Der Opel Zafira Tourer Mängel-Thread
Hi
Wie im Bestell-Thread angekündigt hier ein Mängelthread.
Hier sollen sämtliche Mängel rein die während der Nutzung, bei oder vor der Auslieferung aufgetreten sind.
Gruß Hoffi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Plauder
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ich vertrete die sehr banale Meinung, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Kunde für "100% Lohn" (hier das vertraglich vereinbarte Entgelt nach Tarif, was im Tätigkeitsvergleich meiner Meinung nach "nicht wenig" ist...) auch immer "100%" Leistung verlangen kann, bis "zum letzten Tag" dieser Arbeit. Wem das als Opelmitarbeiter nicht passt, der kann sich jederzeit weltweit um einen anderen Job bemühen, Deutschland ist diesebzüglich ein sehr freies Land.Viele Grüße,vectoura
du hast 100% recht!!!Ich bin einer der Opelaner aus Bochum und ich arbeite seit 27 Jahren für Opel.In den ganzen Jahren habe ich mir einiges aufgebaut,so habe ich mir ein Haus gekauft welches ich fast ab bezahlt habe.Dann habe ich für meine Rente vorgesorgt und mir einiges "beiseite"gelegt!Ich kann sagen,mir geht es gut!In den ganzen Jahren war ich sehr stolz darauf für Opel zuarbeiten und ich habe auch meiner Meinung nach sehr gute arbeit für gutes Geld geliefert!
Gruß Heiko
Ps: Danke für deinen Tipp mit der Europa weiten Bewerbung!Ich denke in Spanien bei Seat da hätte ich gute Karten.Oder in Frankreich bei Peugeot,da läuft es ja auch gerade gut.Schade das in Griechenland keine Autos gebaut werden...!
Aber ich denke ich bleibe in Deutschland und lebe dann erst mal von Arbeitslosengeld und wenn ich dann keins mehr bekomme dann gibt es ja immer noch Hartz 4!Danke nochmal...Das ich dann zwar mein Haus vorher verkaufen muss und meine Renten Rücklagen verbrauchen muss,
geschenkt...!
Jetzt bin ich wieder richtig motiviert für meine Rest Opel zeit!Danke!Gruß Heiko
So weit brauchst du gar nicht wegziehen, es gibt genug Arbeit in Deutschland, z.B. in den neuen Bundesländern, wo du z.B. für 7,70 €/h in Gera (Thüringen) in der Kondensatorproduktion arbeiten kannst. Der Bruttolohn pro Monat liegt dann bei ca. 1.350 € (Vollzeit). Wohnen kannst du dort in der Plattenbausiedlung, Miete pro m² ca. 3,7 €, Arbeitslosigkeit in der Region ca. 12,5-14% (Bochum ca. 10,5 %), du solltest aber nicht unterschätzen, das Strom und Wasserkosten in Thüringen bundesweit am Höchsten oder mit am Höchsten sind.
Vielleicht erkennst du dann endlich einmal an diesen realen Arbeits-und Lebensbedingungen in anderen Regionen von Deutschland, wieviel "Puderzucker" jahrelang auch Opel-Mitarbeiter für banale Fließbandtätigkeit in den Popo geblasen bekommen haben, andere Menschen in Deutschland haben in dieser "fetten" Zeit auch hart gearbeitet, aber nicht derartige astronomische Entgelte bekommen.
Es gilt die Fausregel, dass jeder für sich selbst Vorsorge treffen muß, der Opelaner mit regelmäßig über die 2.000 €/Monat (und mehr) war jederzeit in der Lage, das zu tun, der Produktionsarbeiter in Thüringen konnte das nie, der arbeitet sich, egal, wie fleißig oder "gut" er auch ist, geradewegs in die Altersarmut, da redet keiner über eine eigen finanziertes und fast abbezahltes Eigenheim, das redet man eben über "die Mietbude im Plattenbau", das sind völlig verschiedene Welten.
Also hört mit der Jammerei auf und kommt selber aus dem Popo, ihr habt den Rachen nicht voll bekommen, die Lage völlig verkannt, hoch gepokert und euch letzlich voll verzockt und das, was in den letzten Jahren in Bochum vom Band lief, war eben lt. der eigenen Werkszeitung (und die werden es wohl schon wissen) oftmals nur von unterdurchschnittlicher Qualität, also "zusammengeschrumpst". Wenn man schon in diesen Entgeltregionen die große Klappe bezüglich "guter Arbeit=guter Lohn" hat, dann muß man sich das durch ein entsprechend geliefertes positives Arbeitsergebnis und nicht bloß durch "0815-Pfusch" leisten können.
