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Der T4 und die Umweltzonen samt dazugehöriger Plaketten

VW T4
Themenstarteram 6. März 2007 um 14:51

Ich habe mir mal die Mühe gemacht einige Infos zu den Umweltzonen zusammenzuschreiben und habe auch die WoMos mit in die bekannte Tabelle aufgenommen.

Umweltzonen und der VW T4

Ich gehe davon aus, dass ab Mitte/Ende 2007 der Informationsbedarf rapide ansteigen wird.

Verbesserungsvorschläge, Fragen und konstruktive Kritik sind erwünscht.

Grüße, Martin

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13 Antworten

Großes Kompliment, das ist sehr informativ! Falls möglich (klar, ist sehr schwer) würde ich in der Zukunft eine Rubrik vorschlagen, in der steht, was man an seinem Auto machen kann, um eine höhere Einstufung zu bekommen. So könnte man z.B. sehen, ob es sich für 2.8t WoMos lohnt, diese abzulasten, und ob ein DPF Auswirkungen hat oder nicht.

Konkrete Frage zu meinem Fall: WoMo mit 2.81t und Emissionsnummer 16 in der Zulassungsbescheinigung. Laut dem DEKRA Link kriege ich gar nichts. Nun habe ich (das ist in der Zulassungsbescheinigung noch nicht berücksichtigt) einen Euro2 Kat eingebaut (nicht deswegen, der alte Euro 1 war eh durch) :-) und frage mich,

1. welche Emissionsnummer ich damit kriege

2. wie ich die in die Zulassungsbescheinigung eingetragen bekomme

3. ob die "Ablastung" auf 2.79t technisch möglich ist und was es kostet

4. ob ich schon durch die Ablastung meinen WoMo Status verliere (von der Stehhöhenproblematik usw. mal abgesehen)

?!?

Themenstarteram 6. März 2007 um 19:05

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Großes Kompliment, das ist sehr informativ! Falls möglich (klar, ist sehr schwer) würde ich in der Zukunft eine Rubrik vorschlagen, in der steht, was man an seinem Auto machen kann, um eine höhere Einstufung zu bekommen. So könnte man z.B. sehen, ob es sich für 2.8t WoMos lohnt, diese abzulasten, und ob ein DPF Auswirkungen hat oder nicht.

Macht Sinn und ist auch schon geplant. Jedoch habe ich das nicht mehr hinbekommen. Für die Diesel T4 laufen gerade mehrere Diskussionen und Sammelbestellungen in diversen Foren - mal sehen was da am Ende rauskommt.

Zitat:

Konkrete Frage zu meinem Fall: WoMo mit 2.81t und Emissionsnummer 16 in der Zulassungsbescheinigung. Laut dem DEKRA Link kriege ich gar nichts.

Richtig. Du bist also in der Schadstoffgruppe 1 - bzw. dein Bus.

Zitat:

Nun habe ich (das ist in der Zulassungsbescheinigung noch nicht berücksichtigt) einen Euro2 Kat eingebaut (nicht deswegen, der alte Euro 1 war eh durch) :-) und frage mich,

1. welche Emissionsnummer ich damit kriege

Ein Benziner kommt bei nachgerüstetem Euro 2 Kat von 16 auf 18. Zumindest war es bei diesem Fall so. Wie es beim Diesel aussieht weiß ich nicht. Würde das bei dir passieren, passiert bezüglich der Plakette nichts. Du bekommst noch immer keine.

Zitat:

2. wie ich die in die Zulassungsbescheinigung eingetragen bekomme

In der Zul.B. II wird nichts geändert. Die Daten sind ja im Computer gespeichert. Die Zul.B. I wird neu ausgestellt, dort steht dann die neue Schlüsselnummer mit drin.

Zitat:

3. ob die "Ablastung" auf 2.79t technisch möglich ist und was es kostet

Ablasten ist immer möglich. Kannst auch genau auf 2,8 t ablasten lassen, die Formulierung lautet "über 2,8 t".

Kosten: Zwischen 25 und 40 Euro beim TÜV (je nachdem wie sie abrechnen) und dann eben nochmal eine neue Zulassungsbescheinigung Teil I, vermutlich so 13 Euro.

