Der Unterfahrschutz - wieviel darf ein Leben kosten?

Zugegeben, martialischer Titel des Threads, ich stell's dennoch mal zur Diskussion.
https://www.mehrsi.org/pdf/...dem_unterfahrschutz_abgelehnt_010519.pdf
Als jemand, der sich bei jedem Louis-Besuch eins der Armbänder kauft & bereits schon mehrere größere Summen bereitwillig gespendet hat stößt mir sowas sauer auf.
Beim Lesen des Berichtes klappte mir persönlich außerdem das imaginäre Messer in der Tasche auf, daher würde mich mal der offizielle Wortlauf des Bundestages interessieren - jemand ne Idee wie man da herankommt? Nach längerer Suche bin ich leider nicht fündig geworden.

Wie sieht's bei euch aus? Engagiert ihr euch diesbezüglich? Findet ihr's gut? Spricht was dagegen?
Feuer Frei 😉

Beste Antwort im Thema

Also bei uns in der "Fränkischen" hat man das cleverer geregelt. Da wird bei den Poser Strecken erst der Asphalt erneuert, dann die Kurven alle mit Unterfahrschutz ausgestattet und dann....................................sperrt man die Strecken für Motorradfaher 🙄

34 weitere Antworten
34 Antworten

https://www.gaskrank.tv/.../...sh-zu-frueh-am-gas-taugt-selten-was.htm

Funktioniert effektiv bei der Geschwindigkeitssenkung. Spätestens beim zweiten mal drüber fahren.

Zitat:

@tomS schrieb am 15. Mai 2019 um 09:42:31 Uhr:



Zitat:

@schredder66 schrieb am 15. Mai 2019 um 08:21:59 Uhr:


ZITATE
Dummie-Frage: Gibt es tatsächlich "geschwindigkeitsbegrenzende" Strassenbeläge?
Ja! Rauhasphalt liefert akustische Rückmeldung, tiefer Schotter haptische Rückmeldung und Temposchwellen einen Tritt ins Kreuz.

Zitat:

@tomS schrieb am 15. Mai 2019 um 09:42:31 Uhr:



Zitat:

Einmal davon abgesehen, ob ein flächendeckender Unterfahrschutz sinnvoll ist oder nicht: Ist es (volks)wirtschaftlich sinnvoller, die Heil- und Folgekosten von Verunfallten / Unfallfolgen der Allgemeinheit aufzubürden, als 5 € / lfd. Meter (Nachrüstung) bis 30 € / lfd. Meter (Neubau) für aktiven Schutz aufzuwenden?

Angesichts unserers Strassennetzes kämen wir auf rund 20 Milliarden raus.
Da ist es billiger, Strecken zu sperren und die Versicherungen bei Vorliegen eines gesetzeswidrigen Unfalles leistungsfrei zu stellen.
Man könnte auch eine sozialverträgliche Gesundheitssteuer beim Kauf von Krafträdern (oder allgemein Kfz oder sogar allen Fahrzeugen) erheben.

Hmmm... mir gefällt die Idee mit der Steuer!

Dann bitte Steuern auf alle anderen potentiell gesundheitsgefährdenden Produkte, wie bspw. Ski und Snowboard, Rennräder und Mountainbikes, Steuern für übertriebenen Fitness-Studio-Besuch usw. usw. - sinnlos, oder?

Scheinbar stellst Du gerne sehr provokative oder zumindest konfrontationsfördernde Thesen in den Raum, TomS.

Zitat:

@VStromtrooper schrieb am 15. Mai 2019 um 14:52:42 Uhr:


Dann bitte Steuern auf alle anderen potentiell gesundheitsgefährdenden Produkte, wie bspw. Ski und Snowboard, Rennräder und Mountainbikes, Steuern für übertriebenen Fitness-Studio-Besuch usw. usw. - sinnlos, oder?

Keineswegs a prori sinnlos! "Sport ist Mord" und "pecunia non olet".

Gerade beim Motorradfahrern ist der Handlungsbedarf akut, weil es gerichtlich festgestellt ("Verschulden gegen sich selbst", LG Franfurt 07.09.2006, 2-20 O 88/06) überhaupt gar keinen Nutzen hat, sondern nur jedem schadet.

@TomS:

Nach Deinem letzten Beitrag bin ich raus - Du trollst hier nur rum. Keine anderen Hobbys?

Ähnliche Themen

Zitat:

@tomS schrieb am 15. Mai 2019 um 15:41:19 Uhr:



Zitat:

@VStromtrooper schrieb am 15. Mai 2019 um 14:52:42 Uhr:


Dann bitte Steuern auf alle anderen potentiell gesundheitsgefährdenden Produkte, wie bspw. Ski und Snowboard, Rennräder und Mountainbikes, Steuern für übertriebenen Fitness-Studio-Besuch usw. usw. - sinnlos, oder?
Keineswegs a prori sinnlos! "Sport ist Mord" und "pecunia non olet".
Gerade beim Motorradfahrern ist der Handlungsbedarf akut, weil es gerichtlich festgestellt ("Verschulden gegen sich selbst", LG Franfurt 07.09.2006, 2-20 O 88/06) überhaupt gar keinen Nutzen hat, sondern nur jedem schadet.

Quatsch.

Deine Antwort
Ähnliche Themen