Viele Grüße,vectoura
1877 Antworten
Hallo und Dankeschön für die Antwort.
Auf und zusperren,hab ich schon probiert.
Verriegelt is die klappe ,über einen bolzen
Der in eine führung einrastet,und über den taster.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Tankdeckel geht nicht auf' überführt.]
Einmal gegen die Tankklappe drücken und auf und zu machen,wenn der Riegel nur hängt lässt sich dadurch die Klappe öffnen .
Funzt das Magnetventil garnicht mehr bleibt nur ein Wechsel des kompletten Tankstutzens.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Tankdeckel geht nicht auf' überführt.]
Drücken ,auf und zusperren hab ich schon probiert.
Werde morgen wohl in die Werkstatt müssen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Tankdeckel geht nicht auf' überführt.]
Hatte vor 3 Jahren dasselbe Problem, aber beim Astra J... der tank verschluss ist baugleich
... war damals eine Reparatur von ca. 90€.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Tankdeckel geht nicht auf' überführt.]
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Hallo .
War heute in der Werkstatt.
Stellmotor defekt.
Gibt es nur mit der ganzen tankstutzen Einheit.
Kostet 56eur.
Mfg.Jürgen
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Tankdeckel geht nicht auf' überführt.]
Hallo liebe Gemeinde,
auch ich möchte euch heute hier mein Leid klagen.
Am 23.09.2020 als ich auf dem Nachhause-Weg von der Arbeit war, erschien im Display des Kombiinstruments "Öldruck gering - Motor abstellen" auf, dazu leuchtete die Öldruckkontrollleuchte im Drehzahlmesser.
Habe mich zur nächsten Opelwerkstatt schleppen lassen. Am nächsten Tag der Anruf mit Diagnose: Steuerkette gerissen.
Man hat mir erklärt, das mein Zafira (BJ 2016, 1.6 CDTI, 120PS) über 2 Steuerketten verfügt, eine für die Steuerzeiten, die andere für die Ölpumpe. Letztere ist gerissen. Da die Steuerketten sich beim so genannten Flüsterdiesel zwischen Getriebe und Motor befindet, soll es eine sau teure Angelegenheit werden - Kostenvoranschlag beläuft sich mit Material und Arbeitsstunden auf knapp über 3000 EUR.
Über die Abwicklung der Reparatur muss ich mich jetzt noch allem Anschein nach streiten gehen. Hier in Österreich gibt es auch bei Gebrauchtfahrzeugen von Händlern eine 1-jährige Gewähreistungspflicht, der Verkäufer (ein ganz und gar nicht freundlicher Opel Händler) stellt sich quer und scheut auch den Kontakt. Wenn es blöd hergeht, muss ich wohl zum Anwalt.
Im Anhang noch der Kostenvoranschlag des Opelhändlers, zu dem ich geschleppt wurde.
Zum Background:
Fahrzeug war ein Leasingrückläufer eines Unternehmens, wurde von mir mit 151.000 km Anfang Februar 2020 gekauft. Aktuelle KM: ~162.000km. in der kurzen Zeit hatte ich auch einige seltsame Spinnereien des RDKS und der Zentralverriegelung. Diese Spinnerei hörte aber von selber wieder auf.
Bin jetzt kein Fachmann aber ich würde erstmal das persönliche Gespräch mit der Geschäftsleitung versuchen bzw. per Fax und Email die Kaufunterlagen und die Rechnung schicken mit dem Hinweis der Gewährleistung. Und dann wenns bockt auch per Anwalt. Bei dem Preis dann absolut nötig.
Wie weit ist denn der Händler wo du gekauft hast weg ? Sonst den Zafira dort vor die Türe stellen bzw. vom Händler abholen lassen und bei ihm reparieren lassen.
Zitat:
@vegetas schrieb am 28. September 2020 um 17:04:45 Uhr:
Bin jetzt kein Fachmann aber ich würde erstmal das persönliche Gespräch mit der Geschäftsleitung versuchen bzw. per Fax und Email die Kaufunterlagen und die Rechnung schicken mit dem Hinweis der Gewährleistung.
Danke, ist natürlich alles schon passiert, der Verkäufer/Geschäftsführer (ein Opel-Vertragshändler) weigert sich jedoch mit mir in Kontakt zu treten.
Als ich ihn das letzte Mal versucht habe zu kontaktieren, hat er sich erst gemeldet, nachdem ich ihm angedroht habe, ihn für Folgeschäden einer anderen Sache, die mir aufgefallen war, finanziell zur Rechenschaft zu ziehen, weil er die Kontaktaufnahme verweigert.
