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Design-evergreens

Themenstarteram 16. Oktober 2006 um 18:52

Diesen Artikel widmet der SPIEGEL Design-Klassikern. Zwischen Jaguar E-Type, Citroen DS, Aston Martin DB5 und Strich 8 gibts auch einen Volvo zu sehen: der 245 :) :)

Volvo 245: Die 240er-Serie von Volvo erschien zum Modelljahr 1975. Die Schweden zeigten klare Kante, wie unschwer zu erkennen ist. Die Autos galten, und auch dies drückte die scheinbar aus Granit gemeißelte Form aus, als unverwüstlich. 1993 erst wurde die Serie eingestellt

:)

Ciao,

Eric,

der noch den klassischen MINI vermisst hat :(

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34 Antworten

Fast 20 Jahre :eek:

Gratulation Volvo! :o

am 16. Oktober 2006 um 20:28

Arghhh, die Spiegel-Redakteure haben meinen langjährigen Gefährten vergessen, der unbedingt auf diese Liste gehört. Im Gegensatz zu Renault Espace und Honda CRX... ;)

http://images.google.ch/images?...

am 16. Oktober 2006 um 23:00

ich finde der Volvo 850 hat auch das Zeug zum Designklassiker, als er auf den Markt kam, hatte er ein eigenständiges Design, weil er nicht der lezte Schrei der Mode war, wird er aber auch nie unmodern......

bei der Marke Mercedes sieht man aber noch besser was zeitloses Design ausmacht, besonders bei den Modellen W124, W126 und W140....... sowie dem R129, Brundo Sacco hat sich nie an Trends orientiert, und deswegen werden die Autos die er gestaltet hat zu Klassikern, viele andere Autos zu Altmetall...... man denke an VW Passat und Co.....

http://www.volvoadventures.com/245Wouter8.jpg

Ich wollte einfach mal schneller als Rolo sein;)

Mir gefallen die alten Volvo´s auch,und ich überlege wirklich mir einen alten 1969er Schweden zu holen,und ihn wieder herzurichten:)

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von d5er

Ich wollte einfach mal schneller als Rolo sein;) ... Gruß Martin

... Du hast aber vergessen den Beifahrersitz umzulegen ;-)

Gute Fahrt!

Torsten - der XC-Fan (und ab jetzt auf der Autobahn nach Berlin ;-) Natürlich mit einem vollgeladenen XC70 ;-)

am 17. Oktober 2006 um 12:12

Zitat:

Original geschrieben von mondial111

bei der Marke Mercedes sieht man aber noch besser was zeitloses Design ausmacht, besonders bei den Modellen W124, W126 und W140....... sowie dem R129, Brundo Sacco hat sich nie an Trends orientiert, und deswegen werden die Autos die er gestaltet hat zu Klassikern, viele andere Autos zu Altmetall...... man denke an VW Passat und Co.....

Volle Zustimmung! Nicht zu vergessen der R109 und der, hmm, - eigentlich alle früheren Mercedes Modelle... ;) :)

Sahnestück:

http://images.google.ch/images?...

So, so. Der 245 ist also ein Münte-Auto. Er zeigt Kante. :p:D

Ich finde, da sind schon ein paar Schmankerl dabei, aber irgendwie vermisse ich den VW Käfer.

Gruß

DeWeDo - der letzte Woche noch einen Ro 80 am Kreuz DO-Süd gesehen hat

Ich muß doch leise protestieren. Der 240er war 1975 eigentlich nur eine Weiterentwicklung des seit 1967 gebauten 140er, der bereits damals "Kante zeigte": Volvo 140. Von der Karosserieform her vollzog Volvo schon mit dem 140er den Wechsel von der Rundung zur Kante. Er ist deshalb für mich der eigentliche Klassiker und nicht der 240er. Anfang der 70er Jahre entwickelte Volvo das Volvo ESV. Aus diesem Experimantalprojekt übernahm Volvo einige Konstruktionsmerkmale in den neuen 240er. Die Ähnlichkeiten der Frontpartien sind ein Beispiel dafür.Während der langen Bauzeit wurde der 240er dann mehrmals an Front und Heck modifiziert. Die im Spiegel-Artikel gezeigte Front gefällt mir am wenigsten, weil sie nach meinem Empfinden nicht so recht zum Rest des Autos passen wollte. Damals befand sich das Volvo-Design-Studio auch noch in Dänemark, genauer gesagt in Billund, wie dieses Geheim-Foto zeigt. :)

Grüße

vom Ostelch

Zum Designklassiker wird ein Auto ja nicht weil es als erstes bestimmte Designmerkmale hat, sondern weil es das BilD7Epoche/Nachfolgegenerationen prägte.

