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Detsches Auto, deutscher Fahrer, auf US Army zugelassen --> dt. Versicherung?

Themenstarteram 7. Oktober 2008 um 10:00

Hallo,

meine Frau arbeitet beim US Militär hier in Deutschland als zivile Kraft.

Ich bin Deutscher, habe ein deutsches Auto, das ich nun beim US Militär zulassen möchte (spart KFZ Steuer und vor allem Spritkosten).

Nun habe ich mich bei meiner Versicherung erkundigt, die besitzt keine spezielle Zulassung / Genehmigung und kann mich daher nicht versichern.

Muss ich nun eine amerikanische Versicherung nehmen oder kann mir jemand sagen, welche DEUTSCHE Versicherung mein Auto versichern würde, obwohl es beim US Militär registriert ist?

Danke im Voraus.

Gruß

Martin

Beste Antwort im Thema

Ich würde einfach mal die zuständige Versorgungseinrichtung beim US-Militär, also dem Arbeitgeber Deiner Frau befragen. Dort wurde man sicher schon öfter mit Fragen dieser Art konfrontiert.

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Ich würde einfach mal die zuständige Versorgungseinrichtung beim US-Militär, also dem Arbeitgeber Deiner Frau befragen. Dort wurde man sicher schon öfter mit Fragen dieser Art konfrontiert.

am 7. Oktober 2008 um 13:59

grundsätzlich versichern deutsche versicherungen auch nur fahrzeuge, die dem deutschen zulassungsverfahren unterliegen. das machen die aber von sich aus so - es gibt soweit ich weiß keine gesetzliche regelung, die das so vorschreibt. da mußt du dich bei den versicherungen umhören, ob und wie die das machen. ich weiß, dass wir schon NATO-kennzeichen versichert haben. aber wie das genau funktioniert weiß ich nicht..., fraglich ist dann ja auch die regionalklasseneinstufung. die könnte individuell festgelegt werden. wenn du pech hast, wird einfach mal die höchste genommen...

einfach mal ein paar versicherungen durchtelefonieren und sich erkundigen. am besten gleich an die jeweilige zentralabteilung wenden bzw. durchstellen lassen...im call center wird schnell mal gesagt "haben wir nicht"...kommt ja auch nicht so häufig vor...

Sorry für Offtopic: Aber müssen jetzt nicht neuerdings neuzugelassene Fahrzeuge von US-Militär Angehörigen nicht auf den Landkreis in dem sich die Kaserne ist, angemeldet werden?

am 7. Oktober 2008 um 17:16

@Fiestaknechter: Seit 2005 erhalten neu angemeldete KFZ von Angehörigen der US-Streitkräfte Kennzeichen der jeweiligen Region in der sie stationiert sind. Diese werden aber zentral vom RMV der US-Streitkräfte vergeben.

@Stromecek: Können Zivilbeschäftigte der US-Streitkräfte legal ihre KFZ auf US-Kennzeichen anmelden?

am 6. April 2009 um 13:34

Zitat:

Original geschrieben von Stromecek

Hallo,

meine Frau arbeitet beim US Militär hier in Deutschland als zivile Kraft.

Ich bin Deutscher, habe ein deutsches Auto, das ich nun beim US Militär zulassen möchte (spart KFZ Steuer und vor allem Spritkosten).

Nun habe ich mich bei meiner Versicherung erkundigt, die besitzt keine spezielle Zulassung / Genehmigung und kann mich daher nicht versichern.

Muss ich nun eine amerikanische Versicherung nehmen oder kann mir jemand sagen, welche DEUTSCHE Versicherung mein Auto versichern würde, obwohl es beim US Militär registriert ist?

Danke im Voraus.

Gruß

Martin

Hi,

mein Sohn will sein Auto auch anmelden. Hast du eine deutsche Versicherung gefunden?

Ich will nicht umbedingt eine amerikanische Versicherung haben. Im Schadenfall ist das zu stressig.

Würde mich über eine Antwort freuen.

Themenstarteram 6. April 2009 um 17:07

Hi,

nein, ich habe Dutzende von Telefonaten geführt und keine deutsche Versicherung wollte es machen. Manchmal hörte es sich im ersten Moment so an doch jemanden gefunden zu haben, aber das waren nur unwissende Call-Center-Mitarbeiter (von denen es gerade in den Abendstunden viele gibt).

Zum Post davor (hatte ich übersehen): Zivilbeschäftigte der US-Streitkräfte können meines Wissens nach NICHT legal ihre KFZ auf US-Kennzeichen anmelden. Ohne einen Familienangehörigen scheint es nicht zu gehen.

am 7. April 2009 um 6:42

Zitat:

Original geschrieben von Stromecek

Hi,

nein, ich habe Dutzende von Telefonaten geführt und keine deutsche Versicherung wollte es machen. Manchmal hörte es sich im ersten Moment so an doch jemanden gefunden zu haben, aber das waren nur unwissende Call-Center-Mitarbeiter (von denen es gerade in den Abendstunden viele gibt).

