Der Tag, als ich zum Todes-Raser.....Turbo Rolf erstmals öffentlich
Der auf Bewährung verurteilte DC Testfahrer, der als Turbo-Rolf, im Jahr 2003 zu trauriger Berühmtheit gelangte, äußert sich heute um 21.45 in der ARD erstmals öffentlich zu dem Unfall.
MFG
Rudolf
Beste Antwort im Thema
Eine Frau als Richterin....das ist der Tod des Rechtstaats.
Zitat...mein Rechtsanwalt.
Justiz in Deutschland.....wie im Casino.
Conferio
234 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BananaJoe
Vielleicht sollte man einfach eine geschwindigkeitsbegrenzung auf allen Fahrstreifen einführen? Dann kann auch keiner mehr von mit 120 km/h geschwindigkeitsdifferenz angkommenden Autos überrascht werden.
Oder man gibt nur noch Männern mit Nerven dick wie Stahlseilen einen Führerschein.
bleib mal realistisch!
pennen kann man auch mit 120... und rechtsfahrgebot kennt auch niemand... 🙄
das problem ist oft nicht die geschwindigkeit, sondern die konzentration!
Alles nicht nötig!
Man muß nur solche Vorfälle mit gesundem Menschenverstand abhaken anstatt blind zu verurteilen!
Das Leben hat für jeden den Tod zur Folge, und gelegentlich ist man auch selbst dran schuld....
@boborola
bin aber auch schon oft genung in situationen gekommen wo ich mich wirklich gefragt hab wie die leute den führerschein gekriegt haben. den mit mangelder konzentration kann ich mir das nicht erklären.
z.b. ich fahr gerade aus mit einen 55km/h. dann biegt ne frau links ab. druchquert also meine spur bleibt dann aber stehn weil in gut 10m entfernung ein fusgänger kommt. ich natürlich voll auf die bremse und auf den gegenspur, wo zum glück keiner war. um der auszuweichen.
oder auch letztens auf ner 2 spurigen AB. es war SO morgens sonnig, also beste sicht und straßen verhältnisse. keine geschwindigkeitsbeschränkung, ich fahr mit gut 160. irgendwann sehn ich dann, dass ich gleich auf nen LKW auflaufe, hinter dem auch ein kleinwagen fährt. mit gut 500m abstand zu denen bin ich dann von der rechten auf die linke spur gewechselt. ich hatte noch gut 50m abstand, dann zieht der kleinwagen auch noch OHNE blinker nach links um zu überholen und ich kam da halt mit meinen gut 160 an. voll auf der bremse stehend, bin ich dann auf die standspur und hab da dann "notgedrungen" den LKW überholt. da hab ich mich echt gefragt ob der mensch im kleinwagen keinen spiegel hatte oder einfach nur lebensmüde war!
p.s. ich war in einem 7er bmw unterwegs, von daher sicherheitstechnich wohl bestens ausgestattet. und was mein fahrerricheskönnen angeht. ich habe zwar erst im dez. 2 jahre lang mein führerschein. bin jetzt aber schon über 40.000 km gefahren haben inzwischen schon 5! fahrsicherheitstrainings absolviert. und schaffe es auch ein auto, dass bei 200 ausbricht abzufangen. von daher würde ich mal beahupten, dass ich fahrzeuge sicher führen kann. sicherer als manch andere der schon viele jahre den führerschein hat.
Hab den Bericht leider nicht gesehen, aber ein Kollege hat so einiges erzählt, was Ihr hier auch zitiert habt. Er meinte auch er habe den Eindruck Mercedes habe dafür gesorgt, dass Rolf nicht in die nächst instanz gegangen ist und dass sie ihn auch nicht verhungern lassen. Nach dem Motte "raus aus dem Fokus der Öffentlichkeit, das schadet nur der Marke. Wenn etwas mehr Gras drüber gewachsen ist fahre er sicher wieder bei DC.
Hattet Ihr auch den Eindruck?
Fände ich nach allem was ich jetzt gelesen habe ok von DC.
Billy
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Zitat:
dann zieht der kleinwagen auch noch OHNE blinker nach links um zu überholen
das hat schon viel mit Aufmerksamkeit/Konzentration zu tun - einfach mangelnde Verkehrsbeobachtung!
