Der Traum des Oberlehrers: Überholverbot + Versetzt Fahren
Hurra, zwischen Offenburg und Appenweier ist in der Bausetelle jetzt Überholverbot + Versetzt Fahren angeordnet (siehe angehängtes Bild). Bei sehr hohem Verkehrsaufkommen mag das ganze ja noch eine gewisse Berechtigung haben, heute mittag um 13:30 Uhr eher nicht.
Akteure: 1 LKW, drei PKW. Situation: LKW rechts, PKW 1 (Oberlehrer) linke Spur, brav versetzt hinter dem LKW, Ich: rechte Spur, versetzt hinter PKW 1. PKW 3 kommt von hinten, überholt mich und möchte nun auch PKW 1 überholen. PKW 1 fährt allerdings seelenruhig weiter und deutet jedesmal auf das neue Verkehrszeichen, wenn wir dran vorbeifahren... Das ganze über ca. 5 km.
Also liebe Oberlehrer von Deutschland: Kommt nach Offenburg, hier könnt Ihr Euch richtig austoben...
Beste Antwort im Thema
Wenn ich an die Überholmanöver mancher überbreiter SUV in Baustellen mit nur 2 m Breite auf der Überholspur denke (natürlich die rechten Räder auf oder rechts neben der Fahrstreifenmarkierung, dann muß ich leider sagen:
Ich begrüße das als Beitrag zur Verkehrssicherheit !
Gruß SRAM
700 Antworten
Daß die Breite des Fahrzeuges in diesem Fall absolut unerheblich ist, haben wir auf den letzten 34 Seiten ja schon mindestens zehnmal festgestellt, aber ich weise vorsorglich noch ein elftes Mal darauf hin...
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Keine Ahnung, weshalb hier wieder herumgeweint wird, wo es doch so einfach ist, rechts zu fahren, wenn man sich links unsicher fühlt.
Wenn man sich bisher links unsicher fühlte, so wird sich dies durch die Neuregelung ändern.
Problem sind auch weniger die Leute, die sich links unsicher fühlen. Wer ein Gespür für die Unsicherheit der Situation hat, verhält sich meist entsprechend vorsichtig. Problem sind diejenigen, die sich in ihrer Selbstüberschätzung allzu sicher fühlen. Unfallfahrer denken vorher immer, dass es keinen Unfall geben wird. Bis sie feststellen müssen, dass sie im Irrtum waren. Beispiel: Überholen im Baustellenbereich trotz enger Fahrspuren und Tempolimit.
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Insofern wäre eine bessere Kontrolle und Ausbildung der Fahrer zweckdienlich, nicht aber eine Kriminalisierung von Fahrern die Überholen soweit dies möglich und sicher ist.
Bei manchen Fahrern ist zu bezweifeln, ob eine Verdoppelung der Fahrstunden wirklich etwas bewirkt hätte. Wo ein Überholen möglich und sicher ist, lässt sich übrigens einfach an den Verkehrszeichen ablesen. Wenn man sich daran hält, kann man dann belangt werden?
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Auch das stimmt nicht weil die Transitgeschwindigkeit schon bei geringer Verkehrsdichte oft um 1/3 abgesenkt ist. Zudem müssen ja alle rechts fahren da sie nicht überholen dürfen (Rechtsfahrgebot), sodaß die Ausnutzung der linken Spur in der Praxis viel geringer ist. D.h. die Durchflußmenge ist stark herabgesetzt.Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Die versetzte Fahrweise erlaubt eine höhere Fahrzeugdichte bei erheblich größerer Sicherheit.
Liest Du diesen Thread? Das
Rechtsfahrgebot istbei dichtem Verkehr und mehreren Spuren
aufgehoben!Das war schon mehrfach im Thread zu lesen, zuletzt auf
Seite 34. Du kannst es auch
in § 7 Absatz 1 der StVOnachschauen.
Im übrigen traue ich den Mitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates doch eine gewisse Kompetenz zu, wenn der DRV mitteilt , dass eine versetzte Fahrweise eine höhere Fahrzeugdichte bei erheblich größerer Sicherheit erlaubt.
MfG, Tazio1935
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Im übrigen traue ich den Mitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates doch eine gewisse Kompetenz zu, wenn der DRV mitteilt , dass eine versetzte Fahrweise eine höhere Fahrzeugdichte bei erheblich größerer Sicherheit erlaubt.
