Der neue XC 90 - Mondial de'l Automobile Paris

Volvo XC90 2 (L)

Sonntag früh 6h: Zündung ein!

Im Einklang mit der aktuellen Volvomotorenpolitik zündet der 2.0l Turbomotor willig.

Die Rückfahrkamera hilft mir aus der Parklücke. Die Bluetoothkopplung des Handys hat längst stattgefunden. Das Navigationssystem zeigt an, dass ich weniger als 1h zum Flughafen benötige, die Echtzeitstauumfahrung ist aktiv. Nicht ganz leise und mit viel Druck geben die über den im Kofferraum installierten Verstärker angetriebenen Dynaudioboxen den digitalen Radioklang wieder. Über die App Smartphonelink werden die Tankstellenpreise in der Umgebung aktualisiert. Schöne neue (Nachrüst-) Welt im 15 Jahre alten C70 I............

9h Flughafen Paris Charles de Gaulle: Ich war noch nie hier. Der Flughafen ist groß, wirklich nicht hübsch - aber übersichtlich. Wenige Minuten nach der Landung löse ich das Ticket für den Regionalexpress in die Stadt, gehe zum Gleis. Der Zug steht bereit und fährt sofort los. Ich ziehe das im Internet vorab gekaufte Ticket für die Automobilmesse aus der Tasche - "Sie erreichen das Gelände mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln".... Ein Blick auf den Streckenplan des Zuges verrät mir, dass ich nur einmal umsteigen muss.

Dieser Ausflug wird mich mit Flug, Parken Fraport, Regionalexpress, Straßenbahn und Eintritt weniger als 160€ kosten - das ist mir der Spaß wert!

11h Ich bin angekommen, auf geht es in Halle 1. Es ist wie immer: Besuchermassen umschwärmen die eng beieinander stehenden Autos. In den Augenwinkeln meine ich den Range Rover Evoque zu erkennen, auf den zweiten Blick stelle ich fest, dass es sich um das Facelift des Suzuki Grand Vitara handelt.

Meine erste Erkenntnis dieser Messe: Die designtechnische Anpassung der Automobile hat die Klein- und Mittelklassewagen verlassen und breitet sich nun auch auf SUV/Geländewagen aus.

Ich erreiche den Volvostand. Hier herrscht Platz und Entspannung. Sitzsäcke laden zum Verweilen ein, über die bereit gestellten Apple Computer kann man dann konfigurieren und Informationen abrufen. Die aktuellen Volvofarben und Lederproben werden als Muster dargeboten (Volvo ist der einzige Hersteller, den ich auf die Messe besuche, der das anbietet).
Volvo lässt es real regnen und schneien über dem schwarzen XC 90II, passend werden die umgebenden Wände illumiert. Das ist modern und chic - aber nicht grade das, was ich mit Messeerlebnis verbinde. Ich muss das erstmal verarbeiten......

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Sonntag früh 6h: Zündung ein!

Im Einklang mit der aktuellen Volvomotorenpolitik zündet der 2.0l Turbomotor willig.

Die Rückfahrkamera hilft mir aus der Parklücke. Die Bluetoothkopplung des Handys hat längst stattgefunden. Das Navigationssystem zeigt an, dass ich weniger als 1h zum Flughafen benötige, die Echtzeitstauumfahrung ist aktiv. Nicht ganz leise und mit viel Druck geben die über den im Kofferraum installierten Verstärker angetriebenen Dynaudioboxen den digitalen Radioklang wieder. Über die App Smartphonelink werden die Tankstellenpreise in der Umgebung aktualisiert. Schöne neue (Nachrüst-) Welt im 15 Jahre alten C70 I............

9h Flughafen Paris Charles de Gaulle: Ich war noch nie hier. Der Flughafen ist groß, wirklich nicht hübsch - aber übersichtlich. Wenige Minuten nach der Landung löse ich das Ticket für den Regionalexpress in die Stadt, gehe zum Gleis. Der Zug steht bereit und fährt sofort los. Ich ziehe das im Internet vorab gekaufte Ticket für die Automobilmesse aus der Tasche - "Sie erreichen das Gelände mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln".... Ein Blick auf den Streckenplan des Zuges verrät mir, dass ich nur einmal umsteigen muss.

Dieser Ausflug wird mich mit Flug, Parken Fraport, Regionalexpress, Straßenbahn und Eintritt weniger als 160€ kosten - das ist mir der Spaß wert!

11h Ich bin angekommen, auf geht es in Halle 1. Es ist wie immer: Besuchermassen umschwärmen die eng beieinander stehenden Autos. In den Augenwinkeln meine ich den Range Rover Evoque zu erkennen, auf den zweiten Blick stelle ich fest, dass es sich um das Facelift des Suzuki Grand Vitara handelt.