Zum Post davor (hatte ich übersehen): Zivilbeschäftigte der US-Streitkräfte können meines Wissens nach NICHT legal ihre KFZ auf US-Kennzeichen anmelden. Ohne einen Familienangehörigen scheint es nicht zu gehen.

Hi,

ging mir auch so. Früher hat die Allianz das mal gemacht, jetzt aber nicht mehr.

Ich werde wohl notgedrungen eine amerikanische Versicherung nehmen müssen. Wie sind eure Erfahrungen damit?

Vielen Dank für deine Antwort.

Gruß

Vera

am 7. April 2009 um 18:14

auch wenn ein deutsches kennzeichen dran ist, unterliegen us-fahrzeuge amerikanischen fahrzeug und versicherungsrecht. warum wollt ihr eine amerikanische versicherung? erstens sind diese leistungen nicht mit deutschen vergleichbar (schadenfreiheit,schutzbrief) und bei der schadensquote von amerikanischen staatsbürgern zahlt du wahrscheinlich 3000 euro für einen 45 ps corsa :D:D:D wir haben öfter mit denen zu tun (grafenwöhr, hohenfels) und meistens haben diese geschichten nichts mit fahrvermögen zu tun. :)

am 7. April 2009 um 18:20

achso, noch ein nachtrag, tanken darfst du eh nicht , deutsches zollrecht, da du keine amerikanische staatsbürgerschaft hast. war selber 3 jahre 8530th.

am 8. April 2009 um 13:58

Zitat:

Original geschrieben von Numanoid

@Fiestaknechter: Seit 2005 erhalten neu angemeldete KFZ von Angehörigen der US-Streitkräfte Kennzeichen der jeweiligen Region in der sie stationiert sind. Diese werden aber zentral vom RMV der US-Streitkräfte vergeben.

...

Nicht ganz richtig:

Derzeit gibt es in D die Möglichkeit für US-Soldaten ein Fahrzeug mit "deutschem" Kennzeichen zuzulassen.

Es gibt bundesweit zwei einheitliche "Kreiskenner" (H? und ??), die sehen aus wie die originalen Deutschen, haben aber nicht das D mit EU-Sternen im blauen Viereck sondern den NATO-Stern!

Die Autos müssen vorher vom TÜV (o.Ä.) abgenommen werden und werden (soweit ich weiß) bei einer deutschen Versicherung versichert!

Zitat:

Original geschrieben von Hugaar

Nicht ganz richtig:

Derzeit gibt es in D die Möglichkeit für US-Soldaten ein Fahrzeug mit "deutschem" Kennzeichen zuzulassen.

Es gibt bundesweit zwei einheitliche "Kreiskenner" (H? und ??), die sehen aus wie die originalen Deutschen, haben aber nicht das D mit EU-Sternen im blauen Viereck sondern den NATO-Stern!

Die Autos müssen vorher vom TÜV (o.Ä.) abgenommen werden und werden (soweit ich weiß) bei einer deutschen Versicherung versichert!

auch nicht ganz richtig.

das, was du meinst, sind die kennzeichen "HK" und "AD".

diese laufen, wie "numanoid" bereits erwähnt hat, jetzt nach und nach aus und die fahrzeuge müssen auf den standort mit ganz gewöhnlichem ortskennzeichen zugelassen werden.

eine erkennung, dass es sich hierbei um einen angehörigen der us-streitkräfte handelt, ist somit nicht mehr möglich (und übrigens auch nicht gewollt, darum auch die umstellung).

Themenstarteram 8. April 2009 um 15:38

Das was MartinSHL schreibt trifft zu während das von Hugaar nicht aktuell ist.

Und Lauzi - natürlich darf ich tanken, das hat nichts mit meiner Staatsangehörigkeit zu tun.

am 9. April 2009 um 18:46

Zitat:

Original geschrieben von Stromecek

Das was MartinSHL schreibt trifft zu während das von Hugaar nicht aktuell ist.

Und Lauzi - natürlich darf ich tanken, das hat nichts mit meiner Staatsangehörigkeit zu tun.

sorry, habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. meinte angehöriger der us- streitkräfte oder us-amerikaner in zivilanstellung.

Zitat:

Original geschrieben von Stromecek

Das was MartinSHL schreibt trifft zu während das von Hugaar nicht aktuell ist.

 

Und Lauzi - natürlich darf ich tanken, das hat nichts mit meiner Staatsangehörigkeit zu tun.

M.E. steuerfreies Tanken nicht möglich. Dies ist nur Personen erlaubt, die unter das NATO-Truppenstatut fallen, also US-Anghörige, die in Deutschland arbeiten.

 

O.

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