Und das passiert ständig - unabhängig von den gefahrenen Geschwindigkeiten... leider zu oft.
Zitat:
oder auch letztens auf ner 2 spurigen AB. es war SO morgens sonnig, also beste sicht und straßen verhältnisse. keine geschwindigkeitsbeschränkung, ich fahr mit gut 160. irgendwann sehn ich dann, dass ich gleich auf nen LKW auflaufe, hinter dem auch ein kleinwagen fährt. mit gut 500m abstand zu denen bin ich dann von der rechten auf die linke spur gewechselt. ich hatte noch gut 50m abstand, dann zieht der kleinwagen auch noch OHNE blinker nach links um zu überholen und ich kam da halt mit meinen gut 160 an.
Diese und ähnliche Situationen kenne ich zu genüge (40000 km/Jahr). Zum Glück habe ich zum Ausweichen noch nie die Spur auf der Autobahn wechsel müssen. Manche dieser Spezies (vohrnehmlich Kleinwagenfahrer) denken daß Blinken gleichzusetzen ist mit "Vorfahrt haben".
Zitat:
und schaffe es auch ein auto, dass bei 200 ausbricht abzufangen
Hast Du das wirklich ausprobiert? Mit oder ohne ESP?
Wenn Du das packst, dann alle Achtung!
Ich wurde auch mal auf einer 2-Spurigen Autobahn gleich von 2 Fahrzeugen bedrängt. Das Motorrad versuchte (mit Erfolg) sich zwischen mir und der Leitplanke durchzufrücken (fuhr auf der linken Spur), während sich der verfolgende BMW als Rechtsüberholer versuchte (ohne Erfolg, da die rechte Spur auch "zu" war.
Ich erfreue mich bisher allerdings guter Gesundheit und das Fahrzeug, daß ich damals fuhr, entkam dieser Situation völlig schadlos. Die junge Dame hingegen hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit ein oder mehrere, sich auf der rechten Fahrspur befindlichen Fahrzeuge, abgeräumt.
Zitat:
Original geschrieben von fx123
ich habe zwar erst im dez. 2 jahre lang mein führerschein. bin jetzt aber schon über 40.000 km gefahren haben inzwischen schon 5! fahrsicherheitstrainings absolviert. und schaffe es auch ein auto, dass bei 200 ausbricht abzufangen.
Toll ! Respekt !
Du bist also in relativ kurzer Zeit gaaaaaaaaaanz lange über die Autobahn gebrettert und hast fünf Fahrsicherheitstrainings absolviert und beherrscht Dein Fahrzeug nun also aus dem ff.
*ungläubigkopfschüttel*
Ich wünsche Dir niemals so eine Situation !
Denn : Der Instruktor wird Dir nicht ins Ohr brüllen wohin Du lenken mußt wenn Dein Schiff, was immerhin fast zwei Tonnen wiegt, den Regeln der Physik folgt und abgeht wie ein unberechenbares Zäpfchen ...
@c220
wirklich ausprobiert bzw. gelernt beim wahrsicherheitstraining.
bei der geschwindigkeit schaff ichs aber auch "nur"mit esp.
@reliuskiel
ich habe auch dabei gelernt mit einem ausbrechenden fahrzeug "umzugehen!
ich habe so eine situation erlebt und ICH wünsche sie keinem. es verändert dein leben! glaubs mir. was das mit dem insturktor angeht. der hilft dir am anfang weil er dir sagt wies geht. reagieren und entscheiden wie du ausweichs musst du ganz ALLEIN. die hilft dir keiner auch kein esp. physik bleibt physik. und dazu gehört auch das es z.b. ein ausbrechendes heck gern von einem gegenpendler begleitet wird.
ich kanns wirklich nur jedem empfehlen. man lernt nicht nur was dabei, es macht auch noch spaß und letztendlich ist es berühigend zu wissen was das auto kann, aber vor allem auch was man selbst kann.
Hallo Fx123 ...
Deinen Beitag in Ehren, und nix gegen 2 Jahre Fahrerfahrung, und sicherlich bist du vergleichsweise in deiner Erfahrungstufe ein hervorragender Autofahrer.
