Detailvergleiche B9 vs.B8
Ich eröffne mal diesen Thread, um gewisse Ausstattungen, Details, Qualitätsanmutungen, etc. mit dem Vorgänger zu vergleichen. Solche Threads gab es ja auch schon zu den Vormodellen und ich hoffe das hilft der Übersichtlichkeit?
Erster Vergleich: Sehe ich das auf den Bildern richtig, dass die Rückfahrkamera jetzt ungeschützt unter der Griffleiste sitzt und nicht mehr im aufklappenden VW-Logo? Gut, das neue Logo ist zwar deutlich kleiner, aber ich würde es als Rückschritt betrachten.
159 Antworten
Zitat:
@Proms schrieb am 1. Juni 2024 um 21:55:50 Uhr:
Wie gesagt, wir hatten einen B8 150 PS und jetzt seit Dienstagnachmittag einen B9 150 PS. Von Anfahrschwäche keine Spur
Hi Proms,
Erstmal viel Spass und allzeit stressfreie Fahrt mit Deinem neuen B9. Ist Dir/Euch denn jemals beim B8 diese Anfahrschwäche/Gedenksekunde aufgefallen? Du fährst in den Kreisverkehr rein und möchtest dann rausbeschleunigen und anstatt zu beschleunigen passiert erstmal nicht bis er dann runterschaltet und gefühlt viel zu stark beschleunigt?
Ich habe Kollegen, die empfanden das die als störend, obwohl deren B8s genauso fuhren wie meine. VFL und FL. Die werden sich über den neuen B9 freuen können. Ansonsten war ich immer voll zufrieden mit den Passat.
Mittlerweile fahre ich einen Audi A4 der hat dieses Symptom nicht und fährt viel entspannter. Hat aber eine deutliche höhere Leasingrate bei uns.
Viele Grüße🙂
Icke
Ich fahre den B8 Vfl von 2019 mit dem 150 PS TDI mit dem DQ381. Das Verhalten der Anfahrschwäche tritt meiner Meinung nach fast nur auf wenn man „sportlich“ anfährt bzw. das Gaspedal mehr durchtritt. Bei sanftem Anfahren beobachte ich das Verhalten fast nie. Auch schaltet das DSG bei ruhiger Fahrweise sehr gut und bei forcierter eher schlecht. So ist jedenfalls meine Beobachtung.
Also unser Passat hatte ja den EVO 288 und ich halte mich nach rund 1,2 Millionen km, was das Fahrverhalten eines Fahrzeugs betrifft, eher für einen penibel. Wenn mir diese Anfahrtschwäche aufgefallen wäre, hätten wir jetzt sicherlich nicht mehr einen 150 PS Passat. Ich merke zum Beispiel jetzt gerade, wie sehr das Getriebe im neuen Passat das Fahrverhalten des Fahrers „lernt“. Auf den ersten 200-300 km hat es an Stellen geschaltet, wo ich es nicht haben wollte und das wird jetzt immer weniger. Stellt sich die Frage, ob mein Gasfuß oder das Getriebe wirklich lernen😉
Da lernt technisch nichts mehr, als vorher.
Die Aggregate im B9 (ob nun DSG oder Motoren) sind exakt die gleichen wie im B8 Facelift.
Die B8 hatten den EA288evo mit 150 PS von Anfang an. Der 200er TDI ersetzte den 190er TDI später, als er vollständig behördlich freigegeben war.
Im B9 ist der 200er etwas gedrosselt worden - der Umwelt zur Liebe und den erlaubten Emissionen.
Das DSG ist exakt das Gleiche.
Gebe dir aber Recht: Man lernt schnell zu dosieren. Wahrscheinlich gewöhnt sich dein Gasfuß dran.
Macht einen VW ja auch aus: Guter Allrounder, der sich gut bedienen lässt (und damit ist nicht nur das Radio gemeint 😁 )
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Zitat:
Du fährst in den Kreisverkehr rein und möchtest dann rausbeschleunigen und anstatt zu beschleunigen passiert erstmal nicht bis er dann runterschaltet und gefühlt viel zu stark beschleunigt?
Ja aber das ist ja keine Anfahrtsschwäche sondern kein Gefühl im Gasfuß und falsche Bedienung.
Entweder ich will zügig aus dem Kreisverkehr raus und dosiere dementsprechend das Gas und der Passat beschleunigt sofort richtig los oder ich drücke blind das Gaspedal durch und der Passat schaltet dann natürlich runter und braucht dafür dann etwas Zeit, da ein höherer Gang im DSG vorgewählt wurde und kein niedriger.
Wenn man soweit das Gaspedal durchdrückt und er runterschaltet will der Passat halt, dass man auf dem Gaspedal stehen bleibt und den Gang durchlädt. Das verhalten ist schon richtig.
Also entweder einfach den Gasfuß richtig dosieren und nicht blind draufdrücken oder vorher in die S Gaße schalten wenn man Sportlich fahren will.
