Deutsche Umwelthilfe: Gestartete Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit
Bitte unterschreibt diese Petition, das der Deutsche Umwelthilfe endlich den Titel aberkannt bekommt. Und bitte ganz oft Teilen.
https://www.openpetition.de/.../...keit-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Drahkke schrieb am 18. November 2018 um 19:31:13 Uhr:
Vielen Zeitgenossen fällt es eben immer noch schwer, Ursache und Wirkung auseinander zu halten...
Bisher sind es über 75.000 Ahnungslose...
400 Antworten
Zitat:
@Peter-a6 schrieb am 11. Dezember 2018 um 07:38:15 Uhr:
Mir ist es vollkommen egal wer was macht und mit welchen Mitteln auch immer. Hauptsache die Fahrverbote werden zurückgenommen oder soweit verschoben das man vernünftig sein Fahrzeug mit Hardware nachgerüstet bekommt, und das zu Laster der Industrie.
LOL.
Für dein Vorhaben hast du ja dann nicht unbedingt eine die Chance auf Erfolg beinhaltende Vorgehensweise ausgewählt.
Zitat:
@Chironer schrieb am 11. Dezember 2018 um 14:28:17 Uhr:
Zitat:
@Peter-a6 schrieb am 11. Dezember 2018 um 07:38:15 Uhr:
Mir ist es vollkommen egal wer was macht und mit welchen Mitteln auch immer. Hauptsache die Fahrverbote werden zurückgenommen oder soweit verschoben das man vernünftig sein Fahrzeug mit Hardware nachgerüstet bekommt, und das zu Laster der Industrie.LOL.
Für dein Vorhaben hast du ja dann nicht unbedingt eine die Chance auf Erfolg beinhaltende Vorgehensweise ausgewählt.
Ich habe gar kein Vorhaben, ich muss warten was die sich einfallen lassen da oben wie jeder andere auch. Würde mich aber sehr freuen wenn die DUH den Status Gemeinnützig entzogen bekommt. 🙂
Naja, die wohnen (Heimarbeit mal ausgenommen) 16h bei 40µg, 8h Arbeitsplatz bei 950µg dagegen... da muss man kein Rechengenie sein...
Welcher Trottel setzt solche Grenzwerte fest?
Zitat:
@fplgoe schrieb am 11. Dezember 2018 um 15:06:34 Uhr:
Naja, die wohnen (Heimarbeit mal ausgenommen) 16h bei 40µg, 8h Arbeitsplatz bei 950µg dagegen... da muss man kein Rechengenie sein...Welcher Trottel setzt solche Grenzwerte fest?
Unsere idiotischen und feigen Politiker, in Verbindung mit dem EU-Parlament, am Freitag nachmittag, wenn keiner mehr da ist und dann mit Unterstützung solcher Vereine wie der DUH, die dann völlig "unschuldig behaupten, "wir wollen nur, dass das Gesetz eingehalten wird".
Das alles mit und von unseren Steuergeldern. Das alles, weil die Ideologie der Umweltparanoiker keinen entsprechenden Gegenpart im EU-Parlament hat. Wenn mit "hochgradig gefährdeten Föten im Mutterbauch" argumentiert wird, gehen alle Politiker, die noch etwas an der Macht bleiben wollen, auf Tauchstation, sonst werden sie von den Medien und von den Interessengruppen geschlachtet. Das ist die traurige Realität.
Da bleibt man lieber in seiner Komfortzone und hält den Schnabel.
Das gilt für Watt-reduzierte Staubsauger ebenso, wie für blöde Glühlampen.
Diese Beschlüsse erhalten unsere Welt in 50tausend Jahren sicherlich 5 Minuten länger.
@fplgoe:
950 ist ein Höchstwert, den wird man kaum am Arbeitsplatz erreichen. Dieser Wert ist jedoch notwendig, damit einige Arbeiten ausgeführt werden können, z.B. auf Baustellen, bei Schweißarbeiten oder auch in Bereichen wo man mit Abgasen in Berührung kommt, z.B. Werkstätten oder Waschanlagen.
Dieser Wert gibt als kurzzeitiger Wert und ist nicht gedacht ihm 8 Stunden ausgesetzt zu sein, ebenso gilt dieser Wert für erwachsene gesunde Menschen.
Der Wert auf der Straße legt eine Dauerbelastung zu Grunde, die eben rund um die Uhr durch kontinuierlichen Straßenverkehr nicht überschritten werden darf. Betroffen sind dadurch alle Menschen, auch kleine Kinder, Alte und Kranke. Daher ist dieser Wert niedriger angesetzt.