Meine erste Erkenntnis dieser Messe: Die designtechnische Anpassung der Automobile hat die Klein- und Mittelklassewagen verlassen und breitet sich nun auch auf SUV/Geländewagen aus.

Ich erreiche den Volvostand. Hier herrscht Platz und Entspannung. Sitzsäcke laden zum Verweilen ein, über die bereit gestellten Apple Computer kann man dann konfigurieren und Informationen abrufen. Die aktuellen Volvofarben und Lederproben werden als Muster dargeboten (Volvo ist der einzige Hersteller, den ich auf die Messe besuche, der das anbietet).
Volvo lässt es real regnen und schneien über dem schwarzen XC 90II, passend werden die umgebenden Wände illumiert. Das ist modern und chic - aber nicht grade das, was ich mit Messeerlebnis verbinde. Ich muss das erstmal verarbeiten......

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Ich habe es beim BMW dreimal gemacht, also im Durchschnitt einmal im Jahr 😉

Zitat:

@XC70D5 schrieb am 20. Oktober 2014 um 10:08:38 Uhr:


Ein bisschen Schmierseife ins Wasser und ein Microfasertuch. Wenn man es regelmäßig macht, sind es höchstens 10 Minuten Arbeit für die komplette Bestuhlung

Gilt das auch für die Variante "perforiert"?

Gruß Thomas

Ihr wisst aber schon, dass sowohl Mikrofaser als auch Seife dem Leder schadet ? ...

Baumwolltuch und entsprechender Reiniger und danach bitte unbedingt mit Lederpflege oder -milch nachfetten. - Die Seife entzieht dem Leder die Fette,...

Zitat:

@850R96 schrieb am 20. Oktober 2014 um 11:27:51 Uhr:



Zitat:

@XC70D5 schrieb am 20. Oktober 2014 um 10:08:38 Uhr:


Ein bisschen Schmierseife ins Wasser und ein Microfasertuch. Wenn man es regelmäßig macht, sind es höchstens 10 Minuten Arbeit für die komplette Bestuhlung
Gilt das auch für die Variante "perforiert"?

Ja, wenn man das Tuch gut ausdrückt, also nicht zu nass arbeitet.

Ähnliche Themen

Zitat:

@v1P schrieb am 20. Oktober 2014 um 11:59:25 Uhr:


Ihr wisst aber schon, dass sowohl Mikrofaser als auch Seife dem Leder schadet ? ...

Baumwolltuch und entsprechender Reiniger und danach bitte unbedingt mit Lederpflege oder -milch nachfetten. - Die Seife entzieht dem Leder die Fette,...

Bei mir hat es nicht geschadet, zumal die hellen Leder eh meist so "lackiert" sind, dass sie mehr Kunstleder ähneln, als einem Naturprodukt 😉

Sollte man natürlich nicht zu oft machen, aber echte Pflegefreaks machen das ja eh anders.

Stimmt...Lexol kaufen und fertig 😉

Zitat:

@d5er schrieb am 20. Oktober 2014 um 13:37:43 Uhr:


Stimmt...Lexol kaufen und fertig

Pflege, als Reiniger tut es auch die Schmierseife (der Lexol Reiniger ist ja eigentlich nichts anderes) 😉

Da kann ich im Hausfrauen-Forum ja lange auf Neuigkeiten aus der Stadt der Liebe warten...
*G*

Merke: echte Männer putzen nicht, abkratzen ist das höchste der Gefühle!
*BG*

Thomas, vielen Dank für deinen schön bebilderten Bericht.

Gruß, Olli

Zitat:

@XC70D5 schrieb am 20. Oktober 2014 um 14:54:10 Uhr:



Zitat:

@d5er schrieb am 20. Oktober 2014 um 13:37:43 Uhr:


Stimmt...Lexol kaufen und fertig
Pflege, als Reiniger tut es auch die Schmierseife (der Lexol Reiniger ist ja eigentlich nichts anderes) 😉

Naja die Seife von Lexol hat aber irgendwie eine Antiquitschformel verbaut,und im Set ist es auch recht günstig.

Habe auch nach 120.000Kilometer keinen Jeansabrieb auf den Sitzen.-

Super Bericht, tolles Auto, macht Vorfreude auf mehr!!

Zitat:

@Alfa Genetic schrieb am 21. Oktober 2014 um 21:57:10 Uhr:


Super Bericht, tolles Auto, macht Vorfreude auf mehr!!

Muss ich auch sagen.Sehr schönes Auto.

Gruss

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