Zitat:

4. ob ich schon durch die Ablastung meinen WoMo Status verliere (von der Stehhöhenproblematik usw. mal abgesehen)

?!?

Nein. WoMo bleibt WoMo. Du "gewinnst" eher etwas dabei, das sich die Besteuerung der WoMos ja ebenfalls geändert hat - unabhängig davon ob sie über oder unter 2,8 t zul.GG haben:

WoMo-Besteuerung Stand Januar 2007

Grüße, Martin

am 6. März 2007 um 22:20

was mir bei dem thema noch nicht ganz klar ist:

soll es in den Umweltzonen eigentlich dauerhaft fahrverbot geben oder nur wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden. Also ähnlich wie früher bei Smog-alarm.

Die älteren erinnern sich vielleicht, das war dieser unsinnige Aktionismus der politik ähnlich wie heute. Da durfte man dann z.B. in Berlin (West) nicht fahren und zwar immer dann, wenn Ostwind war. Weil dann der trabbi-dreck und Braunkohlekraftwerk-ohne-filter-Dreck rüberflog.

Themenstarteram 6. März 2007 um 22:27

Zitat:

Original geschrieben von Donrolli

soll es in den Umweltzonen eigentlich dauerhaft fahrverbot geben oder nur wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden. Also ähnlich wie früher bei Smog-alarm.

Permanent. Keine passende Plakette an der Windschutzscheibe -> nicht in die Zone hineinfahren.

Grüße, Martin

am 6. März 2007 um 22:47

eine permanente regelung halte ich rechtlich für sehr bedenklich. Schließlich hat mein Auto eine allg. unebfristete Betriebserlaubnis. Das dauerhafte ausschließen von städtischen Straßen (Stuttgart will meines wissens das ganze Stadtgebiet zur Umweltzone erklären) ist nichts weiter als eine rückwirkende langsame streichung der betriebserlaubnis. Und rückwirkende Regelungen sind immer bedenklich.

Ohnehin ist es eine Unverschämtheit unserer Volksvertreter, das man ab 1. April 1,20 Euro je 100ccm Strafsteuer zahlen soll, wenn man keinen Rußfilter hat. WIeso aber wird der Bürger bestraft für etwas was er nicht ändern kann ? Warum nicht die Autoindustrie, welche bis dato keinen nachrüstfilter anbietet für meinen? Wieso werden die menschen bestraft, die sich keinen nagelneuen T5 leisten können ? Wenn in BaWü mal wieder Wahlkampf ist, werd ich das die Herren Volksvertreter mal fragen.

Steuerliche Förderung für Neuwagen, ja. bestrafung das man sich kein neues auto leisten kann, NEIN!

Themenstarteram 6. März 2007 um 23:20

Zitat:

Original geschrieben von Donrolli

eine permanente regelung halte ich rechtlich für sehr bedenklich. Schließlich hat mein Auto eine allg. unebfristete Betriebserlaubnis. Das dauerhafte ausschließen von städtischen Straßen (Stuttgart will meines wissens das ganze Stadtgebiet zur Umweltzone erklären) ist nichts weiter als eine rückwirkende langsame streichung der betriebserlaubnis. Und rückwirkende Regelungen sind immer bedenklich.

Darum ja auch das Gezeter von wegen Ausnahmegenehmigung für Bewohner (welche dann aber nur für diesen Bereich gelten und nicht in der Umweltzone in der Nachbarstadt) und den vielen Klagen, welche jetzt von diversen Stadtvätern befürchtet wird.

Zitat:

Original geschrieben von Donrolli

Ohnehin ist es eine Unverschämtheit unserer Volksvertreter, das man ab 1. April 1,20 Euro je 100ccm Strafsteuer zahlen soll, wenn man keinen Rußfilter hat. WIeso aber wird der Bürger bestraft für etwas was er nicht ändern kann ? Warum nicht die Autoindustrie, welche bis dato keinen nachrüstfilter anbietet für meinen? Wieso werden die menschen bestraft, die sich keinen nagelneuen T5 leisten können ? Wenn in BaWü mal wieder Wahlkampf ist, werd ich das die Herren Volksvertreter mal fragen.

