Der nächste wird bestimmt kein TOY mehr !!!
Sicherlich werden jetzt einige Anfragen kommen mit...warum.. ???
Nun denn,
ich kaufte mir im Dez. 2006 einen Rav4 2.2DCat (177PS) ein tolles Auto, Power ohne Ende und Fahrspaß pur.
Inspektion-/Service-Termine wurden natürlich immer genausten´s eingehalten.
Bei ca. 40000km (2008) hatten wir auch dieses Lenkungsknack Geräusche (welches hier schon häufiger beschrieben wurde), die erste Werkstatt bastelte mal hier und mal dort , allerdings war das Problem nie wirklich verschwunden.
Wir wechselten die Werkstatt und da wir ja noch Garantie hatten wurde dort das komplette Federbein auf Garantie gewechselt.
Das Knacken war von da an verschwunden.
Bei 62000km (November 2009) war unser "großer" dann zur Inspektion, wo man feststellte das der "Stirndeckel" etwas feucht sei, und da dies eine Aufwändige Reparatur sei, und wir ja noch bis ende Dezember 2009 Garantie hätten, sollen wir das noch auf Garantie machen lassen. - gesagt - getan -
Im Dezember also das Auto zur "Stirndeckel" Reparatur gebracht, von diesem Zeitpunkt an war nichts mehr wie es einmal war. 😠
Das Fahrzeug sprang sporadisch sehr schlecht an (Motor (Anlasser) drehte Kräftig aber es war so als ob er kein Benzin bekommen würde) erst nach gefühlten 20-30 Umdrehungen sprang er an. Wie gesagt dieses Problem war nicht immer vorhaden aber schon relativ häufig.
Wir brachten ihn wieder in die Werkstatt wo man uns auf "Kulanz" die Batterie geladen hat, und sonst nichts feststellen konnte.
Da das Problem aber nicht besser wurde, sondern sich gefühlt häufte, schlugen wir wieder in der Werkstatt auf, diesmal behielten die unser Auto einen ganzen Tag um es "zu überprüfen"!
Ergebnis : Kein Fehler feststellbar !
Im März 2010 bei ca. 67000km wurde meine Frau unfreiwillig in einen Unfall verwickelt ein Fahrzeug fuhr Ungebremst auf ein anderes Fzg. auf, und dieses Fzg. wurde dann auf unseren Rav4 geschoben.
Ein optisch kleiner Heckschaden (Tür ging schwer auf und fast nicht mehr zu) !
An Reparaturkosten waren es dann doch fast 10000 € (neue HeckBodenwanne) die wir aber zum Glück ja nicht bezahlen mussten.
Ich holte unseren Rav4 Samstags aus der Reparatur ab und fuhr ca. 100km.
Abends auf der Heimfahrt nach weiteren 60km, plötzlich ein leises Klackern, durch die Musik aus dem Radio kaum zu hören, nach dem ich das Radio aus machte wurde das Klackern lauter, um herauszubekommen woher es kommt , verringerte ich die Geschwindigkeit von ca. 160-170km/h auf ca. 120km/h das klackern blieb gleich und wurde lauter...ich dachte an einen Getriebeschaden, da mir mein BordComputer keine Fehlfunktion anzeigte...(keine Warnlampe etc..)
Ich trat also die Kupplung, worauf im selben moment alle Lampen in der Instrumententafel angingen und der Bordcomputer die Meldung brachte "Öldruck zu hoch bitte prüfen" , die Drehzahl war schlagartig auf 0 ....ich rollte auf der Standspur aus...ein Startversuch des Motors endete in einem leisen klack des Anlassers...
Inspektion bei 62000km
Motorschaden bei 67000km
hmm, zu wenig Öl ?? konnte ich mir nicht vorstellen, ich war ja gerade vor 5000km zur Inspektion, und ein so hohen Ölverbrauch hatte mein Rav4 noch nie...laut Ölmessstab war auch genug drin...
Das Fahrzeug wurde nun wieder zu dem Autohaus vom ADAC geschleppt, von dem ich es erst morgens abgeholt hatte.
