Deutsche Autos sind schlecht...

Die Deutschen sind mit deutschen Autos nicht zufrieden...
Mercedes sogar vorletzter!

Und Opel? Platz 27 von 33...
Auch nicht toll, aber immer noch besser als VW, die liegen sogar nur auf 31!!

Hier der Artikel zum nachlesen:
http://www.n-tv.de/5196474.html

Eins noch: dies ist nicht meine Meinung, ich wollte nur mal ne Diskussion zu dem Thema starten!

Beste Antwort im Thema

Der Beitrag hat zwar schon einen laaangen Bart, aber ich kanns mir nicht verkneifen.

Haute war ich mit meinem 21 Jahre alten Subaru Legacy bei der Hauptuntersuchung ohne vorherigen Werkstattbesuch.
Der Sachverständige kam mir nach der Untersuchung mit einem lächeln im Gesicht entgegen und meinte: "ohne erkennbare Mängel"

Laufleistung: 332.000 KM (original Motor und Getriebe)
Baujahr: 1995

Reparaturen der letzten 10 Jahre:

1 Klimakondensator mit Füllung
1 Satz Bremsklötze und Bremsscheiben (vorne + hinten)
1 Kupplungssatz (Scheibe,Drucklager,Druckplatte)
1 Satz Stoßdämpfer Hinterachse
1 Nachschalldämpfer
10x Ölwechsel mit Ölfilter
2 Satz Zündkerzen
2 Luftfilter
1 Satz Zahnriemen mit Umlenk/Spannrollen
1 Rippenriemen für LIMA
1 Faltenbalg für Antriebswelle
2 Satz Winterreifen
2 Satz Sommerreifen
2 Satz Zündkabel (Marderschaden)
1 Lambdasonde (Marderschaden)
Kleinzeug, wie Glühbirnen, Scheibenwischer

In Summe sind das rund 3900€ Reparaturkosten inklusive Verschleißteile in 10 Jahren.

Es ist hald kein Statussymbol, aber dafür noch kein Ende in Sicht 🙂

Mfg. Tom

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Zitat:

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 06:19:38 Uhr:



Interessant wird es aber, wenn man sich ein Premiumfahrzeug als Gebrauchten zulegt.

Ganz konkret - ich habe mir letztes Jahr einen 735i von 1997 gekauft. Der Wagen hat 3.900 € geksotet, 2. Hand, kmpl. SH-gepflegt bei BMW und 148tkm auf dem Tacho. Um es auf den Punkt zu bringen - der Wagen befand sich in einem Top-Zustand.

Und das gibt es nur bei Premumimfahrzeugen bzw dise sind nach 17Jahren alle in einem Top-Zustand?

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 06:19:38 Uhr:

...

Nun überlege mal, was von einem Dacia Sandero nach 17 Jahren übrig wäre? Ich behaupte, dass der bereits in der Presse gelandet wäre.Wen dieser genauso gehegt und gepflegt wird, stehen die Chancen recht gut, das er sich ebenfalls in gutem Zustand befindet.

Zitat:

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 06:19:38 Uhr:


Fazit - Premium gibt es schon und zahlt sich auch langfristig aus. Ob die Neupreise gerechtfertigt sind, mag ich bezweifeln. Als Gebrauchtwagen kann man aber davon profitieren.

Glaub ich nicht, denn für das Geld, was in der Kiste versenkt wurde (die Werkstattkosten sind auch Premium, egal wie alt das Auto ist), kaufst du dir jedes Jahr nen neuen Dacia. Und das ist auch der Grund warum diese Fahrzeuge i.d.R. nicht so lange halten, es lohnt einfach nicht und ein Dacia (o.a.) ist eben kein Status Auto wo jemand im Alter noch großartig Geld reinbuttert.

Und am Ende kann man den Gebrauchtwagenmarkt nicht ohnen Neuwagenmarkt betrachten, denn wenn jeder jetzt "Premium" Gebrauchte kauft, wer kauft dann die Neuen und sind das genug, damit der Markt genug Autos bietet?

@ LtLTSmash

Wie gut der Zustand eines gebrauchten KFZ ist, hängt a.) von der Qualität der verbauten Materialien und b.) von der Pflege der Vorbesitzer ab.
Sitze, wie sie z.B. im ersten Panda verbaut wurden, halten nun mal nicht so lange durch, wie die einer S-Klasse. Und zwar egal, wie gut oder schlecht ich sie pflege. Die Basis muss also stimmen, damit ein Fahrzeug langlebig ist. Alles weitere liegt dann in der Hand der Besitzer.