ABER: nach jetzt 25 Jahren unfallfreier Fahrt, und vermutlich so rund 1.000.000 Kilometerns muß ich persönlcih sagen, daß man erst mit der Zeit eine "Nase" bekommt für potentiell kritische Situationen, und "Verkehrsmuster" und die dann intuitiv riecht und vermeidet... und gar nicht erst rein kommt.... und schon am Autotyp abschätzt mit welcher Fahrweise man bei anderen rechnen muß .....
Ich bin mir nicht sicher, ob Fahrsicherheitstraining eine wirklich gute Grundlage sind, die virteulle Sicherheit zu erhöhen.
Diese E-Klasse ist eigentlich in allen Varianten "fast" viel zu schnell und wennn ich auch glaube, daß (zumindest) bei den Dieseln die "psychologische" Auslegung zu einer passiven Fahrweise anhält, so muß man sich aus meiner Sicht vor allen Dingen selbst gut kontrollieren.
OK, das nur mal so als persönliche Erfahrung, muß jeder so selbst halten wie er will.
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von fx123
@boborola
bin aber auch schon oft genung in situationen gekommen wo ich mich wirklich gefragt hab wie die leute den führerschein gekriegt haben. den mit mangelder konzentration kann ich mir das nicht erklären.z.b. ich fahr gerade aus mit einen 55km/h. dann biegt ne frau links ab. druchquert also meine spur bleibt dann aber stehn weil in gut 10m entfernung ein fusgänger kommt. ich natürlich voll auf die bremse und auf den gegenspur, wo zum glück keiner war. um der auszuweichen.
oder auch letztens auf ner 2 spurigen AB. es war SO morgens sonnig, also beste sicht und straßen verhältnisse. keine geschwindigkeitsbeschränkung, ich fahr mit gut 160. irgendwann sehn ich dann, dass ich gleich auf nen LKW auflaufe, hinter dem auch ein kleinwagen fährt. mit gut 500m abstand zu denen bin ich dann von der rechten auf die linke spur gewechselt. ich hatte noch gut 50m abstand, dann zieht der kleinwagen auch noch OHNE blinker nach links um zu überholen und ich kam da halt mit meinen gut 160 an. voll auf der bremse stehend, bin ich dann auf die standspur und hab da dann "notgedrungen" den LKW überholt. da hab ich mich echt gefragt ob der mensch im kleinwagen keinen spiegel hatte oder einfach nur lebensmüde war!p.s. ich war in einem 7er bmw unterwegs, von daher sicherheitstechnich wohl bestens ausgestattet. und was mein fahrerricheskönnen angeht. ich habe zwar erst im dez. 2 jahre lang mein führerschein. bin jetzt aber schon über 40.000 km gefahren haben inzwischen schon 5! fahrsicherheitstrainings absolviert. und schaffe es auch ein auto, dass bei 200 ausbricht abzufangen. von daher würde ich mal beahupten, dass ich fahrzeuge sicher führen kann. sicherer als manch andere der schon viele jahre den führerschein hat.
zu Fx123
typische Selbstüberschätzung eines Fahranfängers - die Friedhöfe sind voll davon...
Nach 2 Jahren und einigen Fahrsicherheitskursen beherrscht du sicher das Auto - aber nicht das Verkehrsgeschehen. Denn genau dazu benötigt man jahrelange Erfahrung.
Auf den Fahrsicherheitsstrecken kann man herrlich das Driften und Schleudern übern; da ist auch nichts im Weg außer ein paar Gummihüten - nur leider klappt das im realen engen Strassenverkehr nicht. Da sind auf einmal jede Menge Hindernisse. Allein eine völlig leere BAB ist definitiv zu klein, um ein mit 200km/h fahrendes Auto sicher abzufangen, wenn es ins Schleudern gerät - da spielt man ganz einfach Billard zwischen den Leitplanken wenn man Pech hat.
Also bleib auf dem Teppich und erzähl nichts, was du nicht halten kannst - hier im Forum sind zu viele Profis, die da nur laut drüber lachen...
Meiner Meinung nach ist "Turbo Rolf" ebenfalls das Opfer der Medien geworden, die schnell einen Schuldigen brauchten.
So schlimm es auch für die junge Frau und ihr Kind war, schuldig bleibt zum größten Teil sie selbst, denn sie ist verantwortlich für das Manöver in ihrem eigenen Fahrzeug gewesen. Es ist ja nicht so, das sie gerammt wurde o.ä.
