltendes Recht einzuklagen.
Es wäre nun am Autofahrer sich gegenüber der Politik und Industrie stark zu machen. Aber stattdessen sucht man sich den einzigen Unschuldigen um auf ihn einzuprügeln.
Wie gesagt, der eine Mediziner sagt 'Hü', der andere 'Hott'. Was ist nun richtig? So ganz offensichtlich kann es aber nicht sein, wenn es so widerstreitende Meinungen gibt.
Und glaube mir, ich bin voll Deine Meinung, dass Abgase krank machen, auch ohne den exakten Nachweis. Nur die Erheblichkeit der Grenzwertüberschreitungen in Verbindung mit den gesundheitlichen Schädigungen, die ziehe ich in Zweifel.
Nur glaube ich einfach, dass die Fahrverbote und deren offensichtlich mäßigen Wirkungen nicht der richtige Weg sind und vor allem bei dem wirtschaftlichen Schaden an jedem einzelnen Autofahrer und betroffenen Firmen mit Ihren Fahrzeugflotten unverhältnismäßig sind.
Und ja, dass man da die Hersteller zu den Nachrüstungen zwingen muss, das wäre wirklich eine flächenmäßig erhebliche Auswirkung, aber das macht die Politik ja nicht mit. Und als einzelner Autofahrer ist man ja hilflos, es sei denn man will aus der Hose fahren, wie es die Franzosen bei manchen Themen machen. Gewalt ist aber eben auch keine wirkliche Lösung. Und emotional würde ich gern mal den einen oder anderen Politiker am nächsten Baum hochziehen, aber mein Verstand ist leider dagegen. Verdient hätten es einige Herren (und Damen) aber.
@fplgoe:
Ich denke nicht, dass irgendein Mediziner behauptet, dass Stickoxide oder Feinstaub nicht gesundheitsschädlich sind.
Es geht ja hier lediglich um den Nachweis, ob ein Zusammenhang zwischen den Krankheiten oder Todesfällen zu den Abgasen besteht.
Wie es dabei immer so ist, wenn Menschen erkranken, dann gibt es dafür sicherlich Auslöser, die man aber auch leugnen kann.
Wie eben beim Raucher, der eben auch bei ungesunder Ernährung.
Keiner wird sagen können welche Zigarette oder welcher Burger nun das Leben verkürzt hat und ob das Leben überhaupt wirklich verkürzt wurde.
Meine Frau hat besonders mit Kindern zu tun gehabt die weder geraucht haben, oder am Arbeitsplatz mit erhöhten Werten belastet wurden. Diese Kinder haben eine erhöhte Belastung durch Stickoxide gehabt (Verätzungen der Atemwege ist symptomatisch).
Entsprechende Anamnesen ließen leicht erkennen, dass diese Kinder in Wohngebieten in Hamburg wohnten, die besonders baulich und verkehrsbedingt belastet waren.
Nun ist es so, dass jeder anständige Mediziner hier eine Verbindung aufbaut, diese Verbindung aber nicht belegen kann. Interessant dabei, hat man diese Kinder aus ihrem Umfeld genommen und sie auf eine Kur geschickt, verbesserte sich die Gesundheit umgehend.
Leider nehmen Kinder in ihrem alter Schäden, die sich im weiterem Leben negativ auswirken können. So sind viele Kinder im späterem Leben Asthmatiker geworden.
Meine Frau dürfte ich mit solch einem Thema hier gar nicht konfrontieren, das ist für sie ein rotes Tuch...
Zitat:
@fplgoe schrieb am 8. Januar 2019 um 14:19:41 Uhr:
Wie gesagt, der eine Mediziner sagt 'Hü', der andere 'Hott'. Was ist nun richtig?
Medizinische Aspekte sind vorgeschoben.
Es sollte doch eigentlich klar sein, dass in diesem Politikerstadel, egal ob EU oder BRD, nicht das Interesse der Bürger zählt, sondern irgendein, dem vorgelagertes Ziel.
Clevererweise teilt die Entscheiderebene (Politiker) dieses Ziel dem (saudummen) Wahlpöbel nicht mit.
P.S. was mich wundert ist, dass die Automobilindustrie dabei zuschaut und aktiv mitmacht.