Vor allem von dem markierten Teil dieses Satzes gehe ich auch aus.
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Moin!
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Wenn man sich bisher links unsicher fühlte, so wird sich dies durch die Neuregelung ändern.Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Keine Ahnung, weshalb hier wieder herumgeweint wird, wo es doch so einfach ist, rechts zu fahren, wenn man sich links unsicher fühlt.Problem sind auch weniger die Leute, die sich links unsicher fühlen. Wer ein Gespür für die Unsicherheit der Situation hat, verhält sich meist entsprechend vorsichtig. Problem sind diejenigen, die sich in ihrer Selbstüberschätzung allzu sicher fühlen. Unfallfahrer denken vorher immer, dass es keinen Unfall geben wird. Bis sie feststellen müssen, dass sie im Irrtum waren. Beispiel: Überholen im Baustellenbereich trotz enger Fahrspuren und Tempolimit.
Diese Logik ist frappierend.
Der Umkehrschluß wäre, dass jemand, der keinen Unfall baut, stets damit rechnen würde, einen zu haben.
Natürlich rechnet man vor einem Unfall nicht damit, einen solchen zu haben.
Dein Schluss, dass man mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einen Unfall haben würde, wenn man in Baustellenbereichen mit einer V > Limit überholt, greift natürlich nicht, denn beteiligt ist immer auch ein anderer, in diesem fall meist Überholter, der den Unfall mit verursacht, weil er z.B. seine Spur nicht hält.
Das Überholen im Baustellenbereich wird dann gefährlich, wenn zwei Fahrer aufeinandertreffen, die ihre Fahrzeuge nicht kennen und/oder beherrschen.
Diese Leute sollten vor einem solchen Überholmanöver zumindest ein Gefühl der Unsicherheit empfinden und dann entsprechend auf die rechte Spur wechseln und sich auf das Halten derselben konzentrieren.
Ein generelles Überholverbot einzuführen nur wegen ein paar Spinnern, die sich nicht benehmen und nicht fahren können, halte ich für übertrieben.
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Bei manchen Fahrern ist zu bezweifeln, ob eine Verdoppelung der Fahrstunden wirklich etwas bewirkt hätte. Wo ein Überholen möglich und sicher ist, lässt sich übrigens einfach an den Verkehrszeichen ablesen. Wenn man sich daran hält, kann man dann belangt werden?Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Insofern wäre eine bessere Kontrolle und Ausbildung der Fahrer zweckdienlich, nicht aber eine Kriminalisierung von Fahrern die Überholen soweit dies möglich und sicher ist.
Wo sicheres Überholen möglich ist, kann man so gut wie nie an Verkehrszeichen ablesen. Das muss man schon anhand der jeweiligen Verkehrssituation tun.
Blöderweise wird genau das in den Fahrschulen nicht gelehrt. Des Öfteren haben wir hier auch gelesen, dass offenbar in deutschen fahrschulen im 21. Jhdt. gelehrt wird, die rechte von 3 oder mehr autobahnspuren sei für LKW gedacht.
Insofern gehe ich konform, dass mehr Fahrstunden hier sicherlich nichts bringen werden.
Vielmehr muss ein Fahranfänger hart daran arbeiten, nach bestandener Führerscheinprüfung den ganzen Unfug aus der Fahrausbildung aus seinem Kopf zu bekommen, um dann irgendwann ein mitdenkender, sicherer Autofahrer zu werden. Dass die meisten daran scheitern, sehen wir wiederum täglich im Straßenverkehr...
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Liest Du diesen Thread? Das Rechtsfahrgebot ist bei dichtem Verkehr und mehreren Spuren aufgehoben! Das war schon mehrfach im Thread zu lesen, zuletzt auf Seite 34 . Du kannst es auch in § 7 Absatz 1 der StVO nachschauen.Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Auch das stimmt nicht weil die Transitgeschwindigkeit schon bei geringer Verkehrsdichte oft um 1/3 abgesenkt ist. Zudem müssen ja alle rechts fahren da sie nicht überholen dürfen (Rechtsfahrgebot), sodaß die Ausnutzung der linken Spur in der Praxis viel geringer ist. D.h. die Durchflußmenge ist stark herabgesetzt.Im übrigen traue ich den Mitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates doch eine gewisse Kompetenz zu, wenn der DRV mitteilt , dass eine versetzte Fahrweise eine höhere Fahrzeugdichte bei erheblich größerer Sicherheit erlaubt.