Das Problem ist eben die Dauer, der man einer Belastung ausgesetzt ist. So kann man z.B. die Sperrzone um das AKW Tschernobyl für kurze Zeit ohne gesundheitliche Folgen betreten, dauerhaft sollte man sich die Strahlung aber nicht antun.
Ebenso gibt es ja immer auch die Zweifler, die meinen von Stickoxiden wird man nicht krank. Fakt ist, das Menschen die einer hohen Belastung von Stickoxiden ausgesetzt sind, davon krank werden können, welches Auto mit seinen Abgasen dies nun verursacht ist nicht so einfach zu klären.
Das ist wie mit einem starken langjährigen Raucher der an Lungenkrebs erkrankt, jeder weiß woher es kommt aber es wird auch immer welche geben die sagen das kommt von was anderem...
@xelor:
Was soll ich zu deiner Unwissenheit bloß noch beitragen?
Also der Grenzwert wurde nicht gewürfelt oder durch ziehen von Losen ermittelt, so wie Du dir das vielleicht vorstellst. Dieser Wert ist nach Studien ermittelt worden und von der WHO festgelegt. Die Länder sind dann diesem Wert gefolgt.
Wie kommt es zu so einem niedrigen Wert?
Nun, die Menschheit besteht eben nicht nur aus großen blonden blauäugigen schneidigen jungen Männern, sondern es gibt auch Kinder, alte und kranke Menschen, wie auch Schwangere.
Auch wenn es für viele nicht wirklich zu verstehen ist, auch diese niederen Kreaturen haben ein Recht auf Unversehrtheit und saubere Luft.
Zitat:
@fplgoe schrieb am 11. Dezember 2018 um 14:13:05 Uhr:
Wie... am Arbeitsplatz sind 950µg, im Straßenverkehr nur 40µg zugelassen???
Nein, so undifferenziert ist das nicht formuliert.
Hier noch ein anderer Bericht dazu:
https://www.n-tv.de/.../...Diesel-werden-moeglich-article20771341.html
Hallo.
Habe heute in den Nachrichten gehört dass der Europäische
Gerichtshof den deutschen Städten auch erlaubt, neue Diesel
mit Euro 6 und besser in Fahrverbots-Zonen mit ein zu beziehen
wenn diese mehr wie 80µg NOX pro 1Km ausstoßen.
So wird der Diesel im PKW dann doch bald zur Geschichte.
Ich finde die Regeln der EU super, bestes Beispiel wie hier in
einem Post schon erwähnt die Glühbirne.
Ersetzt durch Neongasbirnen die Quecksilber enthalten, und
bei Bruch dieses Quecksiber auch freisetzen.
Die Glühbirne bestand aus Glas und Metal, und wurde von
mir immer zum Altglas gegeben.
Nächstes Beispiel die Getränke-Dose ersetzt durch Kunst-
stoff Flaschen die nach nur einem Gebrauch in den Schredder
beim Disconter vernichtet, oder auf ewig in der Natur liegen.
Nun der Dieselmotor, wo es überhaupt keine zuverlässige Studie
gibt wie schädlich NOX wirklich für den Mensch ist.
Richtige Probleme wie die Eurokrise geht weder unsere Politik,
noch die EU- Politik richtig an.
Gruß.
mit
@Anti Rost:
Nun, die Sache mit der Glühbirne ist vollkommen okay gewesen, nur war die Industrie nicht soweit eine Alternative anzubieten. Inzwischen hat die Industrie dem Druck nachgegeben und wir haben die LED Beleuchtung. Ohne solche Beschlüsse hätten wir sicherlich heute noch die alte Glühlampe. Im übrigen musste man keine Energiesparlampen kaufen, die Glühlampen gab es und gibt es auch heute noch zu kaufen...
Das gleiche gilt für die Getränke Dose, diese wurde nie verboten, sondern es wurde ein Pfandsystem eingeführt welches die Industrie jedoch nicht mit tragen wollte. Daher hat man sich auf PET Flaschen verlegt, da diese den Vorteil haben mit weniger Energie recycled zu werden.
Es gibt viele Legenden um die Bestimmungen der EU, wie z.B. die gerade Gurke, die es seit 25 Jahren nicht mehr gibt, aber die die Industrie bis heute gern fortführt.
Und ja natürlich gibt es zuverlässige Studien zur Schädlichkeit von Stickoxiden, es gibt nur nicht den zuverlässigen Menschen der sie einatmet. Der eine kann es, der andere nicht. Man muss aber hier immer das schwächste Glied in der Kette als Maßstab nehmen. Aber dazu habe ich ja bereits was geschrieben.