Es scheint also Größeres zu verteilen zu geben.
Irgendwo in der Welt.
Nicht in Deutschland, das wird sowieso in 30Jahren islamisiert und technisch eine komplette technische Generation hinter den asiatischen Wachstumszentren zurückgeblieben.
Der Industrie geht es nur um die Gewinnmaximierung und was Du schreibst, was in 30 Jahren in Deutschland sei (deine Meinung Teile ich) macht vielen Angst, auch uns in Dänemark, als kleiner Nachbar Deutschlands.
Zeiten in denen es Deutschland schlecht ging, waren nie gut für die anderen Länder Europas. Und man schaut mit Argwohn wie sich die politische Lage entwickelt.
Mich schockiert mit welcher Offenheit die Politik in Deutschland derzeit ihren Lug und Betrug lebt, nicht einmal den Anstand besitzt man dies zu verheimlichen. Das ist kein gutes Zeichen.
Zeigt doch der Dieselskandal und seine Folgen welchen Stellenwert der Bürger noch besitzt.
Ich habe im letzten Jahr daher für mich beschlossen, Deutschland nach 25 Jahren wieder zu verlassen und in meine Heimat Dänemark zurück zu kehren.
Zitat:
@fplgoe schrieb am 8. Januar 2019 um 13:58:40 Uhr:
Der DUH täte gut daran, sich wirklich für die Bürger einzusetzen, wenn er sich mal an die Politik und die Hersteller wenden würde.
Was soll das unsubstantielle DUH-Geschwurbel?
Die bestehen auf der Einhaltung BESTEHENDER Regelungen!
Was ist denn nun ursächlich?
Das sollte doch sogar von dir erkannt werden können!
Zwinge die Politik diese Regeln anzupassen!
'Unsubstanziell'... wenigstens noch ein neues Wort erfunden. Geschwurbel hatten wir ja schon. Einmal ziehen wir ab.
Sorry, aber der Ton macht die Musik... 'Das sollte sogar von Dir erkannt werden können.' So etwas will ich mir nicht zu eigen machen. Quatsch bitte jemand anderen voll...
Zitat:
@fplgoe schrieb am 8. Januar 2019 um 19:02:57 Uhr:
Quatsch bitte jemand anderen voll...
Schau dir doch mal deinen Videobeitrag bei vollem Bewusstsein an.
Ab Minute 24 wird es für dich interessant.
Übrigens:
https://m.pnn.de/.../23826518.html
'Bei vollem Bewusstsein'? Schau Dir mal eine Dokumentation über Sozialverhalten an, das könnte für Dich interessant (und ganz überraschend neu) werden...
Sorry, ich bin raus hier...
Es ist schon seltsam, dass man im Grunde gar nichts besonders argumentieren, damit jemand den Schwanz einklemmt und sich hier verabschiedet.
Gibt es denn wirklich niemanden, der ein wenig Substanz mitbringt und belegbar ein Fehlverhalten oder auch nur ansatzweise eine Schuld bei der DUH finden kann?
Es geht dich hier um die Petition gegen die DUH, wer sich dort eingetragen hat muss doch mal sachlich begründen können wo denn nun der Punkt ist der einen dazu bewogen hat. Es kann doch nicht sein, dass man einfach nur sagt, die sind doof oder ich mag die nicht. Wenn es danach ginge hätte ich auch die Petition unterschrieben, denn ich mag den Resch nicht. Aber deshalb hat er dich trotzdem Recht und ist im Recht, auch juristisch gesehen...
Zitat:
@fplgoe schrieb am 8. Januar 2019 um 19:02:57 Uhr:
'Unsubstanziell'... wenigstens noch ein neues Wort erfunden.
Extra für dich - weg bist du ja wahrscheinlich nicht, drei mal versprochen...
"Unsubstantiell"
https://www.duden.de/rechtschreibung/substanziell
Die Vorsilbe "-un" kannst du dir bestimmt erklären.
Ich gehe mal davon aus, daß der Anteil der Petenten, die sich im Detail mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen die DUH ihre Tätigkeiten ausübt, auseinandersetzt, allenfalls im Promille-Bereich liegt. Anders ist verhältnismäßig hohe Zahl der Personen, die sich in dieser Petition eingetragen haben, nicht zu erklären.