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Detsches Auto, deutscher Fahrer, auf US Army zugelassen --> dt. Versicherung?

Themenstarteram 7. Oktober 2008 um 10:00

Hallo,

meine Frau arbeitet beim US Militär hier in Deutschland als zivile Kraft.

Ich bin Deutscher, habe ein deutsches Auto, das ich nun beim US Militär zulassen möchte (spart KFZ Steuer und vor allem Spritkosten).

Nun habe ich mich bei meiner Versicherung erkundigt, die besitzt keine spezielle Zulassung / Genehmigung und kann mich daher nicht versichern.

Muss ich nun eine amerikanische Versicherung nehmen oder kann mir jemand sagen, welche DEUTSCHE Versicherung mein Auto versichern würde, obwohl es beim US Militär registriert ist?

Danke im Voraus.

Gruß

Martin

Beste Antwort im Thema

Ich würde einfach mal die zuständige Versorgungseinrichtung beim US-Militär, also dem Arbeitgeber Deiner Frau befragen. Dort wurde man sicher schon öfter mit Fragen dieser Art konfrontiert.

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Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

...

eine erkennung, dass es sich hierbei um einen angehörigen der us-streitkräfte handelt, ist somit nicht mehr möglich (und übrigens auch nicht gewollt, darum auch die umstellung).

Etwas off topic: Bei uns im Ort gibt es diverse US- und NATO-Einrichtungen. Daher sind auch sehr viele Amis mit den neuen deutschen Kennzeichen (also nicht mehr mit HK oder AD) unterwegs. Ich halte diese neuen Kennzeichen schlicht für lächerlich. Jeder Blinde erkennt entweder am Fahrzeugtyp (in D nicht angebotenes US-Modell oder US-Version mit kleinen Kennzeichenausschnitten) oder am Aussehen/Kleidung des Fahrers/in (nicht negativ gemeint), dass es sich um einen Angehörigen der US-Streitkräfte handelt. Falls also der "liebe" Osama was plant, dann helfen diese Kennzeichen sicher nichts.

Viele Grüße

Celeste

Zitat:

Original geschrieben von Celeste

Jeder Blinde erkennt entweder am Fahrzeugtyp (in D nicht angebotenes US-Modell oder US-Version mit kleinen Kennzeichenausschnitten) oder am Aussehen/Kleidung des Fahrers/in (nicht negativ gemeint), dass es sich um einen Angehörigen der US-Streitkräfte handelt.

nunja, zum glück darf man noch niemanden vorschreiben, was für ein fahrzeug jeder fahren soll. ;)

hier bei uns in wiesbaden ist ja europas größter US-Stützpunkt, demnach eine extrem hohe dichte an US-fahrzeugen + us-bürgern.

einer davon ist mein übermieter, weder seinem wagen noch seinem kennzeichen und erstrecht nicht seinem ausnahmslos zivilen äußeren würdest du dies ansehen... ;)

kann man also nicht so pauschal sagen "jeder blinde erkennt es".

am 14. April 2009 um 12:20

@MartinSHL:

wieder was im www gelernt (mit den auslaufenden Sonderkennzeichen).

Und du hast recht nicht jedem Ami sieht man es sofort an, von wo er ist:

Der Schwager von nem Kumpel ist bei den Special Forces und eine laufende Schrankwand! Wir haben ihm vor 3 Jahren einen Trabant besorgt! Hätte er nicht noch die alten "Tarnkennzeichen" HK-Schilder am Trabi könnte man schon zweifeln, wieso sich solch ein Kalb einen Trabe anzieht und dabei noch Spaß am fahren hat!

Wer jemand sucht, findet immer jemand. Meine zweite Familie war 2000-2002 selbst in Wiesbaden, zu der Zeit gab es noch die weißen Kennzeichen mit zwei Buchstaben und drei oder vier Zahlen, die sind schon sehr rausgestochen. Um weniger aufzufallen, ist man auf die deutschen Kennzeichen umgestiegen, nur dass es Kenner mit AD, HK oder auch IF immer noch gleich gesehen haben. Man geht jetzt den Weg einfach konsequent weiter, aber natürlich erkennt man es immer noch. Absoluten Schutz gibt es eh nie und das Kriterium mit den Autos selbst, die in Deutschland nicht angeboten werden, ist auch völlig klar. Wenn ich einen F-250 oder Honda Ridgeline sehe, brauche ich in aller Regel nicht mehr auf das Kennzeichen schauen. :)

Schlimmer (und das habe ich aus erster Hand gesehen) finde ich es, wie lax der "deutsche Führerschein" für US-Militärangehörige gehandhabt wird und v.a. was für üble Autos auf deutschen Straßen fahren dürfen. Ich finde es schlimm, dass z.B. dunkel getönte Frontscheiben nach Deutschland kommen, die sogar im Heimatbundesstaat nicht erlaubt, nur geduldet werden.

Meine Erfahrungen mit amerikanischen Versicherungen sind nicht unbedingt positiv, ich habe mir zu Zeiten des Studiums in den USA z.B. kein Motorrad gekauft, weil das, was hier einer Teilkasko entsprochen hätte ca. $3.000 im Jahr gekostet hätte. Das wird beim Auto weniger extrem sein, aber soviel kann man beim Tanken gar nicht sparen, als dass sich der Ärger lohnt. Wobei es mich auch überraschen würde, wenn man als deutscher (vermute ich jetzt einfach mal) Zivilangestellter tanken können dürfte, meines Wissens geht das nur für Leute, die unter SOFA fallen, was bei deutschen Zivilen sicher wegfällt.