@RogerT
ich habe nie behauptet dass ich auf einer 2 spurigen BAB ein auto, das bei 200 ausbricht, abfangen kann!
ich weiß, dass ich es kann, wenn genung platz da ist.
ansonsten stimme ich euch schon zu, dass eure jahre lange erfahrung auch ein faktor ist, der zum sicheren fürhen ein fahrzeuges beiträgt.
aber mal ehrlich. hat schonmal jemand gesehn, dass ein linksabbiegen im GEGENverkehr stehen bleibt, wegen einem fußgänger in 10m entfernung? als linksabbiegen wartet man auf der eigenen spur und steht nicht quer im gegenverkehr.
fahrtrainings sind erFAHRUNG - desto mehr desto besser.
Die Gerichte in Deutschland sehen wegen Verkehrsverstössen angeklagte Menschen auch ohne Medienrummel vor dem Prozeß bereits als Rowdy´s an die möglichst hart verurteilt werden sollen.
Wenn es dann so ein Spektakel wie in dem vorliegenden Fall gibt, hat der Mann keinerlei Chance, besonders nicht bei einer Richterin. Sorry, aber bereits diese Auswahl war wohl Absicht, da die Verunglückten Mutter und Kind waren.
Das mit dem Gericht ist eigene Erfahrung, bereits wegen viel geringerer Anklagepunkte musste ich mich von einer Richterin coram Publikum als Rowdy abkanzeln lassen. 20 Jahre unfallfrei fahren, bis zu 100 000 km im Jahr und 0 Punkte in Flensburg wurden mit einem:" da haben Sie halt Glück gehabt, sind nicht erwischt worden, aber hat nichts mit ihrem Fahrstil und Verkehrsverhalten zu tun" abgetan.
Ziel der ganzen Übung war nur, möglichst hart abzuurteilen und Geld in die Staatskasse zu bringen.
Rolf hatte bei der Bild Vorverurteilung gar keine Chance mehr und wird sie sicher auch nicht mehr bekommen.
Ich kann nur hoffen, dass sein ehemaliger Arbeitgeber seinen Fürsorgepflichten nachgekommen ist wenn es darum ging ´die Firma aus der Schusslinie zu halten.
Viele Grüße
Thomas
Hai @Fx123
Zitat:
ch habe nie behauptet dass ich auf einer 2 spurigen BAB ein auto, das bei 200 ausbricht, abfangen kann, ich weiß, dass ich es kann, wenn genung platz da ist!
Genau das ist dein Problem - Selbstüberschätzung.
Bei einem Fahrsicherheitstraining (ich habe beruflich ein paar davon mitgemacht) weiss man, das jetzt "etwas" passiert; z.B. der Wagen ausbricht. Man ist darauf vorbereitet und darauf konzentriert. Im Strassenverkehr aber normalerweise nicht. Wer rechnet auch schon nach ein paar Stunden gemütlicher Autobahnfahrt - gemütlich, weil nicht viel los und man mit Tempomat so bei 160km/h rollen lässt - das plötzlich ein Hinterreifen platzt und der Wagen sofort ausbricht! Wenn Dir das plötzlich bei 200km/h passiert, küsst Du garantiert die Leitplanke bevor Du überhaupt kapierst, was da gerade passiert ist...
Also erzähl hier nicht so einen Quatsch - ich habe Ralleys gefahren, ein paar Jahre Rettungswagen, Taxi und eine Ausbildung als Fahrer zum Personenschutz und fahre seit 35 Jahren unfallfrei Auto - ich weiss so ein bischen, wovon wir hier reden.
Zitat:
aber mal ehrlich. hat schonmal jemand gesehn, dass ein linksabbiegen im GEGENverkehr stehen bleibt, wegen einem fußgänger in 10m entfernung? als linksabbiegen wartet man auf der eigenen spur und steht nicht quer im gegenverkehr
Genau das meine ich mit Erfahrung, die Dir fehlt: soetwas erlebe ich fast täglich, aber ich sehe auf Grund meiner Erfahrung, was da gleich passiert bzw. rechne mit einem solchen Fehlverhalten und hab da kein Problem mit.