Der Vectra A ist schon ein gutes Auto
Seit ich angefangen hab, mich nach einem neuen Auto umzusehen, weiß ich erst, was ich an meinem alten Vectra habe. Bei keinem der neuen kam irgendwie das Gefühl auf 'der isses'.
Toyota Avensis: Viel Platz aber Fahrwerk auf schlechter Straße sehr unruhig, unübersichtlich
Volvo V50: sehr beengtes Sitzen vorn
Opel Astra Caravan: auch recht eng vorne
Opel Vectra GTS: Fahrwerk zu straff, Bodenwellen nerven sehr, ungünstiges Kofferraumformat, extrem unübersichtlich
Opel Vectra Caravan: Komfortabel, viel Platz aber extrem unübersichtlich, wollte eigentlich keinen Lieferwagen
Honda Accord: eigentlich mein Favorit bisher, super Motor (2.0), gute Sitze, aber leider ein bretthartes Fahrwerk.
Jedesmal nach einer Probefahrt setze ich mich in meinen Vectra A und freue mich über den Platz, die gute Federung und daß ich auch ohne Fluglotsen rückwärts einparken kann. Vom Kofferraum braucht man eh nicht zu reden.
Im Moment denke ich, daß ich den Wagen einfach weiterfahre, bis er mir unterm Hintern auseinanderfällt. Da er bisher noch keinerlei Macken hatte und auch kein Rost zu sehen ist, kann das noch dauern. Den Verbrauch von 7,2l/100km wird auch kein neuer mit ähnlichen Fahrleistungen unterbieten. Der einzige Kritikpunkt ist der hohe Geräuschpegel, da sind die neuen alle besser. In Sachen Sicherheit natürlich auch.
Ich werd mir noch die ein oder andere Alternative ansehen, aber die Hoffnung, das optimale Auto zu finden schwindet allmählich. Das wäre nämlich ein Vectra A mit dem Motor des Honda Accord, der Geräuschdämmung des Vectra C und der Sicherheitsausstattung des Toyota Avensis. 🙂
Marcel
64 Antworten
Mir ist in 22 Jahren noch kein Zahnriemen gerissen.
Auf den Riss zu warten ist mir absolut unverständlich. Man bleibt ja sofort mit dem Auto liegen und bringt evtl sich und Andere in Gefahr.
Zudem kostet das Material fast nichts.
@ schrotti_999
Doch, für mich heißt robuster gleichbedeutend mit besser.
Was nützt mir bspw. ein Motor, der zwar top beschleunigt etc. aber nach 100Tkm durch ist. Dazu anfällige Turbotechnik. Sauger bleibt Sauger.
Oder Getriebe (bspw. M32) die mal so und mal so sind. Das gab es früher so nicht.
Oder Karosserieblech was beim zudrücken der Motorhaus gleich Dellen hat.
Mein Vectra A hat 200Tkm (C18NZ) runter ohne irgenwelche Mucken.
Mein Calibra hat 149Tkm (X20XEV) und läuft ebenfalls wie ein Traum.
Deswegen ist robust gleich besser.
Ach das M32 mal wieder. Als nächstes kommt dann einer mit dem Nockenwellenthema der "Urzeit", die man sicherlich 30 Jahre immer wieder aufgetischt hat.
Anständig gewartet laufen die Turbos genauso lange wie die ohne.
Vergleich doch mal Durst/Leistung deiner c18nz Steinzeittechnik mit modernen Motoren, dann ist es schnell aus mit besser.
Okay, können wir machen...
C18NZ bei Vollgas lt. GPS 188kmh bei Verbrauch von ca.9-9,5 Liter
A14NET bei Vollgas lt. GPS 204kmh bei Verbrauch von 11,5-12 Liter
Für 16kmh mehr Höchstgeschwindigkeit doch ein deutlicher Mehrverbrauch. Und das ist keine Momentaufnahme, sondern jahrelang über Spritmonitor ermittelt.
Alles klar soweit
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Ja klar.
Vollgasfahrten ermittelst du per Spritmonitor. 😮
Im Übrigen solltest du wissen wie viel mehr man bei absolut gleichen Voraussetzungen investieren muss um deine genannten 16 Km/h zu erreichen und daher hinkt dein Vergleich ganz schlimm. Zusätzlich wiegt dein Astra J mit der kleinen Luftpumpe um wieviel mehr als dein Vectra? Vom Fahrkomfort mal ganz zu schweigen.
Damit ich nicht falsch verstanden werde:
Ich mochte den alten 2,0E im Manta B, den 20NE im Vectra A, den wesentlich besseren X20XEV im Vectra B und erst Recht den Z22YH im Vectra C, aber gegen den A20NFT im inzwischen alten Insignia sind das alles fade Antriebe gewesen.
Dass der Topspeed jeweils zugelegt hat, dürfte keine Geheimnis sein. Beim Durst ist ein fairer Vergleich sehr schwer, da die Blechkisten immer schwerer wurden und dann auch noch Klimaanlage und Co gefüttert werden möchte. Und dann soll es auch noch Leute geben, die vorhandenes Potential auch nutzen. 😁