Deutsche Umwelthilfe: Gestartete Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit

Kia Sportage 3 (SL/SLS)

Bitte unterschreibt diese Petition, das der Deutsche Umwelthilfe endlich den Titel aberkannt bekommt. Und bitte ganz oft Teilen.

https://www.openpetition.de/.../...keit-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Drahkke schrieb am 18. November 2018 um 19:31:13 Uhr:


Vielen Zeitgenossen fällt es eben immer noch schwer, Ursache und Wirkung auseinander zu halten...

Bisher sind es über 75.000 Ahnungslose...

400 weitere Antworten
400 Antworten

Das ist mir bekannt. Ich frage mich nur, was die Legislative da jetzt noch regeln soll.

.
Gelöscht

Wenn unsere Politiker nicht alle durchgehend lobbyistisch korrupt wären, wären solche Diskussionen schon deshalb hinfällig, weil betrügende Hersteller die Fahrzeuge korrekt nachbessern oder zurücknehmen müssten. Niemand müsste sich um seine erschwindelte 'falsche' Plakette Gedanken machen.

So lange unsere Kanzlerin aber zu allem aus der Automobilindustrie nur 'Ja' und 'Amen' sagt, machen die auch weiter, was sie wollen und der Autokäufer muss es ausbaden.

Zitat:

Politiker...........alle durchgehend lobbyistisch korrupt wären

Klarnamen bitte und Daten, dann erstatte ich sofort Anzeige. Oder auch nur leeres Gelaber 😁

Entweder ist die CDU von selber drauf gekommen oder die Petition hat seine Wirkung gezeigt. Ist aber auch egal Hauptsache der DUH wird die Gemeinnützigkeit aberkannt.

Bildzeitung vom 10.12.2018

Ja ich glaube dass Frau Merkel hier im Kia Forum mit liest und dadurch auf diese umfangreiche Petition aufmerksam geworden ist. Natürlich hat sie die Petition gleich zum im Parteitag diskutieren lassen...

In Wirklichkeit zeigt der Artikel jedoch wie armselig die CDU als Vertreter der Großindustrie auftritt und den einzigen der gegen die Machenschaften dieser verdorbenen Industrie aufsteht, vernichten will.

Ist einem eigentlich schon einmal in den Sinn gekommen, dass Menschen denen täglich ihre Gesundheit durch Abgase bedroht ist gar keine Lobby haben? Die haben nur die DUH, die als einzige ihre Interessen vertritt und nun soll diese auch noch weg gewischt werden.

Aber Hauptsache der Industrie geht's gut...

Yep, auch wenn das hier nicht her gehört, das ist ähnlich wie das Ferkelkastrieren ohne Betäubung, wieder 2 Jahre genehmigt, weil die Landwirtschaftsverbände absolut keine Alternative sehen. Denen wünsche ich ihre nächste Blinddarm-OP mal ohne Betäubung zu erleben....

Aber zurück zum Auto, das Problem ist eben, dass diese Fahrverbote nicht die Politiker treffen, sondern nur den kleinen Dieselfahrer. Und solange die Deutschen sich nicht wie die Franzosen aufführen, interessiert es die Politik auch nicht. Zumindest hat es nicht ansatzweise den Stellenwert, wie es die Einflüsse aus den bezahlten Aufsichtsräten der Automobilindustrie haben.

Eigentlich sollte es die Politik schon interessieren, denn hier geht es um potenzielle Wähler. Aber man sieht ja, dass dieser Wähler nicht zwischen gut und böse unterscheiden kann. Daher muss man sich nicht groß bemühen, wenn man dann wie ein Lemming trotzdem wieder diese Versager wählt.

Die Politik zeigt derzeit recht eindeutig wer in Deutschland die Prioritäten setzt und wer die oberste Priorität besitzt und das ist schon lange nicht mehr der Bürger. Wie Helmut Kohl schon mal gefragt wurde, warum er nicht auch das Volk befragt hat bei der Einführung des Euro: "Das Volk hätte sich falsch entschieden". Die heute deutsche Politik folgt genau diesem Muster.

Zitat:

@Killed_in_Action schrieb am 11. Dezember 2018 um 07:20:55 Uhr:


...Eigentlich sollte es die Politik schon interessieren, denn hier geht es um potenzielle Wähler. ...

Und wenn sie es wirklich mal begreifen würden -wie es mit den in die Keller gehenden Umfragen im Skandal Maaßen dann doch mal geklappt hat- müssten sie auch im Dieselskandal einlenken. Aber das ist noch zu weit weg und sie machen sich vor, dass sie mit kleinen Peanuts an Zugeständnissen an die unzufriedenen Wähler wieder Boden wettmachen können. Dass das nicht klappt, merken sie wieder zu spät, nachdem sie ein Dutzend Gremien, Ausschüsse und Arbeitsgruppen gebildet haben, überflüssige Gutachten in Auftrag gegeben und alles Monate lang tot diskutiert haben.

Ändern wird das dann im Endeffekt nichts. Wir werden dann alle noch einen Bonus für den Umstieg auf die Elektromobilität bekommen, von dem auch wieder nur die Automobilindustrie profitiert, und dann merken, dass der produzierte Strom gar nicht ausreicht, um die Autos zu versorgen... super.