Berichte uns, wie das Thema ausgegangen ist.

am 14. April 2009 um 18:40

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Zitat:

Original geschrieben von Celeste

Jeder Blinde erkennt entweder am Fahrzeugtyp (in D nicht angebotenes US-Modell oder US-Version mit kleinen Kennzeichenausschnitten) oder am Aussehen/Kleidung des Fahrers/in (nicht negativ gemeint), dass es sich um einen Angehörigen der US-Streitkräfte handelt.

nunja, zum glück darf man noch niemanden vorschreiben, was für ein fahrzeug jeder fahren soll. ;)

hier bei uns in wiesbaden ist ja europas größter US-Stützpunkt, demnach eine extrem hohe dichte an US-fahrzeugen + us-bürgern.

einer davon ist mein übermieter, weder seinem wagen noch seinem kennzeichen und erstrecht nicht seinem ausnahmslos zivilen äußeren würdest du dies ansehen... ;)

kann man also nicht so pauschal sagen "jeder blinde erkennt es".

dann hast du es wahrscheinlich mit höheren dienstgraden zu tun, die wenigstens bildung geniesssen konnten. die es auch kulturell geniessen, hier stationiert zu sein:D

Zitat:

Original geschrieben von Celeste

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

...

eine erkennung, dass es sich hierbei um einen angehörigen der us-streitkräfte handelt, ist somit nicht mehr möglich (und übrigens auch nicht gewollt, darum auch die umstellung).

Jeder Blinde erkennt entweder am Fahrzeugtyp (in D nicht angebotenes US-Modell oder US-Version mit kleinen Kennzeichenausschnitten) oder am Aussehen/Kleidung des Fahrers/in (nicht negativ gemeint), dass es sich um einen Angehörigen der US-Streitkräfte handelt. Falls also der "liebe" Osama was plant, dann helfen diese Kennzeichen sicher nichts.

Geht es denn dabei wirklich um die Erkennbarkeit? Und wenn ja: warum?

Welche Gefahr soll denn für ein einzelnes Zivilfahrzeug bestehen? Da ist doch die ganze Einrichtung (Kaserne usw.) wesentlich gefährdeter.

 

Ich dachte immer, die Sonderkennzeichen seien abgeschafft worden, weil die Zahl der hier stationierten Soldaten immer geringer wird und sich der Verwaltungsaufwand einfach nicht mehr lohnt.

Hab dazu aber keinerlei Hintergundinformationen.

Weiß da jemand was genaues?

 

Gruß

Hafi

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Geht es denn dabei wirklich um die Erkennbarkeit? Und wenn ja: warum?

Ja geht es.

Warum? Amerika eben... ;)

Insbesondere nach dem jahre 2001 befürchteten die amerikanischen Streitkräfte Übergriffe auf militärische Objekte und Angehörige, daher auch die Neuregelung der Kennzeichen.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Geht es denn dabei wirklich um die Erkennbarkeit? Und wenn ja: warum?

Ja geht es.

Warum? Amerika eben... ;)

Insbesondere nach dem jahre 2001 befürchteten die amerikanischen Streitkräfte Übergriffe auf militärische Objekte und Angehörige, daher auch die Neuregelung der Kennzeichen.

Tja, dann war das wie fast alle Maßnahmen der US-Regierung: Hat nichts gebracht. :cool: Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen US-Bürger hier. Man erkennt sie halt optisch, z.B. an Frisur, Brillenstyling oder Kleidung (oder eben an der US-Version des Kfz). Das heißt nicht, dass sie besser oder schlechter gekleidet sind als Einheimische, eben nur anders. Und das kann man eben mit ein wenig "Erfahrung" erkennen. Sollten Osama-Jünger mal einen Anschlag planen, dann werden die Kennzeichen auch nicht weiterhelfen, da auch der nicht ganz verblödete Terrorist (leider!) sein Ziel ausspäht und gewisse Erkenntnisse vor einem Anschlag zu gewinnen sucht und er eben auch dann US-Armee-Angehörige erkennt.

Nun ja, Hauptsache sowas passiert nicht!

Viele Grüße

Celeste

Hallo zusammen,

Ich hätte auch eine Frage die gut zu dem Thema hier passt und ggf. kann mir jemand von euch weiterhelfen.

Und zwar möchte ein US Amerikaner der auch in Wiesbaden und Stuttgart stationiert ist mein Auto kaufen.

Muss ich hier irgendwas beachten in Bezug auf Steuern, Zoll, Vertrag,…?

Er meinte das war kein großes Ding und er erledigt den Papierkram.

Aber kenne mich hier Null aus.

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Verkauf es einfach, der Käufer hat doch schon angekündigt, sich um den Papierkram zu kümmern.

 

Ich würde es bestenfalls nur abgemeldet übergeben, der Rest ist Sache des Käufers.

Einfach die üblichen Vorsichtsregeln beim Autoverkauf beachten und nach Möglichkeit das Auto abgemeldet verkaufen.

Hier auf MT gibt es Zahlreiche Threads zum Thema. Einfach mal die Such-Funktion nutzen oder sich bei den Betrugsmaschen im V&S einlesen.

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