MfG, Tazio1935
Sieht man sich die Limits auf deutschen Autobahnen und Landstraßen, die geringen Strafen für Verstöße gegen Überholregeln und Rechtsfahrgebot, die lächerliche Sanktionierung von LKW-"Elefantenrennen" oder die Verteilung von Überholverboten auf Landtsraßen an, muss man an der Kompetenz dieser Leute in der Tat zweifeln...
M.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Diese Logik ist frappierend.
Der Umkehrschluß wäre, dass jemand, der keinen Unfall baut, stets damit rechnen würde, einen zu haben.
Ja, das ist zwar zugespitzt, trifft aber in etwa zu. Man kann jahrzehntelang eben deshalb unfallfrei fahren, weil man die Möglichkeit eines Unfalls bei jeder Fahrt für sehr real hält. Es ist damit nicht gemeint, sich als zaudernder Fahrer in ständiger Angst am Lenkrad festzuklammern, weil es jederzeit krachen könnte. Man sollte sich nur nicht darauf verlassen, dass niemand einen Fehler machen wird oder dass es immer passen wird. Es schadet wenig, eher vom Gegenteil auszugehen.
Man kann schon 100x in derselben engen Baustelle sicher links an Lkw vorbeigezogen sein, aber vielleicht gibt es irgendwann einen Tag mit schweren seitlichen Sturmböen. Wenn man sich an so einem Tag sagt: "Ich überhole hier sonst auch immer, also auch heute", dann sollte man sich über das mögliche Resultat nicht wundern. Und es muss täglich reihenweise Leute geben, die unter Fehleinschätzung oder Selbstüberschätzung leiden, sonst gäbe es nicht die entsprechenden Unfälle.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
... denn beteiligt ist immer auch ein anderer, in diesem fall meist Überholter, der den Unfall mit verursacht, weil er z.B. seine Spur nicht hält.Das Überholen im Baustellenbereich wird dann gefährlich, wenn zwei Fahrer aufeinandertreffen, die ihre Fahrzeuge nicht kennen und/oder beherrschen.
Es genügt ja schon, wenn einer von beiden einen Fehler macht. Du hast zwar Recht, wer sich unsicher fühlt, sollte rechts bleiben, zumindest bei der alten Regelung. Es wären aber auch besser diejenigen rechts geblieben, die sich irrtümlich ganz sicher waren, dass ihnen links nichts passieren würde. Und beiden Gruppen ist gemeinsam, dass sie vorher dachten, sie würden doch heil aus der Sache rauskommen. Wie willst Du denen beikommen? Die Neuregelung ist eine gute Möglichkeit dazu.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Ein generelles Überholverbot einzuführen nur wegen ein paar Spinnern, die sich nicht benehmen und nicht fahren können, halte ich für übertrieben.
Es bleibt ein ewiges Dilemma, dass stets die Deppen den Anlass zu (neuen) Regeln und Strafen liefern. Und wenn das Überholen zugelassen wäre, hat man wieder genau die Situation, die die Verkehrsplaner durch die Neuregelung vermeiden wollen, nämlich nebeneinander herfahrende Fahrzeuge auf engen Fahrspuren, zumindest für die Dauer des Überholvorganges.
Zitat:
Wo sicheres Überholen möglich ist, kann man so gut wie nie an Verkehrszeichen ablesen.
Gut, das stimmt. Aber man kann zumindest ablesen, wo es nach den Verkehrsregeln NICHT möglich ist, also z.B. bei durchgezogener Linie oder Zeichen 276.
MfG, Tazio1935
Moin!
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Ja, das ist zwar zugespitzt, trifft aber in etwa zu. Man kann jahrzehntelang eben deshalb unfallfrei fahren, weil man die Möglichkeit eines Unfalls bei jeder Fahrt für sehr real hält. Es ist damit nicht gemeint, sich als zaudernder Fahrer in ständiger Angst am Lenkrad festzuklammern, weil es jederzeit krachen könnte. Man sollte sich nur nicht darauf verlassen, dass niemand einen Fehler machen wird oder dass es immer passen wird. Es schadet wenig, eher vom Gegenteil auszugehen.Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Diese Logik ist frappierend.