Er schrieb dann, er habe alle Hände voll zu tun mit Anfragen wie der meinen, wo Kunden Gebrauchtfahrzeuge kaufen und sich einbilden, sie hätten Neufahrzeuge gekauft.
Leider ist er 2,5h weit weg von mir, sonst hätte ich eben genau das gemacht, was du vorgeschlagen hast.
Dann nimm dir einen Anwalt. Bei den Problemen, Kosten und Chancen der richtige Weg. Der Händler klingt unseriös und will sich anscheinend die Sache nur abwimmeln, weil du weit weg erscheinst. Da bleibt kein anderer Weg. Eine schnelle Lösung ist das aber nicht. Draus lernen würde ich, nur einen Händler nehmen der in der Nähe ist. Zahlt sich bei solchen Sachen dann meist aus, auch wenn der Preis etwas höher ist. Habe meinen Zafi dann letztlich "um die Ecke" gekauft und erwarte mir dadurch mehr Respekt und persönliche Nähe in Problemfällen.
Hast Du schon direkt mit Opel Kontakt aufgenommen? Vielleicht können die auch beim Händler die Daumenschrauben anziehen.
Zitat:
@(tm) schrieb am 29. September 2020 um 08:11:59 Uhr:
Hast Du schon direkt mit Opel Kontakt aufgenommen? Vielleicht können die auch beim Händler die Daumenschrauben anziehen.
Ne hab ich nicht, weil ich mir denke, ich habe das Fahrzeug nicht als Neuwagen gekauft sondern als gebrauchten und irgendwie sehe ich Opel da nicht in der Verantwortung...ich will nur meinen Schaden repariert haben und mein Auto weiter fahren...ich werde heute rechtlichen Beistand einholen...
Wie ist denn die Gesetzeslage in Österreich ?
In Deutschland gibt es zwar auch 12 Monate Gewährleistungspflicht, allerdings tritt nach 6 Monaten die Beweislastumkehr ein. Defacto muss man also nach 6 Monaten dem Händler nachweisen, das der Schaden durch einen Mangel enstanden ist, der schon beim Kauf bestand. Das dürfte in den meisten Fällen selbst mit einem Gutachter nicht möglich sein.
Falls das in Österreich auch so ist, wäre der Fall einen Monat nach Beweislastumkehr natürlich extrem bedauerlich.
LG
Zitat:
@vegetas schrieb am 29. September 2020 um 07:47:35 Uhr:
Dann nimm dir einen Anwalt. Bei den Problemen, Kosten und Chancen der richtige Weg. Der Händler klingt unseriös und will sich anscheinend die Sache nur abwimmeln, weil du weit weg erscheinst. Da bleibt kein anderer Weg. Eine schnelle Lösung ist das aber nicht. Draus lernen würde ich, nur einen Händler nehmen der in der Nähe ist. Zahlt sich bei solchen Sachen dann meist aus, auch wenn der Preis etwas höher ist. Habe meinen Zafi dann letztlich "um die Ecke" gekauft und erwarte mir dadurch mehr Respekt und persönliche Nähe in Problemfällen.
Ich sehe das anders, weil man oft 4-stellige Beträge beim Kaufpreis sparen kann, wenn man sich bundesweit orientiert. Das in den ersten 6 Monaten bis zur Beweislastumkehr der Gewährleistungspflicht etwas kaputt geht, ist unwahrscheinlich (natürlich trotzdem möglich). Sollte dieser Worst-Case eintreten muss man eben abwägen, ob man das Auto zum Händler schafft oder den Schaden auf eigenen Kosten repariert. Ich kann mit dem Risiko leben, und habe lieber 1000 Euro mehr in der Tasche ;-).....
Es geht auch anders. Bei einem Bekannten hat der "weit entfernte Verkäufer" notwendige Reparaturkosten in den ersten 6 Monaten am Wohnort des Käufers übernommen.
Bei Kosten von 3000€ finde ich die Kosten eines Anwaltes (meist um die 200€ für ersten Termin und danach wirds günstiger) vertretbar. Also gleich von 4 stelligen Anwaltskosten zu reden finde ich quatsch. Wenn man es bis zur Klage treibt dann wird es natürlich erstmal teuer aber man hat ja die rechtliche Abschätzung ob am Ende nicht der Schuldern tragen muß. Aber wie gesagt ich bin nur Laie und bei solchen Reparaturkosten tun 200€, also weniger als 10% davon, nicht so sehr ins Gewicht fallen und fürs eigene Gewissen tut es auch gut sich nicht verarschen zu lassen.