Der 911 ist nicht der erste Porsche mit dieser Bauform, aber er steht dafür. Ebenso der Golf1. Vergleicht den angeblichen "Gründer der Golfklasse" mal mit dem hier . Und die Fahrleistungen der stärkeren Varianten konnten sich mit vielen sportlichen Limosi ohne Probleme messen. Aber das fahrzeug steht eben nicht für diese Fahrzeugklasse und ist fast vergessen. Und beim Volvo 240 ist es eben die Verbindung Design/unkaputtbarkeit/Zeitlosgigkeit, was diesem Auto den entsprechenden Touch gibt

Rapace

Zitat:

Original geschrieben von rapace

Zum Designklassiker wird ein Auto ja nicht weil es als erstes bestimmte Designmerkmale hat, sondern weil es das BilD7Epoche/Nachfolgegenerationen prägte.

Der 911 ist nicht der erste Porsche mit dieser Bauform, aber er steht dafür. Ebenso der Golf1. Vergleicht den angeblichen "Gründer der Golfklasse" mal mit dem hier . Und die Fahrleistungen der stärkeren Varianten konnten sich mit vielen sportlichen Limosi ohne Probleme messen. Aber das fahrzeug steht eben nicht für diese Fahrzeugklasse und ist fast vergessen. Und beim Volvo 240 ist es eben die Verbindung Design/unkaputtbarkeit/Zeitlosgigkeit, was diesem Auto den entsprechenden Touch gibt

Rapace

Die Legende des unkaputtbaren 240er beruht meiner Meinung darauf, daß die Karosserie im Grunde von 1967 (140er) bis 1993, von Front und Heck abgesehen, unverändert blieb. Das typische Merkmal der breiten Schulter hatte erstmals der 140 und begründete damit ein Stilmerkmal, das bis heute das Styling von Volvo prägt. Ob es nun ein 140er oder 240er mit allen ihren Unterarten war, verliert sich sich für das Autogedächtnis letztlich im Dunkel der Geschichte. Einen 140er auf der Straße zu sehen, dürfte einem wohl nur höchst selten gelingen, aber die jüngeren 240er sind im Straßenbild noch präsent. Dagegen ist die erste Ausführung mit den Rundscheinwerfern auch schon ein höchst seltener Anblick.

Zum Porsche 911 bin ich anderer Meinung als Rapce. Der Wechsel vom 956 zu 911 löste damals einen Aufstand unter Porschefreunden aus, weil der neue kein Porsche mehr sei. So unterschiedlich wurden die Formen damals empfunden, den das technische Konzept mit dem luftgekühlten Boxer im Heck blieb ja gleich.

Den Renault R 16 würde ich auch nicht als Urvater der Golf-Klasse bezeichnen. Sicher war das Schrägheck mit Heckklappe revolutionär. Aber der R16 war in der damaligen Klassifizierung doch eine Stufe höher angesiedelt als später der Golf. Der R16 trat mit einer Länge von 4,23m gegen einen Ford Taunus oder Opel Rekord, einen Peugeot 207 oder einen Fiat 124 an. Ein Merkmal der "Golf-Klasse" fehlte ihm noch: der quer eingebaute Motor. Der war beim R 16 noch traditionell längs eingebaut.

Als Urvater der Golf-Klasse erscheint mir eher der Fiat 127 geeignet, der schon ab 1972 mit Heckklappe, quer eingebautem Frontmotor und umklappbarer Heckbank zu haben war. 80% der Bodengruppe standen dem Inneraum zur Verfügung. Er war zwar mit 3,60m etwa 10cm kürzer als der Golf I, hatte aber sonst den gleichen Käuferkreis angesprochen. Er war als Auto des Jahres gefeiert, für Fiat durchaus ein Erfolgsmodell, aber inzwischen ist er wirklich vergessen. Da hat der Rost ganze Arbeit geleistet.