Der Umkehrschluß wäre, dass jemand, der keinen Unfall baut, stets damit rechnen würde, einen zu haben.Man kann schon 100x in derselben engen Baustelle sicher links an Lkw vorbeigezogen sein, aber vielleicht gibt es irgendwann einen Tag mit schweren seitlichen Sturmböen. Wenn man sich an so einem Tag sagt: "Ich überhole hier sonst auch immer, also auch heute", dann sollte man sich über das mögliche Resultat nicht wundern. Und es muss täglich reihenweise Leute geben, die unter Fehleinschätzung oder Selbstüberschätzung leiden, sonst gäbe es nicht die entsprechenden Unfälle.
Klar. Aber man kann eben nicht alle Gefahren durch Gesetze entschärfen.
Ein wenig Eigenverantwortung ist schon notwendig.
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Es genügt ja schon, wenn einer von beiden einen Fehler macht. Du hast zwar Recht, wer sich unsicher fühlt, sollte rechts bleiben, zumindest bei der alten Regelung. Es wären aber auch besser diejenigen rechts geblieben, die sich irrtümlich ganz sicher waren, dass ihnen links nichts passieren würde. Und beiden Gruppen ist gemeinsam, dass sie vorher dachten, sie würden doch heil aus der Sache rauskommen. Wie willst Du denen beikommen? Die Neuregelung ist eine gute Möglichkeit dazu.Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
... denn beteiligt ist immer auch ein anderer, in diesem fall meist Überholter, der den Unfall mit verursacht, weil er z.B. seine Spur nicht hält.Das Überholen im Baustellenbereich wird dann gefährlich, wenn zwei Fahrer aufeinandertreffen, die ihre Fahrzeuge nicht kennen und/oder beherrschen.
Ich will dem damit "beikommen", dass man eben für seinen Kram weitgehend selbst verantwortlich zeichnen sollte und eben selbst entscheiden muss, ob man hier nun sichjer überholen kann, oder nicht. Falls man sich falsch entscheidet, muss man auch selbst mit den Konsequenzen leben.
Ich persönlich brauche kein Schild, welches mir erzählt, wann ich überholen können soll.
Das sehe ich.
Sehe ich nichts, überhole ich nicht. Punkt.
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Es bleibt ein ewiges Dilemma, dass stets die Deppen den Anlass zu (neuen) Regeln und Strafen liefern. Und wenn das Überholen zugelassen wäre, hat man wieder genau die Situation, die die Verkehrsplaner durch die Neuregelung vermeiden wollen, nämlich nebeneinander herfahrende Fahrzeuge auf engen Fahrspuren, zumindest für die Dauer des Überholvorganges.Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Ein generelles Überholverbot einzuführen nur wegen ein paar Spinnern, die sich nicht benehmen und nicht fahren können, halte ich für übertrieben.
Man soll nicht nebeneinander hergurken, sondern überholen und wieder rechts rüber fahren. Nur weil einige wenige zu dumm sind, dies zu verstehen, muss man keine Regelung für versetztes Fahren einführen.
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Gut, das stimmt. Aber man kann zumindest ablesen, wo es nach den Verkehrsregeln NICHT möglich ist, also z.B. bei durchgezogener Linie oder Zeichen 276.Zitat:
Wo sicheres Überholen möglich ist, kann man so gut wie nie an Verkehrszeichen ablesen.
MfG, Tazio1935
Ein solches Verkehrszeichen muss nicht bedeuten, dass nicht dennoch überholen könnte.
Mitdenken macht Sinn und wenn auf einer Landtsraße auf 50 Km an der einzigen Stelle, wo man vernünftig überholen kann, ein Überholverbotsschild steht - so what?
M.
Solange sich anschließend nicht hier Forum bitterlich darüber ausgeheult wird, dass man jetzt erstmal 4 Wochen zu Fuss gehen darf und dem Chef das bestimmt gar nicht gut gefällt... solange kannst du das tun... aber behalts dann wenigstens für dich und stifte nicht noch andere zu solch riskantem Blödsinn an...
Wo ein Überholverbot gilt, hat das in 99% der Fälle auch seinen Sinn...