Die Diagnose vom AH:
Kapitaler Motorschaden, vom 1 und 3 Zylinder sind die Lagerschalen vollkommen verschließen bzw. nicht mehr vorhanden bzw. keine mehr vorhanden.
Da die Späne nun durch den ganzen Motor durch sind, müsste auch der Zylinderkopf und der Turbolader ersetzt werden, Gesamtschaden : ca. 10000 €
Man wolle eine Kulanz anfrage bei TOYOTA Deutschland machen , hier musste ich auch bei dem AH mehrfach nachfragen was den nu Sache ist mit der Kulanz anfrage !
Nach diversem hin und her war das letzte Angebot von TOYOTA Deutschland eine Kulanz von 1800.- €uro das AH. würde sich ebenfalls mit 1800.- €uro beteiligen also 3600.- €uro ! ich müsste also selbst mit 6400.- €uro für einen Schaden ein stehen für den ich als Laie mal 0 kann.
Da ich die Sache so nicht auf sich beruhen lassen wollte, und hier auch keine Schuld meinerseits erkennen kann/konnte, habe ich mich (dank sehr guter Connections) mit diversen Fachleuten (Autohausbesitzer, Mechaniker, Motoringineuren) unterhalten, diese waren alle ohne sich untereinander zu kennen der selben Meinung !
Wenn der Motor genügend Öl hatte, kann ein solcher Schaden nicht entstehen.
Ein Kunde kann bei dieser Laufleistung und Pflege des Fahrzeuges für ein solchen Schaden nicht verantwortlich gemacht werden.
Absolut jeder riet mir damit vor Gericht zu gehen und mein Recht einzuklagen. - gesagt - getan-
Wir veranlassten ein "Beweissicherungsverfahren" bei diesem stellte ein Gutachter fest, das Augenscheinlich genügend Öl im Motor vorhanden war, wodurch der Schaden entstanden ist konnte er allerdings bis Dato nicht erklären.
Unser Rav4 steht bis heute noch immer ohne Motor da und das AH. stellt sich hin und sagt "Wir haben keinen Fehler gemacht, bzw. sind uns keiner Schuld bewusst."
Nach dem nun über 1 Jahr vergangen ist und unser RAV nicht besser wird vom rumstehen hatte ich nochmal den Schriftlichen & Telefonischen kontakt zu TOYOTA DEUTSCHLAND gesucht.
Ergebniss:
TOYOTA Deutschland stellt sich indirekt hinter das Autohaus und wirft mir an den Kopf "Wir sind ja nicht der Hersteller, was können wir denn dafür ?"(Kein Witz, das sagte der gute Mann von der Kundenbetreuung tatsächlich am Telefon zu mir !!!!) "Das wäre ja nur eine Kulanz denn die Garantie sei ja schon rum" (genau 3 Monate war sie rum zum Schadenszeitpunkt, leider hatte uns damals auch keiner etwas im AH. von einer Anschluss Garantie Möglichkeit erzählt).
TOYOTA Deutschland sei aber sehr viel daran gelegen das sich der Kunde bei seinem Händler vor Ort wohl fühle, da hier aber ein Rechtsstreit wäre, sehe TOYOTA Deutschland keinerlei Grundlage mehr für eine erfolgreiche Vermittlung.
Soviel zu den Werbeslogans "IHR AUTO IST UNSER AUTO !" bzw. "NICHTS IST UNMÖGLICH !" bzw. "WIR LEGEN EXTREM VIEL WERT AUF KUNDEN ZUFRIEDENHEIT !"
Und ja ... das kann einem bei jeder anderen Marke auch passieren das mag wohl stimmen, ABER....hier trifft es gerade einen Hersteller der doch arge Imageprobleme hat und dann so etwas.....
Toyota bekommt von mir die Note 1 in Sachen "Wie vergraul ich mir nen Kunden ?"
Ich werde nun sehen was das Gericht Urteilt , viel mehr kann ich nicht mehr machen !
Gruß
Beste Antwort im Thema
Sicherlich werden jetzt einige Anfragen kommen mit...warum.. ???
Nun denn,
ich kaufte mir im Dez. 2006 einen Rav4 2.2DCat (177PS) ein tolles Auto, Power ohne Ende und Fahrspaß pur.