Grüße

vom Ostelch

Golf-Klasse geht aber leichter über die Zunge als Fiat 127-Klasse. ;)

Außerdem ist Golf-Klasse nur ein Synonym für Kompaktklasse. Und das wiederum kommt wohl daher, dass der Golf das meistverkaufte Fahrzeug in der Kompaktklasse ist.

Und der Fiat war wegen der nun mal fehlenden 10 cm ein Kleinwagen. Länge hat manchmal doch 'was zu bedeuten. ;)

Gruß

DeWeDo - Arbeit ist der Untergang der trinkenden Klasse

Du verlierst dich mit deiner argumentation wieder im "wer war der erste". Und gerade das ist eben nicht entscheidend. Beim Konzept 5-türiger kompaktwagen könnte man zB die Linie zum R4 (der als kon kurrent zum 2CV, der wiederum als konkurrent zum käfer damals in etwas die Golf-klasse bedeutete) zurückgehen, der wiederum das prinzip "räder an die ecken" nicht erfunden hat (das gabs schon im mini) etc. Aber mit "wer war der erste" läßt sich ein klassiker nicht definieren.

Dass der 2CV als Philosophenauto Kult wurde, während ein R4 als Revoluzer-Auto es nicht wurde, läßt sich weder am Motor noch den verschiedenen Heckklappen oder dem früheren Erscheinen des 2CV festmachen. Sicher hat die lange Bauzeit des 240 zu seinem Ruf der unkaputtbarkeit beigetragen, aber das gehört da eben dazu. Das Design muss nicht das erste, schönste oder aussergewöhnlichste sein, sondern mit dem Auto zusammen eine einheit bilden. Auch die DS wäre ohne ihre (zumindest anfänglichen) technischen Probleme - und die dadurch nötige Leidensfähigkeit ihrer besitzer - nur halb so legendär :D

Rapace

Aber diese wolkenweichen Sitzpolster, die einem über den Schenkeln zusammenklatschten, hatten schon was. :D

Also ich hab' mir jetzt mal die Mühe gemacht und bei der berühmten Online-Enzyklopädie nachgeschaut, was die Bedeutung von "Klassiker" ist. Demnach wird der Begriff hier imho als Synonym für "typisch" verwendet. Und da ist man doch wieder ganz schnell beim "wer war der erste", weil eine Typisierung immer auf eine Urform zurückgeht.

Gruß

DeWeDo - der sich fragt, was ein typischer Klassiker ist

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo

Aber diese wolkenweichen Sitzpolster, die einem über den Schenkeln zusammenklatschten, hatten schon was. :D

Also ich hab' mir jetzt mal die Mühe gemacht und bei der berühmten Online-Enzyklopädie nachgeschaut, was die Bedeutung von "Klassiker" ist. Demnach wird der Begriff hier imho als Synonym für "typisch" verwendet. Und da ist man doch wieder ganz schnell beim "wer war der erste", weil eine Typisierung immer auf eine Urform zurückgeht.

Gruß

DeWeDo - der sich fragt, was ein typischer Klassiker ist

Danke, DeWeDo!

Wenn der 240er und nicht der 140er der "Klassiker" ist, solls auch gut sein. Aber wenn es um die Karosserieform geht, wie in dem Spiegel-Artikel, hat Volvo den Klassiker eben nicht erst 1975 auf den Markt gebracht, sondern schon 1967. Natürlich hatte der 240er eine ganze Reihe damals sehr fortschrittlicher Sicherheitsmerkmale, die dem 140er fehlten. Die harmonischere Karosserieform hatte nach meinem Empfinden der 140.

Apropos DS: Hier zeigt der Spiegel-Artikel auch die Urform mit Rundscheinwerfern und nicht die überarbeitete Version ab 1967, die schon schwenkbare Scheinwerfer hatte. Aber immer noch diese herrlichen "wolkenweichen Sitzpolster"...

schwärmt

der Ostelch

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