Nun zu den Werkstatkosten - als Opel-Fan sind Dir doch sicherlich die Kosten für eine große Inspektion bei Opel (also nicht in der Schrauberbude um die Ecke) bekannt? Für einen Opel Astra H liegen diese z.B. bei 500 bis 550 €.
Zum Vergleich - die große Inspektion für meinen hat bei BMW (inkl. Ersatzfahrzeug) 760 € gekostet. Also faktisch 200 € mehr für ein PKW, dessen Neupreis (mit Extras) bei 117.000 DEM lag (ein Astra 2.0-16V kostete damals 34.000 DEM).

Jetzt erkläre mir bitte mal, was daran teuer sein soll?

Kritisch wird es erst dann, wenn solche Premiumfahrzeuge in die Hände von Menschen kommen, die sich zwar noch den Kaufpreis, aber nicht den Unterhalt leisten können. Und ohne Wartung geht nun mal jedes KFZ über den Jordan.

Gruß
Frank

Zitat:

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 09:27:48 Uhr:


Wie gut der Zustand eines gebrauchten KFZ ist, hängt a.) von der Qualität der verbauten Materialien und b.) von der Pflege der Vorbesitzer ab.
Sitze, wie sie z.B. im ersten Panda verbaut wurden, halten nun mal nicht so lange durch, wie die einer S-Klasse. Und zwar egal, wie gut oder schlecht ich sie pflege. Die Basis muss also stimmen, damit ein Fahrzeug langlebig ist. Alles weitere liegt dann in der Hand der Besitzer.

Das ist zwar richtig, aber zu glauben, das einen Marke, nur weil sie behauptet Premium zu sein, eben in allen Bereichen eine bessere Qualität verbaut, ist doch eher naiv. Gerade Mercedes ist doch ein Paradebeispiel beim Thema Rostvorsorge.

Zitat:

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 09:27:48 Uhr:


Nun zu den Werkstatkosten - als Opel-Fan sind Dir doch sicherlich die Kosten für eine große Inspektion bei Opel (also nicht in der Schrauberbude um die Ecke) bekannt? Für einen Opel Astra H liegen diese z.B. bei 500 bis 550 €.
Zum Vergleich - die große Inspektion für meinen hat bei BMW (inkl. Ersatzfahrzeug) 760 € gekostet. Also faktisch 200 € mehr für ein PKW, dessen Neupreis (mit Extras) bei 117.000 DEM lag (ein Astra 2.0-16V kostete damals 34.000 DEM).

Jetzt erkläre mir bitte mal, was daran teuer sein soll?

Ich glaub dir jetzt mal die Preise, ich kann mich nicht mehr erinnern, aber die Richtung wird schon stimmen. Die Frage ist jetzt, was an deinem BMW mehr gemacht wurde, damit sich der Mehrpreis auch gerechtfertigt ist. Nur weil der Neupreis höher war kann ja kein Grund sein.

Wenn im Grunde das gleiche gemacht wurde, dann sind 200€Aufpreis teuer.

Zitat:

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 09:27:48 Uhr:


Kritisch wird es erst dann, wenn solche Premiumfahrzeuge in die Hände von Menschen kommen, die sich zwar noch den Kaufpreis, aber nicht den Unterhalt leisten können. Und ohne Wartung geht nun mal jedes KFZ über den Jordan.

Das stimmt, nur das die Wahrscheinlichkeit bei einem LowBudget Auto höher ist, da dies dann eher als Gebrauchsgegenstand dient und nicht als Statussymbol und somit weniger in die Wartung investiert wird.

Wie dem auch sei, eigentlich will ich nur sagen, das die Formel "Premium = hohe Qualität" einfach nicht stimmen muß, denn auch hier ist das Firmenziel Rendite und wenn die glauben irgendwo sparen zu können, dann machen die das auch. Bei BMW bin ich jetzt nicht so vertraut, aber auch das BMW Problemforum ist bestimmt nicht wirklich leerer als das bei Opel oder anderswo.