Inspektion-/Service-Termine wurden natürlich immer genausten´s eingehalten.
Bei ca. 40000km (2008) hatten wir auch dieses Lenkungsknack Geräusche (welches hier schon häufiger beschrieben wurde), die erste Werkstatt bastelte mal hier und mal dort , allerdings war das Problem nie wirklich verschwunden.
Wir wechselten die Werkstatt und da wir ja noch Garantie hatten wurde dort das komplette Federbein auf Garantie gewechselt.
Das Knacken war von da an verschwunden.
Bei 62000km (November 2009) war unser "großer" dann zur Inspektion, wo man feststellte das der "Stirndeckel" etwas feucht sei, und da dies eine Aufwändige Reparatur sei, und wir ja noch bis ende Dezember 2009 Garantie hätten, sollen wir das noch auf Garantie machen lassen. - gesagt - getan -
Im Dezember also das Auto zur "Stirndeckel" Reparatur gebracht, von diesem Zeitpunkt an war nichts mehr wie es einmal war. 😠
Das Fahrzeug sprang sporadisch sehr schlecht an (Motor (Anlasser) drehte Kräftig aber es war so als ob er kein Benzin bekommen würde) erst nach gefühlten 20-30 Umdrehungen sprang er an. Wie gesagt dieses Problem war nicht immer vorhaden aber schon relativ häufig.
Wir brachten ihn wieder in die Werkstatt wo man uns auf "Kulanz" die Batterie geladen hat, und sonst nichts feststellen konnte.
Da das Problem aber nicht besser wurde, sondern sich gefühlt häufte, schlugen wir wieder in der Werkstatt auf, diesmal behielten die unser Auto einen ganzen Tag um es "zu überprüfen"!
Ergebnis : Kein Fehler feststellbar !
Im März 2010 bei ca. 67000km wurde meine Frau unfreiwillig in einen Unfall verwickelt ein Fahrzeug fuhr Ungebremst auf ein anderes Fzg. auf, und dieses Fzg. wurde dann auf unseren Rav4 geschoben.
Ein optisch kleiner Heckschaden (Tür ging schwer auf und fast nicht mehr zu) !
An Reparaturkosten waren es dann doch fast 10000 € (neue HeckBodenwanne) die wir aber zum Glück ja nicht bezahlen mussten.
Ich holte unseren Rav4 Samstags aus der Reparatur ab und fuhr ca. 100km.
Abends auf der Heimfahrt nach weiteren 60km, plötzlich ein leises Klackern, durch die Musik aus dem Radio kaum zu hören, nach dem ich das Radio aus machte wurde das Klackern lauter, um herauszubekommen woher es kommt , verringerte ich die Geschwindigkeit von ca. 160-170km/h auf ca. 120km/h das klackern blieb gleich und wurde lauter...ich dachte an einen Getriebeschaden, da mir mein BordComputer keine Fehlfunktion anzeigte...(keine Warnlampe etc..)
Ich trat also die Kupplung, worauf im selben moment alle Lampen in der Instrumententafel angingen und der Bordcomputer die Meldung brachte "Öldruck zu hoch bitte prüfen" , die Drehzahl war schlagartig auf 0 ....ich rollte auf der Standspur aus...ein Startversuch des Motors endete in einem leisen klack des Anlassers...
Inspektion bei 62000km
Motorschaden bei 67000km
hmm, zu wenig Öl ?? konnte ich mir nicht vorstellen, ich war ja gerade vor 5000km zur Inspektion, und ein so hohen Ölverbrauch hatte mein Rav4 noch nie...laut Ölmessstab war auch genug drin...
Das Fahrzeug wurde nun wieder zu dem Autohaus vom ADAC geschleppt, von dem ich es erst morgens abgeholt hatte.
Die Diagnose vom AH:
Kapitaler Motorschaden, vom 1 und 3 Zylinder sind die Lagerschalen vollkommen verschließen bzw. nicht mehr vorhanden bzw. keine mehr vorhanden.