Zitat:
@Paetzi0 schrieb am 2. Juni 2024 um 11:34:03 Uhr:
Zitat:
Du fährst in den Kreisverkehr rein und möchtest dann rausbeschleunigen und anstatt zu beschleunigen passiert erstmal nicht bis er dann runterschaltet und gefühlt viel zu stark beschleunigt?
Ja aber das ist ja keine Anfahrtsschwäche sondern kein Gefühl im Gasfuß und falsche Bedienung.
Entweder ich will zügig aus dem Kreisverkehr raus und dosiere dementsprechend das Gas und der Passat beschleunigt sofort richtig los oder ich drücke blind das Gaspedal durch und der Passat schaltet dann natürlich runter und braucht dafür dann etwas Zeit, da ein höherer Gang im DSG vorgewählt wurde und kein niedriger.
Wenn man soweit das Gaspedal durchdrückt und er runterschaltet will der Passat halt, dass man auf dem Gaspedal stehen bleibt und den Gang durchlädt. Das verhalten ist schon richtig.Also entweder einfach den Gasfuß richtig dosieren und nicht blind draufdrücken oder vorher in die S Gaße schalten wenn man Sportlich fahren will.
Das hast Du gut beschrieben, es ist nicht wirklich eine Anfahrschwäche.
Will ich zügiger aus dem Kreisverkehr fahren und drücke das Gaspedal etwas stärker passiert eine gefühlte Sekunde nichts. Wenn ich nun stärker drücke, schaltet er runter und schiesst mit all seiner Kraft los.
Ist das eine falsche Bedienung meinerseits? Aber warum habe ich mit Audi nicht dieses Phänomen? Es beschleunigt das Auto sofort und ohne runterschalten und hinterlässt einen souveränen Eindruck.
Und ich habe die letzten Jahre viel zwischen Audi, Passat und Tiguan gewechselt. Mein Eindruck bezieht sich jetzt nicht auf „letzten Sonntag“
Trotzdem danke
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 2. Juni 2024 um 09:45:29 Uhr:
Da lernt technisch nichts mehr, als vorher.
Die Aggregate im B9 (ob nun DSG oder Motoren) sind exakt die gleichen wie im B8 Facelift.
Die B8 hatten den EA288evo mit 150 PS von Anfang an. Der 200er TDI ersetzte den 190er TDI später, als er vollständig behördlich freigegeben war.
Im B9 ist der 200er etwas gedrosselt worden - der Umwelt zur Liebe und den erlaubten Emissionen.Das DSG ist exakt das Gleiche.
Gebe dir aber Recht: Man lernt schnell zu dosieren. Wahrscheinlich gewöhnt sich dein Gasfuß dran.
Macht einen VW ja auch aus: Guter Allrounder, der sich gut bedienen lässt (und damit ist nicht nur das Radio gemeint 😁 )
Gut, danke für den information.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Motorabstimmung mit jeder Verschärfung der Abgasnorm schwierig wird. Grundsätzlich kann man die Defizite mit einem gefühlvollen Umgang mit dem Gaspedal „umfahren“. Aber schön ist was anderes.
Zitat:
@Proms schrieb am 1. Juni 2024 um 22:06:08 Uhr:
Ach ja hurra: die krümelnde Styroporkiste im Beifahrerfußraum ist weg bzw. wird vom Feuerlöscher verdeckt/geschützt. Und der Fußraum hinten ist so groß (analog Superb bzw. Passat BJ 1997) dass bei uns der Beifahrersitz generell auf der hinteren Position steht.
Wie geil, dass ich endlich mal von der krümelnden Styropurkiste lese. Habe immer gedacht, dass die nur bei mir Auflösungserscheinungen hat. No Go das Ding. Rege ich mich immer drüber auf und VW hat mir das Ding nie getauscht.
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 2. Juni 2024 um 09:45:29 Uhr:
...
Im B9 ist der 200er etwas gedrosselt worden - der Umwelt zur Liebe und den erlaubten Emissionen.
...
Leider reicht die Drosselung wg. der Umwelt nicht und 2 Gramm CO2 bringen mich vom B9 weg :-(
2 Gramm?? Ohman 🙄
Bitter. Was darf es dann werden?
Meine Styroporkiste krümmelt nicht 😁
Sieht aber tatsächlich nicht so toll aus. Beim B7, wie war das da auch noch? Ich habs vergessen…
Nach 3000 km muss ich feststellen, dass der B9 die gleiche „Anfahrschwäche“ wie der B8 hat. Zwar lässt sich das durch vorausschauendes Fahren etwas abmildern, aber in Situationen, in denen man schnell losfahren möchte, vergeht gefühlt etwa eine Sekunde, bis er reagiert. Das ist zumindest unkomfortabel. Ich bin enttäuscht.
Vielleicht liege ich falsch, aber grundsätzlich sollte der Antriebsstrang vom B8 stammen und maximal auf neue Abgasnormen abgestimmt worden sein. Das wird es im Zweifelsfall nicht besser machen.
Nur der eTSI ist wirklich neu. Solltest du @Icke_Ditte einen Diesel haben, ist es die gleiche Antriebskonfiguration wie im B8.