@ LtLTSmash

Wie man inzwischen weiß, resultierte das Rostproblem bei MB nicht aus einer mangelnden Rostvorsoge, sondern dem Umstand, dass sich in den wasserlöslichen Lacken nach einigen Tagen Bakterien gebildet haben. Dies ist auch der Grund, wieso der einen Benz rostete und der andere nicht - je nachdem, welche Lacktranche verarbeitet wurde, hat man das Problem oder wurde davon verschont.

Das ändert aber nichts daran, dass die sog. Premiummarken deutlich höherwertige Materialien verarbeitet haben. Um das zu beurteilen, reicht ja schon ein simpler Blick auf das Interieur.

Was an einem BMW mehr gemacht wurde? Nun, vergleiche einfach mal einen 7er mit einem gleich alten Omega B - dann weißt Du es.

Was die Inspektionskosten angeht - ich kann Dir das gerne aufschlüsseln:

- Ölwechsel mit Filter, 8l 5W30
- 8 x Zündkerzen
- Luftfilter
- Mikrofilter
- Ölwechsel Hinterachse 75W140
- Wechsel Bremsflüssigkeit
- Überprüfung Dämpfer, Achsen, Steuergeräte, Räder, Kühlmittel, Frostschutz, Scheibenwischer, Beleuchtung etc. etc. etc.
- Diverse Kleinteile (Dichtungen, Intensivreiniger Schweinwerfer etc.)
- Ersatzfahrzeug 1er BMW

Gesamt:

- 223 € Lohn
- 418 € Teile
- 122 € Märchensteuer

Gruß
Frank

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Zitat:

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 20:08:44 Uhr:


@ LtLTSmash

Wie man inzwischen weiß, resultierte das Rostproblem bei MB nicht aus einer mangelnden Rostvorsoge, sondern dem Umstand, dass sich in den wasserlöslichen Lacken nach einigen Tagen Bakterien gebildet haben. Dies ist auch der Grund, wieso der einen Benz rostete und der andere nicht - je nachdem, welche Lacktranche verarbeitet wurde, hat man das Problem oder wurde davon verschont.

Rost ist Rost, andere haben es ja schließlich auch geschafft. Und wenn ich mir für 50k€ ne E-Klasse kaufe, kann ich erwarten, das mir nicht nach 5 Jahren die Heckklappe durchrostet.

Zitat:

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 20:08:44 Uhr:


Das ändert aber nichts daran, dass die sog. Premiummarken deutlich höherwertige Materialien verarbeitet haben. Um das zu beurteilen, reicht ja schon ein simpler Blick auf das Interieur.

Echt, du kannst duch einen Blick auf Interieur die Qualität des Motors beurteilen oder die Rostvorsorge oder das verwendete Blech? Respekt.

Aber jetzt mal spaß beiseite, du hast natürlich recht, das die Premiumhersteller mehr Wert auf die, ich sag mal, "Ansehqualität" legen, aber oft auch nur im dirketen Sichbereich. Ich war etwas enttäuscht, das beim A3 Cabrio die hinteren Seitenverkleidungen in billigen Hartplastik ausgeführt wurden währen der Casacada auch da mit (Kunst?)Leder bezogen war. Kann natürlich Austattungsbedingt sein, aber der A3 ist trotzdem teurer.

Bei meinem alten Astra gab es schon ein paar Sachen, wo man sehen konnte das da Geld gespart wurde (z.B. irgedwelche Blenden nicht entgratet z.B.) aber das ist ja in dem Sinne keine Funktionale Qualität. Das Auto hält nicht länger, wenn ich meine Blenden besonders schön veredle oder die Spaltmaße verkleinere. Und das schön Aussehen und Haltbar nicht dasselbe sind wissen wir seit Softlack.

Zitat:

@NOMDMA schrieb am 10. Februar 2015 um 20:08:44 Uhr:


Was an einem BMW mehr gemacht wurde? Nun, vergleiche einfach mal einen 7er mit einem gleich alten Omega B - dann weißt Du es.

Was die Inspektionskosten angeht - ich kann Dir das gerne aufschlüsseln:

....

Ich weiß nicht was das beim Omega B kostet, hab ja keinen, ist aber auch egal, weil das hier nicht Zielführend ist. Interressant wäre, wenn dann, eine statistisch Betrachtung der durchnittlichen Kosten für verschiedene Reperaturen und Wartungen und nicht ein Einzelfall und im Sinne eine Qualitätsbetrachtung wie häufig sind diese nötig. Solche Daten wird es aber wohl nicht geben.