PS:
Denn auch Ortskundige können nicht durch Hügel und um die Ecke gucken...
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Solange sich anschließend nicht hier Forum bitterlich darüber ausgeheult wird, dass man jetzt erstmal 4 Wochen zu Fuss gehen darf und dem Chef das bestimmt gar nicht gut gefällt... solange kannst du das tun... aber behalts dann wenigstens für dich und stifte nicht noch andere zu solch riskantem Blödsinn an...Wo ein Überholverbot gilt, hat das in 99% der Fälle auch seinen Sinn...
Nicht zu 70%, aber lassen wir das.
Also, ich habe die Situation LKW Anhänger auf halber linker Fahrbahn schon 3x erlebt.
Das lässt sich nicht Herausfinden, wann diese Böe kommt. Schließlich stehen am Fahrbahnrand keine Fahnen.
Entweder man lässt das überholen gleich sein oder rechnet mit den Risiko! Das Risiko kann überall auftreten, aber mangels Autobahnerfahrung, auch von älteren Autofahreren, können das die wenigsten einschätzen.
Es geht hier nicht darum selbst zu verunfallen, sondern das andere verunfallen und man dann selbst in unangenehme Situationen kommt.
A5-Baustelle bei Offenburg: Modellversuch ist bislang ein Flop
http://www.badische-zeitung.de/...g-modellversuch-ist-bislang-ein-flop
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Wo ein Überholen möglich und sicher ist, lässt sich übrigens einfach an den Verkehrszeichen ablesen. Wenn man sich daran hält, kann man dann belangt werden?
Oh je, man sieht, dir fehlt die Fahrpraxis.
Ich kenne genug Stellen an denen es völlig unmöglich ist sicher zu überholen obwohl dies nicht durch ein Überholverbot, eine durchgezogene Linie etc. explizit verboten wurde.
Und wie man an dieser Baustelle sieht, werden oft Überholverbotsschilder aufgestellt, obwohl dies problemlos möglich wäre.
Zitat:
Liest Du diesen Thread? Das Rechtsfahrgebot ist bei dichtem Verkehr und mehreren Spuren aufgehoben! Das war schon mehrfach im Thread zu lesen
Im Gegensatz zu dir lese ich den Thread. Die Realität sieht aber anders aus. Zumal es nichts bringt auf 2 Spuren zu fahren da keine Spur die andere "überholen" dürfte, d.h. wenn der rechts/links vor mir bremst müßte ich theoretisch auch bremsen, obwohl ich Platz habe.
Oder willst du jetzt noch allen ernstes behaupten man dürfe dann nur rechts schneller fahren (=Überholen im Kolonnenverkehr) aber nicht links?
Manchmal frage ich mich, wie wenig Fahrpraxis einige Leute hier tatsächlich haben. Ich gehe nicht davon aus daß du schon öfters durch die Baustelle gefahren bist und dir ein reales Bild der Gegebenheiten gemacht hast.
Zitat:
Original geschrieben von yellow84
A5-Baustelle bei Offenburg: Modellversuch ist bislang ein Flophttp://www.badische-zeitung.de/...g-modellversuch-ist-bislang-ein-flop
Wieso Modellversuch?
Es hat meines Wissens die gleiche Beschilderung schon beim Ausbau der A1 im Bremer Raum gegeben. Länger her, ich weiß ... (Vielleicht ohne Überholverbot, aber mit dem selben Ziel.)
Zitat:
Original geschrieben von yellow84
A5-Baustelle bei Offenburg: Modellversuch ist bislang ein Flophttp://www.badische-zeitung.de/...g-modellversuch-ist-bislang-ein-flop
Moment. Hast du auch gelesen wieso?
Zitat:
"Bisher wird das Überholverbot nicht so beachtet, wie wir uns das wünschen", betont der stellvertretende Leiter des Autobahnpolizeireviers Offenburg, Alexander Roßkothen.
Also scheitert es mal wieder nicht an der Idee, sondern an der Fähigkeit einiger Verkehrsteilnehmer ihren Gasfuss für 4km unter Kontrolle zu halten.
Mfg Zille
Hier sind wohl mal wieder verstärkte Kontrollen und das konsequente Verhängen von Bußgeldern notwendig.
Soviel zur viel gepriesenen "Eigenverantwortung" diverser Verkehrsteilnehmer... 🙁