Da die Späne nun durch den ganzen Motor durch sind, müsste auch der Zylinderkopf und der Turbolader ersetzt werden, Gesamtschaden : ca. 10000 €
Man wolle eine Kulanz anfrage bei TOYOTA Deutschland machen , hier musste ich auch bei dem AH mehrfach nachfragen was den nu Sache ist mit der Kulanz anfrage !
Nach diversem hin und her war das letzte Angebot von TOYOTA Deutschland eine Kulanz von 1800.- €uro das AH. würde sich ebenfalls mit 1800.- €uro beteiligen also 3600.- €uro ! ich müsste also selbst mit 6400.- €uro für einen Schaden ein stehen für den ich als Laie mal 0 kann.
Da ich die Sache so nicht auf sich beruhen lassen wollte, und hier auch keine Schuld meinerseits erkennen kann/konnte, habe ich mich (dank sehr guter Connections) mit diversen Fachleuten (Autohausbesitzer, Mechaniker, Motoringineuren) unterhalten, diese waren alle ohne sich untereinander zu kennen der selben Meinung !
Wenn der Motor genügend Öl hatte, kann ein solcher Schaden nicht entstehen.
Ein Kunde kann bei dieser Laufleistung und Pflege des Fahrzeuges für ein solchen Schaden nicht verantwortlich gemacht werden.
Absolut jeder riet mir damit vor Gericht zu gehen und mein Recht einzuklagen. - gesagt - getan-
Wir veranlassten ein "Beweissicherungsverfahren" bei diesem stellte ein Gutachter fest, das Augenscheinlich genügend Öl im Motor vorhanden war, wodurch der Schaden entstanden ist konnte er allerdings bis Dato nicht erklären.
Unser Rav4 steht bis heute noch immer ohne Motor da und das AH. stellt sich hin und sagt "Wir haben keinen Fehler gemacht, bzw. sind uns keiner Schuld bewusst."
Nach dem nun über 1 Jahr vergangen ist und unser RAV nicht besser wird vom rumstehen hatte ich nochmal den Schriftlichen & Telefonischen kontakt zu TOYOTA DEUTSCHLAND gesucht.
Ergebniss:
TOYOTA Deutschland stellt sich indirekt hinter das Autohaus und wirft mir an den Kopf "Wir sind ja nicht der Hersteller, was können wir denn dafür ?"(Kein Witz, das sagte der gute Mann von der Kundenbetreuung tatsächlich am Telefon zu mir !!!!) "Das wäre ja nur eine Kulanz denn die Garantie sei ja schon rum" (genau 3 Monate war sie rum zum Schadenszeitpunkt, leider hatte uns damals auch keiner etwas im AH. von einer Anschluss Garantie Möglichkeit erzählt).
TOYOTA Deutschland sei aber sehr viel daran gelegen das sich der Kunde bei seinem Händler vor Ort wohl fühle, da hier aber ein Rechtsstreit wäre, sehe TOYOTA Deutschland keinerlei Grundlage mehr für eine erfolgreiche Vermittlung.
Soviel zu den Werbeslogans "IHR AUTO IST UNSER AUTO !" bzw. "NICHTS IST UNMÖGLICH !" bzw. "WIR LEGEN EXTREM VIEL WERT AUF KUNDEN ZUFRIEDENHEIT !"
Und ja ... das kann einem bei jeder anderen Marke auch passieren das mag wohl stimmen, ABER....hier trifft es gerade einen Hersteller der doch arge Imageprobleme hat und dann so etwas.....
Toyota bekommt von mir die Note 1 in Sachen "Wie vergraul ich mir nen Kunden ?"
Ich werde nun sehen was das Gericht Urteilt , viel mehr kann ich nicht mehr machen !
Gruß
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von toy1701
Das Fahrzeug sprang sporadisch sehr schlecht an (Motor (Anlasser) drehte Kräftig aber es war so als ob er kein Benzin bekommen würde) erst nach gefühlten 20-30 Umdrehungen sprang er an.
Da steht’s ja.
Kein ,, Benzin,, mehr bekommen.
Wenn solch eine Verwechslung ( Diesel und Benzin) schon beim schreiben auftritt?
Wie wird es denn an der Tanksäule gewesen sein??