Du musst es so sehen: Der T5 wird in den USA nicht angegeben. Mutmaßlich schuld: Das Sicherheitskonzept erfüllt die Anforderungen in den USA nicht. An den Motoren kann es ja fast nicht liegen - so sauber wie die sind?

Zitat:

Original geschrieben von Donrolli

Steuerliche Förderung für Neuwagen, ja. bestrafung das man sich kein neues auto leisten kann, NEIN!

Jetzt holen sie sich das wieder, was sie damals als Steuerbefreiung bei den Fahrzeugen versäumt haben?

Ich glaube das wäre einen extra Thread wert...

Grüße, Martin

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH

Du musst es so sehen: Der T5 wird in den USA nicht angegeben. Mutmaßlich schuld: Das Sicherheitskonzept erfüllt die Anforderungen in den USA nicht. An den Motoren kann es ja fast nicht liegen - so sauber wie die sind?

Da bin ich mir nicht sicher. Als ich noch dort lebte kann ich mich erinnern, dass es den T4 einige Zeit lang als Eurovan gab, er dann aber eingestellt wurde, weil die Verkaufszahlen miserabel waren und VW sicherlich draufgezahlt hat.

Als Knackpunkte fielen u.a. die Stichworte Kaufpreis (extrem hoch im Vergleich zur Konkurrenz) und Qualität, die die Amerikaner VW nicht zugeschrieben haben.

Es mag aber durchaus sein, dass der T5 darüberhinaus noch Probleme mit den anderen Anforderungen in den USA hat, aber das fällt dann auch auf die Stückzahl zurück, wenn die nämlich hoch genug wäre, würde sich die Anpassung auch für VW rechnen.

Man muss sich nur überlegen, dass es Vans wie den Grand Caravan u.ä. Vollausgestattet für unter $30,000 gibt und man für den T5 Multivan sicherlich nochmal $10,000 drauflegen müsste. Die Familien, die die Stückzahl bringen kaufen den T5 daher nicht und die Leute, die das Geld haben, wollen wegen dem Image einen SUV.

Themenstarteram 7. März 2007 um 8:29

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Da bin ich mir nicht sicher. Als ich noch dort lebte kann ich mich erinnern, dass es den T4 einige Zeit lang als Eurovan gab, er dann aber eingestellt wurde, weil die Verkaufszahlen miserabel waren und VW sicherlich draufgezahlt hat.

Den "Eurovan" gab es bis zum Schluss in den USA, er hatte sogar einen eigenen Motor bekommen (VR6 mit 24 Ventilen statt 12 Ventilen wie in der alten Welt - dennoch 103 kW).

Wie gut/schlecht er sich verkauft hat kann ich nicht beurteilen.

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Als Knackpunkte fielen u.a. die Stichworte Kaufpreis (extrem hoch im Vergleich zur Konkurrenz) und Qualität, die die Amerikaner VW nicht zugeschrieben haben.

So schlimm war der T4 doch gar nicht? Da gab es noch viel schlimmere Alternativen - in den USA auch aus eigener Produktion. Allerdings sieht man darüber dann evtl. wegen des Anschaffungspreises hinweg.

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Es mag aber durchaus sein, dass der T5 darüberhinaus noch Probleme mit den anderen Anforderungen in den USA hat, aber das fällt dann auch auf die Stückzahl zurück, wenn die nämlich hoch genug wäre, würde sich die Anpassung auch für VW rechnen.

Kurz vor dem Verkaufsstart des T5 in Deutschland gab es eine Meldung im Internet. Nicht in einem Forum, sondern auf einer KFZ-Seite von irgendeinem Magazin. Dort war die Rede davon, dass der T5 nicht die neuesten Sicherheitsanforderungen bei einem Crashtest erfüllt.

Könnten natürlich auch Details im Innenraum sein, der T4 sieht innen auch deutlich anders aus (Prallflächen statt Ablagefächer).