Das anstreben der Aberkennung der Gemeinnützigkeit ist doch eine ganz legales Mittel in einem Rechtsstaat. So wie die DUH für Dieselfahrverbote klagt. Mir ist es vollkommen egal wer was macht und mit welchen Mitteln auch immer. Hauptsache die Fahrverbote werden zurückgenommen oder soweit verschoben das man vernünftig sein Fahrzeug mit Hardware nachgerüstet bekommt, und das zu Laster der Industrie.

Naja, der Skandal Maaßen war ja eigentlich ein Skandal Merkel, aber man hat es dem Bürger so verkauft. Aber das ist ein anderes Thema.

Jetzt machen sie es wieder, Schuld sind Industrie und Politik aber die DUH wird zum Sündenbock erklärt.
Ändern wird es alles nichts, selbst wenn es morgen die DUH nicht mehr gibt, die Fahrverbote kommen. Hätte es die DUH nicht gegeben, dann hätten Deutschland jetzt vermutlich keine Fahrverbote, aber in ein paar Jahren wäre es dann auf Druck der EU quasi über Nacht eingeführt worden.

Denn ein Fakt existiert weiterhin, die Fahrzeuge erfüllen nicht die gesetzliche Vorgabe und das in einem Land in dem man nicht mal ein simples Plastikteil an sein Auto kleben darf, ohne dass dieses geprüft, für gut befunden und genehmigt wurde.

Zitat:

@Peter-a6 schrieb am 10. Dezember 2018 um 23:44:15 Uhr:


Entweder ist die CDU von selber drauf gekommen oder die Petition hat seine Wirkung gezeigt. Ist aber auch egal Hauptsache der DUH wird die Gemeinnützigkeit aberkannt.

Wie das mit den Beschlüssen der CDU manchmal so ist....
Der Beschluss über die Abschaffung der doppelten Staatsbürgeschaft war auch so ein Stück aus dem Tollhaus.
Merkel sagt nein, peng, Ende..

Man darf aber die Hoffnung nicht aufgeben, dass es im Fall Abzockerverein DUH mal mit der Umsetzung klappt.
Das die Gesundheit durch Abgase unterhalb von 1000mg bedroht ist ist schlicht Unsinn, Panikmache und längst widerlegt.
Mir konnte bis heute auch keiner logisch erklären, warum an meinem Arbeitsplatz, an dem ich jeden Tag 8 Stunden verbringe 950mg erlaubt sind, an einer Kreuzung oder Straße auf der ich eine Minute verbringe aber nur 40mg.

Mir konnte bisher auch niemand erklären warum in der Schweiz der Grenzwert 9000mg ist. Die müßten doch alle längst tot sein, oder?

Mir konnte biher auch niemand logisch erklären, warum es Fahrverbote für Dieselfahrzeuge gibt, aber mit Schweröl betriebene Schiffe zu 10tausenden in den Häfen und auf den Weltmeeren unterwegs sind und das millionenfache an Schadstoffen ausstoßen. 50 große Frachtschiffe stoßen mehr Dreck aus als alle Autos dieser Erde!!!!Und es gibt mehr als 40.000!
Und da kommt die DUH mit nem Fahrverbot für 1 KM Straße oder ein paar Innestädte. Toll, geil, was für ein Idiotenverein. Der DUH gehts nicht um tatsächliche Verbesserung, sondern um öffentlichkeitswirksame Drangsalierung und Umsetzung einer verkorksten Ideologie.

Vielleicht wird Deine erste Frage damit geklärt:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/unterschied-zwischen-aussenluft

Die Angaben zur Schweiz sind natürlich falsch, bei den 6000mg* (!) handelt es sich natürlich um den Wert für den Arbeitsplatz, dieser liegt in Deutschland bei 950mg. Im Straßenverkehr hat auch die Schweiz einen Grenzwert von 40mg.

Schiffe fahren natürlich nicht mit Schweröl in irgendwelche Häfen, sie nähern sich nicht mal Küsten im Schwerölbetrieb. Da aber Schiffe mit Schweröl auf den Weltmeeren fahren, gibt es dort allgemein nur recht wenig Anwohner die von den Abgasen belastet werden können.
Die DUH hat sich dem Thema Dieselabgase bei Schiffen aber durchaus angenommen. Da es ja bei den Klagen der DUH nicht gegen die Autofahrer geht, sondern nur um saubere Luft im Sinne des Gesetzes sind da natürlich auch Schiffe betroffen.
Das die regionale Regierungen bei den Abgasen nur den Autofahrer als Schuldigen entdeckt hat ist natürlich schlecht, aber an die Schiffe traut sich anscheinend keiner ran.

Und auch gern nochmal für dich, die DUH hat keine Fahrverbote verhängt, dass kann sie gar nicht. Diese tolle Idee stammt in Hamburg von einer fantastischen rot-grünen Regierung, die sowas verzapft hat.
Und nein, Gesetzte sind keine verdrehte Ideologien...

*Ich habe hier mg geschrieben, da ich leider Mikrogramm nicht anders darstellen kann.

Wie... am Arbeitsplatz sind 950µg, im Straßenverkehr nur 40µg zugelassen???

Also am Arbeitsplatz sitze ich eindeutig länger, als im Auto... super...

Ja, gibt es denn bei Dir eine hohe Belastung am Arbeitsplatz?

Es geht natürlich nicht nur darum, ob man im Auto die Stickoxide einatmet, sondern darum dass es Menschen gibt die an Straßen wohnen

Deine Antwort