Naja, die Glühlampe zu verbieten, solange es keine wirkliche Alternative gibt, war schon ein Geniestreich der EU. Das die Energiesparlampe auf Basis der Leuchtstofflampe kein Ersatz für die meisten Awendungen ist, weil sie im Kurzzeitbetrieb nicht die anvisierten 10.000 Betriebsstunden hält, sondern oft nur 500-1.000, hat eher jede Menge Elektroschrott produziert. Super.
Und die LED wurde in den letzten 10-15 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt, da hat die EU gar nichts mit zu tun. Außerdem musste man der Industrie noch nie Druck machen, wenn sie was neues auf den Markt werfen kann, das macht sie nur zu gern. Nur ist die inzwischen fast 50jährige LED lange Zeit aufgrund der Materialien nicht zu mehr in der Lage gewesen. Selbst heute ist diese hohe Leistung noch ein Problem, warten wir mal die ersten LED-Generationen ab, wenn sie älter werden...
Die EU könnte eher unserer Regierung eher mal Druck machen, sie eher mit unserer Autoindustrie über entsprechende Gegenmaßnahmen zu unterhalten, nur dazu sind die überbezahlten Herren wie Edmund Stoiber nicht gewillt. Und so wird das wieder auf den Endkunden ausgetragen und wahrscheinlich zu einer erneuten Verkaufsförderung weiterentwickelt, mit dem dann die Autos in E7-Schadstoffklasse verkauft werden.
Zitat:
@fplgoe schrieb am 14. Dezember 2018 um 05:53:57 Uhr:
Außerdem musste man der Industrie noch nie Druck machen, wenn sie was neues auf den Markt werfen kann, das macht sie nur zu gern.
Das ist schlichtweg so nicht wahr.
Das tut sie nur, wenn entweder der zu erwartende ROI stimmt, oder Gesetze sie dazu zwingen. Gerade die Glühlampe ist so ein Exemplar. Sie verdrängte den Glühstrumpf, trotz größerer Effizienz war der damalige Monopolist nicht daran interessiert die neue Entwicklung umzusetzen.
Verbrennungsmotoren sind ebenfalls ein Paradebeispiel für eine disruptive Entwicklung.
Kodak hat in den Siebzigern den Digitalen Fotosensor entwickelt, hatte aber kein Interesse ihn auf den Markt zu bringen, da das Filmgeschäft so super lief. Der Rest ist Geschichte
Entweder habe ich einen Konkurrenten der mich zur Innovation zwingt, oder es sind gesellschaftliche Prozesse.
@fplgoe:
Naja, ich halte es schon für sehr bezeichnend, dass man 2009 ein Verbot der 100 Watt Glühlampe einführt und 2011 dann das der 60 Watt Glühlampe und 2010 eine komplette Palette an LED Leuchtmittel im Angebot hat. Natürlich waren damals die Kosten höher, dafür hielten sie länger und brauchten nur einen Bruchteil der Leistung. Ich habe selbst den Umweg über die Energiesparlampe nie gemacht, warum auch? Selbst heute noch kann man bei Amazon 60 Watt Glühlampen kaufen und LED gibt es in allen Formen und Variationen.
Natürlich hat man versucht die schon zur damaligen Zeit die überholten Energiesparlampen zu vermarkten, wohl wissend, dass man kurze Zeit wieder umschwenken wird.
Ohne den Druck funktioniert sowas nicht, das merkt man spätestens, wenn die Produkte kurz danach auf dem Markt kommen.
Das gleiche ist doch nun beim Auto genauso. Der Druck auf die Industrie steigt und promt stehen die ersten brauchbaren E-Autos auf dem Programm oder sollen bereits in einem Jahr vorhanden sein (VW).
Hat sich schon jemand Gedanken gemacht, wo der Strom für die Elektromobilität herkommen soll? Wenn ich jeden (Wochen-)Tag 40kw/h laden würde, um meine ca. 32km Arbeitsweg zu bewältigen, würde ich statt 2500kw/h pro Jahr die vierfache Menge benötigen.
Wenn das im Durchschnitt (80mio. Einwohner sind ja zu großen Teilen auch minderjährig oder nicht mehr fahrtüchtige Senioren) nur den doppelten oder dreifachen Strombedarf pro Kopf erfordern würde, wo kommt es her? Der Ökoanteil lässt sich nicht einfach vervielfachen.
Auch in 20 Jahren sehe ich uns noch lange nicht durchgehend elektrisch Auto fahren. Also bleibt der Verbrennungsmotor noch einige Zeit das Hauptantriebsmittel, vielleicht per Hybrid unterstützt, aber rein elektrisch ist noch ein Stück weit Science Fiction.
Mist wieder völliger OT, ich bin raus... 🙁