Kein Wunder das er dann schlecht anspringt.
Dann wird georgelt 20 --30 mal. Damit das Benzin ins öl abwandert und dessen Schmiereigenschaften nachteilig beeinflusst.
Wichtig ist im Sinne der gewährleistung auf Reparaturarbeiten,das du einen Nachweis hast,das der Motor unmittelbar nach der Stirndeckelrep. Fehlerbilder hatte.
Die gewährleistung auf eine rep. dürfte 1 Jahr betragen.
Du mußt aber den Mangel angezeigt haben.
Zitat:
Original geschrieben von Später Abend
Da steht’s ja.Zitat:
Original geschrieben von toy1701
Das Fahrzeug sprang sporadisch sehr schlecht an (Motor (Anlasser) drehte Kräftig aber es war so als ob er kein Benzin bekommen würde) erst nach gefühlten 20-30 Umdrehungen sprang er an.
Kein ,, Benzin,, mehr bekommen.Wenn solch eine Verwechslung ( Diesel und Benzin) schon beim schreiben auftritt?
Wie wird es denn an der Tanksäule gewesen sein??
Kein Wunder das er dann schlecht anspringt.
Dann wird georgelt 20 --30 mal. Damit das Benzin ins öl abwandert und dessen Schmiereigenschaften nachteilig beeinflusst.
Willste jetzt in den Krümmeln suchen oder mir die Worte im Mund herumdrehen 🙂😠 ???
Hätte ich Benzin getankt wäre ich wohl kaum 180km/h / 200km/h gefahren und das gute 160km !!!
mann mann natürlich war da DIESEL drinn !!!
schon mal gehört das man das Wort "Benzin" auch als anderes Wort für "Kraftstoff" verwendet , ohne hier die Sorte des Kraftstoffes zu meinen.
Und wie soll denn der Kraftstoff ins Öl gekommen sein ?
Da gibt es einen Brennraum in den wird der Kraftstoff unter sehr hohem Druck ein gespritzt dann verdichtet usw...
So und da ich schon geschrieben hatte das die Kolben & Zylinder noch aussahen wie neu ...kann man hie einen Schaden durch verunreinigtes Öl mit Benzin ausschließen !
Im Öl der Ölwanne waren nur Dichtmasse Brocken (vermutlich von der Stirndeckel Reparatur) und Metallspäne (vermutlich von den Lagerschalen und der KW etc..)
Zitat:
Original geschrieben von kehra27p9
Wichtig ist im Sinne der gewährleistung auf Reparaturarbeiten,das du einen Nachweis hast,das der Motor unmittelbar nach der Stirndeckelrep. Fehlerbilder hatte.
Die gewährleistung auf eine rep. dürfte 1 Jahr betragen.
Du mußt aber den Mangel angezeigt haben.
tja...deshalb sind wir vor Gericht denn das habe ich ja dem AH vor geworfen...aber dummerweise bin ich als LAIE (Kunde) in der Beweispflicht !!!
d.h.
Ich muss dem AH nachweisen das sie Schei... bei der Stirndeckelreparatur gemacht haben...., und genau hier ist mein Problem....denn dieses Nachzuweisen ist mir als Laie so gut wie unmöglich und das weiß das AH auch ganz genau !
Der Gutachter stellte zweifelsfrei fest !
1.) Das Aufgefangene Öl war definitiv Ausreichend für den Betrieb !!!!
2.) Der Motor wurde durch das Aufreiben der Lagerschalen vom 1 & 3 Zylinder (massiv) Zerstört
3.) Die Zylinder 2 & 4 weisen leichte Schäden auf die vermutlich durch die Späne von den Lagerschalen von Zylinder 1 & 3 entstanden.
4.) Ölfilter komplett zugesetzt mit Spänen, somit wurde vermutlich das Bypass Ventil geöffnet um den Ölkreislauf zu erhalten, hierbei wanderte dann allerdings das Verunreinigte Öl in den restlichen Motor !
Was ich nicht verstehe, laut dem Gutachter konnte er im Ölfilter keine Dichtmasse feststellen, da stelle ich als Laie die Frage an Toyota !