Ich habe von Preisleistung gesprochen und die stimmt bei Premiumautos schon lange nicht mehr. Es geht viel mehr nur noch um Status und um nichts anderes. Hier werden Fiat Pandas mit S-Klassen verglichen. Diese Argumentation disqualifiziert sich schon selbst. Fakt ist, das heutzutage kein Premiumprodukt im Kfz-Bereich mehr den übermäßigen Mehrpreis im Vergleich zu Produkten der Mittelklasse, durch bessere Zuverlässigkeit oder Verarbeitungsqualität, rechtfertigen kann.

Wer sich heutzutage privat noch einen neuwertigen Audi, Mercedes oder BMW kauft, macht das nicht weil er sich das bessere Produkt kaufen will, sondern weil diese Autos etwas aussagen: Ich habe es geschafft, ich bin besser und erfolgreicher als andere! Um nichts anderes geht es! Wer was anderes behauptet ist entweder naiv oder unaufrichtig. Natürlich geht es auch vielleicht um Geschmack, aber ist die Optik wirklich tausende von Euro wert? Meiner Meinung nach nicht. Wer sich deutsche Premiumautos kaufen möchte, der soll es tun. Wir leben ja in einem freien Land, aber er soll bitte nicht so tun, als würde er sich so ein Auto kaufen, weil es deutlich besser ist als z.B. ein Opel, oder ein Ford, oder ein Toyota. Diese Zeiten sind schon sehr lange vorbei!

@MOMDMA: Also bei meinem Insignia (2,0T, AT, AWD) war die kleine Inspektion beim FOH immer bei 170,- , die große bei 230,- ...

Ich unterstelle mal, dass bei 500,- bei Astra H noch ein paar Reparaturen dabei waren...

@ Doetzchen- Ich muss dir vollkommen Recht geben. Es geht inzwischen rein um das Image. Wer das braucht kauft Premium-Autos und Premium-Klo-Papier...

Ich persönlich lege mehr Wert auf schöne Möbel (was meistens auf selbst schreinern hinaus läuft), gutes und schönes Licht zu Hause, gesundes Essen und gut sitzende (teils maßgeschneiderte) Kleidung...

Somit erfüllt letztendlich auch ein OPEL Karl mein Streben nach Statussymbolik... ;-)

ist hier der frust-fred? wenn ich meine aktuelle meinung zu dem thema abgebe fliege ich hier vermutlich achtkantig raus. diese dreckskarren konstruiert von hurensöhnen....

Naja- so pauschal wie du es grad schreibst, kann man es auf alles von Tata bis Ferrari beziehen. Von daher darfst du erst mal bleiben... ;-)

Zitat:

@mark29 schrieb am 11. Februar 2015 um 10:09:57 Uhr:


@MOMDMA: Also bei meinem Insignia (2,0T, AT, AWD) war die kleine Inspektion beim FOH immer bei 170,- , die große bei 230,- ...

Ich unterstelle mal, dass bei 500,- bei Astra H noch ein paar Reparaturen dabei waren...

@ Doetzchen- Ich muss dir vollkommen Recht geben. Es geht inzwischen rein um das Image. Wer das braucht kauft Premium-Autos und Premium-Klo-Papier...

Ich persönlich lege mehr Wert auf schöne Möbel (was meistens auf selbst schreinern hinaus läuft), gutes und schönes Licht zu Hause, gesundes Essen und gut sitzende (teils maßgeschneiderte) Kleidung...

Somit erfüllt letztendlich auch ein OPEL Karl mein Streben nach Statussymbolik... ;-)

Weil ich ein guter Mensch bin und fast immer an das Gute im Menschen glaube, gehe ich mal nicht davon aus, daß dein Beitrag sarkastisch gemeint war!😉 Die Punkte wären mir persönlich aber auch deutlich wichtiger, als daß bei mir ein Fahrzeug mit Stern, Ringen, oder Propeller in der Garage steht. Versteht mich nicht falsch, ich bin bestimmt kein Auto-Asket, aber ich persönlich kann beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen warum man sich eines der genannten Autos kauft. Zudem ist mir das Image, was mit diesen Fahrzeugen zur Schau gestellt wird einfach zu wider!