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Man muss sich nur überlegen, dass es Vans wie den Grand Caravan u.ä. Vollausgestattet für unter $30,000 gibt und man für den T5 Multivan sicherlich nochmal $10,000 drauflegen müsste. Die Familien, die die Stückzahl bringen kaufen den T5 daher nicht und die Leute, die das Geld haben, wollen wegen dem Image einen SUV.

Wenn ich mir den Ford Clubwagon anschaue und was er kosten soll - da sind natürlich beim Welten dazwischen. Über die Verarbeitung und Qualität des Ford weiß ich nicht - aber wenn es so aussieht wie du schon geschrieben hast: Es kaufen ja nicht mal in Deutschland viele Leute ein WoMo auf T5-Basis, sondern greifen zu Fiat, Renault/Opel oder Citroen.

Mit Google konnte ich nur Beiträge zum Microvan finden, diese decken sich aber mit deiner Begründung das die Busse einfach zu teuer für die USA sind:

Zitat:

Wolfsburg - Auf der gestrigen Sitzung des Produkt-Strategie-Ausschusses von VW waren die Rahmenbedingungen noch einmal ausführlich diskutiert worden. Einig war man darin, dass der Microbus sein größtes Absatzpotenzial auf dem US-Markt haben würde. Da er aber in Hannover gebaut werden sollte, würde der hohe Euro-Kurs seinen Verkauf in den USA zu einem Verlustgeschäft machen. Danach stand für Pischetsrieder die Entscheidung fest: Das Auto wird nicht gebaut.

Aber: Wir kommen gerade völlig vom Thema ab.

Grüße, Martin

am 7. März 2007 um 9:55

auflasten, ablasten, PKW, WoMo, LKW...

tausende Varianten.

Meiner ist ein PKW der aufgelastet ist auf 2,81 GG. Ist das bei PKW von Vorteil oder lass ich den auf 2,79 GG ablasten. spielt das bei PKW überhaupt eine Rolle ?

Themenstarteram 11. März 2007 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von Donrolli

auflasten, ablasten, PKW, WoMo, LKW...

tausende Varianten.

Jedoch über die Tabelle relativ leicht zu finden... Zumindest die passende Spalte.

Zitat:

Meiner ist ein PKW der aufgelastet ist auf 2,81 GG. Ist das bei PKW von Vorteil oder lass ich den auf 2,79 GG ablasten. spielt das bei PKW überhaupt eine Rolle ?

Beim Benziner spielt es keine Rolle. Beim Diesel konnte ich keinen Fall beim herumspielen mit den "Onlinetesten" und in den diversen Tabellen bei einem PKW finden - nur bei LKW bzw. WoMo. Dies ist auch als Beispiel auf der Seite angegeben (rot zu grün dank 100 kg weniger).

Übrigens: Die Grenze liegt bei 2,8 t: Bis 2,8 t (inklusive also) und eben >2,8 t.

Grüße, Martin

am 6. Januar 2008 um 22:00

Hallo,

ich hab einen T4 2,4L Diesel Transporter Baujahr 91 und lebe in der Berliner Umweltzone. Der T4 Transporter ist als LKW unter 2,8t angemeldet.

1. Welchen Schlüssel sollte der 2,4L 5 Zylinder Diesel haben? Habe 00. Glaube weil es ein LKW ist und steuerlich der Schlüssel egal ist?

2. Kann ich als Anwohner eine Plakette bekommen? (Ausnahmegesetz)

3. Gibt es eine Nachrüstmöglichkeit eines DPF?

Hoffentlich kann mir jemand helfen.

Grüße.

karsten.

am 7. Januar 2008 um 19:29

Nachrüstung Oxi-Kat auf Euro 3 kostet ca. 900,00 danach Schl.Nr.54

Oberland + Mangold Kat

MfG:Monky77

am 11. Januar 2008 um 23:49

Hallo,

also ich habe einen T4 2,4l (der gute alte sauger) :-)

ich hab mir für meinem einen Oxi-kat bestellt der nur 660 kostet und komme damit auf euro 3.

Dadurch das ich damit Euro 3 schaffe bekomme ich eine gelbe Plakette, nur muß hierfür der wagen über 2,8t

aufgelasstet sein ( mien glück das der das schon hat )

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