Bitte wie kann ein Motor (mit gerade einmal 67000km, was eine jungfräuliche Laufleistung für einen Diesel ist) so Zerstört werden, wenn nachweislich genügend Öl im Motor vorhanden war ?
Irgendwie stinkt an der Sache etwas, und der liebe Kunde soll mal wieder zahlen !
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von toy1701
Was ich nicht verstehe, laut dem Gutachter konnte er im Ölfilter keine Dichtmasse feststellen, da stelle ich als Laie die Frage an Toyota !Bitte wie kann ein Motor (mit gerade einmal 67000km, was eine jungfräuliche Laufleistung für einen Diesel ist) so Zerstört werden, wenn nachweislich genügend Öl im Motor vorhanden war ?
Irgendwie stinkt an der Sache etwas, und der liebe Kunde soll mal wieder zahlen !
Hast Du das Gutachten an Toyota geschickt?
Schreib an AutoBild Kummerkasten, vllt. können sie was bewegen!
Zitat:
Original geschrieben von VOX DEI
Schreib an AutoBild Kummerkasten, vllt. können sie was bewegen!
Das ist eine gute Idee.
....bei der vorigen Serie, der 2.o D4D, haben sich durch defekten Turbo und durchblassen in das Kurbelgehäuse das Öl verkokt und das Ölsieb an der Pumpe zugesetzt, sodass ebenfalls 1., 2., Zylinder KW, Pleuel und Kolben total hin waren. 3. und 4. Zyl. ok., alles 1 a.
Bekanntes Problem auch bein Previa von 2001 - 2004. Dieser Motor war auch ein Problemfall ohne Ende. Ist ja die gleiche Familie. Der 2.2 D Cat ist ja das Nachfolgemodell. Hier kann man einhaken. Ist eindeutig Schuld von Toyota. Dieser Motor ist nach wie vor nicht ausgereift. Ist ja auch in anderen Modellen, Avensis, vorige Corolla Verso, etc., verbaut.
Mit ordentlich Driuck und Anwalt müsste das schon gehen. Leider ist bei Toyota vieles schiefgelaufen, müssten halt für Ihre Probleme einstehen.
Gruss
Toyoti
TOYDEU will mit der Sache nichts zu tun haben...das war die indirekte Antwort auf mein Schreiben an die !
Die werfen mir lieber an den Kopf "Wir sind doch nicht der Hersteller...was können wir dafür ? , unser Angebot uns mit 1800€ als Kulanz zu beteiligen ist ja wohl mehr als großzügig !!"
AutoBild hatte ich relativ am Anfang angeschrieben !
Antwort : " Da hier schon ein laufendes Verfahren ist halten wir uns da raus !" 🙁
ev. versuche ich es noch einmal wenn das verfahren rum ist, dann wohl jeden Sender (Radio/TV/Zeitung) anschreiben, und denen die sache schildern..., denn wirklich jeder der diese sache bis her mitbekommen hat, und da sind auch experten dabei die diesen Job tag täglich machen (Mechaniker, Ingenieure, etc..) sagen mir alle immer wieder das selbe !
"So etwas gibt es nicht !" oder "Für den Schaden kann man doch nicht den Kunden verantwortlich machen !" bzw. "ganz klare Sache bei der Reparatur des Stirndeckels ist was schief gelaufen !"
Komisch das jeder das so sieht nur TOYDEU und das AH nicht ! 😠
Du meinst immer der Schaden kann durch Dichtungsreste passiert sein,würd ich mich aber nicht drauf versteifen.
Beim Stirndeckel muß der komplette Zylinderlopf runter,da kann etliches schiefgehen und das können wirklich nur erfahrene Mechaniker machen.
Der direkte Nachweis der Ursache für den Schaden wird sicher schwer sein.
Aber ebenso wichtig ist der Nachweis,(schriftlich oder mit Zeugen)das du nach der Reparatur Mängel im Sinne der Gewährleistung geltend gemacht hast.
Meiner Meinung nach kommt Schaden als Folge durch den Werkstattpfusch.
Zum Gegenbeweiß solltest du nach gehäuften Motorschäden beim D-cat suchen mit ähnlichen Symptomen.