Zuviel GlimBim schnick Schnack der nicht funktioniert... Autos können heute im 2 Wochen Abstand neue Software bekommen... was bringen mir all die Assystenten wenns doch nicht funktioniert...

Für mich muss die Karre laufen, ob mit oder ohne Glimbim

Und wenn Premium Fzg 50.000 Eur u mehr Motorschäden unter 100.000km haben oder Injektorprobleme, dann darf man sich nicht wundern wenn die Kundschaft das irgendwann schlecht bewertet ... die Premium Marken profitieren von der Dienstwagen Manie, wenns das nicht gäbe würde kein Mensch um die Nobelmarken krähen

Für alle Marken gilt: Endlich mal wieder Qualität liefern...Privatleute müssen hart arbeiten für ihr Geld und bis ein einfacher Angestellter 3000 Eur über hat dauert es ne Weile... und die will er vermutlich nicht in Steuerketten investieren

Zitat:

Diese Argumentation disqualifiziert sich schon selbst. Fakt ist, das heutzutage kein Premiumprodukt im Kfz-Bereich mehr den übermäßigen Mehrpreis im Vergleich zu Produkten der Mittelklasse, durch bessere Zuverlässigkeit oder Verarbeitungsqualität, rechtfertigen kann.

Absolut richtig...was heute alles kapputt geht... reihenweise kommen sog Premiumfahrzeuge nicht durch den ersten TÜV weil Fahrwerk u Lenkung bereits eine Überholung verlangen....das kann der Dacia nicht schlechter

Trotzdem kaufen die Kunden hierzulande wie die Irren, nehmen sogar Darlehen auf und mehrmonatige Lieferzeiten in Kauf, nur um in den Besitz von diesem Gelumpe zu kommen... 😁

Daher gibt's von mir kein Mitleid.

Hallo !!

Das Auto scheint hald immer noch das Statussymbol zu sein.
Der Mensch kauft scheinbar überwiegend nach Optik und vermeintlicher Wertigkeit.
Die Autoindustrie weiß das zu schätzen und verdient mit der "wertigen" Preisgestaltung eine Meeeenge Schotter.

Ist der Geldbeutel schlank, finanziert/least man so einen Bock und wundert sich nach ein Paar Jahren über den Wertverlust. Bei Leasingrückläufern kommt im schlimmsten Fall von der Werkstatt noch ne dicke Rechnung wegen Beulen, Kratzern oder außergewöhnlichen Verschleißerscheinungen.

Es gibt Menschen die finden das gut, andere wiederum lachen darüber.

Problematisch wirds, wenn der Großteil ein "Billigauto" anschafft. Deutsche Autohersteller müssten ihr Konzept wohl völlig neu überdenken.....

Der Beitrag hat zwar schon einen laaangen Bart, aber ich kanns mir nicht verkneifen.

Haute war ich mit meinem 21 Jahre alten Subaru Legacy bei der Hauptuntersuchung ohne vorherigen Werkstattbesuch.
Der Sachverständige kam mir nach der Untersuchung mit einem lächeln im Gesicht entgegen und meinte: "ohne erkennbare Mängel"

Laufleistung: 332.000 KM (original Motor und Getriebe)
Baujahr: 1995

Reparaturen der letzten 10 Jahre:

1 Klimakondensator mit Füllung
1 Satz Bremsklötze und Bremsscheiben (vorne + hinten)
1 Kupplungssatz (Scheibe,Drucklager,Druckplatte)
1 Satz Stoßdämpfer Hinterachse
1 Nachschalldämpfer
10x Ölwechsel mit Ölfilter
2 Satz Zündkerzen
2 Luftfilter
1 Satz Zahnriemen mit Umlenk/Spannrollen
1 Rippenriemen für LIMA
1 Faltenbalg für Antriebswelle
2 Satz Winterreifen
2 Satz Sommerreifen
2 Satz Zündkabel (Marderschaden)
1 Lambdasonde (Marderschaden)
Kleinzeug, wie Glühbirnen, Scheibenwischer

In Summe sind das rund 3900€ Reparaturkosten inklusive Verschleißteile in 10 Jahren.

Es ist hald kein Statussymbol, aber dafür noch kein Ende in Sicht 🙂

Mfg. Tom

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