Dann müßte aber auch Toyota mehr zuzahlen oder Alles übernehmen.
Werkstätten sind zunehmend überfordert, wenn Probleme bei heutigen komplexen Fahrzeugen auftauchen.
Dies bestätigt mir auch ein guter Bekannter, der eine Toyotawerkstätte leitet. Andererseits erschreckt mich auch die starke Fluktuation der Mechaniker bei diversen Werkstätten. Meine Erfahrung daraus ist, dass ich nur mehr so lange Autos fahre (in Österreich 3 Jahre - mit Anschlussgarantie max. 5 Jahre und 100 TKM bzw. 160 TKM), die innerhalb einer Garantie oder Gewährleistung stehen, da zu bezahlende Reparaturen und Problemlösungen - speziell bei Dieselfahrzeugen - oft langwierig und immens teuer werden können.
Leider ist auch Toyota bei seinen Kunden im Kulanzverhalten und Entgegenkommen viel kleinlicher als noch vor einigen Jahren.
Toyota ist damit nicht schlechter, aber keinesfalls mehr besser als die Konkurrenz. Sie dürfen sich aber dann auch nicht wundern, wenn viele ehemalige Stammkunden auch andere Marken in Betracht ziehn, wie es zur Zeit vielfach passiert.
lg direkt
Zitat:
Original geschrieben von direkt021
(...) da zu bezahlende Reparaturen und Problemlösungen - speziell bei Dieselfahrzeugen - oft langwierig und immens teuer werden können.
Da hast Du völlig recht. Vielen ist der Diesel halt noch "von früher" in Erinnerung, wo er (noch ohne Turbo und elektronische Einspritzung) als unkomplizierter Langläufer galt.
Heute jedoch machen Turboaufladung, Hochdruckeinspritzung und Abgasreinigung den Diesel zu einem technisch komplexen (und damit anfälligen) Gebilde, was vielen Kunden so gar nicht bewusst ist.
Und mit dem Trend zum Downsizing und strengeren Abgasnormen wird sich diese Entwicklung beim Benzinmotor sicherlich wiederholen.
Auch wenn es keiner der Dieselfraktion wahrhaben will:
-Turbos gehen kaputt-können nebenbei noch Motorschäden verursachen.
-Partikelfilter reinigen sich nie zu 100% und sind irgendwann zu und zum Wegwerfen.
-Hochdruckpumpen gehen auch kaputt
-Der "saubere"Dieselmotor hat eine extrem hohe Abgasrückführung.
Sobald da auch nur minimal was außerhalb des Kennfeldes liegt kann das schon die für Mechaniker verwunderlichsten Auswirkungen haben.
All das hat man bei einem "Nicht Turbobenziner" natürlich nicht.
tja, das einzige was sehr auffällig im Netz ist, ist das Toyota bei den DCats wohl starke Probleme mit den Stirndeckeln hat.
Was mich aber stark ärgert sind dann Beiträge von Usern die schreiben das sie seit 2 Jahren aus der Garantie sind, aber von TOYOTA nach nem Motorschaden (durch was auch immer der ausgelöst wurde) einen neuen Motor bekommen haben !!!
Und bei mir "pissen" (man entschuldige bitte den Ausdruck) Die sich dermaßen derbe an. 😠
Zitat:
Und bei mir "pissen" (man entschuldige bitte den Ausdruck) Die sich dermaßen derbe an. 😠
Ja,das habe ich mich auch schon gewundert.
Es scheint aber viel am Händler zu liegen,wie er gerade Lust hat und wie intelligent er den Garantieantrag formuliert,das geht ja alles per E-mail.
Selbst das Suchen in techn. Mitteilungen haben etliche Händler nicht drauf und dann noch bei der Hotline anrufen gleich gar nicht.
Dann kommt natürlich die Laune von Toyota Deutschland hinzu,alles freiwillig natürlich außerhalb der Garantie.
Ist leider so.
Kann ich auch von Honda ein Lied singen.Bei manchen gab es nach 6 Jahren noch Kulanz wegen Lackblasen,bei Anderen nicht,warum auch immer.